Software 'musiker-job' - wer kennt die Software

  • ...sieht eigentlich ganz ordentlich aus...


    ...warum versuchst Du nicht den Demo-Bereich auf der Homepage ?!
    Eine Testversion gibt es ja auch...
    ...help yourself, baby ;)



    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Hallo,


    als Entwickler von Musiker-Job möchte ich Euch gern einladen unser Produkt zu testen. (Demo auf der Website und 6 Monate kostenlose Testerversion)


    Musiker-Job ist in erster Linie eine Auftragsverwaltung für Verleiher und Musiker und stellt sich als Cloudanwendung dar. Dadurch kann man von jedem PC, MAC, Tablet oder sogar Smartphone damit arbeiten. Die Anzahl der Benutzer ist unbeschränkt.


    Es gibt die Möglichkeit der Materialverwaltung inkl. Barcodesystem, wie man es von Global Playern kennt. Der Mietpark und das Personal können disponiert und auf Verfügbarkeit überwacht werden.


    Bei den Barcodescannern und Druckern sind unsere Kunden nicht an ein spezielles und teures Produkt gebunden, sondern können fast jedes handelsübliche Produkt einsetzen. Getestete und günstige Scanner vertreiben wir in unserem Shop.


    Neben dem Erstellen von Verträgen, Mietpreislisten und Katalogen, gibt es seit einem Jahr auch die Möglichkeit komplette Angebote, Rechnungen und ein Mahnwesen mit Musiker-Job zu realisieren. Die Formulare können dabei über einen Formulardesigner an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.


    Da wir unsere Produkt ständig um neue Funktionen und Anregungen erweitern, freuen wir uns über Anregungen und Kritik.
    Musiker-Job wurde zwar von uns für den eigenen Bedarf als Verleiher und DJ-Gruppe geschrieben, aber es gibt sehr viele tolle Funktionen die durch Anregungen unserer Kunden entstanden sind.


    Wir freuen uns auf Eure Nachricht und stellen die Demo online unter http://www.musiker-job.de im Bereich Demo bereit.


    Marco Wyrwas - Inhaber von Musiker-Job

  • Sowas als Online-System anzubieten ist auf jeden Fall mal der richtige Weg!


    Indes hat bei mir die Testanmeldung schon mal nicht funktioniert :( . Benutzername und Kennwort wurden zwar per Mail bestätigt - funktionieren aber nicht. Ausserdem kam bei der Anmeldung eine ziemlich schräge, kryptische Java-Fehlermeldung. Das darf nicht passieren.

  • Hallo Zusammen,


    ich habe mir die Plattform vor Kurzem angesehen und auch ein bisschen rumprobiert.


    Meiner Arbeitsweise und Philosophi beim arbeiten entspricht es leider garnicht.
    Ich fand es teilweise recht "unübersichtlich". aber das ist bestimmt ansichtssache.
    Parallel dazu habe ich auch die Plattform von Rentman im Dauertest. Hier komme ich persönlich deutlich besser zurecht und auch der Funktionsumfang sagt mir im Bereich Vermietung und Projektabwicklung deutlich mehr zu.


    Alles meine persönliche Wahrnehmung. Am besten selbst mal ausprobieren.


    Grüße
    Sebastian

    Sebastian Saupe
    |- Tontechniker - technischer Leiter - technischer Planer -|
    Meister für Veranstaltungstechnik FR Beleuchtung
    Berlin

  • Das Gefühl der zuvor kritisierten Unübersichtlichkeit hatte ich auch, jedoch schiebe ich es darauf das ich erst 10 min damit rumgespielt habe.
    Was mir nicht gefiel, bzw noch nicht rausgefunden habe wie es besser geht ist folgendes:
    Möchte ich eine Veranstaltung planen bei der ich 10 mal den gleichen Lautsprecher benötige, muss ich im Materialbestand 10 mal den gleichen Lautspercher anklicken, da jeder Artikel einzeln aufgeführt ist. Gibt es eine Möglichkeit den Lautsprecher auszuwählen und dann 10 Stück einzugeben?


    Dann zum Thema Unübersichtlichkeit: Jeder Artikel ist mit einem Bild verknüpfbar (prizipiell gut), aber warum muss dann in der Materialauswahl zur Planung dann auch immer ein Billd dabei sein. Um beim oberen Beispiel zu bleiben hat man teilweise den halben Bildschirm mit Fotos des gleichen Lautsprechers voll. Eine reduzierte Listendarstellung mit Kurzbezeichnung wäre viel schneller. "IDR48" reicht mir zur Auswahl da brauche ich kein großes Feld mit Bild von dem Ding.


    Gruß Wolf

  • Beim Buchen von Technik zu einer Veranstaltung gibt es zwei Wege:


    1. Genaues Buchen von Equipments. Hier wird genau überprüft, welches Equipment von wann bis wann frei ist und diesen kann dann explizit gebucht werden. (Sinnvoll, wenn dieses über Zusatzoptionen wie Steckkarten, Einstellungen im DSP o.ä. verfügt)
    2. Es kann auf Artikelebene gebucht werden. Hier sieht man nur die den Equipments zugrunde liegenden Artikel und gibt die Anzahl ein, die man buchen möchte. Z.B. Martin MAC und dann 12 Stück.


    Bei der 2. Variante hat man zwar nicht die Kontrolle welche Equipments genau gebucht werden, aber man kann deutlich schneller größere Mengen buchen. Die Übersichtlichkeit ist natürlich auch größer und es Erscheinen die Bilder auch nur einmal pro Artikel.


    Beim Kommissionieren, Laden und Entladen gibt es ebenfalls die Möglichkeit jedes Equipment für sich zu Laden oder einfach jeweils einen Artikel. Dies ist besonders sinnvoll bei Massenartikeln wie Kabel, Steckfüße usw. Hier empfehlen wir auch nicht jedes Equipment mit einem individuellen Barcode (EQxxx) zu versehen, sondern einen Artikelbarcode (ARxxx) an das Regal oder die Schütte zu befestigen. Allerdings ergibt es schon Sinn Equipments für die eine Prüfpflicht besteht mit eindeutigen Barcodes zu bestücken, um diese genau identifizieren zu können.


    Hilfreich ist auch bei der Nachverfolgung von Beschädigungen und Diebstählen das eindeutige identifizieren der Equipments mit EQxxx Barcodes. Es kann zum Beispiel schon an der Location durch Eingabe des Barcodes eine Mangelmeldung erstellt und an die Werkstatt per Mail versendet werden. Beim Entladen wird dieses Equipment dann als defekt angezeigt und kann sofort indie Werkstatt gebracht werden. Die Disposition erhält ebenfalls eine Warnung bei Buchung von defektem Material.


    Der Aufbau und die Zusammenhänge von Artikeln und Equipments ist in unserer Anleitung erklärt und es gibt eine Schulungspräsentation, die wir auf Anfrage gerne zusenden. (info@musiker-job.de)


    Für Fragen und Anregungen stehe ich gern direkt per Mail an info@musiker-job.de zur Verfügung.

  • Zitat von "Pfälzer"

    Das Gefühl der zuvor kritisierten Unübersichtlichkeit hatte ich auch, jedoch schiebe ich es darauf das ich erst 10 min damit rumgespielt habe.
    Was mir nicht gefiel, bzw noch nicht rausgefunden habe wie es besser geht ist folgendes:
    Möchte ich eine Veranstaltung planen bei der ich 10 mal den gleichen Lautsprecher benötige, muss ich im Materialbestand 10 mal den gleichen Lautspercher anklicken, da jeder Artikel einzeln aufgeführt ist. Gibt es eine Möglichkeit den Lautsprecher auszuwählen und dann 10 Stück einzugeben?


    Dann zum Thema Unübersichtlichkeit: Jeder Artikel ist mit einem Bild verknüpfbar (prizipiell gut), aber warum muss dann in der Materialauswahl zur Planung dann auch immer ein Billd dabei sein. Um beim oberen Beispiel zu bleiben hat man teilweise den halben Bildschirm mit Fotos des gleichen Lautsprechers voll. Eine reduzierte Listendarstellung mit Kurzbezeichnung wäre viel schneller. "IDR48" reicht mir zur Auswahl da brauche ich kein großes Feld mit Bild von dem Ding.


    Gruß Wolf


    Natürlich kannst du mit einem mal 10 Lautsprecher zum buchen auswählen.
    Du gehst auf Artikel zum buchen.
    Dann zu dem Artikel und die Software sagt dir die Anzahl der vorhandenen und buchbaren Artikel.


    Eigentlich kann die Software fast alles was auch die anderen können.
    Der Entwickler ist sehr bemüht. Wenn dir etwas fehlt wird es, wenn möglich kurzfristig mit einem Update behoben.
    Ich schaue mir die Software jetzt schon einige Monate mit einem Demo Zugang an und es hat sich wirklich sehr viel in der kurzen Zeit getan.


    Das Gefühl der Unübersichtlichtkeit ist nach einer kurzen Einarbeitungszeit schnell weg.


    Die Bilder braucht kein Mensch.
    Wenn mir jemand ein Angebot mit kleinen Bildchen zu jedem Artikel schicken würde, wüßte ich sofort in welche Schublade ich ihn stecken kann.


    Den Namen "Musiker-Job" finde ich allerdings furchtbar.
    Sicher ein Grund warum viele sich die Software (zu Unrecht) gar nicht erst ansehen.
    Man verbindet mit dem Namen einfach kein amtliches Warenwirtschaftssystem.

  • Stimmt, Bilder in Angeboten sind Geschmackssache. Das kann man ja individuell einstellen.
    Diese Funktion stammt aber auch aus einem Kundenwunsch und ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Angebote an Privatkunden sehr von den Bildern profitieren. Gerade diese können mit den Beschreibungen oft überhaupt nichts anfangen. Dort bräuchte man eigentlich (leider) nur die Bilder.
    Beim Packen können diese auch die Geschwindigkeit am Lager erhöhen, da ungeübte Aushilfen und Praktikanten mit Bildern oft mehr anfangen können als mit der genauen Artikelbeschreibung.
    Als Tipp: Wer keine Bilder benötigt, pflegt die einfach nicht in die Artikel ein. Dann brauchen die nicht geladen werden und stören nicht.

  • Ok den einen Einwand mit den Laien, die Mieten lass ich gelten.
    Kommt jemand der mal zu seinem 40ten ordentlich ein Fass aufmachen will, dem helfen Bildchen da er in aller Regel Fachfremd ist.
    Für solche Angebote wäre das Auftragsbezogene Freigeben/Einfügen der Bildchen per Checkbox hilfreich. Allerdings hatte ich diese Aufträge nicht im Blick, wenn ich von einem RE320, KM184 usw. spreche weiß eigentlich immer jeder um was es geht. Zumal ich oben angesprochene immer auf einen Kaffee ins Lager einlade, meiner Meinung hilft denen das am Meisten.


    Zitat von "Excalibur-Musik"

    Wer keine Bilder benötigt, pflegt die einfach nicht in die Artikel ein. Dann brauchen die nicht geladen werden und stören nicht.


    Aber dann sind doch immer noch die Platzhalter Icons an Stelle des Bildchens drin?


    Zitat von "Excalibur-Musik"

    Beim Packen können diese auch die Geschwindigkeit am Lager erhöhen, da ungeübte Aushilfen und Praktikanten mit Bildern oft mehr anfangen können als mit der genauen Artikelbeschreibung.


    Mag sein, aber wenn solche Leute laden, dann ist das eigentlich eine reine Übungssache für sie selbst. Ich würde niemals ohne Kontrolle mit einem, von einem Praktikanten gepackten Auto auf die Baustelle fahren. Das geht beliebig schief.


    Gruß Wolf

  • Zitat von "4711"


    Den Namen "Musiker-Job" finde ich allerdings furchtbar.
    Sicher ein Grund warum viele sich die Software (zu Unrecht) gar nicht erst ansehen.
    Man verbindet mit dem Namen einfach kein amtliches Warenwirtschaftssystem.


    So erging es mir im ersten Moment auch. Aber auf dem zweiten Blick sieht vieles sehr interessant aus.


    Was mir im ersten Moment nicht so ganz erschließt ist die "Hierachie".


    Artikel - Equipment - Equimpentsets - Cases - Anlagen


    Habe die Demoversion noch nicht ausprobiert, aber ein "Case" ist doch im Grunde genommen auch ein "Set" und was ist der Unterschied zwischen Equipment und Artikel? Was bringt diese Differenzierung?


    Eine wichtige große Frage ist: gibt es eine Importfunktion von Datensätzen aus anderen Verwaltungsprogrammen? (Artikel, Kundendaten etc.)



    Ansonsten wäre es interessant zu wissen, was passiert, wenn der Anbieter insolvent wird und nicht mehr existiert. Ich gebe ja das Herzstück meiner Firma in fremde Hände. Was passiert mit den Daten auf der Cloud? Komme ich da noch ran oder ist dann auf einmal der Server geschlossen?
    Wie gut sind die Server vor Ausfall / Hackerangriffen / Datenverlusten gesichert?

  • Vielen Dank für den Hinweis. Dies haben wir in der Vergangenheit auch von einzelnen User so mitbekommen. Es gibt auch schon Vorbereitungen für weitere Projektnamen. Allerdings habe ich noch etwas Zweifel einem Produkt mehrere Namen zu geben.


    Der Name erschien uns allerdings zum Start der Veröffentlichung als am besten passend. Musiker-Job ist ja nicht nur eine reine Warenwirtschaft für die Veranstaltungstechnik sondern soll den kompletten Büroalltag stationär und mobil abbilden. Neben dem generieren von Belegen (Angebote, Rechnungen, Lieferscheine,...) können auch Künstlerverträge erstellt und Dokumente abgelegt und als E-Mail direkt versendet werden.
    Daraus ergibt sich dann auch wieder der Name Musiker-Job. Denn dies scheint für mich der größte gemeinsame Nenner. Irgendwie sind wir dann doch alle Musiker.


    Im Moment arbeiten wir aber an einer klareren Trennung der Sparten, sodass Verleiher den DJ- und Bandteil ausblenden können.


  • Die Hierarchie hat folgende Gründe:


    Das Inventar kann per Barcodes Kommissioniert, Geladen und Entladen werden. Hier hat sich bei uns in der Praxis gezeigt, möglichst genau die gleichen Einheiten zu verwenden, die es auch materiell am Lager gibt. Einzelne Equipments, mehrere Equipments zu fest miteinander Verbunden oder im Zusammenhang gebraucht werden und somit ein Equipmentset bilden, Cases die Equipments beinhalten und als Sammler aller Untergruppen für z.B. wiederkehrende Projekte die Anlagen. Nicht aufgeführt habe ich bisher die oberste Ebene, den Artikel. Dieser bestimmt die Attribute von verschiedenen, gleichen Equipments.


    Ein Beipiel:


    Der Artikel ist der gute alte PAR 64. Er hat gewisse Maße, Farbe, Gewicht und Artikelbild.


    Das Equipment ist auch ein PAR 64, also stammt aus unserem 1. Artikel. Es hat die gleichen Atribute und wenn sich eines ändert dann über den Artikel zu allen gleichen Equipments. Zusätzlich hat das Equipments aber ein paar zusätzliche Attribute wie Seriennummer, Anschaffungsdatum und vor allem eine eigene ID. Dies ist meiner Meinung nach auch unumgänglich, denn Wiederholungsprüfungen müssen ja genau dem richtigen Gegenstand zugeordnet werden.
    Ebenso ist es möglich einen Defekt direkt auf der Baustelle an die Werkstatt zu melden. Dazu Loggt sich der Techniker ein und gibt den Barcode im Werkstattmodul ein. Die Werkstatt erhält automatisch eine E-Mail und beim Entladen wird das Equipment dann mit einem Werkstatthinweis angezeigt. Es wird auch für zukünftige Buchungen mit einer Defektwarnung versehen.



    Es gibt einen Import für Artikel und Kundendaten per CSV-Schnittstelle. Damit können wir den Einstieg bzw. Umstieg von anderen Systemen deutlich erleichtern.



    Zur Verfügbarkeit kann ich folgendes Statement abgeben. Musiker-Job ist für unseren eigenen Bedarf entstanden. Wir haben dann in 2013 beschlossen das Projekt auch für "Fremde" zu veröffentlichen, anzubieten und auch deutlich an deren Bedürfnisse anzupassen und zu erweitern. Da wir selber aber ausschließlich mit Musiker-Job arbeiten, wird dieses Produkt nicht sterben. Sollte es doch einmal kein wirtschaftliches Interesse mehr daran geben, stellen wir uns vor das Produkt an die Nutzer zu übertragen und für Ihre eigene Benutzung zu überlassen. Wir erfahren momentan aber soviel Erfolg und Zuspruch, dass ich dies ausschließen möchte.


    Aus dem oben genannten Gründen nehmen wir das Thema Datensicherheit sehr ernst. Die Server sind durch unseren Hoster bestens gesichert und werden ständig gewartet und auf dem aktuellen Stand gehalten. Selber haben wir in den Accounts noch eigene Sicherheitsmaßnahmen eingebaut die vor unberechtigtem Zugriff schützen. Die Accounts sind zusätzlich im Dateibereich sowie der Datenbanken völlig getrennt. Die Vollversionsnutzer erhalten auf Wunsch automatisch in wählbaren Intervallen ihre Datenbank als Backup.