"Etwas besserer Hobby DJ" 01.7.2017 in Hamm Hochzeit

  • Nicht?

    Ich kenne bei uns nicht einen einzigen Hauptberuflichen DJ.

    Diese Sorte ist mir eh zu suspekt...


    Ausser vielleicht zwei, der eine bezieht aufstockend Arbeitslosengeld und wird von mir und den anderen Steuerzahlern bezahlt, und der andere Ist selbsternannte Hauptberufs-DJ nach §19 UST befreit....
    Auf die Anfrage wie man mit 20000€im Jahr lebt kam die Antwort ich habe einen Nebenjob für meine Sozialversicherung :D:D:D:?:

  • Von der anderen, der „qualitativen” Seite wäre ich aber weit von Verallgemeinerungen. Es gibt sicherlich sog. Hobby DJ, die sich die billigsten Boxen kaufen, dazu bunte Lampen wie auf einem Weihnachtsbaum, machen dann Krach und für viele Gäste ist es, besonders nach einigen Getränken, (leider) OK.

    Anderseits gibt aber es auch Hobby DJ, bzw. Bands, die es wirklich als Hobby sehen, diese investieren dann richtig viel in guten Sound, in eigene Fähigkeiten usw. Das kann dann nicht selten besser als bei den „beruflichen“ sein/klingen/aussehen - unter anderem deswegen, weil der hauptberufliche von dem verdienten Geld hauptsächlich leben musst - der Hobby DJ / Musiker hat das Geld für das „Überleben“ von der täglichen Arbeit - kann das Geld von den Gigs also zum großen Teil in sein Hobby investieren. Auch wenn das nicht wirtschaftlich scheint - der eine kauft sich z.B. eine Briefmarke für seine Sammlung für X Tausend Euro und hat Spaß damit, der andere halt z.B. eine PA - das ist dann für mich wirkliches Hobby und nicht dieses, wo man mit den billigsten Mitteln „leichtes Geld“ zu machen versucht… Also beim wirklichen Hobby steht Geld nicht an der ersten Stelle - was natürlich nicht daran ändert, dass man rechtskonform bleibt.

  • Die Jobs sind vergeben.

    Versteh mich nicht falsch, es gibt durchaus Jobs für die man Hauptberufliche DJs gebrauchen kann, Messe, Gala, Präsentationen, Moderatoren... Hat alles seinen Sinn, ist hier aber nicht gefragt.


    Da wir grundsätzlich die Technik stellen, fällt das billig höchstens auf einen anderen Musik-Geschmack.


    Ich bin durchaus der Meinung das ein DJ, der im Prinzip keinerlei Ausbildung benötigt für 8 Stunden mp3 Songs dudeln nicht an 6 Wochenend-Tagen sein Monatsgehalt verdienen muss.

    Das sind ja mehr als Meister-Tagessätze für Tontechniker was mancher DJ da meint einverleiben zu müssen.... Und dann muss ich dem DJ erklären wo man ein XLR Kabel in eine Fremde PA steckt....