Easyjob vs. Epirent

  • Wir sind bislang (mehr oder weniger) zufriedene Nutzer von Easyjob. Allerdings noch in der alten Version 3.0 - Hier gibts aber inzwischen aber kaum noch Support dafür (das 3.0er Forum schlummert im Archiv). Früher konnte man noch einfach auf einer "normalen" Festnetznummer bei protonic anrufen, das wurde auch eingestellt und ein Supportsystem eingeführt, das in verschiedenen Kategorien unterteilt ist. Der, der nicht dafür zahlt, bekommt nur onlineservice. Das kann ganz schön nervig sein:
    - Frage vormittags eingestellt, Antwort abends erhalten...
    - besser keine Rückfragen stellen, wenn weitere Antworten ebensolange dauern.
    Der Telefonservice ist inzwischen nur noch gegen einen Jahresbeitrag von über 1.100,- EUR zu erhalten.
    Wir liebäugeln schon seit längerem mit der 4.0 Version, aber das ist inzwischen ebenfalls eine preislich ganz andere Baustelle geworden :(


    Es gibt zwar eine kleine Miniversion (Easyjob S Express) für einen fairen Preis (780,-), aber diese hat nicht nur die Beschränkung auf einen Anwender, sondern man muss zudem auch noch inhaltliche Abstriche machen (nur ein Job pro Projekt, keine Preislisten, nur eine "Gruppe" in der Materialliste u.a.). Das alles läuft aber noch unter 3.0 einwandfrei. Diese Billigversion fällt also leider weg.


    Es kommt also nur die "M - Small Business" Version in Frage. Diese kostet allerdings 1.980,- netto
    Wenn man noch etwas Kundenstammdatenpflege und Controlling betreiben möchte, dann benötigt man noch das Paket "Business-Information-Center" für 980,- EUR


    Sicher, Easyjob ist eine tolle Plattform, aber für kleinere Firmen preislich nicht mehr das, was es früher mal war...
    Rechnet man das mal zusammen, was man früher (3.0 Version) für rund 1.000,- EUR erhalten hat, ist man mit dem Servicepaket rund 4.000,- EUR los. Natürlich kann 4.0 vieles mehr, aber für kleinere Anwender ist das langsam die berühmte Kanone für die Spatzen.
    Wir brauchen keine Integration von BGV-A3-Prüfungen in die Vermietsoftware, auch kein Digifleet etc. - Das kann man einzeln alles preiswerter haben.


    Aus diesem Grund stellt sich die Frage nach interessanten Alternativen. Was einigermaßen EJ das Wasser reichen kann scheint mir Epirent zu sein. Preislich ist das ja sehr attraktiv.


    Wer ist denn von Easyjob auf Epirent umgestiegen? Worin liegen hier die wichtigsten Unterschiede? Welche wichtigen Features kann Epirent (noch) nicht, was Easyjob kann?
    Wie stabil läuft das Programm? Wie sieht der Service aus? usw...


    (Bitte hier jetzt keine anderen Alternativprogramme ins Spiel bringen, sondern nur die Unterschiede von EJ zu Epirent)

  • zwar nicht umgestiegen, sondern aus den gleichen gründen zu epi gegangen. support ist top, es läuft hier sehr stabil und macht was es soll. hier und da gibt es noch dinge, die verbessert werden müssten, aber wo gibt es die nicht.
    preis/leistung finde ich durchaus gerechtfertigt!

    SK-Event
    65321 Heidenrod

  • Zitat von "sk-event"

    support ist top, es läuft hier sehr stabil und macht was es soll. hier und da gibt es noch dinge, die verbessert werden müssten,


    Es komm ja jetzt bald die 4er Version und was ich bis jetzt weiss, wird die verdammt gut. Übrigens wir setzten epi seid ca. 2 Jahren ein und bis auf ein paar Dinge sind wir sehr zufrieden damit.


    Mfg Holti

  • Zitat von "Holti"

    Es komm ja jetzt bald die 4er Version und was ich bis jetzt weiss, wird die verdammt gut. Übrigens wir setzten epi seid ca. 2 Jahren ein und bis auf ein paar Dinge sind wir sehr zufrieden damit.


    Mfg Holti


    :D:D:D


    Irgendwie ist die Version 4 schon in der Pipeline, seit wir vor 14 Monaten die Version 3 gekauft haben. Sind wir mal gespannt!


    :D:D:D

  • Hallo zusammen,
    da müssen wir uns ja auch mal kurz zu einschalten:

    Zitat von "mringhoff"

    Wir sind bislang (mehr oder weniger) zufriedene Nutzer von Easyjob. Allerdings noch in der alten Version 3.0 - Hier gibts aber inzwischen aber kaum noch Support dafür (das 3.0er Forum schlummert im Archiv). Früher konnte man noch einfach auf einer "normalen" Festnetznummer bei protonic anrufen, das wurde auch eingestellt und ein Supportsystem eingeführt, das in verschiedenen Kategorien unterteilt ist. Der, der nicht dafür zahlt, bekommt nur onlineservice. Das kann ganz schön nervig sein:
    - Frage vormittags eingestellt, Antwort abends erhalten...
    - besser keine Rückfragen stellen, wenn weitere Antworten ebensolange dauern.
    Der Telefonservice ist inzwischen nur noch gegen einen Jahresbeitrag von über 1.100,- EUR zu erhalten.


    Seit der Einführung der Supportpläne haben wir die Kundenzufriedenheit massiv gesteigert.
    Der Silver Support über unser Ticket System läuft absolut super und zu fairen Reaktionszeiten.
    Das ganze dann derzeit ohne laufenden Kosten. Vor vier Jahren Update gekauft bis heute kostenlosen Silver Support. Das ist unser Angebot schon fast unseriös ;)

    Zitat von "mringhoff"


    Wir liebäugeln schon seit längerem mit der 4.0 Version, aber das ist inzwischen ebenfalls eine preislich ganz andere Baustelle geworden :(
    Es gibt zwar eine kleine Miniversion (Easyjob S Express) für einen fairen Preis (780,-), aber diese hat nicht nur die Beschränkung auf einen Anwender, sondern man muss zudem auch noch inhaltliche Abstriche machen (nur ein Job pro Projekt, keine Preislisten, nur eine "Gruppe" in der Materialliste u.a.). Das alles läuft aber noch unter 3.0 einwandfrei. Diese Billigversion fällt also leider weg.


    Update kostet EUR 1.380,00.
    Soweit ich informiert bin gibt es die "fehlenden" Funktionen in easyjob S bei unseren "Mitbewerbern" gar nicht. ;)

    Zitat von "mringhoff"


    Es kommt also nur die "M - Small Business" Version in Frage. Diese kostet allerdings 1.980,- netto


    Das ist so nicht korrekt. Zur Einführung hatte es EUR 980,00 gekostet. Aktuell EUR 1.380,00

    Zitat von "mringhoff"


    Wenn man noch etwas Kundenstammdatenpflege und Controlling betreiben möchte, dann benötigt man noch das Paket "Business-Information-Center" für 980,- EUR
    Sicher, Easyjob ist eine tolle Plattform, aber für kleinere Firmen preislich nicht mehr das, was es früher mal war...
    Rechnet man das mal zusammen, was man früher (3.0 Version) für rund 1.000,- EUR erhalten hat, ist man mit dem Servicepaket rund 4.000,- EUR los. Natürlich kann 4.0 vieles mehr, aber für kleinere Anwender ist das langsam die berühmte Kanone für die Spatzen.


    Das ist so auch nicht korrekt. easyjob 4.0 ist derzeit gerade einmal EUR 100,00 teurer.

    Zitat von "mringhoff"


    Wir brauchen keine Integration von BGV-A3-Prüfungen in die Vermietsoftware, auch kein Digifleet etc. - Das kann man einzeln alles preiswerter haben.


    Den Secutest gibts wo anders nicht günstiger. Digifleet ist im Verhältnis auch nicht teurer.
    Wenn ich mir dann noch ausrechne wie viel Aufwand ich durch die Integration spare (Arbeitszeit kostet auch Geld) sind wir auf ein paar Monate gerechnet erheblich günstiger als andere Produkte auf dem Markt.

  • "Das ist so nicht korrekt. Zur Einführung hatte es EUR 980,00 gekostet. Aktuell EUR 1.380,00"


    hmm komisch... Auf der Website kann ich jedoch nur einen Preis von 1980,00€ entdecken?

  • Hallo Christopher,


    erstmal Danke für die Infos aus erster Hand. Ich schätze das, wenn der Hersteller hier auch vertreten ist und mitdiskutiert.


    Zitat von "cpfeil"

    Seit der Einführung der Supportpläne haben wir die Kundenzufriedenheit massiv gesteigert. Der Silver Support über unser Ticket System läuft absolut super und zu fairen Reaktionszeiten. Das ganze dann derzeit ohne laufenden Kosten.


    Da wir einige Zeit ohne Support gut arbeiten konnten und auch sonst nicht laufend auf der EJ-Website zu Gast sind, haben wir diesen Supportwechsel nicht mitbekommen.
    Wir hatten früher eben ein Produkt gekauft mit einer kostenlosen Support-Telefonnummer (also gewöhnliche Festnetznummer). Hier wurde dann auch immer sehr fachkundig geholfen.
    Nun rufen wir unter ebendortiger Nummer wieder einmal an und kommen in die Computerschleife, die uns dann erzählt, daß nun keiner mehr mit uns direkt reden will, sondern das ganze eben online abläuft. Also "Ticket" ziehen, sprich online ein Formular ausfüllen und auf schnelle Antwort hoffen.
    Für mich ist das ehrlich gesagt keine Verbesserung. Im Fehlerfall geht das doch viel schneller, wenn ich mit einem Supportmenschen direkt Schritt für Schritt mein Problem lösen kann, bis eben wieder alles funktioniert.
    Wir haben dann notgedrungen am Vormittag die Frage ins System eingestellt und am nächsten Tag die Antwort erhalten (die Antwort kam so spät, daß wir schon zu hatten, ca. 21.00 Uhr)
    Diese Antwort hat allerdings nicht zur Lösung des Problems geführt und wir wollten dann weiter nachfragen. Aber wenn wir dann wieder einen Tag auf eine Antwort warten müssen, stehen wir dann schon einen zweiten Tag ohne EJ da. Wir haben das Problem dann selber gelöst (nach vielen Stunden und nach einer Neuinstallation)
    Ich verstehe also nicht, worin für den Kunden (!) der Vorteil darin liegen soll. Ein kurzes Telefonat und alles wäre innerhalb 10min vermutlich wieder gelaufen.


    Natürlich kostet so ein Support Geld und der poplige Nutzer, der damals vor 4 Jahren mal ein Update gekauft hat, bringt mit seinen Supportanfragen keinen weiteren Nutzen mehr. Natürlich haben wir auf Telefonsupport keinen Anspruch, aber enttäuscht sind wir schon. Was früher eben gratis war, kostet heute eine ordentliche Stange Geld (Gold-Support für 1.100,- EUR netto im Jahr).


    Könnt Ihr das nicht anders lösen? Eventuell mit einer teureren Servicenummer? Für 10min Support hätten wir auch gerne 20-30 EUR bezahlt, damit alles wieder schnell funktioniert.


    Zitat von "cpfeil"


    Update kostet EUR 1.380,00.


    Auf der Website steht nichts davon, woher soll man das wissen? Normalerweise wird doch so etwas immer groß beworben:
    http://www.protonic-software.com/de/shop/smallbusiness/


    Zitat von "cpfeil"


    Den Secutest gibts wo anders nicht günstiger. Digifleet ist im Verhältnis auch nicht teurer.
    Wenn ich mir dann noch ausrechne wie viel Aufwand ich durch die Integration spare (Arbeitszeit kostet auch Geld) sind wir auf ein paar Monate gerechnet erheblich günstiger als andere Produkte auf dem Markt.


    Mag sein, daß für manche Firmen sich die Integration lohnt, aber die "kleinere" Firmen mit z.B. 2-3 Leuten im Büro eben nicht. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt sicherlich bei den Produkten, aber wenn man nicht die Top-Leistung benötigt, sondern nur etwas "normales", ist es unter dem Strich preislich nicht mehr interessant.
    Und mal so nebenbei: der Online-Straßenpreis für das Secutest S2+ liegt bei etwa 1.820,- brutto (ca. 1530,- netto). In Eurer Preisliste steht er für 1.990,- netto ( 2.368,- brutto)
    Das soll ja auch nicht das Problem sein, man muss ja nicht jeden Onlinepreis mitmachen, aber bitte dann nicht schreiben, daß es anderswo nicht günstiger gibt... :)



    Zitat von "cpfeil"


    Das ist so auch nicht korrekt. easyjob 4.0 ist derzeit gerade einmal EUR 100,00 teurer.


    ich meinte mit den selben "Leistungen" wie früher, also z.B. Telefonsupport (muss man heute als Goldsupport dazukaufen). Und bitte jetzt nicht Vollversionspreis 3.0 mit Updatepreis 4.0 vergleichen.


    Verstehe mich jetzt nicht falsch. Sicherlich ist EJ 4.0 eine enorme Verbesserung zu 3.0 und die vielen Entwicklungsstunden wollen bezahlt werden. Aber für die oben erwähnten kleineren Firmen wird EJ aus meiner Sicht nicht mehr so attraktiv wie es früher war (zu 3.0er Zeiten). Und daher dieser Thread...
    Warum gibt es eigentlich die Dreiplatz-Lösung nicht für die Vollversion?


    Dann also schon mal Danke fürs Mitdiskutieren und die Antworten.



    Und an alle anderen: gibt es jemanden, der mal die groben Unterschiede EJ und Epirent aus eigener Erfahrung nennen kann? (So ja das eigentliche Threadthema)

  • Hallo Zusammen,


    easyjob 4.0 läuft jetzt schon vier Jahre. Wenn ich den Einführungs-Updatepreis (easyjob M) von EUR 980,00 auf vier Jahre verteile wie soll davon ein kostenfreier Support geschweige denn eine Weiterentwicklung finanziert werden?


    Die Preise sind sowas von am Limit und fair kalkuliert dass ich gar nicht weiter argumentieren muss.


    Zitat von "mringhoff"


    Könnt Ihr das nicht anders lösen? Eventuell mit einer teureren Servicenummer? Für 10min Support hätten wir auch gerne 20-30 EUR bezahlt, damit alles wieder schnell funktioniert.


    Wir würden gerne eine Gebürenpflichtige Nummer anbieten. Da wir den Support (Europa/Naher Osten/Afrika) komplett aus Hanau bedienen funktioniert das leider nicht.


    Zitat von "mringhoff"


    Und mal so nebenbei: der Online-Straßenpreis für das Secutest S2+ liegt bei etwa 1.820,- brutto (ca. 1530,- netto). In Eurer Preisliste steht er für 1.990,- netto ( 2.368,- brutto)


    Mit Speichererweiterung und Barcodescanner? Bitte mal ein Link anfügen wo es den für den Preis gibt.

  • Zitat von "cpfeil"


    easyjob 4.0 läuft jetzt schon vier Jahre. Wenn ich den Einführungs-Updatepreis (easyjob M) von EUR 980,00 auf vier Jahre verteile wie soll davon ein kostenfreier Support geschweige denn eine Weiterentwicklung finanziert werden?


    naja, vor der Einführung der neuen Supportidee war der Anruf für die Kunden noch komplett kostenfrei. Irgendwie ging es früher wohl auch. Es geht ja auch nicht darum, daß man für Supportleistung nichts zahlen will, aber für einen Telefonsupport gleich 1.100,- EUR pro Jahr verlangen, das können sich nur die großen Companys mit viel Supportbedarf leisten...
    Vielleicht lässt Ihr Euch noch mal was anderes einfallen. Die Möglichkeit zum Telefonsupport sollten auch die Kunden erhalten, die nur einmal im Jahr mal kurz eine Hilfe brauchen...



    Zitat von "cpfeil"


    Wir würden gerne eine Gebürenpflichtige Nummer anbieten. Da wir den Support (Europa/Naher Osten/Afrika) komplett aus Hanau bedienen funktioniert das leider nicht.


    Es wäre zumindest mal eine Idee für D / A / CH oder? Vermutlich liegen hier noch die meisten Eurer Kunden....




    Zitat von "cpfeil"


    Mit Speichererweiterung und Barcodescanner? Bitte mal ein Link anfügen wo es den für den Preis gibt.


    Hab ich absichtlich mal weggelassen, weil man hier keine Shoplinks sehen möchte.
    aber, wenn es sein muss z.B.:
    http://www.elektro4000.de/Messgeraete/VDE-Messgeraete/Pruefgeraet-nach-DIN-VDE-0701/GMC-I-Messtechnik-Pruefger-DIN-VDE-0701-0702-SECUTEST-S2-N::213325.html?refID=googleproducts&utm_source=googlebase&utm_medium=organic


    Aber wie gesagt, wir wollen doch nicht um Preise streiten. Ihr habt ein gutes Produkt und dazu passen die Preise. Der Mercedes unter der Rentalsoftware wird halt nicht zum Preis eines Golfs angeboten. Soweit kein Problem.


    Die Frage im Thread zielt eher darauf ab, inwieweit es für kleinere Firmen genügt, auch Golf fahren zu können. Nehmt diesen Hinweis einfach mal in Euer Gedankenportfolio auf. Was nützt es dem Kleinanwender, wenn das Produkt immer potenter wird, aber dafür auch mehr zahlen muss (was ja vollkommen legitim ist)?
    Dann liegt es daran, daß das Produkt zwar supertoll ist, aber nicht in diesem Umfang benötigt wird und dafür dann für den jeweiligen Anwender zu teuer ist.


    Wie erwähnt folgende Idee: Einzelplatzlizenz (wie S Express) mit der Normal-Ausstattung (wie M SmallBusiness) ? Wäre vielleicht noch eine Alternative im Kleinbereich?
    Oder ist dieses Geschäftsfeld für Euch nicht mehr interessant? Wenn man von Expansionen in Europa, USA, Naher Osten und Afrika liest und auch mal in die Preisliste von der XL Enterprise Lizenz schielt, möchte man das fast meinen...

  • Zitat von "mringhoff"


    Ich will ja auch nicht über Preise streiten, möchte es aber gerne richtig stellen....
    Auf den ersten Blick ist das Gerät günstiger. Das liegt allerdings daran weil das Gerät ohne Speichererweiterung und Barcodescanner angeboten wird. Packt man das noch dazu ist unser Gerät einiges günstiger. (Und mit angepassten Software.)

    Zitat von "mringhoff"


    Aber wie gesagt, wir wollen doch nicht um Preise streiten. Ihr habt ein gutes Produkt und dazu passen die Preise. Der Mercedes unter der Rentalsoftware wird halt nicht zum Preis eines Golfs angeboten. Soweit kein Problem.
    Die Frage im Thread zielt eher darauf ab, inwieweit es für kleinere Firmen genügt, auch Golf fahren zu können. Nehmt diesen Hinweis einfach mal in Euer Gedankenportfolio auf. Was nützt es dem Kleinanwender, wenn das Produkt immer potenter wird, aber dafür auch mehr zahlen muss (was ja vollkommen legitim ist)?
    Dann liegt es daran, dass das Produkt zwar supertoll ist, aber nicht in diesem Umfang benötigt wird und dafür dann für den jeweiligen Anwender zu teuer ist.
    Wie erwähnt folgende Idee: Einzelplatzlizenz (wie S Express) mit der Normal-Ausstattung (wie M SmallBusiness) ? Wäre vielleicht noch eine Alternative im Kleinbereich?
    Oder ist dieses Geschäftsfeld für Euch nicht mehr interessant? Wenn man von Expansionen in Europa, USA, Naher Osten und Afrika liest und auch mal in die Preisliste von der XL Enterprise Lizenz schielt, möchte man das fast meinen...


    Wir versuchen mit unserer Softwarelösung möglichst alle Unternehmensgrößen anzusprechen. Uns sind alle Anwendergrößen wichtig. Deshalb haben wir die unterschiedlichen Editionen eingeführt. In neuen Versionen fließen Ideen von den kleinsten bis hin zu den größten Kunden ein.
    Über alles gesehen gibt es auch für kleine Unternehmen keine vergleichbare Software zu so fairen Konditionen.
    Wie auch immer. Wir haben die Kritik gerne entgegen genommen und wollen nicht vom ursprünglichen Thema des Threads ablenken.

  • Mal ganz andere Frage:
    Ich hatte mal ein Auge auf Epirent geworfen, allerdings waren mir da so ein paar Dinge noch nicht ganz ausgereift genug... Seither schau ich so ab und an mal auf deren Website vorbei. Da gibt es seit über einem Jahr keinerlei Aktualisierung. Darf ich davon ausgehen, daß das Produkt nicht mehr weiterentwickelt wird? Weiß da jemand was?


    Gruß UWE

  • Das Produkt wird weiterentwickelt.
    Zurzeit läuft noch die Beta-Phase für Epirent 4. Auf der ProLight+Sound hieß es, dass man einen Release im Herbst(September) diesen Jahres anstrebt.
    Das, was ich schon von Epirent 4 sehen konnte, hat mir sehr gut gefallen. Es wurde an Stellen überarbeitet und besser gemacht.
    Wenn Interesse besteht, einfach mal bei Epirent anrufen, und beraten lassen. Evtl. machen die sogar Vorführungen.

  • Den gewünschten Vergleich zwischen Easyjob und Epirent kann ich auch nicht liefern, kenne nur Epirent.
    Damit sind wir aber sehr glücklich. IMO das ideale Produkt für kleine bis mittlere Firmen.
    Zwei Dinge möchte ich hier hervorheben:


    1.: Multiuserbetrieb.
    Für sehr kleines Geld bekommt man eine Server-Client Version, mit einer festgelegten Anzahl an Clients, die gleichzeitig auf dem Server angemeldet arbieten dürfen. Wir haben den Server mit 3 Clients gekauft und irgendwas bei 1300 € Netto bezahlt!!
    Gedacht ist das aktuell für LAN-Struktur: Server steht irgendwo im Büro rum in den Nachbarräumen die Arbeitsplatzrechner mit der Clientsoftware. Über einen Kniff (VPN) geht das aber auch ortsunabhängig. Wir haben bei der 1-Mann-Firma Heskenet (http://www.heskenet.de SEEEHR zu empfehlen) für schmalen Taler einen Virtuellen Windowsserver gemietet, auf der die Epirent Serversoftware installiert ist. Per VPN können wir uns von zu Hause oder jedem anderen Ort einloggen und arbeiten. Funktioniert durchaus passabel. Die neue Version 4 soll das fertig integriert mitbringen.


    2. Support:
    Hier ist es noch wie früher ;) : Man ruft die Jungs auf dem Festnetz an, wenn man eine Frage hat, und bekommt ne kompetente Antwort. Wenn es mehr als 10min sind, dann muss man nach Stundensatz bezahlen (zB: wir hatten in unsere Datenbank am Anfang durch eigene Doofheit einen Fehler eingebaut, für die Reparatur haben sie uns 0,5 Stunden a 50 € in Rechnung gestellt).
    EDIT: 50 € für eine Stunde. Also 25 €.

    Einmal editiert, zuletzt von TheN ()

  • Wir haben vor ziemlich genau zwei Jahren EPIRENT gekauft und sind damit auch sehr zufrieden. Wir setzen das als Einzelplatzapplikation ein auf einem Rechner den wir via RDP erreichen und sind somit quasi "Multiuserfähig" nur eben nicht zur gleichen Zeit (Ist bei uns aber auch nicht die Maßgabe!).


    Allerdings war damals die Aussage (Oktober 2009) dass in Q1/2010 EPIRENT4 fertig sein sollte. Seit dem warten wir auf das Update, da dort einige Funktionen die wir noch sehr gerne hätten drin sein sollen. (z.B. die BARCODE-Funktion, es gibt wohl irgend eine Workaroundlösung, die haben wir aber noch nicht angewendet weil wir es eigentlich gleich vernünftig machen möchten)
    Das ist das etwas unbefriedigend. Ein genaues Releasedatum ist auch nie genannt worden.


    Aber der Support war bisher immer TOP. Eigentlich haben wir das nur in den ersten 6 Monaten gebraucht und bei einem größeren Update (migration der Datenbank).


    Ansonten ist das Teil ziemlich selbsterklärend. Nur die ESC Taste sollte man meiden! Da kann schon mal das eine Stunde alte, noch nicht gespeicherte AG weg sein, ärgerlich, aber wem das 2-3x passiert, der hat es gelernt.


    Viele Grüße!

  • Bzgl. der ESC-Taste:
    Unter Persönliches -> Einstellungen kann man unter "Bestätigung anzeigen beim betätigen des Abbrechen-Buttons" sich noch ne kleine Sicherheitsabfrage beim drücken der ESC-Taste einblenden lassen.

  • Hat denn jetzt endlich jemand genauere Infos, wann V4.0 kommen soll? Ich würde nämlich langsam gerne meinen Mac auf Lion updaten!!! An der Messe haben mir die Jungs hoch und heilig versprochen, dass das Update im September 2011 gelaunched wird.

  • Zitat

    Hat denn jetzt endlich jemand genauere Infos, wann V4.0 kommen soll? Ich würde nämlich langsam gerne meinen Mac auf Lion updaten!!! An der Messe haben mir die Jungs hoch und heilig versprochen, dass das Update im September 2011 gelaunched wird.


    Im Sommer 2011 meinten Sie am Telefon auch noch September 2011. Ich würde also zum Jahreswechsel damit rechnen :D


    So ist das halt, wenn man den großen Wurf plant (was ja durchaus lobenswert ist, wenn man einen großen Schritt nach vorne machen will): Es dauert immer viel viel länger, als man gedacht, geplant oder sich auch nur vorgestellt hat. Unterwegs sind einfach zu viele kleine Stolpersteinchen, zu viele tolle Zusatzideen, die alle nicht im Projektplan einkalkuliert wahren...