Das PA-Forums-Museum

  • so, und hier das versprochene foto von dem mischpult, mit dem für mich die live-musik mischerei begonnen hat:

    wie ich gerade gesehen hab, verfügte es sogar über ein eingebautes echogerät... kann ich mch gar nicht mehr erinnern ;)


    seltsam: ich war mir sicher, dass ich hier heute morgen noch einen anderen beitrag in sachen "musiker und disziplin" eingefügt hatte...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    Ein M(ickey) M(ouse) - mein erstes 'richtiges' Mischpult! Damals selbstverständlich schon in der amtlichen 12/2 Version...

    Dito!
    Wann war das? Bei mir so ca. 1978/79. Die Potis waren so schwergängig, dass man sich zweimal überlegte ob die angedachte Dreherei jetzt wirklich was bringt oder nicht. War vielleicht gar nicht so schlecht....:rolleyes:

    Und wie überprüfte man eigentlich die korrekte Gain-Einstellung.... :/

    Na mit den Ohren natürlich!:!:

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

  • Zitat

    Aber wo kommt denn dieser komische 'PAD'- Schalter her? Im Original gab's den nicht. Also doch bloß wieder so'n neumodischer Schnickschnack...


    ... Special Edition...

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

  • HiHi, ich hatte auch als erstes "Pult" so'n 'mickey mouse' Teil, das Luxusmodell mit 16 Kanälen + eingebautem 2x7 Band EQ im Master. Das Teil wurde bei mir kein Jahr alt, weil ich schnell kapierte, dass die unsymmetrischen Klinkeneingänge keinen brummfreien Multicore-Betrieb erlaubten. Das Pult fand ich mangels besseren Wissens gar nicht so schlimm, die Probleme mit 33m unsymmetrischem Core beim ersten Gig waren jedoch "unvergesslich". :D

    Umbau auf trafosymmetrisch/XLR stand dann in keinem Verhältnis zum Gerät, sodaß es rasch dem gerade auf den Markt gekommenen Soundcraft 1S weichen mußte. Dann merkte ich auch, dass sich da klanglich neue Welten auftaten. :)

  • HiHi, ich hatte auch als erstes "Pult" so'n 'mickey mouse' Teil, das Luxusmodell mit 16 Kanälen + eingebautem 2x7 Band EQ im Master. Das Teil wurde bei mir kein Jahr alt, weil ich schnell kapierte, dass die unsymmetrischen Klinkeneingänge

    Das hätte ich mir damals auch fast gekauft. Da aber der Master Eq stark geraucht haben soll, ist es dann ein HH Stereo 16 geworden. Das hatte auch nur Klinke, aber schon symmetrisch (umschaltbar).


    Etwas später ging der Trend zum Zweitpult. Da das HH nur einen Foldback Weg hatte, haben wir mit einem Star Sound Dynamics 212 einen 3-Weg Monitormix gemacht. Damit waren wir in der Region weit vorne. Das Pult hatte auch nur einen Monitor und einen Eff. Weg. Der dritte Weg wurde über den Master gemacht. Der Level wurde mit dem Pan Poti gemacht, denn der Fader durfte nicht bewegt werden, da der Eff Weg post war.

    Das Pult hatte auch kein PFL. Gain gab es nach Gefühl. Input im Cue Wedge vorhören ging nicht. Aber mit den 3 Outputs ging das. Das XLR Kabel vom CUE Amp wurde dazu parallel zu einem der anderen drei Amps gesteckt.

    mfG


    Uwe

  • Wie jetzt? Keiner Mitec? Nicht euer Ernst, oder?


    Auf dem 802 angefangen (Bitte was ist ein Multicore? Ich hatte 12 lange Kabel, XLR - Klinke), dann ein 24/8/ MKii (jetzt mit Multocore, externer PSU - aus dem Gehäuse ausgebaut und in ein separates Gehäuse verfrachtet, weil das Ding so elend gebrummt hat, mit Inserts und Direct Outs aufgebohrt und zusätzlichen Fadern für die Aux Sends... auch mit der Stichsäge nachgerüstet), dann schnell hintereinander das ExInline und irgendwann den Joker... der spielt heute noch in einem Juz irgendwo an der Mosel...


    Dann kam lange nix bis zu den Megas von Soundtracs und irgendwann wurde es dann digital und A&H. Auf dem Megas House wird nach dem Hörensagen auch noch geschraubt, das Megas Monitor hab ich einer Freikirche in Stuttgart verkauft...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Hmm, nee.

    Kein Performer.

    Dafür ein Studiomaster "Session Mix 16-2", bei dem das MuCo gerne zu Verwirrungen geführt hat, wenn es "falsch" eingestöpselt wurde. Da lag vernünftigerweise Kanal #1 links von der Mastersektion.

    Irgendwann flog mir dann ein Dynacord zu, welches im Vergleich zum Studiomaster ohne Parametrik und mit unsymmetrischen Ausgängen nicht punkten konnte - lediglich der am Pult vorhandene Multipin (Staff20 ?!?) und das Core konnten mich kurzzeitig erheitern.

    Zum Glück ist das Pult bei einem Brand ein Versicherungsfall geworden...

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Wie jetzt? Keiner Mitec? Nicht euer Ernst, oder?

    Hm, Mitec war halt ein bisschen später, als das los ging hatte ich schon den 800B und am Anfang war das ... naja ... ein eher regional hessisches Phänomen...


    Dito!
    Wann war das? Bei mir so ca. 1978/79. Die Potis waren so schwergängig, dass man sich zweimal überlegte ob die angedachte Dreherei jetzt wirklich was bringt oder nicht. War vielleicht gar nicht so schlecht....:rolleyes:

    Und wie überprüfte man eigentlich die korrekte Gain-Einstellung.... :/

    Na mit den Ohren natürlich!:!:

    Bei mir war MM 1976. Der "Große" hatte dann schon eine rote LED pro Kanal als Übersteuerungsschätzeisen. Die Potis waren nicht schwer gängig sondern eigentlich ganz OK und mit dem Kanal-EQ hätte ich eigentlich leben können ... aber die Semiparametrik vom 1S war dann danach der Hammer ... :)

  • Mitec/ ACE entstand ja u.a. deshalb, weil den Chefs eines größeren hessischen Beschallers die damals käuflich erhältlichen ernstzunehmenden Livemischpulte (Midas, Soundcraft, ...) einfach zu teuer waren...


    Mit freundlichem Gruß

    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Hehe, ich hab das passende FOH Teil dazu:


    Das stand mal in einem Wiener Kleinkunst-Etablissement. Bemerkenswert, außer dem eher schlechten äußeren Zustand (ich holte es aus einem Schuppen) ist dass kein Poti kratz oder knackt, auch die Fader laufen leise. Zudem hat es einen eingebauten mechanischen Limiter. War dort, wo es stand, wohl dringend notwendig.

    Da leider mehr als nur einige Verschraubungen der Klinkenbuchsen fehlen und die passenden auch noch richtig Geld kosten würden (zumindest meiner Recherche nach) hielt ich Ausschau nach einem "Ersatzteillager".

    Fündig wurde ich in Kärnten:


    zwar der kleinere Bruder trotzdem dürften da einige Komponenten gleich sein. Nur... das Teil ist richtig gut erhalten.

    Dazu gibts noch ein paar Outboard Dinger aus ungefähr der Zeit:

    Mein erster Kompressor und mein erstes Gate (Drawmer) ist momentan bei einen Freund. Daher kein Foto. Die Effekte sind halt die, die ich noch habe, Früher war da noch ein VRS23 dabei und ein REV7 sowie ein abgedrehtes Delay von Korg.


    BTW: Das erste Pult mit dem ich arbeitet war ein Marlboro SM600. Da gibts im Netz ncoh Bilder wenn es wen interessiert. Volumn, Tonblende und Schalter für Reverb je Kanal (6 Stück) und ein bisserl im Master. Das war alles. Multicore gabs nicht weil das keiner kannte. Dann hatte ich noch eine 4 Kanal Anlage von Echolette (60 Watt Röhre inkl. Tape-Delay),

    Der dritte war ein 12 Kanal von Pearl. XLR gabs nur an den Master Out. Dann der braune Rauschgenerator von Craaft und danach Studiomaster (Series 1). Über Mackie 8 Bus und 02R in den '90ern) gings dann zu den heutigen digitalen und analogen Pulten.

    Naja,

  • Ihr mit eurem Neumodischem Kram. Main Venue in Bishkek. Und der Kram ist noch im Einsatz. Fader laufen Butterweich, habe es getestet.