iMG Stage Line STA-602 Pro Power AMP

  • Hallo

    bin hier nach langen such reingerutscht und hoffe man kann mir hier irgendwie helfen .


    Also habe ein Verstärker mit der Bezeichnung iMG Stage Line STA-602 Pro Power AMP und das gerät hat sich bei Überlastung lange im Clip Bereich aufgehalten , und dann ist das passiert was eigentlich nicht passieren sollte , das gerät verabschiedete sich ;(


    Nun ja , die Teile die defekt waren habe ich alle durch neue ersetzt ( NPN bzw PNP ) Transistoren , widerstände wahren auch on Bord hinüber , aber alles das war kein Problem das gerät wieder zum Leben zu erwecken .

    Nun meine Frage wo ich zum ersten nur eine Bestätigung brauche , über denn Emitter widerstand messe ich null , nichts 0000,0 mV nun möchte ich denn über denn Potie einstellen , der widerstand hat ein wehrt von 0,3 OhmJ laut Berechnung müsste ich da einen wehrt dann eistellen von 6mV , jetzt vielleicht meine blöde Frage ist da 6,0mV gemeint , mein Messgerät fängt mit 0,0 oder mit 6,0 an , ich meine jetzt nur das komma ?


    Und meine zweite frage ist laut Schaltplan , Position R249 , R243 , R149 ,R143 sind da vier Zement widerstände 7W 1,8 OhmJ , die werden im Leerlauf 80 Grad heiß , ist das normal ?

    Ich bin nur ein leihe , aber kann schon einige Sachen wieder zum leben erwecken , würde mich über eine Antwort echt freuen ;)

  • laut Berechnung müsste ich da einen wehrt dann eistellen von 6mV

    Das heißt, du gehtst von 0,5A Ruhestrom aus? Woher hast du diese Info?


    jetzt vielleicht meine blöde Frage ist da 6,0mV gemeint , mein Messgerät fängt mit 0,0 oder mit 6,0 an , ich meine jetzt nur das komma ?

    Hä? :/


    Position R249 , R243 , R149 ,R143 sind da vier Zement widerstände 7W 1,8 OhmJ , die werden im Leerlauf 80 Grad heiß , ist das normal ?

    Zementwiderstäne haben kein Problem mit 80°C. Da ich keinen Schaltplan habe, kann ich dir leider nicht sagen, wie sich das im Betrieb ändert.

  • nö..


    So stellt man das auch nicht ein. Den Strom den du da annimmst fließ durch alle mehr oder weniger und summiert sich :/. Diese Emitterwiderstände sind zur Gegenkopplung gedacht. Genau sie gleichen unterschiede aus und somit für die Annahme des Ruhestromes wenig aussagefähig. Wenn sie heiß werden schon, da ist was faul ^^.


    Ich möchte nur dezent darauf hinweisen das die Transistoren selektiert sein müssen. Sie müssen in ihrer Kennlinie und Verstärkung zueinander passen. Sonst kommt es genau an der Stelle zu Problemen. Durch die 0,3 OHM koppeln die nur recht wenig gegen, so das sich der Strom im Extremfall ungleich aufteilt. Der Kandidat der am meisten belastet wird macht dann sehr schnell dicke backen.


    Den Ruhe Strom misst man bei solchen Konzept über den Treiber... Den Wert muss man selber finden wenn er nicht im Plan steht. Die Stufe muss so weit aufgesteuert werden das es bei kleinen Signalen keine Verzerrungen gibt. Aber die Drift bei Temperatur beachten.


    In der Regel kann man dies auch durch die Leistungsaufnahme aus dem Netz beurteilen.

  • Moinsen Schnudel,


    hattest du hier schon quergelesen ?


    ansonsten rate ich einfach mal mit den Kollegen kontakt aufzunehmen - die beißen nicht, sprechen deutsch (u.a.) und es ist keine gebührenpflichtige Hotline ....



    Gruß zum Freitag

  • Hallo , und danke für die Antworten

    Hallo floger , ist das mit dem widerstands Berechnung nicht so ? der Aufdruck vom widerstand ist 0,3OhmJ da habe ich das so gerechnet - 0,3 x0,02=0,006 ( 0,3 Ohm mal 20 mA ist gleich 6mV , es sollten so 20mA durch die Transistoren fließen , ist das auch verkehrt ?


    wie geschrieben , bin nur ein leihe , ich messe bei mein Messgerät in DC mV Bereich , mein Messgerät ist ein Digital-Multimeter M-501/ 5in -1 Multimeter

    Ich habe nur im Netz das immer irgendwie nachgelesen das man über denn Emitter widerstand Misst und darüber das dann einstellt , also messspitzen über denn widerstand halten , und am Potie einstellen .

    Wen ich das verkehrt gemacht habe , kann mir bitte einer eine kleine skizze machen wie das wirklich aussehen muss , mit dem Messen und einstellen ?


    Ja ich habe in Bremen bei iMG Stage Line nachgefragt peer E-Mail , aber es kam keine Antwort , deswegen bin ich hier gelandet und hoffe von euch auf Hilfe

  • DANKE euch erst mal für die Hilfe ;)

    Muss aber noch mal kurz was schreiben , die Emitter widerstände und die NPN bzw PNP Transistoren , erwärmen sich überhaupt nicht nur die vier Zement widerstände ( 7W 1,8 Ohm ) auf 80 Grad


    das macht mich so stutzig , na ja und das der richtige Ruhestrom eingestellt wird :(


    Gruß

  • Ich noch mal <X


    Wenn einer von euch noch ein Plan hat was oder wie ich das mit dem Ruhestrom noch Lösen kann , würde mich das sehr freuen .:)


    Messtechnisch besitze ich nur ein Multimeter kein Oszilloskop , zwecks des Sinus :/


    Gruß

  • Mangels Hersteller-Angabe klingen 20mA jetzt nicht soo "daneben"... Wichtig ist, Temperaturdrift beachten. Nach jedem Justieren kommt etwas eigendynamisches Regelverhalten ins Spiel. Sollte der Strom schneller werdend ansteigen, war's ZU VIEL. Der Kühlkörper sollte sich nach einiger Zeit nicht erhitzen (handwarm passt meistens noch).

    Ohne Oszi ists blöd, aber: Besorge Dir ein paar Sinus-Testtöne aus dem Internet, gibt da auch einige Programme, die der Soundkarte Sinustöne entlocken können. Spiele bei voreingestelltem Ruhestrom einen leisen Ton ab z.b. 440Hz, er sollte klar zu hören sein. Wenn den Ruhestrom verringerst kommen irgendwann hörbare Übernahmeverzerrungen ins Spiel, dann wieder etwas mehr Bias-Strom geben... Du solltest prüfen, ob es starke Werte-Ausreißer an den versch. Transistoren gibt! Bei mehreren Frequenzen das Spiel wiederholen, bis es überall sauber klingt.

    Dann den Amp ne Viertelstunde eingeschaltet in Ruhe lassen und nochmals checken.

    Das sollte eigentlich hinhauen - sonstige Vorschläge?

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • mein Messgerät ist ein Digital-Multimeter M-501/ 5in -1 Multimeter


    über denn Emitter widerstand messe ich null , nichts 0000,0 mV

    ich verstehe diese vielen Ratschläge hier nicht. (Kopfschüttel)


    Der Junge kann mit seiner Messgurke doch garnichts messen, man. Kein wunder das das Ding 0 mV anzeigt. Um 6 mV zu messen brauchst du ein Millivotmeter, mein lieber Schnuddel ! Und ein gut abgeglichenes kostet mehr als 3 von den Endstufen.

  • Seine "Gurke" hat einen 200mV Messbereich, selbst das popeligste DVM ist hinreichend genau, um den Absolutwert in etwa einzustellen und um Abweichungen zu erkennen.

    Klar...für solche Zwecke nähme ich mein analoges Millivoltmeter, Klasse 0,5, wo die Nadel gute 15cm Skala überstreicht...aber, so genau braucht's nicht zu sein ?

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Danke erst mal für eure Kommentare , und das zuhören .


    Jürgen , danke für diesen Tipp , ich werde das Gerät mal wieder mit denn Infos Quälen ;)


    Gruß

  • Seine "Gurke" hat einen 200mV Messbereich, selbst das popeligste DVM ist hinreichend genau,

    Du irrst. Der kleinste Messbereich des Gerätes ist 0,4 V.

    6 mV davon sind dann 1,5 % + der Name des Gerätes "Mc Voice"

    macht dann am Emitterwiederstand 0000,0 mV auf der Anzeige. :D

  • Echt nur 0,4V? MIST, dann hab ich das Manual fehlinterpretiert.

    Egal, wenn es eine Anzeige von xxx,xmV hat +- 1Digit, mitMessfehler und selbst als Ramschprodukt (sorry, is halt leider so...): Damit lassen sich Vergleichsmessungen an den Emitterwiderständen anstellen.

    Den Rest erledigt der temperatursensible Handrücken, ein Thermometer und das Ohr.

    Blöd wirds, wenn die Anzeige auf xxx,x Volt lautet - dann taugt das Schätzeisen wirklich nicht!

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!