Andere Akkus für EW 372 von Sennheiser

  • Guten Abend allerseits,


    ich bräuchte mal wieder Hilfe beim Thema Anschaffungen:


    Um Kosten dort zu senken Stellt sich die Frage ob man bei


    Sennheiser EW372G2-D auch deren Akkupacks nutzen sollte die 1,5 Ah haben oder ob man da auch handelsübliche gleichwertige Akkus nehmen kann. Wir würden sie dann am liebsten mit einem Ladegerät von Sennheiser laden. Hat jemand da Erfahrung evtl. auch stärkere Akkus mit dem Sennheiser-Ladegerät zu laden?


    Danke schonmal.

  • Hallo Xanoon,


    es lassen sich mit dem Sennheiser Ladegerät nur die Sennheiser Akkus laden, diese haben einen zusätzlichen Kontakt. Dadurch ist sichergestellt, daß keine normalen Batterien geladen werden können und die Akkus beim Laden nicht überhitzen (Temperatursensor im Akkupack)


    Da die Anschaffungskosten für Sennheiser Ladegerät und Sennheiser-Akku sehr hoch sind, solltest Du mal rechnen, ob sich das überhaupt lohnt.
    Irgendwann ist der Akku auch platt und will erneuert werden. Wir haben uns für die Batterie-Lösung entschieden, Akkus rechnen sich für uns nicht.


    Gruß
    Elektrikus

    Wer amtliche Signaturen nachmacht oder verfälscht,
    oder nachgemachte oder verfälschte amtliche Signaturen in den Umlauf bringt
    wird mit Ohringer nicht unter 2 Jobs pro Woche bestraft.

  • Erstmal schonmal danke für deine Antwort!


    Ich dachte mir schon das sich die Sennheiser-Akkus nicht rechnen!


    Aber wenn man ca. 80 Veranstaltungen im Jahr damit fährt, ist trotzdem die Frage ob sich normale Akkus zumindest rentieren würden. Bei Namenhaften deutschen Discounter bekommt man ja schon Batterien fürn Appel und n Ei.


    Hat da schonmal einer von euch Berechnungen angestellt?

  • Batterien für´n Appel und´n Ei vom Discounter würde ich bestenfalls für Spielzeug verwenden.
    Anständige Alkalische Zellen von Varta oder Duracell sind so preiswet geworden, daß sich kein gewerblicher Anwender mit weniger zufrieden geben muss.
    Die Sennheiser Ladetechnik ist natürlich luxuriös, wenn man z.B. den Taschensender zum Laden in den Standlader steckt und sich so das Fummeln mit den Zellen erspart.
    Es spricht aber auch wenig dagegen, anständige Akkuzellen und einen Prozessorlader (z.B. Fischeramps CT41) zu verwenden, wobei ich mit anständig nicht die höchstmögliche, im Baumarkt verfügbare Kapazität meine. ;)
    Allerdings muss man bei Akkubetrieb schon konsequet verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen, um nicht eines Tages doch mit leeren Akkus auf der Show zu stehen.

    Lämpchen glimmt - Schaltung stimmt!
    Techniker rot - Schaltung tot!