Behringer X32 Effekte

  • Hallo zusammen,


    Ich habe den Thread über das Behringer X32 durchgelesen, da findet man sehr viel über das Pult, aber noch nicht genau was ich so suche, und zwar wollte ich mal wissen von denjenigen die bereits Erfahrung damit haben, welcher Effekt benutzt man am besten, bzw. klingt am besten um eine Gesangsstimme und eine gesprochene Stimme zu verhallen. Beim Delay bleibt nur ein Engine über. Welches Engine benutzt ihr noch für einen kleinen Raum bspw. für Schlagzeug, und welcher Hall eignet sich am besten für Instrumente, sei es für akustische Gitarren, Violinen z.b. ?


    Bin über jeden Tipp dankbar :)
    Lg

  • Das sind ja eher allgemein spezifische Fragen zu Effekten, weniger bezüglich zum Pult. Grundsätzlich gibt es keine genaue Regel welche Effekte man wofür benutzt, denn das kommt alles ganz auf den User an. Natürlich gibt es übliche Benutzungsprofile für die einzelnen Inputs aber ich bin ein großer Fan davon, nicht mit dem Strom zu schwimmen. Die Effekte im X32 sind nicht der bringer. Das Pult als solches ist für den Preis sehr gut, aber man hört eben auch, dass gespart wurde.


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    Ja wozu man welche Effekte benutzt dessen bin ich mir durchaus bewusst und vertraut, aber es gibt z.B. im X32 einen Vintage Room, Vintage Hall, normalen Hall normalen Room, ja sogar noch den Plate , aber da sagen nur die Erfahrungswerte der Techniker welcher Effekt hier auf der Stimme am besten liegt z.B. Daher hätten mich Meinungen genau zu diesen speziellen Effekten interesseiert und hätte daher gerne gewusst was von den meisten eingesetzt wird hauptsächlich für die Stimme, mit dem Delay hat man da nicht viel Auswahl da es nur ein Delay beinhaltet.
    Mfg

  • Als ich das letzte mal an der Kiste stand, hab ich einfach ausprobiert.
    Lad doch die verschiedenen Presets durch und modifizier das nach Deinen Wünschen, welches Deiner Vorstellung am nächsten kommt.
    Effekte sind ja auch eine Geschmackssache.


    Gruß


    Sebastian

    Jäger-Audiosolutions - Tools vom Tontechniker für Tontechniker
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  • Zitat von "Hinzi"

    Die Effekte im X32 sind nicht der bringer. Das Pult als solches ist für den Preis sehr gut, aber man hört eben auch, dass gespart wurde.


    Liebe Grüße


    Einspruch....Behringer hat imho sehr gute Effekte in das Pult gebracht und genau das hört Frau und Mann auch besonders deutlich. Ich weiß nicht woher Du Deine Höreindrücke hast. Vielleicht teilst Du uns mehr über Deine Meinung mit. Insbesondere würde ich gern wissen was Du an welchem Effekt zu bemängeln hast. Herzlichen Dank dafür!


    Grüße der Andy


    Die letzte verdächtige SPX Effektschleuder hat vor 3 Wochen den Weg über die Bucht gefunden und somit ist der Bestand übersichtlich geworden.

    Wer Augen hat der höre ------- besser?

  • Zitat von "wuffwuff2003"

    Hallo,


    Ja wozu man welche Effekte benutzt dessen bin ich mir durchaus bewusst und vertraut, aber es gibt z.B. im X32 einen Vintage Room, Vintage Hall, normalen Hall normalen Room, ja sogar noch den Plate , aber da sagen nur die Erfahrungswerte der Techniker welcher Effekt hier auf der Stimme am besten liegt z.B. Daher hätten mich Meinungen genau zu diesen speziellen Effekten interesseiert und hätte daher gerne gewusst was von den meisten eingesetzt wird hauptsächlich für die Stimme, mit dem Delay hat man da nicht viel Auswahl da es nur ein Delay beinhaltet.
    Mfg


    Wie Sebastian schon sagte...Effekte sind zum einen Geschmackssache und vor allem kommt es darauf an, was DU mit diesen erreichen willst. Sprich, ich bin der Meinung, man sollte im Grunde schon vorher eine Idee/Vorstellungen haben, welcher Effekt jetzt ein Mix überhaupt braucht und wie dieser klingen sollte. Das hängt dann aber wieder von so vielen Faktoren ab. Das fängt schon damit an, wie Du einen Mix für eine Band anlegen willst: Möglichst fett, oder möglichst transparent, natürlich oder effektlastig?
    Das alles führt dazu, dass es imho schwierig ist, generelle Tipps zu geben, wenn man die Band und die bevorzugte Art zu mixen nicht kennt.
    Jetzt weißte noch weniger als vorher…wenig hilfreich.
    Aber kann ich mal versuchen zu erklären, was ich so mache mit den X32 Effekten. Letzte Woche hab ich mein Mac Book neu aufgesetzt (upgedated) und wollte mal checken, ob das alles vernünftig läuft. Hab ich ne Kapelle in einem kleinen Laden mit Nuendo Live aufgenommen. Gestern hab ich mal wieder auf eine Band warten müssen, weil die im Stau standen. Hab ich die Aufnahme zurück in das X32 gespielt und mal schnell nen Mix mit den Board Effekten gemacht. Also gemixt im X32 und dann den Mix auf den USB Stick als Wave File aufgenommen. Das ganze eben noch als Mp3 konvertiert und einen Fade in/out gemacht. Alles in allem ne Aktion von einer Stunde. Daher erwartet bitte hier „keinen Emmy verdächtigen Monumentalmix“. Außerdem gibt es auch nur einen Snippet, ist ja nicht PirateBay hier :!:


    Es geht im Prinzip ja nur darum, wie wo welche Effekt benutzt wurden und vor allem warum. Daher in loser Reihenfolge.
    Kick+Snare: Der X32 Transient Designer Clone. Attack ca. +20%, bei der Kick dann das Sustain zurück genommen. Die Band wollte laut Rider ein Beta52 als Kick Mike. Fand ich klanglich nicht wirklich passend zu der gestellten Bass Drum…find weder den Kick-Sound des Beta52 schön, noch das fette wummern im Bass Bereich. Daher die Kick mit dem Suastain etwas „kürzer“ gemacht. Bei der Snare das Gegenteil. Hier geb ich oft noch etwas Sustain dazu, um (falls notwendig) mehr Ausklingen vom Kessel zu haben. Kommt halt auf die Snare an. Drum Hall ist eine Kombination vom X32 Vintage Verb (Quantec Emulation), der klingt imho besonders bei kleinen Räumen super. Grobe Parameter Pre Delay 8ms, Decay 0,9 S, viel High (5-6 kHz) und Low Cut (meist um die 80-200Hz). Dieser Hall geht auch auf die Toms. Die Snare geht öfters noch zusätzlich in den Vocal Hall (wenn die Band keine zu dichte Arrangements hat). In diesem Fall die Lexicon PCM Plate des X32. Hier mehr PreDelay (15-30ms), Decay ca.1,8S, wieder viel Hi+Low Cut. Das PreDelay finde ich wichtig, damit die ersten Transienten/Formanten nicht mit verhallt werden und so immer noch genug Definition vorhanden ist. Bei Solo Instrumenten oder Lead Vocals kann man je nach Song Tempo das teilweise richtig hoch schrauben. Für ne amtlich Celine Dion Balladen Snare kann man das PreDelay sogar gerne bis 70-100ms hochschrauben, das Decay auf 3Sekunden stellen und HiCut bis 4,5 aktivieren. Natürlich immer abhängig vom Song und von dem zu verhallenden Signal. Gar kein PreDelay nutze ich höchstens für Sachen, die bewusst in den Mix zurückgedrückt werden soll (z.B. Backing Vocals). In dem Sound Beispiel gibt es keine Vocals (nur so Einwürfe, die die Musiker über Ihre Instrumentenmikros machen), dafür aber ein Didgeridoo und ein Saxophone. Beide teilen sich den gleichen X32 Lexicon Plate Hall, nur bei dem Didgeridoo hab ich noch eine Art „Waves Doubler“ für Arme mit dem StereoDelay Effekt gebastelt, um die Tröte etwas breiter..mehr „Stereo“ zu machen. Time auf 24ms, Factor Left auf ½, Factor right auf 1, Feed Left 10%, Feed right 20%, natürlich wieder HI+Low Cut. Dann „vorsichtig“ dazu mischen, eine homöopathische Dosis reicht. Das wars an Effekten. Klar, noch jede Menge Kanal EQ+Dynamics. Dazu noch den Precision Limiter (Sony Oxford Clone) etwas auf die Summe und juut ist. Damit man die Effekte besser hören kann, hab ich die im Mix etwas lauter gemacht, als ich es Live machen würde.


    Zum Thema X32 Effektqualität kann ich im übrigen die Einschätzung von Hinzi leider auch nicht teilen. Imho ist gerade die X32 Effekt bzw. Hallqualität in dieser Preisklasse „second to none“. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt angekommen sind. Effekteinsatz ist halt subjektiv, es gibt auch so gut wie keine Regeln. Also am besten meinen ganzen Quatsch vergessen und selbst sich eine FX-Strategie zu Recht legen:-)


    Hier der X32 „Quick-Mix“


    https://dl.dropboxusercontent.…028604/X32Demo_Kempen.mp3


    LG
    WW



    BTW: Für alle Freunde von Old School Mix Tricks :arrow: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=-8Piijd_w6k

  • Danke Werner für Deinen inhaltlich überragenden Beitrag.


    Der gehört an's Pinnbrett und ist eine Bereicherung für die X'er Gemeinde.


    Grüße der Andy

    Wer Augen hat der höre ------- besser?

  • Vielen Dank für einen tollen und hilfreichen Beitrag zum X32.


    Zitat von "andy006"

    Der gehört an's Pinnbrett und ist eine Bereicherung für die X'er Gemeinde.


    Kann ich nur zustimmen

  • Danke Jungs,
    ich hab mich halt mal daran erinnert, wie das in meiner Anfangszeit war. Dar war nix mit tollen Mixtricks aus dem Internet. Ich stand daher oft wie ein quengelndes Kind am FoH und hab halt mit Fragen genervt, wie oder womit gerade ein (für mich) besonderer Sound zu Stande kommt. Und es gab doch den einen oder anderen gestandenen Mixer, der mir wirklich viel erklärt hat. Dann muss mal halt für sich selbst herausfinden, ob der Tipp für einen taugt, oder eben nicht. Genau wie ein Gitarrist am Anfang erst mal heraus finden muss, ob Gibson oder Fender, oder Marshall oder Boogie für SEINEN Sound das passende ist, so sollte man als Soundmann auch erst mal vieles ausprobieren, und dann selektieren was für einen funktioniert und was nicht…Daher sehe ich mein Post als eine von vielen Möglichkeiten, wie man Effekte einsetzten kann.
    Is nur ein Angebot unter vielen:-)


    LG
    WW

  • @ WW
    Danke für den sehr ausführlichen Beitrag !


    Grundsätzlich Zustimmung zum Thema Geschmackssache. Prinzipiell wäre natürlich die Herangehensweise, wie Du sie beschrieben hast, Pultunabhängig und für andere Digitalpulte weitgehend übertragbar. "Alleinstellungsmerkmale" für den X32 wären der Transendesigner und natürlich die FX/Preis-Relation ( "second to none" :D )
    Ähnliche Effekte wie mit dem Transendesigner lassen sich auch mit einem Kompressor bewerkstelligen, allerdings mit deutlich mehr Bedienaufwand und daher viel langsamer, was für den live-Betrieb entscheidend sein kann. ( ich schleppe immmer noch einen 'hardware TS' mit rum :roll: )


    Zur Hallqualität würde es mir mit dem Hörbeipiel so gehen, dass ich jetzt nicht genau wüsste, ob ich damit glücklich werden würde ( das Sax hört sich an, wie in meinem Badezimmer aufgenommen, wobei mein Badezimmer ziemlich groß ist :D ) Ich müsste selbst damit spielen. Ich bin da wahrscheinlich auch so ein bisschen ausser Konkurrenz, da ich mich mit den FXen, die mit einem Kleinanalog-FOH, der jetzt durch ein X32 ersetzt wird, vergesellschaftet waren, nicht wirklich auskenne und daher die aus dem Blickwinkel mögliche Verbesserung nicht beurteilen kann ( Das wäre doch eine vernünftige Relation, oder ? ). Ich habe schon immer ( als EX Sänger ) Geld für Hallgeräte ausgegeben, die man durchaus als spinnert bezeichnen könnte. :wink:


    Schön, dass man den Oszillatortrick für die Kick im link am X32 auch einsetzen kann, wobei man in anderen Pulten den Oszi einfach direkt in einen input routen kann und nicht den Umweg über einen Bus zu gehen hat, den man dafür opfern muß.

  • Zitat

    Das wäre doch eine vernünftige Relation, oder ?


    Jau, wobei ich schon glaube, dass die Algorithmen wirklich gut sind und imho doch etwas besser sind, als die der übrigen Low Budget Digitalpultklasse.
    Was leider echt Schade ist, dass man beim X32 weder EQ noch Kompressor in den FX Returns hat. So kann man nicht immer das volle Potenzial der FXe abrufen. Mal eben "low mid Müll" entsorgen, oder einen "larger than life" Drum Hall mit Kompression auf den FX Returns zu bauen, ist leider nur über Umwege möglich und wäre mir schon wieder zu viel Gefummel.
    Mit dem Sax Hall kann ich nachvollziehen, da kommt als Ausrede meinerseits dazu, dass die Bühne (und der Saal) klein waren und daher relativ viel Übersprechen auf den aufgenommenen Signalen ist. Was durch den Mastering Limiter leider noch etwas mehr verstärkt wird. Also so etwas "Boxy-ness" ist leider immanent im dem Klangbeispiel.


    Es ging mir ja auch mehr über eine Übersicht, was das X32 grob fahrlässig an FXen hat und wie man die im konkreten Fall anwenden könnte (nicht "muss").
    Pultbezogen finde ich die verschiedenen Hall-Algos des X32 in der Nachbildung (Lexicon, Quantec usw.) vom Grundcharakter schon ganz gut getroffen, nur das Teil, das wie ein SPX/REV aussieht, klingt leider nicht wirklich nach Yamaha. Viel zu "nett und zu weich". Also so einen schönen rabautzigen 80ziger Jahre zu schrauben, wird schwer mit den onboard FXen.


    LG
    WW

  • Hallo,
    Danke auch von mir für die ausführlichen Berichte, die sind sehr aufschlussreich, das Plate aber unter anderem gefällt mir auch sehr gut, und ist für vielerlei einsetzbar find ich, sowohl für Stimme als auch für verschiedene Blech/Blasinstrumente. Und auch der Vintage Hall gefällt mir gut, aber ich sehr dann sind meine Geschmäcker aber sehr ähnlich den Euern .


    Vielen Dank


    Mfg

  • Zitat von "guma"

    Zur Hallqualität würde es mir mit dem Hörbeipiel so gehen, dass ich jetzt nicht genau wüsste, ob ich damit glücklich werden würde ( das Sax hört sich an, wie in meinem Badezimmer aufgenommen, wobei mein Badezimmer ziemlich groß ist :D ) Ich müsste selbst damit spielen. Ich bin da wahrscheinlich auch so ein bisschen ausser Konkurrenz, da ich mich mit den FXen, die mit einem Kleinanalog-FOH, der jetzt durch ein X32 ersetzt wird, vergesellschaftet waren, nicht wirklich auskenne und daher die aus dem Blickwinkel mögliche Verbesserung nicht beurteilen kann ( Das wäre doch eine vernünftige Relation, oder ? ). Ich habe schon immer ( als EX Sänger ) Geld für Hallgeräte ausgegeben, die man durchaus als spinnert bezeichnen könnte. :wink:


    Ich hab' das noch mal ausgegraben, wegen 'Eigenerfahrungen' und sooo ... :D


    Aaalsoo
    1. 480 Emulation = Overgreat ! braucht's kein plugin !
    2. "Quantec" exakt wie WW das sagte: kleine Räume und alte plates lassen sich perfekt bauen und klingen wirklich "teuer". ( für "plate" also das was ich darunter verstehe braucht's diesen anderen Vintage-plate EMT Algo nicht.
    3. die plate aus dem "ich sehe aus wie ein pcm dingenskirchens" ist ebenfalls sehr brauchbar, etwas 'dimensionsloser' als das "Vinatgequantecroomdingens" aber prima Alternative zum abwechseln.
    4. Delay macht was es soll.
    5. pitch shifter klingt nicht so fett wie H3000, tun aber alle anderen auch in den Oberliga-Konsolen ebenfalls nicht.


    @ WW
    warum Du das Sax mit dem Badezimmer bestraft hast, verstehe nach etwas Eigenbastelei im Core nicht so genau ... :lol: :lol:

  • Zitat

    @ WW
    warum Du das Sax mit dem Badezimmer bestraft hast, verstehe nach etwas Eigenbastelei im Core nicht so genau ... :lol: :lol:


    Das wird mir bis Ende der Tage nachlaufen :P
    Hab das damals ja auf die schnelle zusammen gekloppt und mich wohl offensichtlich mehr auf die Drums konzentriert :wink:
    Aber cool, dass ich sonst wohl nicht ganz so daneben lag.


    Mittlerweile gibt es ja auch EQ in den FX-RTNs und einige neue Effekte, wobei ich davon kaum etwas nutzte. Ab und an noch den Gitarrenamp in Crunch-Einstellung für Rockbass bei Hartwurst Kapellen. Bass auf zwei Kanäle gepatched. Kanal1 DI Signal mit hoffentlich definiterten Tiefbass Bereich, Kanal2 mit GTR Amp als Mikro/Zerre/Sansamp Ersatz. Mix to taste - geht ganz gut.


    LG
    WW

  • Ich wärm das hier Mal wieder auf; evtl. hat ja auch der ein oder andere noch neue Erfahrungen aus der Praxis.


    Nachdem das bei fest betreuten Bands stark abweichen kann (Effekte sind halt wirklich viel Geschmack und je nach Stil sehr verschieden) hat sich bei mir für alle unbekannten Pop/Rock/R'nB'-Nummern folgendes SetUp als Ausgangsbasis bewährt:

    FX1Vintage Reverb (für Instrumente)

    FX2 Hall Reverb (für Gesang, je nach Song kommt da auch Snare drauf; die Parameter hab ich auch im Schnellzugriff auf den Assign-Encodern und dreh da auch relativ viel dran rum)

    FX3 StereoDelay

    FX4 Dual-Pitch-Shifter (oder auch ein anderer Hall oder gerne den Combinator, den wünsch ich mir für FX 5-8, das wär ein Traum)

    FX5 Wave Designer (für Kick und Snare)

    FX6 Stereo DeEsser

    FX7 Dual Exciter (kann aber auch was ganz anderes werden, oder bleibt auch schon mal ungenutzt)

    FX8 Precision Limiter für die Summe


    Mein allergrößtes Problembeim X32 sind inzwischen die wenigen Mixbusse; zumindest seit jede zweite Band mit eigenen InEar-Strecken ankommt und jeweils eigene Stereomixe will...

    Ich hab fast immer einen Stereobus/Subgruppe für die Vocals um da Kompressoren drauf zu geben, der wird dann schon auch Mal zur Quelle für FX2.


    Die extra Kompressoren find ich Klasse, nutze sie aber kaum, da

    a) fehleranfällig in der Bedienung, ich hab sie immer wieder versehentlich mit auf den Monitor gegeben

    b) ich finde die Gain-Reduction Anzeige in der Meter Anzeige Gold wert, um schnell auf einen Blick zu sehen was so passiert; die geht halt nur mit den Kanal/Mixbuseigenen Kompressoren

    freier Tontechniker & Eventplaner, auch Tätig im Vertrieb - hier aber rein privat unterwegs