wurde ja schon alles gesagt, hier mein Auszug:
Schlagzeuger neigen mit Verstöpselung zu unausgewogenem Spiel insbesondere im Blech. Wenn Singende keine Power haben ist das Blech volle Kanne auf den Gesangskanälen.
Spätestens dann erinnert man sich an das hemmungslose Geschreddere der 4x12er/8x10er zurück, das unverstöpselt Singende zwang alles zu geben, um ihre Stimme über die tot-EQten Miniwedges wenigstens gelegentlich zu erahnen.
Zitat von "billbo"....Steck die mit Schlagzeug und Verstärkern, aber ohne In Ear, in einen allseits gekachelten 6x8 Meter Proberaum (altes Schlachthaus oder so was) und lass sie dort üben wie man es anstellt, dauerhaft ohne Ohrenschäden und Stimmbandentzündung zusammen Musik zu machen. Das reicht von Arrangement über Spieltechnik bis hin zu Investitionen in passende Ausstattung (also z. B. leise Snaredrum, leise Becken).
Das klappt nach meiner 20+jährigen Erfahrung verschwindend selten. Früher wars nicht gut, und InEar mit SilentStage ist schon die Revolution.
Moment, SilentStage hast Du, guma, ja nicht.
Und das ist das Problem
Wenn Gitarren über DigitalPlaste funktionieren,
dann sollte das auch ein GummiSchlagzeug tun.
Dann können Singende säuseln, bis herunter
zur Koppelgrenze der Front-PA
Die Musik ist am SchredderMüll gestriger Bühnen-
Settings nicht gestorben, nur die Ohren. Wieso
sollte Musik jetzt an PlasteGummiDigitalSilentStage
sterben. Klingt nur anders...
PS
Ich hoffe Deine Singenden wissen, wie man Gesang für InEar bearbeitet? Vielleicht liegt ja hier die Ursache für zurückhaltenden Gesang? Die eigene Stimme, trocken und ohne Kompression, tut richtig weh und kann Ohren zerstören.