Erdung Traversen Outdoor

    Hallo Forum,


    ich habe in der nächsten Woche eine Veranstaltung und baue hierzu Traversen auf. Im Forum habe ich gelesen, dass die Traversen geerdet sein müssen und daher habe ich mir einen Staberder und das Erdungskabel besorgt.


    Nun folgende Frage:
    1. Der Staberder ist 1,5 m lang, wie weit muss er in die Erde geschlagen werden? Reichen 50 cm?
    2. Die Traversenteile sind über Schraubverbinder verbunden, reicht eine Erdung am gesamten Traversensystem aus? 3x7 m Größe. Oder muss ich die Teile noch mit Kabeln verbinden?
    3. Kann man das Erdungskabel auch an diese "Baumschutzgatter", welche in die Erde eingelassen sind, anschließen? Müsste doch auch gehen, Material ist gleich (verzinkt?).


    Also liebe Elektriker, schonmal danke für die Antworten ich will die Leute ja nicht rösten!


    Danke ans Forum

    Wieso schließt du die Traverse nicht einfach an deinen Stromverteiler an(nur die erdung) mit den Erdspießen könnte das etwas aufwendig werden ich war da mal auf einem seminar über notstrom aggis und da sagte man mir das man 30+ erdungsanker benötig um den erdungswiderstand unter die geforderten max. 3 ohm zu bekommen.


    viele grüße


    Markus

    Mir hat ein Elektromeister (mit eigener VT-Firma, sollte wissen, wovon er redet) auf der letzten VA erzählt das lt. der aktuellen VDE-Normen kein Erdungswiderstand mehr vorgeschrieben wird!


    Seperate Kabelverbindungen zw. der Truss ist IMHO auch unnötig. Wir haben nur nen Halfcoupler mit angeschlossenen Erdungskabel an die Truss geschraubt. Auf der anderen Seite dann halt den Spiess


    (Nen Kabelquerschnitt hab ich Outdoor von 16qmm im Kopf)

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
    aktuelle Gebrauchtgeräte

    kabelquerschnitt 16mm2 ist Pflicht!
    Halfcoupler ist eigentlich nicht zulässig, da man ihn ohne werkzeug lösen kann.
    Also lieber erdungsbandschelle.


    Sollte das nicht stimmen bitte belehren....

    the band make it ROCK, but the roadie make it ROLL


    Fachkraft für Veranstaltungstechnik / Film-und Fernsehlicht / Messebau

    Hallo,


    danke euch für die Antworten! Hat mir schon geholfen!


    Werde dann mit den Schellen an die Traversen gehen und den Stab einsetzen, falls der Elektriker keine Erdung vornehmen kann.


    Gruß und Dank an alle


    Achim

    DJ Shane
    Sicher das es 16mm² sind?,


    ich meine es sind 10mm² für Erdungskabel aus Kupfer
    und 16mm² für Erdunskabel aus alu.
    wer schön wenn mal wer helfen könnte, ich meine da hatte es eine Änderung gegeben.


    amjun
    Den Erdungsspieß kann man nicht einfach irgendwo in die Wallachhei stecken, man muss es ausmessen und eine geeignete Stelle finden.
    Hierfür gibt es Messgeräte.


    Der Baustromverteiler hat doch bestimmt eine Erdungsschiene an die sich zentral alle Erdungskabel anschliessen lassen, zumindest wenn er grösserer Natur ist...


    Falls über Staberder geerdet werden muss, würde ich es von einem Fachmann machen lassen, bzw. jemanden der eingewiesen ist.
    So ist man auf der sicheren Seite, viele VAs haben ja eh nen gestellten Elektriker der sich um Verkabelung kümmert.
    oder beim THW, Dorfelektriker.. anfragen...

    Liege ich da falsch? aber jede 6er Bar, jeder Schanner, jeder Theater u.s.w. hat doch einen Schutzleiter angeschlossen, wenn ich dieses aufhänge ist doch somit die Truss über jedes Gerät geerdet!

    Hallo,
    berührbare Leitende Teile sind zu Erden.


    Die Querschnitte und auch die Befestigung (Übergangswiederstände) von Bars oder Scannern reichen nicht aus, um eine "Erdung" der Truss im sinne der VDE zu erreichen.


    regards

    MfG
    Sebastian

    Hallo,


    noch als kleiner Tip, laut VDE gilt keine Verbindungsschraube als Erdungsschraube!!!! D.h. ganz genau genommen müsste jedes Trussteil seperat geerdet werden.


    Gruß Philipp

    Spaß macht eine Digam 7000 an Concert Audio !!!!