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  • Stimmt, hab ich auch gelesen - aber ums Catering kümmer ich mich nicht 8)
    Und da bin ich auch froh drum, wenn ich da manchmal Ansprüche sehe, von veganem, laktosefreiem Essen, am Besten 3 Gänge, alles BIO, aber ja kein Fisch, und erst recht kein Fast-Food, dazu Chips XY, ein bisschen frische Ingwer, Zigaretten TR, Ersatz-Batterien, 5 Paar grüne Socken (hint, hint, ..) Spezial-Cola CD, Cidre KM, ... hat mal wer versucht Dr. Pepper oder amerikanischen Frischkäse in Deutschland zu kaufen? :roll:

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
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  • Geht mehr um de Kombination. Ein täglich wechselnder Schnaps ist ja noch ganz lustig, aber Wenn ich einen Rider bekomme, der aus einer Seite Technik und 5 Seiten ausgefallensten Verpflegungswünschen besteht,finde ich das immer etwas befremdlich.

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  • Zitat von "djobi"

    Stimmt, hab ich auch gelesen - aber ums Catering kümmer ich mich nicht 8)
    Und da bin ich auch froh drum, wenn ich da manchmal Ansprüche sehe, von veganem, laktosefreiem Essen, am Besten 3 Gänge, alles BIO, aber ja kein Fisch, und erst recht kein Fast-Food, dazu Chips XY, ein bisschen frische Ingwer, Zigaretten TR, Ersatz-Batterien, 5 Paar grüne Socken (hint, hint, ..) Spezial-Cola CD, Cidre KM, ... hat mal wer versucht Dr. Pepper oder amerikanischen Frischkäse in Deutschland zu kaufen? :roll:


    Ich auch nicht, aber irgendwie ist der doch der Booking Abteilung durchgerutscht und bei mir gelandet. Normalerweise sehe ich das auch nicht.

  • Zitat von "skyworker"

    Was genau ist jetzt an vegan, laktosefrei oder Bio nicht zu verstehen?


    Ist prima, wenn sich das so auf die Bandmitglieder verteilt. Für das Catering kleinerer Clubs hat sich hier frei nach Mao Tse Tung der kleinste gemeinsame Nenner bewährt:


    Eine Schale Reis! ( wahlweise mit oder ohne Sauce b.z.w. mit oder ohne Reis ) :wink:

  • Naja - was vegi oder vegan angeht: ich hab grad sechs Wochen Tour hinter mir, alles kleine Läden, nix mit exaltiertem Tourcatering - und es gab nie wirklich ein Problem - auch wenn in Zürich wirklich nur die Kürbissuppe vegan / vegi war. Ich frag mich nur, warum alle Welt so drauf abfährt, wenn so eine Anfrage gestellt wird? Warum fühlt sich da jeder berufen? Weil jemand einen bestimmten Wunsch hat? Gibts den Aufschrei immer noch bei Putengeschnetzeltem? Oder wo liegt das Problem.


    Und wenn jemand laktosefrei leben muss, dann möchtet ganz besonders ihr nicht mit ihm im Bus sitzen, wenn das wieder mal ein Problem war (;O)

    Kein Applaus für Scheiße!

  • für das thema catering gilt doch das gleiche wie für die technikwünsche der band:
    wenn sie zu ausgefallen sind und für den veranstalter nicht umsetzbar sind, dann sollte man die band einfach nicht buchen.


    wenn alle so denken und handeln würden, dann gäbe es weniger stress für alle beteiligten. denn einerseits wären die bands gut versorgt und zufrieden, andererseits würde das so manch übertriebene rider wieder auf ein erträgliches maß schrumpfen, wenn die buchungen merklich zurück gehen. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ...nicht buchen, würde ich nicht sagen...
    ...gemeinsamen Mittelweg finden, sollte die Devise sein... (oft genug schon hier gehabt)


    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Zitat von "secluded"

    ...nicht buchen, würde ich nicht sagen...
    ...gemeinsamen Mittelweg finden, sollte die Devise sein... (oft genug schon hier gehabt)


    sec


    Vor Buchung Rider anfordern wäre auch mal ein Anfang. Ich kenne viele Booker, die da nach dem Prinzip Hoffnung verfahren. Der Rider wird zum Vertragsbestandteil und wenn man den blind unterschreibt, hat man hinterher den Salat. Das gilt für alle Rider-Inhalte. Wenn man es ganz hart betrachtet bedeutet die Nichterfüllung des Riders direkt eine Nichterfüllung des Vertrages und somit kann (je nach Vertrag) Vertragsstrafe und Absage des Auftritts die Folge sein.
    Hier wird oft organisatorisch geschlampt und am Ende sollen es die Fachabteilungen rausreißen. Die Verhandlungspositionen sind dann aber schon ungleich gewichtet.

  • IWMo :


    ein weihnachtskonzert in einer kirche.

    nachhallzeit im gebäude = um die 4 sekunden ... !

    uff, die akustischen voraussetzungen sind also schonmal unschön.


    ich stelle eine Ritterbusch front-PA und zwei delaylines des selben herstellers. die delays hab ich an den aussenseiten aufgestellt, mangels fliegemöglichkeiten.

    das einmessen klappt wunderbar, die kirchenbesucher lassen sich durch die rauschgeräusche noch nicht einmal zu blöden ausagen á la "hey, deine anlage rauscht..." hinreißen.

    alles ist entspannt.


    die musiker geben sich ausnahmsweise mal mit sehr sparsamen monitorpegeln zufieden. wunderbar.


    die kirche war dann abends bis auf den letzten platz besetzt, es gab sogar aufrufe doch bitte etwas zusammenzurücken, damit mehr leute sitzen können. aber es fanden nicht alle einen sitzplatz, hinten standen noch leute und an den seitenwänden auch noch ein paar. zusätzlich wurde wegen des großen andrangs noch die empore geöffnet. bei 700 leuten wurden dann die türen geschlossen und niemand mehr hereingelassen, aus sicherheitsgründen. so weit, so gut.

    dann passierte doch tatsächlich ein kleines "wunder": durch die vielen wasserbeutel, die natürlich alle noch dicke winterbekleidung dabei hatten, hat sich die raumakustik so drastisch verändert, dass ich beim mischen sogar zusätzlichen hall auf die PA geben musste, um die songs nicht zu trocken werden zu lassen. ich schätze, dass hier die nachhallzeit auf deutlich unter 1,5sek zurückging!


    "wunder" schreibe ich deshalb, weil ich das in diesem maß bisher noch nicht erlebt hatte. man kennt es ja, dass sich räume mit publikumsfüllung manchmal drastisch verändern. aber so stark wie hier, das hat mich doch wirklich überrascht. positiv natürlich ;)


    ergebnis: beste sprachverständlichkeit überall, sogar oben in den emporen, wo ich gar keine lautsprecher hatte! und dabei konnte ich sogar einen relativ fetten sound fahren.


    wo man hinschaute gab es nur zufriedene gesichter. und es gab dickstes lob vom veranstalter und von den musikern. die chancen stehen gut, dass ich den job nächstes jahr wieder bekomme.8)


    kleiner nachteil daran: es wurden dann überwiegend weihnachtslieder gespielt :P


    ich probier hier mal die neue fotofunktion aus... das mischpult stand von der raumtiefe her etwa in der mitte des zuhörerbereiches, aber ich hab mich ausnahmsweise ganz aussen hingestellt.

  • und es gab dickstes lob vom veranstalter und von den musikern.

    "Ab jetzt nur noch mit dir! Und die Überweisung geht gleich morgen raus, mach' dir keinen Kopf!"


    So in etwa? :)


    Mit freundlichem Gruß

    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • ich weiss genau was du meinst... aber ich bin auch schon ein paar jahre im geschäft ;)

    nein das klang eher so: "wow, das war wieder ja eine erstklassige abmischung heute. wir wissen schon, warum wir immer dich buchen" :P

    kein shize! ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wird man da nicht in Bar aus dem Klingelbeutel (10%) bezahlt? :saint:

    das war mein erster kirchenjob, keine ahnung wie das sonst so läuft. die rechnung geht ganz normal ans pfarramt. und wenn sie nicht bezahlen, gnade ihnen gott8)

    nein, ganz ehrlich: ich mache mir da null sorgen. und das gehört ja ebenso zu "IWMO":)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich habe heute den Kollegen Audiobo getroffen und es war ein wirklich interessanter Nachmittag! So konnte man sich wieder einmal real mit jemandem über die Beschallungswelt unterhalten und das eigene Netzwerk mit kompetenten Kollegen erweitern!


    Dankeschön noch einmal!

    Der Ton macht die Musik.