...... oder warum sich Bedienoberflächen von Digitalpultoberflächen viel langsamer weiter entwickeln, als sie es eigentlich könnten und warum die von uns Anwendern ersehnte Konvergenz der Oberflächen wie sie vor über drei Jahrzehnten für Analogpulte stattgefunden hat, nicht zustande kommt:
Setzen wir mal voraus, dass wir weiter Mischpult-Bedienoberflächen möchten, die ausser Bildschirmen b.z.w. touchscreens noch aus einer Anzahl von Tastern, Encodern und Fadern bestehen, die sinvoll irgendwelchen Bildinformationen zuordenbar sein sollen. Dann offenbaren sich aus den real vorliegenden Oberflächen der bekannten Hersteller nach nun schon etlichen Jahren deren Erprobung auch die Schwächen b.z.w. Grenzen der jeweiligen Ansätze.
Komplette redesings sind aus zwei Gründen nicht so ohne weiteres möglich:
1. Die vorhandenen Designs sollen Geld einspielen und haben etliches an Entwicklungskosten aufgefressen.
2. Die Anwender haben sich mit einiger Mühe an die eine oder andere Oberfläche gewöhnt und es findet darüber eine Art Identifikation mit dem Produkt statt. ( Ein "Vistoniker" oder ein "iliver" findet sein Produkt neben allen realen Vorzügen auch einfach deswegen toll, weil er gelernt hat, damit umzugehen ).
In diesem Thread würde ich gern Denkansätze sammeln, wie wir die Weiterentwicklung und die Konvergenz beschleunigen könnten.