Funkfrequenzen / Frequenzzuteilungen

  • Zitat von "simonstpauli"

    ...
    Sowas schmeisst man ja auch nicht weg.

    aber auch nur wenn man genug lagerplatz hat, sowas mehrere jahrzehnte lang einzulagern :lol: :lol:
    oder wurde das etwa benutzt, heimlich...? 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • :shock: :oops: Never!
    Ich gebe ihnen mein Ehrenwort - ich wiederhole: mein Ehrenwort, dass.... also... ähm...
    Ist jedenfalls verjährt! :D

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Hallo,


    manchmal muss man dann halt LTE "umschiffen", aber die nächste Ausbaustufe ist je leider bereits angekündigt. Deswegen darf ich ab April unsere Strecken komplett ersetzen. Chef freut sich schon ....



    Mit freundlichen Weihnachtsgrüßen
    Mirko

    Schon ewig in der Branche tätig, Meister für VT.


  • ich hab zum 1.1.2015 meine beyer-strecken abgemeldet, die 58Eur je stück gekostet haben.
    ...evtl. findet sich da ja wieder ein neues Einsatzgebiet 2016 für die Teile :D


    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Was ist denn aktuell das beste Spektrum? Möchte vier Strecken anschaffen und habe zu Wahl:

    518-548MHz

    638-668MHz

    823-832/863-865MHz


    470 – 608 MHz und 614 – 694 MHz sind ja bis 2030 frei, die Duplex Lücke nur noch bis 2025, 863 – 865 MHz bis 2028. Aber wo funkt es sich besser? Stört DVB-T oder kommt man damit zurecht?

  • ich, für meinen Teil, bleibe mit im A - und B-Band bzw. im E-Band (bis zu 4 Kanäle)...
    wie man (BNetzA) sich dann in den nächsten Jahren entscheidet, werden wir ja sehn :rolleyes:

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Aus eigener Erfahrung - leidvoller Erfahrung - kann ich von den 863 - 865 nur abraten. Auf Grund von "Isso" muss ich da aktuell zwei Frequenzen nutzen und das zerfickt mir regelmäßig den ganzen Job. Zum auszucken, wenn an Stelle von Humperdinck plötzlich "Bauer sucht Frau" auf dem Hörer ist...


    Aktuell gut geht für mich DE und EE von Audio Technica (470 - 529 und 530 - 590), wie das bei drn Marktbegleitern heißt, hab ich gerade nicht parat

    Kein Applaus für Scheiße!

  • 470 bis 548 MHz hat meißt nur der Öffentliche Rundfunk.

    Die meißten Besitzer von nur einer einzelnen Strecke kaufen gerne in den 800ern-Mittenlücken.

    Großverleiher sind meißt bei 614 bis 694 MHz.

    würde da zu irgendwas mit 'ner "5" davor raten :)

    (diese Aussagen gelten für den Großraum Stuttgart und BaWü)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

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  • jepp.


    ...oder die WirelessWorkbench von Shure nutzen - die trägt die am Standort genutzten DVB-T-Frequenzen mit ein, und berechnet dann die für Dich am besten zu nutzenden Frequenzen vor Ort.

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

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  • 518-548 wird am Zukunftsichersten sein.


    DVB-T ist super weil zuverlässig und zumindest draußen auch deutlich sichtbar auf scans. Bzw gibt es Datenbanken wer wo funkt.

    Auf einen DVBT Kanal Dein Handmikro zu nutzen kannst Du allerdings open air echt vergessen. Drinnen kann das gehen, je mehr drinnen desto besser. So ein hübscher Raum mit Glasfront verhält sich wie draußen. So ein Theaterhaus mit Bühne hinter tonnenweise Beton ist da ziemlich gut, da sieht man vom Fernsehsender nicht mehr viel.

  • Bei DVB-t2 sollte man jedoch etwas wissender sein...


    Beispiel:

    DVB-T2 Kanal E-28

    Kanalgrenze: 526-534 MHz

    Mittenfrequenz (Träger): 530,000 MHz

    Bildträger: 527,250 MHz

    Tonträger (L+R / Mono): 532,750 MHz

    Tonträger (R): 532,992 MHz


    ...da kann das dann schon 'mal vorkommen, daß man der Meinung ist, nicht auf dem DVB-T-Kanal seine Frequenz eingestellt zu haben (die Mittenfrequenz, die jeder kennt), jedoch umwissenderweise eine der Trägerfrequenzen erwischt, und sich dann wundert, warum dann dort schlechter Empfang herrscht...


    Grüßle


    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • 518-548 wird am Zukunftsichersten sein.

    wie kommst du zu dieser einschätzung?



    @secluded

    bei DVB-T mache ich keine experimente und lasse den angegebenen frequenzbereich komplett aus. dann gibt es damit keine probleme.

    im programm, das ich nutze (audio-technica wireless manager), kann man die DVB-T frequenzen eingeben. dann wird der bereich automatisch in die frequenzberechnung für meine mikros einbezogen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Bildträger: 527,250 MHz

    Tonträger (L+R / Mono): 532,750 MHz

    Tonträger (R): 532,992 MHz

    Einspruch! Das gilt für Analoge PAL-Übertragung. DVB-T, egal ob 1 oder 2 ist ein digitaler Stream, der mittels COFDM/QAM übertragen wird. Das ist einfach ein breiter rechteckiger Klotz im Spektrum.


    EDIT: Im übrigen belegt auch ein analoger Sender die komplette Kanalbandbreite von 8MHz

    Banana Tracker - 32-Spur-USB-Recorder mit mp3-Player und Audiostream

    Einmal editiert, zuletzt von floger ()

  • wie kommst du zu dieser einschätzung?

    USA hat den 600er Bereich bereits für 5G Nutzung an Telkos verkauft. Die Diskussion über den Bereich läuft auch in anderen Ländern. Mit der Zunahme des Bedarfs an mobilem Data streaming wird dieser Bereich auch für andere Länder interessant. Die internationale Radio Spectrum management Konferenz steht an im September, wir werden sehen.


    secluded:

    DVBT sieht man draußen auf dem Scan schön als 8MHz Block. Aber auch wenn man es nicht so deutlich sieht würde ich, wenn es geht, alle aktiven Fernsehsendeblöcke komplett vermeiden. Nachzuschauen zB in der WWB Datenbank, die, zumindest für Berlin, sehr akurat ist. In anderen Ländern hilft die Spectrumsbehörde.