I don't need that, 2.0

  • Ja, aber auf einem Rastplatz mit dem LKW in einer PKW Parkbucht hätte das etwas blöd ausgesehen.


    Heute kam die nächste Überraschung:

    Den MAN fürs WE beladen. Als die Tonne dann rappelvoll war und ich die Ladebordwand schließen wollte blieb die auf haber Strecke stehen, ging weder hoch noch runter. Der LKW steht immer bei mir im Lager. Dazu muss aber die LBW geschlossen sein, sonst passt der nicht rein, bzw. bekomme ich das Tor nicht zu. Und nu ? Ich kann den doch nicht vollbeladen und offen, draussen stehen lassen.

  • :)
    Ernsthaft, nein. Seit 10 Jahren habe ich Ladegeräte für Handys im Auto. Über die Jahre habe ich 3 Stück angesammelt wegen Fahrzeugneuanschaffungen und dabei anderen Kabellängen, eins davon ist im Rucksack gelandet der immer dabei ist, eüins war damals fest im Tour-LKW und eins ist im Auto installiert (was ich dank eingebautem Qi Lader zwar nicht brauche, schadet aber nicht)

    Zudem habe ich 2 Akkupacks, eins im Werkzeugkoffer samt USB Ladegerät und eins im Rucksack. Beide wurden auch regelmäßig als Energielieferant für die billigen Ikea-USB-Schwanenhalsleuchten genutzt, wenn mal eine Stolperfalle im Dunkeln extra sichtbar gemacht werden sollte o.ä.

    Das Zeug kostet ja alles nix mehr und rettet einem im Zweifelsfall das Leben. Notfalls kann mans noch verwenden, um ein Feuer anzuzünden.

    Eijeijei, dass ist ja Vollausstattung. Ich hoffe du hast auch in allen Fahrzeugen/Rucksäcken/Werkzeugkoffern einige Herztabletten mit. Ansonsten kanns passieren das dir das ganze Gedöns nicht weiter hilft. :D

  • Und nu ? Ich kann den doch nicht vollbeladen und offen, draussen stehen lassen.

    Wenn das die Alternative zu "vollbeladen & offen im unverschlossenen Lager" ist, könnte es günstiger werden. :|


    Ich bin mir aber Sicher, ihr habt inzwischen ne Lösung gefunden. - und wenn es nur das Ausladen über Rampe und den ADAC anrufen war.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Magnetschalter gecheckt? Laut meiner Erfahrung zu 90% die Ursache.

    Ich merke, dir ist sowas schonmal passiert. Nur mir nicht und ich hab eigentlich keine Ahnung davon. Hab aber mal Elekroniker gelernt. Ohne Schaltplan mit den ganzen Verriegelungen gegeneinander und den Ablaufsteuerungen garnicht so einfach und Hydraulikpläne kann ich auch nicht lesen.


    Hatte dann überlegt mit Plane abzukleben und eine Nachtwache zu bestellen, denn es war schon spät.


    ADAC..... Ich bin beim ACE und den hatte ich schon beim Keilriemenriss angerufen. Die sagten dann LKWs sind nicht Leistungsbestandteil. Ich sagte wieso, bin als Fahrer versichert also Fahrzeugunabhängig. Jaaaa...aber nur bei PKWs. Aha....


    Die Pumpe ging ja noch und ich bemerkt das sich die Schläuche bei Druck bewegen. Ok, also hab ich mit Vollhunger ne Nachtschicht eingelegt und erstmal alle Kabelbäume aufgeschnitten um zu verfolgen. Nach 4 Std. und schweren Magenkrämpfen hatte ich es dann. Die abgebaute Spule (Anschlusskabel vergossen) vom Magnetventil am Hubzylinder zog den reingelegten Schraubendreher nicht an. Unsichtbarer Kabelbruch, geflikt, zugemacht und ab nach Hause essen. ||


    Aber mal generell, das ist ja nun der Supergau. Ich bin hier mit Sicherheit nicht der einzige bei dem die Klappe gesponnen hat. Was habt ihr gemacht ? (Frage auslagern ?)

    :?:

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  • Aber mal generell, das ist ja nun der Supergau. Ich bin hier mit Sicherheit nicht der einzige bei dem die Klappe gesponnen hat. Was habt ihr gemacht ? (Frage auslagern ?)

    Ist mir mal bei einem Umzug passiert. Testweise die Klappe geschlossen um zu testen, das nichts eingedrückt wird. Dann ging sie nicht mehr auf.

    Zwei angehende Ingenieure und ein Elektriker standen dann um den Schaltkasten rum und haben versucht seine Funktion heraus zu bekommen. Mit einem Draht konnten wir dann Plus auf die entsprechenden Kontakte der Pumpen geben und die Klappe lies sich so wieder öffnen und schließen. Umzug gerettet.


    Die Fragen trifft im speziellen meine allgemein gestellte Frage hier: Die Redundanz beim Transport

  • mir ist neulich, auf dem weg zum job, ein reifen am transporter geplatzt.

    kein großer job, eine geburtstagsfeier bei der ich nach jahrzehnten mal wieder als DJ gebucht war.

    durch die panne ging die musik dann eben eine stunde später los als geplant. das war kein problem, das hat jeder verstanden.


    bei einem bezahlten gig ist sowas natürlich deutlich problematischer, aber hey: es muss ja immer alles möglichst billig sein, da kann man eben kei8ne redundanz erwarten.

    so ein fahrzeugdefekt ist ja kein absichtliches verschulden, ich gehe deshalb nicht davon aus, das man uns da irgendwie verantwortlich machen kann.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Es kommt wie immer darauf an: Die deutsche Rechtsprechung legt fest, dass nur tatsächlich entstandener Schaden geltend gemacht werden darf:


    Muss also eine Hauptversammlung aufgrund fehlerhafter Technik wiederholt werden oder verlangen Konzertbesucher ihr Geld zurück wenn die erwartete Band nicht auftreten kann, dann ist diese Voraussetzung gegeben.

    Fällt hingegen bei einer Privat- oder Firmenfeier nur ein Teil der allgemeinen Bespassung weg, ist dies nicht der Fall.


    Beginnt eine Veranstaltung mit Verspätung, so ist im Einzelfall zu entscheiden ob dadurch ein Schaden entstanden IST (nicht "hätte entstehen können"!!!) - also, um auf das HV-Beispiel zurückzukommen, wenn aufgrund der Verspätung die Versammlung nicht bis 23:59 Uhr ordentlich geschlossen werden konnte.


    Was schneller passieren kann, ist ein eventueller Einnahmeverlust aufgrund von nicht durchgeführter Dienstleistung - das sollte eigentlich jeder in seiner Grössenordnung wirtschaftlich vertragen können. Schlimmer ist es wenn darunter der Ruf leidet.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • mir ist neulich, auf dem weg zum job, ein reifen am transporter geplatzt.

    Letzten Winter: LKW 7,5t, Reifen geplatzt vorne, nachts auf Rückweg, Autobahn, Regen, 80km von zu Hause, ich alleine.

    Früher, als wir immer aus den 7,5ern 10-Tonner gemacht haben, waren wir im Reifenwechseln routiniert.

    Ging immer fix. Gefühlt habe ich aber in diesem Jahrtausend noch keinen LKW Reifen gewechselt. Trotz Rostlöser und Verlängerung für das Radkreuz wollten die Schrauben nicht los gehen. Der ADAC Truck Service schickte Hilfe zum Radwechseln. Gesamtpreis 762,67 Euro brutto. Nein, nicht neuen Reifen gekauft, nur Reserverad gewechselt.

    Der ADAC hat 89,00 Euro für "Organisation Pannenhilfe" (=den nächsten Pannendienst in der Region anrufen) berechnet. 75,00 Euro Zahlungsbürgschaft wurden berechnet (Kartenzahlung, Bargeld ging nicht, nur auf Rechnung). Sogar das Porto für die Rechnung wurde mit 1,50 berechnet.

    mfG


    Uwe

  • ja ja, diese servicedienste heissen ja nicht umsonst "autobahngeier" ;)


    mit musste bei meinem reifenplatzer neulich auch mal wieder der ADAC aushelfen (das "handbuch" war so ungenau geschrieben, dass ich den ersatzreifen nicht herunterkurbeln konnte - da war ein sperrbolzen einfach nicht erwähnt!).

    der servicewagen kam nach ner dreiviertel stunde(!), der radwechsel ging flott, der mann war sehr, sehr nett - und es war erstaunlich preisgünstig... na ja, ich bin ja auch ADAC mitglied.


    vor ein paar jahren mussten sie mir mal einen PKW abschleppen. das haben sie anstandslos über 70km bis zu meinem händler gemacht.

    also meine erfahrungen mit dem ADAC sind recht positiv. die wartezeit ist manchmal recht lang (ich hab mal über 3 stunden gewartet!), aber insgesamt mag ich da nicht motzen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Man bekommt auch normale Glühbirnen noch als gewerblicher Kunde. Wir haben über 650 Glühbirnen in unserem Saal, die lassen sich garnicht so einfach austauschen. Aber Glühbirnen sind mittlerweile teuer (~1€ pro Stück)

    Doch, das haben wir tapfer durchgezogen und uns tolle Pluspunkte beim letzten DIN-ISO9100-Audit eingesammelt. Immerhin habe ich im Erdgeschoß als Foyerbeleuchtung bei VA nicht mehr ca. 18kW Last am Netz, sondern nur noch ca. 2,5kW. Da freut sich der Stromzähler.

    SONEPAR hat da ein recht interessantes Angebot an Philips-LED-Leuchtmitteln.

    Wie vorab schon erwähnt ist die Ausfallrate gefühlt defenitiv höher als bei Glühlicht, ist aber in Anbetracht der erheblich verbesserten Beluchtungssituation zweitrangig.

    Ich habe einen in abgelegener Position befindlichen Wandleuchter mit Glühlicht bestückt belassen, das sorgt schon für so manschen "Aha"-Effekt bei Kunden, E-Fachleuten und natürlich bei Audit-Terminen.

    Vergleichsfoto kann ich gerne machen, falls gewünscht.


    P.S.: Falls da Anmerkungen kommen, ich war noch nicht bei Voll-Last im Keller an der Kompensationsanlage, da dürfte definitiv Mehrarbeit zum Thema Blindleistung anstehen ...

    Schon ewig in der Branche tätig, Meister für VT.

  • ...aber warten wir noch ein bissl auf den Forums Sherlock...

    Da erhebe ich natürlich keinen Anspruch.

    Könnte ein spontanes Elektro-Schweißverfahren die Ursache sein?

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

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