Eurovision Diary 2016

  • Zitat von "Kai Pirinja"

    War sicher nicht billig für Shure. Sind das eigentlich d:facto-Kapseln?


    Ach, die vom Fernsehen müssen etwa nicht für ihre Geräte zahlen? So ganz normal mieten? 8) 8) 8) da wankt doch glatt mein Weltbild

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat von "Karel Noon"

    Mit einer kleinen Detailänderung.... Kein Sennheiser mehr?!?!


    Mir fällt gleich das Thema Latenz ein, vorher wurden doch die 9000er Sennheiser benutzt, wenn ich mich nicht irre. Die Gesamtlatenz auf den InEars muß mörderisch gewesen sein. 5ms wurden da wohl deutlich überschritten.


    Mit den Axient hat man da wenigstens auf der Quell-Seite das Thema Latenz entschärft. Und sowohl klanglich als auch RF-technisch sollte das für eine Show wie diese schon passen.

  • Lt. Ola handelt es sich bei der Entscheidung pro Shure nicht um ein Endorsement/Sponsoring.


    Er schreibt auf Facebook:


    Zitat

    The main reason why we've been using Sennheiser for all those years is actually becuase it was for FREE. Once that stopped, we decided to go with Shure becuase we like the DPA capsules better, the IEM sounds much better and there is much less latency in the Shure system. So, yes, we are SHURE!
    It was free because they (Sennheiser) were a partner to EBU, and make no mistake, we were VERY happy with all our years with Sennheiser. And who can blame them to stop after 25 years using Eurovision as their main marketing event. But once it stopped, our sound crew decided to go with Shure instead, for the reasons mentioned above.

  • das erstaunt mich jetzt sehr, habe letzhin gerade die Latenz von In-Ear strecken gemessen Sennheiser und sowohl auch Shure.
    beide waren in etwa gleich und zu meinem Erstaunen war die Latenz extrem klein.

    PHILIPPE SCHNEEBERGER

    AUDIO ENGINEER

    AUDIO RENT CLAIR AG

  • Zitat von "Stage Left"

    das erstaunt mich jetzt sehr, habe letzhin gerade die Latenz von In-Ear strecken gemessen Sennheiser und sowohl auch Shure.
    beide waren in etwa gleich und zu meinem Erstaunen war die Latenz extrem klein.


    Mir ging es gerade um die Gesamtlatenz, da kommt beim ESC alleine durch Pulte und Signalverteilung einiges zusammen. Wenn man dann noch 9000er Sennheiser als Mikrofone benutzt, finde ich das mehr als grenzwertig. Wir reden hier von mindestens 3ms schon an der Quelle. Dazu Midas Pro-Pulte, die jetzt auch nicht gerade für Latenzarmut bekannt sind. Und eine digitale Kreuzschine, die noch mal was drauftut. Daß man bei den In-Ear-Strecken nicht auch noch was Digitales genommen hat, ist ja fast ein Wunder.
    Da ist das Abrüsten auf ein ordentliches Analog-System als Quelle total sinnvoll, finde ich.


    In Echt jetzt, ich habe kein Verständnis für die irren Latenzen gerade beim ESC, wo live gesungen werden soll.

  • Hupfdohlenevent, bei dem vor lauter Wackeleimer eh keine Künstler zu sehen sind. Bei dem Gesinge spielt's dann auch keine Rolle mehr, ob die Latanz nun 0.05ms oder 5 Sekunden ist :D

  • Zitat von "4Art"

    Bei dem Gesinge spielt's dann auch keine Rolle mehr, ob die Latanz nun 0.05ms oder 5 Sekunden ist :D


    Ist denn die Latenz bei Playback so mies? :lol: :lol:



    ...nein, sorry. Als Schweizer hat man halt nicht so die beste Einstellung zur Veranstaltung als Ganzes :D

    Der Ton macht die Musik.

  • Genau. Die Latenz dürfte dann auch 5 Min. sein, da die Werbepausen beim ESC eh das Highlight der Sendung sind. Wobei: Gibts beim ESC überhaupt Werbung? Was für existentielle Probleme :D

  • ich glaube nicht, dass die videofraktion eine 5minütige latenz dulden würde.
    denn dann gäbe es wohl echte probleme mit der optischen darstellung der rechtzeitigen bewegungen der künstler :D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang