Zitat von "wora"das gros ist aber nicht manipuliert, ...
Gewagte Aussage. Vergleich z.B. hier: http://www.mytvlink.de/tv/link/id/LYeU
Und die Trickserei mit dem Magneten ist nur eine von vielen Manipulationsmöglichkeiten, da gibt es auch wesentliche "schickere" Lösungen.
ich glaube nicht, dass meine aussage "gewagt" ist, dass die meisten LKW ohne manipulationen an den begrenzern unterwegs sind.
denn wenn das wirklich so wäre, müsste man als "normalfahrer" ja wirklich öfter und deutlich schneller überholt werden.
wie gesagt, man darf beim abschätzen der geschwindigkeit eines LKW nicht von der anzeige in einem PKW ausgehen, weil deren tachos in aller regel eine zu hohe geschwindigkeit anzeigen! das liegt daran, dass deren tachos nicht geeicht sind und vom gesetzgeber streng vorgegeben ist, dass sie auf keinen fall zu wenig geschwindigkeit anzeigen dürfen. deshalb gehen die hersteller auf nummer sicher und lassen die tachos mehr anzeigen als wirklich gefahren wird.
ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass es eine deutliche minderheit ist, die hier die maximalgeschwindigkeit manipuliert.
viel interessanter wäre es für die speditionen, wenn sie die elektronischen geräte zur erfassung der fahrzeiten manipulieren könnten!
und genau das ist auch das hauptthema der verlinkten site. :wink:
Also mein GPS zeigt im Schnitt etwa 3km/h weniger an, als der Tacho und ich fahre auch ohne Tempomat recht gleichmäßig. Wenn ich mal gemütlich mit 80 auf der Bahn "entlangbummele", überholen die 40 Tonner doch ziemlich zügig und nicht nur mit diesen 3km/h Unterschied...
Und das ist auch nachvollziehbar Treibsand,
die Limitierung der LKW greift erst bei 89km/h und nicht bei den zulässigen 80km/h. Macht dann zu deinen 80km/h schon einen Unterschied von 9km/h und der ist eindeutig bemerkbar.
Grüße,
Smitty
Dort wo 90 gefahren werden darf, sitzt der Limiter vielleicht so bei knapp unter 100, gibt auch Länder mit 100, die laufen sicher 105.
Und wie genau das in Osteuropa / Russland beim "TÜV" dort genommen wird, ist 'ne andere Frage. Hauptsache Stempel im Papier.
Ich nehme mal an; das läßt sich leicht raus- bzw. umprogrammieren im Steuergerät. Dort wird ja die Drehzahl über die Dieselpumpe und Tachosignal limitiert. Ähnlich bekannter Tachomanipulation.
Das Risiko erwischt zu werden ist minimal, zumal der Beweis bei ausländischen LKW auf 'nem Autobahnparkplatz schwierig sein dürfte. Da gibts ein allgemeines Bußgeld für Ladungssicherung, Fahrzeit, Gaskocher im Fahrerhaus, kaputten Reifen; und gut.
Bei den Deutschen gibts andere kleine Tricks; man fährt zum Beispiel mit an die Grenze runtergefahrenen Reifen zum Eichen. Mit Neuen läuft er dann erstmal Stückchen schneller...
treibsand und madmax haben sicher vollkommen recht: so gut wie alle LKW fahren mit manipulierten geräten und mit knapp 100 sachen (oder mehr) durch die welt.
somit sind alle spediteure verbrecher.
und weil ich das jetzt eingesehen habe und endlich belehrt bin, muss ich jetzt nix mehr dazu schreiben... 
Problem ist einfachmal die Art der Bestrafung.
Die Summen sind werden von den Spediteuren mit eingerechnet und auch für die Fahrer bezahlt. Eventuelle Konventionalstrafe sind um ein Vielfaches höher.
Würde es z.B. Standstrafen geben, sähe die Sache anders aus. Oder richtige Geldstrafen bis zur Beschlagnahme.
Bei den Deutschen siehts anders aus; da drücken die Punkte. Auch der Chef ist da mit im Boot und bekommt welche.
Außerdem hats heutzutage kein Fahrer mehr nötig, sich drauf einzulassen.
Weil sie sind ein gefragtes Gut...
So ein Quatsch :?
fahrt mal mit einem leeren 7,5t spazieren. Manchmal fahren die Dinger leer etwas mehr als 90kmh.
Ich habe auch einen LKW Führerschein und mache relativ viele Überführungsfahrten mit rotem
Kennzeichen.
99,9% der Fahrzeuge sind nicht manipuliert und fahren meistens sogar nur 87-88 km/h
wenn du ein Fahrzeug hast das 90 fährt kann das ziehlich nervig sein. Und du bist einer
der schnelleren.
Zudem sind die meisten Fahrzeuge leider immernoch untermotorisiert und fahren beladen
bei leichter Steigung deutlich langsamer.
Und gerade die Fahrzeuge aus dem Ostblock sind die Schleicher und oft untermotorisiert.
Da ist es dem Chef meistens egal ob seine Fahrer den Berg noch hochkommen.
Und die Fahrer sind meistens sehr gemütlich.
Meistens überholen die deutschen Speditionen, weil die am meisten Druck von ihrem Chef haben.
MFG
Nachtrag:
Das die Lenkzeiten manipuliert werden glaube ich natürlich auch.
Hat aber mit der Geschwindigkeit nichts zu tun.
Portugiesische LKWs werden bei 99km/h abgeriegelt. Dort sind 90km/h erlaubt.
Ich frage mich warum es in EUROPA! keinen Konsenz bezgl. Technik, Lenkzeiten und Geschwindigkeit gibt. Wenn schon ein elektronischer Fahrtenschreiber nebst Limiter in den LKW eingebaut ist, so sollte es doch auch technisch Möglich sein diese bei Grenzübertritt entsprechend anzupassen (z.B. durch einen Funkimpuls). Dann ist auch kein Fahrer mehr verleitet seine 100 auszuspielen, wenn die Kiste schon bei 85 eingebremst wird.
Ansonsten Kontrollen und entsprechend Saktionieren, wobei Bußgelder hier weniger hilfreich sind. Meiner Meinung nach hilft hier wirklich nur den Fahrer inkl. Fahrzeug zu einer nicht verhandelbaren Zwangspause zu verdonnern, denn gerade die Konventionalstrafen bei Just in Time Lieferungen sind erheblich. Wenn dann mal beim Autobauer oder sonst wo die Bänder still stehen, kostet das richtig Geld, und nur wenn's auch wirklich weh tut ist man zum Umdenken bereit.
Zitat von "terrine"Portugiesische LKWs werden bei 99km/h abgeriegelt. Dort sind 90km/h erlaubt.
da ich zufälligerweise gerade letzte woche in portugal war kann ich sagen, dass die dort auch viel bessere autobahnen haben als wir hier... und weil dort maut für alle erhoben wird, ist der verkehr auf den autobahnen auch sehr übersichtlich.
die situation in portugal ist jedenfalls nicht mit der deutschen autobahn vergleichbar. in sofern könnte ich da eine andere regelung durchaus nachvollziehen.
die frage ist aber auch, wie viele portugiesische LKW auf unseren strassen unterwegs sind... ich denke das geht "im rauschen unter".
Zitat von "yamaha4711"...
Ansonsten Kontrollen und entsprechend Saktionieren, wobei Bußgelder hier weniger hilfreich sind. Meiner Meinung nach hilft hier wirklich nur den Fahrer inkl. Fahrzeug zu einer nicht verhandelbaren Zwangspause zu verdonnern, denn gerade die Konventionalstrafen bei Just in Time Lieferungen sind erheblich. Wenn dann mal beim Autobauer oder sonst wo die Bänder still stehen, kostet das richtig Geld, und nur wenn's auch wirklich weh tut ist man zum Umdenken bereit.
das sehe ich genau so.
Zitat von "wora"die frage ist aber auch, wie viele portugiesische LKW auf unseren strassen unterwegs sind... ich denke das geht "im rauschen unter".
100: Bulgarien
95: England
90: Estland, Russland, Litauen, Rumänien
Luxemburg, Spanien, Frankreich, Portugal
Da geht nix unter.
Mit denen + Polen und Tschechien laufen sämtliche Ost-West Bahnen faktisch über.
Fahr' mal die 2, 4, 6, 8....
Zitat von "hms"So ein Quatsch :?
Zitat von "hms"fahrt mal mit einem leeren 7,5t spazieren. Manchmal fahren die Dinger leer etwas mehr als 90kmh
Jeder neuere LKW aus Deutschland läuft mit neuen Reifen 88; 90 liegen in der technischen Toleranz. Meist sind die Fahrzeuge ohne eingebauten Tempomat etwas schneller.
Richtig, das ist nervig. Wie der fehlende Tempomat ansich schon auf längeren Touren.
7,5er mit einfacher Ausstattung (ohne Dauerbremse) wird natürlich bei Berg-Ab Fahrt nicht wie große LKW automatsch gebremst und rollen dann schonmal gut schneller.
Zitat von "hms"Meistens überholen die deutschen Speditionen, weil die am meisten Druck von ihrem Chef haben.
Das sehe ich mal ganz anders.
Als erstes muß man mal unterscheiden zwischen echten osteuropäischen Firmen mit beinalten Karren und westeuropäischen Firmen; welche aus vielschichtigen, allseits bekannten Gründen (eben auch, weil die Kisten knapp 100 laufen) unter osteuropäischer Flagge fahren.
Und das machen ab einer bestimmten Größe; welche garnichtmal so groß ist, praktisch alle.
Wer im globalen Fernverkehr konkurenzfähig sein will, hat vermutlich garkeine andere Wahl.
Und Diese bevölkern dann die Überholspuren...
Rein deutsche Unternehmen müssen hingegen penibel genau arbeiten, da jeder Verstoß bis ins Grab der Großmutter geahndet wird.
Bzw. bis zum Führerschein des Chefs.
Auch der Spritverbrauch ist ein großes Thema, der bei 5km/h mehr schon spürbar ansteigt.
Nicht zuletzt zieht dir die Versicherung die komplett die Hosen runter, wenn was teures passiert und der Fahrer zu schnell oder zu lange war...
Und "Druck vom Chef" brauch kein Deutscher Trucker zu dulden.
Fahrpersonal ist genauso Mangelware wie Pflegekräfte.
PS:
Die meisten "reinen" osteuropäischen Fahrer, angefangen bei den Kleintransportern, werden nach gefahrenen Kiliometern bezahlt.
Kommentar überflüssig...
also ich kann mich nicht mal mehr erinnern, wann ich zuletzt mal einen LKW ohne tempomat gefahren bin.
das ist doch schon seit dem letzten jahrtausend standard.
mag ja sein, dass es sowas tatsächlich gibt. aber beim LKW den tempomat einzusparen ist etwa so sinnvoll wie das fahrerhaus als cabrio auszulegen...
meine meinung.
Zurück zum Thema.
Kurzfassung des Bußgeldkataloges in Sachen Maut:
Ab heute ists nun soweit mit der Maut ab 7,5....
Hat man wiedermal eine gewisse Ruhe vorm BAG bei anderen Sachen. Wie bei der ersten Mauteinführung.
Da warn Die erstmal gut damit beschäftigt, die Zahlung bei den Ausländern zu kontrollieren.
Zitat von "wora"also ich kann mich nicht mal mehr erinnern, wann ich zuletzt mal einen LKW ohne tempomat gefahren bin.
Also ich hatte letzten einen 7,5er von Avis.
Mit schickem Stern drauf; aber ohne Tempomat. :shock:
ok, ein 7,5er ist ja auch noch kein richtiger LKW 
nein, scherz beiseite: diese sparerei an für die fahrer wirklich sinnvollen teilen kann ich einfach nicht nachvollziehen.
aber die leute, die die 7,5tonner für Avis kaufen, haben mit höchster wahrscheinlichkeit keinen LKW führerschein...
so, zurück zum thema. :lol:
Hat jemand praktische Erfahrungen mit der Maut z.B. 5to. mit Hänger ?
Häng ich an meinen 5 tonnen Sprinter den max zulässigen 3,5 to Hänger dran bin ich dann Mautpflichtig ? Im Schein steht max. Zuggesamtgewicht 7000 kg...
Wie rechnet das BAG ? Addieren die das stumpf die ZlgG s oder beachten die dann so ne Obergrenze des Zugfahrzeuges auch wenn ein Hänger über 3,5 dranhängt ?
Hab mal da angerufen, die waren überfordert...
Steht alles hier: https://www.bag.bund.de/Shared…FCAF1DF.live2051?nn=12502
Das war ja einfach.
