Ich gehe mal nacheinander alles durch.
hört sich für mich so an, als ob das kabel am kragen scheuern würde.
Nein, das sind reine Scheuerbewegungen der Ohrbügel (ich habe zudem extra ein T-Shirt getragen). Die Haare sollten bei mir selbst nicht im Weg sein - mich irritiert nur, dass im Fernsehen da lange Haare an den DPA-Mikros scheuern und man trotzdem nix hört, wenn Kim Fischer mit ihren Fingern darin herumwühlt.
der pegel der störung ist mit unter -40 dB nicht wirklich ausgeprägt. vielleicht hilft es, das kabel ein bisschen anders zu führen?
Hast du da eine bestimmte Führung im Sinn? Ich habe das Kabel schon mal versucht, nach vorne über das andere Ohr zu führen und habe auch schon wie von floger vorgeschlagen mit Klebeband gearbeitet. Ich werde die Klebemethode anhand von flogers Hinweisen aber nochmal ausprobieren.
Die Störung ist bei mir auf meinen Lautsprechern deutlich hörbar und überdeckt teilweise auch leise gesprochene Worte. (Ich habe auch immer wieder kurze Passagen bei meiner Arbeit, in denen ich nicht rede, sondern mich den Gegenständen auf meinem Tisch zuwenden muss. Da hört man dann leider die Geräusche.)
was man aber auch hört ist, dass du offenbar keinen locut auf dem mikro hast.
Kann meine (vorgegebene) Aufnahmesoftware leider nicht - das ist ein ganz simpler Rekorder. Ich schaue aber mal, dass ich die Files noch vor der Weitergabe entsprechend bearbeitet bekomme.
Es gibt sowohl kleinere als auch größere Bügel, wobei ich ich mit dem normalen Bügel auch bei sehr kleinen Köpfen bisher sehr gut zurecht gekommen bin.
Habt ihr da zufällig eine Quelle? Die d:fine-Bügel habe ich bislang nur in einer Einheitsgröße gefunden:
http://www.dpamicrophones.com/…-mount-for-dfine-headsets
Mir ist gerade nicht klar wie dein Arbeitsplatz aussieht.
Ich kann nur rechts am Tisch einen Arm befestigen, wobei der nicht zu ausladend sein darf (weil da ein Fenster kommt ). Alle Arme, die ich gesehen habe, waren relativ große und teure Teile, weil die ja das schwere Mikro halten müssen (wobei ich aber zugegeben in meinem Leben nur wenige Studios besuchen durfte. ). Ich schaue mir die aber nochmal bei Thomann an.
Jeremy: Danke für das Video. Das hatte ich auch schon gefunden, der Vortragende konzentriert sich aber leider nur auf Ansteckmikros und geht nicht auf Headsets ein. Ein Ansteckmikro habe ich hier gar nicht greifbar, sonst hätte ich das schon mal als Alternative ausprobiert. Die Tipps im Video sind aber recht clever.
die Geräusche sind klar da, allerdings ist das reine Grundrauschen
Hier stoße ich jetzt an meine Wissensgrenzen. Also ich sehe hier auf der Pegelanzeige auf dem aufzeichnenden PC einen deutlichen Ausschlag - allerdings in der Tat um -40 dB. In dem Bereich liegt aber auch leise Sprache von mir. Wenn ich den Eingangspegel am Interface noch weiter aufdrehe, dann gehen die Pegel verständlicherweise noch höher. Die Aufnahmelautstärke steht derzeit bei ca. 55-60% (an dem Scarlet kann man das blöderweise nicht ganz genau ablesen).