Allen & Heath SQ-5, SQ-6 und SQ-7 - Fragen, Tipps und Tricks

  • Gibt‘s eigentlich die Möglichkeit die Sample Rate des USB B-Ports einzustellen? Habe nichts dazu gefunden. Leider macht mein Macbook mit Waves Multirack bei den fest eingestellten 96kHz und niedrigster Buffereinstellung schlapp. Beim AES-Port lässt es sich anscheinend einstellen.

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

  • Buffer hoch wenn du recordest ist es doch eh egal, wie groß der Buffer ist...

    LG Scyte

    ganz genau so mache ich das auch schon immer.

    beim recorden setze ich grundsätzlich die größte buffersize die ich finden kann 8)


    samplerateconverter gibt es wohl nur für die Slink-buchse (man kann daran AR2412 betreiben, die laufen ja mit 48kHz) und natürlich für die AES anschlüsse. aber nicht für den USB port. zumindest kann ich mich nicht erinnern, da was entsprechendes gefunden zu haben.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nochmal was zum pult:

    nach ein paar veranstaltungen muss ich jetzt schon sagen, dass ich damit recht gut klarkomme.

    bei der bedienung merkt man aber doch häufig, dass die dLive nochmal ne ganz andere hausnummer ist.

    es gibt auch definitiv noch ein paar sachen, die wirklich verbessert werden müssen. aber wir sind ja jetzt noch bei firmware 1.01, das wird schon noch.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wora schrieb:


    „samplerateconverter gibt es wohl nur für die Slink-buchse (man kann daran AR2412 betreiben, die laufen ja mit 48kHz) und natürlich für die AES anschlüsse. aber nicht für den USB port. „


    Zu blöd. Habe auch versucht ein AB168 als Clock Source einzustellen, das wurde aber nicht akzeptiert.

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

    Einmal editiert, zuletzt von es1276 ()

  • das kommt darauf an, welche musik man bearbeitet. ich komme bei pop- und rockmusik, die ich meistens mische, sehr gut mit den in der dLive enthaltenen lösungen klar. ich benötige da keine zusätzlichen plugins.

    und da die Deep plugins der dLive in der SQ offenbar auch nutzbar sein sollen, wird es auch hier einen guten und brauchbaren pool an möglichkeiten geben.


    aber klar, wenn man experimentalmusik mischt oder für ganz spezielle soundeffekte eben etwas ganz spezielles braucht, dann ist eine Waves lösung naheliegend. z.b. autotune gibt es in der dLive nicht :)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wora, so meinte ich das gar nicht, ich meinte eher das WENN man wirklich ernsthaft WAVES als Inserts verwenden will, kommt wg. Latenz & Stabilität an einem System mit Server & I/O nicht vorbei .. für ein paar Halleffekte etc. langt auch nativ.


    Und ich stimme dir zu, die Plugins der DLIve sind für viele Dinge mehr als ausreichend.

  • Habe zu Analogzeiten mit Multirack über Firewire und RME-Interfaces mit analogen Inserts gearbeitet. Das war eine stabile native Lösung auch bei kleinster Buffereinstellung. Wenn man keine Plugins verwendet, die von sich aus eine hohe Latenz mitbringen, war das zumindest für meine Künstler akzeptabel. Das fehlte mir nach dem Umstieg auf QU mangels analoger Inserts. Und USB-Inserts kann die QU-Plattform nicht. Also war Multirack damit passé. Das SQ kann USB-inserts, aber mangels konfurierbare Sample Rate geht jetzt mein Macbook in die Knie.... ;(:thumbdown:|| Also wieder nix Multirack nativ....

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

  • Wir hatten ein SQ6 zur Vorführung da dieser Tage und ich muss schon sagen, dass es recht beeindruckt mit welch geringer Investition man hier ganz schön viel Pult bekommt.

    Ich persönlich finde Schade, dass man "nur" 16 Kanäle auf USB Stick mitschneiden kann. Das wäre ja der absolute Traum für den kleinen Tourbetrieb gewesen, wenn man den virtuellen Soundcheck gleich pultintern abfrühstücken könnte.

    Aber immerhin gibt es ja noch den USB Anschluss für den Rechner und dann sollte man in Anbetracht des Preises die Kirche im Dorf lassen.

  • .... natürlich isses viel Pult für´s Geld. Sonst hätte ich´s ja nicht angeschafft.

    Aber: „irgendwas is ja immer“. :rolleyes:.... ihr undankbaren Banausen!


    Ähm: Wo ist eigentlich e-on, wenn man ihn mal braucht?

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.

  • Ja, stimmt. Allerdings mach ich keine Mehrspur-Aufnahmen bzw. spiel ich die zurück ins Pult. Maximal nur über einen USB Stick, wenn ne Band was haben will und mit Studio hab ich auch nix am Hut. Von daher isses mir Wurscht.

  • ... is klar. Bleibt für meinen Anwendungsfall noch die Frage, ob eine konfigurierbare Sampling Rate auf dem USB-B-Port via Firmware Update prinzipiell möglich wäre.

    Ich vermute ja schon, dass mit der FPGA-Technologie in der diditalen Domain so gut wie alles geht. (Jetzt mal davon abgesehen ob das jemals realisiert würde.)

    Es grüßt
    ein Knöpfchendreher.