PL Audio Gorilla A3800 + F8/F10 Top

  • Hallo liebes Forum,


    Am Wochenende hatte ich endlich mal Zeit mich um neues Profiwerkzeug für Mobilmucker zu kümmern. Ich habe schon länger das Gorilla Aktivsystem von PL-Audio im Auge gehabt. Leider kam die Produktion der großen Anfrage nicht nach, was zu erheblichen Lieferverzögerungen meiner Testanlage geführt hat. Ein längeres Gespräch vor Ort gab Aufschluss über die Firma PL-Audio und das Material. Überrascht war ich, dass es nicht in ein Verkaufsgespräch ausgeartet ist, sondern fachkundig über das Material gesprochen wurde. Keine Schönrederei, keine Vergleiche zu anderen. Einfach nur unser Material, unsere Komponenten und eine Art „Versprechen“, dass das PL-Audio Material professionellen Ansprüchen gerecht wird. Den Höreindruck sollte ich dann in meinem Anwendungsgebiet selbst erleben, als ich die Testanlage mitbekam. Und hier nun mein Bericht dazu.





    Mal zum Äußerlichen:

    Das System ist optisch unauffällig und kann bei Bestellung sogar nach Wunsch ausgestattet werden. Wunschoptionen sind wie folgt möglich: Frontschaum vor dem Gitter oder Schaum hinter dem Gitter. Rollen können hinten fest montiert werden, oder optinal vorne per abnehmbaren Rollbrett angedockt werden. Schutzhüllen sind direkt mitbestellbar. Hinten am Panel gibt es auch verschiedene Wunsch-Optionen zur Auswahl: Die Potis (1x Bass, 2x Top) gibt es als versenkte Potis, als abstehende Potis oder als Potis hinter der Platte, die nur mit einem kleinen Schraubenzieher zu ändern sind. Je nach eigenem Wunsch und Verwendungszweck wirklich eine nette Sache. Die Anlage kann für Bass und Topteil getrennt von der Lautstärke geregelt werden.


    Das System ist lüfterlos, die Abmaße sind sehr kompakt. 58x50x63cm. Bei der kompakten Größe der leistungsstärkste Bass auf dem Markt.


    Das System an sich (Herstellerangaben):
    18“ Bass, bauweise in Bassreflex-Prinzip.
    Endstufenleistung Bass: 1 x 2400 ( Peak) W an 4 Ohm / 1 x 1550 W an 8 Ohm
    Endstufenleistung Top: 2 x 750 W an 4 Ohm / 2 x 450 W an 8 Ohm
    Crossover: Analog Crossover mit fester Frequenz (115 Hz)
    Spannungsverstärkung: LF: 32 dB / MF: 26 dB
    Dämpfungsfaktor: >1000 / 8 Ohm, 1 kHz
    Übertragungsfrequenz: 20 Hz - 20.000 Hz bei THD <0,05%


    Mein Höreindruck und Meinung:
    Der Bass ist echt niedlich und passt so in den Kofferraum. Gewicht und Abmaße sind erstaunlich klein für einen 18-Zöller. Ich war überrascht, wie ich das System dann angeworfen habe. WOW, was für ein Basssound. Ich habe mittlerweile einiges an Bässen gehört und mir ist der Vergleich zu HK, Seeburg, db technologies noch gut im Ohr. Der Gorilla A3800 spielt sehr schön weich und präzise im Basssound. Konservenmusik kommt auch bei leisem Pegel schon recht schön im Bass daher. Nicht aufdringlich, sondern schön voll. Da ist z.B. ein Sub18d von db technologies oder ein 18er aus der HK Lucas Serie deutlich schwabbeliger, egal bei welcher Lautstärke. Im Vergleich zu einem tsm Sub dp (ist aber auch nur ein 15er Bass) ist das Gehäuse des A3800 nur etwas größer, aber dafür ist der Sound um längen „bässer“. Gegen den Seeburg TSE Sub (mal ein unfairer Vergleich, weil die Bauform, Größe und das Prinzip schon anders sind) kommt er aber nicht an. Der TSE schiebt viel weiter und drückt auch etwas mehr. So aber nur mal erwähnt werden, damit ihr es einordnen könnt.


    Die F8 Tops habe ich mir dazugenommen. Die passten sogar noch neben dem Bass in meinen Kofferraum. Die 10er Tops von PL leider nicht mehr. Daher hab ich mich erstmal mit den 8-Zöllern begnügt. Die 8er Tops sind ebenfalls sehr fein auflösend und bringen Sprache recht gut rüber. Sie wirken nicht aufdringlich und können nach Belieben in der Lautstärke am Endstufenmodul geregelt werden. Die Potis der Tops habe ich etwas über Hälfte aufgedreht, dann war schon laut genug auf der Hochzeit. Für die leistungsstärkeren 10er Tops ist also noch genügend Reserve im Endstufenmodul da. Den Bass hatte ich voll aufgedreht. Im Hörvergleich zu einem TS Mini Top spielt das F8 Top von PL-Audio meiner Meinung nach nicht so aufdringlich und scharf. Das finde ich, trotz dass ich Seeburg Fan bin, schon ziemlich gut gelungen. Der Gesamtsound des Systems ist ausgesprochen harmonisch und meiner Meinung nach ideal für Mobil-DJs.



    Was ich an der Anlage gut finde:
    + Getrennte Regelung für Bass und Topteile.
    + Erweiterbarkeit mit einem weiteren passiven 18er Bass von PL-Audio.
    + Erweiterbarkeit mit weiteren Topteilen per Speakonkabel
    + Preis-/Leistungsverhältnis.
    + 5 Jahre Herstellergarantie!



    Was ich an der Anlage nicht so gut finde:

    - Option abstehende Potis: Potis sind etwas wackelig (wie bei anderen Herstellern auch). Potis sollten auf der Aluplatte verschraubt werden. Das hat sich PL-Audio schon notiert. Wird wohl in 2013 so umgesetzt.
    - Der Sitz der Schutzhülle (Bass) könnte etwas straffer sein.



    Fazit:
    Das System spielt zweifelsohne in der Seeburgklasse mit, kostet aber nicht so viel. Ein echter Geheimtipp. Die Leistungsdaten sind auf dem Papier beeindruckend, aber man muss sich das System einfach mal anhören. Ich habe nun einige Hersteller durch (HK, Seeburg, db technologies). Das Konzept des A3800 ist erstaunlich gut gelungen, der Sound in der Liga mit Seeburg.


    Die fest eingestellte Trennfrequenz mag für die Profis vielleicht ein kleiner Kritikpunkt sein, aber wir unterhalten uns hier im Mobil-DJ Bereich, wo sich die Anlage platziert. Die Trennfrequenz passt zumindest zu den F8 und F10 ganz gut. Ich sehe für mich da keinen Bedarf da noch Feinjustagen vorzunehmen. Und für alle, die mehr wollen gibt es den A3800 auch mit DSP, wo ich freien Zugriff auf alle Parameter habe.


    Das Gorilla A3800 System erfüllt alle Anforderungen, die ich an solch ein System hätte. Ich bin Mobil-DJ. Die Erweiterung des Systems um einen weiteren Bass finde ich gut. Das war bei mir damals der Grund, warum ich meine kleine Seeburg TS Mini Anlage verkauft habe und zu db technologies und nun zu Seeburg gewechselt bin.


    Folgende Konfigurationen sollten nach meiner Meinung für so viele PAX reichen:
    1x Gorilla A3800 + 2x F8 Top = ca 80-120 PAX Hochzeit (je nach Raumgröße)
    2x Gorilla A3800 + 2x F10 Top = locker 150 PAX Hochzeit oder Firmenfeier (auch in großen Räumen. Das ideale Besteck für alle Fälle.)
    4x Gorilla A3800 + 2x F10 Top + 2x F10 Sidefill = 250 Pax Houseparty mit hohem Pegel.
    ACHTUNG: Bitte unten meine praxiserprobte Empfehlung beachten!


    Wenn die Hochzeits-Saison um ist, werde ich wahrscheinlich ein Video davon machen. Dann kann ich auch ein echtes Ergebnis abliefern, welches auf mehrfachen Einsätzen beruht.



    vg, Marco

  • Seh ich auch so. Ich habe ja die F12 und dazu quasi die B18D. Die Gorilla sind ja aktive B18Sub. Die B18D gehen tiefer und haben etwas mehr Pegel, sind dafür aber nicht mehr so herrlich kompakt wie der B18Sub. Insgesamt spielt das Material sehr direkt und eben nicht so hifimäßig wie ne HK Anlage. Aber das macht ja PA auch aus. Und gerade für ne kräftigere Moderationsstimme stößt man bei kleinen HK schnell an die Grenzen. Hier hat die PL soviel Headroom, da kann man auf Marcos Angaben der PAX nochmal jeweils 50 draufrechnen.


    Ich habe bis jetzt nicht bereut mir kein "Markenmaterial" geholt zu haben. Qualitativ spielt die Anlage locker in der professionellen Mittelklasse und ist aber für ambitionierte DJs mit genügend Aufträgen auch realistisch bezahlbar, wenn auch nicht billig. Auch die Controllerwerte sind wirklich mehr als moderat. Kein Wert geht über +-5db. Zeigt mir, das es sauber und linear entwickelt wurde und sticht da so manch teure Systeme, die nur mit Controller gut gehen.


    Eins sollte man sich aber vor Augen halten. PL-Audio ist kein System, was es lohnt, wieder zu verkaufen. Bei solchen Sachen sind die Wiederverkaufswerte recht gering. Das ist dem (noch) fehlenden Markenimage zuzuschreiben. Aber wer will so ein tolles System wieder loswerden?

  • Das deckt sich hier alles auch mit unseren Erfahrungen. Wir haben inzwischen 8 von den Systemen und sind hochgradig zufrieden. Wir haben allerdings auf die DSP Variante gesetzt. Wir hatten beide zum Testen. Mit dem DSP kann man klanglich noch mehr aus der Anlage rausholen. Wir kombinieren die Gorilla Bässe in größeren Konfigurationen auch mit den B2-18 für ganz untenrum:)
    Das geht ohne Laufzeitanpassung via DSP natürlich nicht.


    Auch unsere Kunden finden die Teile toll. Viele DJs, die bei uns mieten, haben früher standardmäßig 2 Fullrangeboxen plus Amp mitgenommen, weil ihnen Amprack mit Controller und Bässen zu komplex erschien. Mit diesem System kommt aber wirklich jeder klar und der klangliche Vorteil gegenüber 2 Fullrangekisten ist nicht von der Hand zu weisen.
    Das DSP hat keine Bedieneinheit oder Display, was für uns von Vorteil ist, weil dann auch kein Halbwissender auf die Idee kommt da was umstellen zu müssen. Einfach im Lager eben das passende Preset via USB reingeladen und ab in den Kofferraum damit. Und bei ernsthaften Beschallungsaufgaben, wo man auch mal am DSP optimiert, hat man eh einen Laptop dabei.


    So viel erstmal von mir...

  • So, die nächste Fete mit dem Gorilla A3800 und F8 Tops ist vollbracht.
    An dieser Stelle muss ich meine Anwendungsempfehlung etwas verändern! Ich bin mit den F8 Tops an die Grenezen gekommen, so dass meine Empfehlung nach dem erweiterten Praxistest etwas anders aussieht. Die vergangene Hochzeit war ein wahres Testfeld für die Anlage.


    1.) Livegesang männlich und weiblich, dazu verstärkte Gitarre und Halbplayback über ein A&H ZED10fx abgemischt.
    2.) StandUp Comedian mit mitgebrachtem Headset.
    3.) Vorträge
    4.) DJ Musik aus der Konzerve mit Discopegel als die älteren Gäste um 2 Uhr fort waren.


    Es ist defintiv anzuraten mindestens die F10 Tops am A3800 zu betreiben. Bei höheren oder dynamischen Pegeln, vor allem bei Live-Anwendungen kommt die F8 mit der Leistung des Ampmoduls im A3800 nicht mehr mit. Die F10 läuft bei solchen Fällen noch schön mit und bietet auch eine bessere Audioperformance (klingt oben offener und klarer).


    Wie gesagt, diese Feier war wirklich das Nonplusultra-Testgelände für solch eine Tonanlage. Das was ich hierzu geschrieben habe, ist echte Livepraxiserfahrung.


    Empfehlung nun:
    2x F10 und 1x A3800 für Hochzeiten bis 50-100 Pax. 130 Pax mit 2. Bass. Das Brot- & Buttergeschirr für viele Mobilmucker in normalen Gastronomieräumlichkeiten.
    2x F12 und 1x A3800 + 2. 18er Bass für Hochzeiten/Feiern bis 200 Pax. Wenn es mal lauter werden darf.
    Je nach Größe der Räumlichkeit evtl zusätzlich noch mit Sidefills/Infills/Nearfills.


    vg, Marco

  • Der Aufpreis zu DSP Version liegt bei nur 100 Euro. Warum dann kein DSP Version nehmen? Damit könnte man X-Over verschieben und störende Frequenzen mittels EQing bearbeiten.

  • DSP Gefummel ist mir in dieser Liga zu aufwendig. Das analoge System ist super aufeinander abgestimmt, da bedarf es meiner Meinung nach kein DSP-EQing. Und da die Ausgänge für die Tops und Bass eh regelbar sind, reicht mir diese Einstellmöglichkeit voll aus. Es ist einfach easy to use. Vor allem in den Locations, wo Gastwirte immer ankommen "dreh doch mal bitte den Bass etwas runter. Wir haben noch schlafende Gäste im Haus."

  • Jeder Raum benötigt EQing, so wie jede andere Aufstellung ein passender Delay!
    115Hz sind für 8"er auch zu tief (diese Trennfrequenz stellt nur ein Kompromiss aus verschiedene Kombinationen dar). Somit könnte man z.B. mit DSP höher trennen.
    P.S. in DSP Preset, der seitens Hersteller erstellt ist, brauchst du auch nicht eingreifen (behandle es als Analog :wink: ) und trotzdem ist es passender und vor allem sicherer. Und das ganze gibt beim Uli für nur 100 Euro Aufpreis.

  • Hi Jonny,


    der normale Mobil-DJ wird sich sicherlich nicht mit raumspezifischer EQ-Anpassung beschäftigen, sondern sein Zeug aufstellen, verkabeln, einschalten fertig. Also 90% aller DJs, die auf Hochzeiten etc... spielen.


    Oder nehmen wir mal Kleinverleiher, die viel Material für private Feten rausgeben. Dort spielt eine EQ-Anpassung an den Partyraum keine Rolle. Hauptsache einfach zu bedienen... an/aus, laut/leise...fertig.


    Für die Profis gibt es ja dann die DSP Variante, die dann sämtliche Vorzüge bietet. Aber dem Konsumeranwender wird das nicht helfen. Bedenke, dass wir hier im Party-PA Bereich sind, wo sich die analoge Variante gut platziert.


    vg, Marco


    PS: Aber lass uns den Thread nicht mit DSP pro und Contra Diskussionen zumüllen. Hier geht es um das Material. Von daher war zumindest mal dein Hinweis auf den geringen Aufpreis zur DSP-Version recht hilfreich.

  • Trotzdem hat DSP nur Vorteile, selbst dann, wenn man es nicht anrührt.

    Zitat von &quot;Jonnytrance&quot;


    P.S. in DSP Preset, der seitens Hersteller erstellt ist, brauchst du auch nicht eingreifen (behandle es als Analog :wink: ) und trotzdem ist es passender und vor allem sicherer.


    Nur als Bsp. so wie ich Uli kenn, zieht er gerne um die 1,3kHz ganz leicht, selbst wenn die Box linear abgestimmt ist (das hat mit Klirr was zu tun). Somit klingt es noch feiner, ohne dass der Anwender es tun soll. :wink:

  • Gestern nochmal ein Setup aus A3800 und 2x F10 in einer kleinen Bar (50 Pax groß) installiert. Die Analge geht mit bis die Gläser aus dem Schrank wackeln. Bass 1/3 zurückgeschraubt und die Tops auf Halbgas. Mal sehen, was die Gäste in den nächsten 2 Tagen sagen. Video folgt.

  • Hallo zusammen,


    ich war am Wochenende bei PL-Audio und hab mir das Gorilla System mit den F10 angehört.


    Ich muss schon wirklich sagen: Preis/Leistung stimmen hier optimal.


    Was aus der kompakten Bauweise aus dem 18 Zöller kommt ist schon alle Achtung.


    Das dort verbaute Endstufenmodul packt ja auch noch einen zweiten Bass + 2 weitere F10/F12 Topteile. Also insgesamt 4 Tops.


    Im Zusammenspiel mit den F10 wirklich eine gute Lösung für Mobile DJs.


    Die F10 sind sehr durchsetzungsstark und klingen auch bei hohen bis maximalen Pegeln erstaunlich gut.


    VG


    Josef

  • Zitat von &quot;Markus Weng&quot;

    Hallo,


    hat jemand den Sub schon mal im vergleich mit dem Q Sub+D12 gehört?


    Gruß.


    Der B18D ist minimal größer und hat eine optimierte Tunnelumlenkung, dadurch spielt der PL Bass etwas präziser und "bässer". Ruf mal bei PL an, da bekommst du die Details erklärt. d&b holt mit dem Controlling da einiges auf, aber ein B18Sub an potenter Endstufe (zB Powerpac4003) nur mit Trenfrequenz eingestellt, schiebt schon amtlich.


    vg, Marco

  • Nachdem ich Monate lang ziemlich erfolgreich die aktive Variante auf Tour hatte, habe ich nun im Bestand ein passives 2.1 System von PL Audio mit B18Sub, F10 Tops und Powerpac4003 DSP Endstufe.


    Das System spielt genauso wie die aktive Variante, nur das der Antrieb nicht im Bassgehäuse verbaut ist, sondern die federleichte 2HE DSP-Endstufe die Pappen befeuert. Damit lassen sich mit der Software flexible Settings einprogrammieren und bei Bedarf über das Display nebst Encoder abrufen.


    Wer sich für die nächste Saison mit einem Neukauf beschäftigt, sollte sich unbedingt mal das System anhören. Gerne auch bei mir, wer möchte.


    vg, Marco

  • Hier nochmal ein Update zum Testbericht. Ich bin nun 2 Jahre mit der ersten Anlage unterwegs. Es sind noch weitere dazugekommen.


    Mittlerweile gibt es von mir bei Youtube ein Video zur DSP Software im Powerpac/Gorillabass/Minibass/Microbass etc...
    Die im Eingangsposting genannten leichten Schwächen sind auch mittlerweile alle behoben. Die Ampmodule haben nach Messungen verschiedenster Testzenter doch mehr Leistung abgegeben als PL Audio vormals auf Papier angegeben hat. Darum ist die Serie von A3800/DSP3800 auf A4000/DSP4000 umbenannt worden. Material ist identisch geblieben, die Werte leicht nach oben hin korrigiert.


    Die Potis sind auch überarbeitet worden. Nun wirklich perfekt.


    Die Schutzhüllen sind Luxushüllen. Mit die höchste Qualität am Markt. L'Accoustic hat sehr ähnliche Hüllen ;)


    Nach meinem Praxistest ist die F8 Maxi geboren worden, die nun besser mit der Leistung des Ampmoduls umgehen kann und bei hohen Lautstärken einwandfrei funktioniert. Dennoch empfehle ich weiterhin die F10. Das ist so die Universalbox mit guter Reichweite, wo ich weder bei 30 Mann Parties Probleme habe, noch bei größeren 150 Mann Hochzeiten (mit zweitem Bass) oder dynamischen Livesoundpegeln.


    Mittlerweile ist der Sub-Bereich bei PL noch um kleinere leistungsstarke Bässe erweitert worden.


    Viele Grüße, Marco Maribello

  • ich finde für einen freien Mitarbeiter der finanzielle Vergütung der Firma PL-Audio erhält ist das Wort "Testbereicht" die falsche Formulierung, oder Marco?
    Wie objektiv kann denn so ein "Testbericht" ausfallen, wenn man für die Firma deren Produkte man "testet" arbeitet.......von der technischen Kompetenz einmal abgesehen.

    solange es Menschen mit Ohren gibt, wird sich Qualität durchsetzen.