überdenken des eigenen tuns

  • Warum hat man z.B. die erwähnten 4 Engländer so auftreten lassen ?,

    technisch wäre das damals auch anders gegangen .

    Weil die Musik und der Ton eingentlch völlig wurscht war. Das Die Publikum wollte ja sowieso nur die Jungs sehen und kreischen. :)

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  • er beschreibt das eigentliche dilemma: "viel hilft viel" ist eher selten zielführend.

    Der Knackpunkt ist für mich allerdings zu erkennen wann "wie viel hilft".


    Als Bespiel: Einige Kollegen haben ja schon angedeutet, dass u.U. auch etwas mutigerer/beherzterer Einsatz von Filtern bessere Ergebnisse hervorgebracht hat als erwartet.


    Manchmal ist mehr halt doch mehr.


    Aber hier Stimme ich Rainer zu: Auf dem Weg zur Erkenntnis darf der Bypass Knopf nicht fehlen!

  • Ich meine mich auch daran zu erinnern das der Kollege Kilian genau dies auch gemacht hat als ich ihn gehört habe, kurze Kontrolle ob dieses oder jenes gerade passt bzw. Was es macht.

    Daher ein gutes und passendes Ergebnis.

    Bei dem anderen beschriebenen Kollegen mit nicht zum Anlass passenden mix fehlte diese Eigenschaft völlig.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • Dazu ein Zitat von Dave Pensado (glaube ich): „I can teach you how to get a great snare sound, but I can’t teach you what a great snare sound is."

    dazu fallen mir sofort drei Sachen zum Überdenken ein:


    1. Der Mann ist ein Studiomensch. Tipps, die er gibt, sollte man intensiv auf ihre Übertragbarkeit auf die Bühne überprüfen.

    2. Manche aus dem Studio übernommenen plugin-insert- Ketten entfalten live ihre Wirkung vor allem durch die entstehende Pegel- und Laufzeitänderung, was ja nichts Schlechtes sein muß, vor allem dann, wenn das venue ein typisches backline/PA Pegelverhältnis von ~ 1:1 provoziert. Im Gegenversuch einfach mal die plugs auslassen und mit Pegel und input- oder Gruppendelay arbeiten. ;)

    3. Der Mann ist ein Meister der Selbstvermarktung. Das ist es, was man von ihm lernen sollte, nicht die Audiotechnik. :)

  • 1. Eh. Das wurde ja auch schon an anderer Stelle im Forum diskutiert.

    2. Übers Ein- und Ausschalten (inkl. Hinhören) sind wir uns, dachte ich, ebenfalls schon einig geworden

    3. Erstmal kein Widerspruch meinerseits außer, dass das Zitat wenig mit "Audiotechnik", sondern mehr mit (gutem) "Geschmack" zu tun hat.