Zitat von "1uwe"
Ein unterschiedlicher LeveL/Niveau von Bundesland zu Bundesland? Macht das Sinn?
Ich hab ja erst 1,5 Jahre in einem Bundesland, und den Rest der Ausbildung in einem anderen Bundesland verbracht. Da lag nicht nur ein unterschiedliches Niveau zugrunde, da waren Welten zwischen den Berufsschulen und dem, was vermittelt werden sollte.
Es macht nunmal einen Unterschied ob ich verbeamtete Lehrer ohne Hintergrund zum Beruf den Schülern etwas "beibringen" lasse, wovon sie keine Ahnung haben, oder ob ich Lehrer finde, die mit Herzblut dabei sind, den Beruf Veranstaltungstechniker seit Jahren kennen und schon vor der Ausbildung selbst praktiziert haben. Es ist garnichtmal nur die technische Ausstattung, die München so besonders für mich hervorgehoben hat, sondern die fachliche Kompetenz von 90% der Lehrerschaft. So kann man ganz anders lernen, wenn die Lehrkraft auch vermitteln kann, wofür man das gelernte nun in der Praxis gebraucht. Die Qualität der Schüler ist wieder eine andere Geschichte, das sollte die IHK aussieben, spätestens am Ende. Aber als interessierter Lehrling sollte ich die Möglichkeit haben, in meiner Schulzeit nützliches für das Berufsleben mitzunehmen. Denn darum geht es ja schließlich bei einer Ausbildung.
Übrigens finde ich nicht dass die Ausbildungszeit zu kurz ist. Hatte nicht das Gefühl dass wesentliche Dinge nicht hätten gelehrt werden können. Und irgendwas muss man als Meister ja auch noch lernen
Dass in einer gewissen Berufsschule z.B. Medientechnik überhaupt nicht unterrichtet wurde, ist weniger der Fehler der Ausbildung als der Fehler der Berufsschule/Lehrkraft.