Handkettenzug kopfüber

  • Hallo werte sicherheitsbewusste Forumsgemeinde!


    Ich grübel grade über die Frage, ob etwas dagegen spricht, einen normalen Handkettenzug kopfüber zu betreiben. Konkreter Anwendungsfall wäre, eine hängende Traverse über einen Überlenkrollenträger (Topteil mit 2 Umlenkrollen oben auf dem Trusstower) an einen Kettenzug zu hängen, und den Zug kopfüber am Basement des Towers zu befestigen. Sinn der Übung ist es, Höhe zu gewinnen, da der Motor nicht zwischen gehobener Truss und Towerspitze hängt, das ist halt ein halber Meter mehr mögliche Höhe vor dem tothängen.


    In der Anleitung unserer Züge steht nur, dass man die Last immer senkrecht unter der Kette anschlagen soll und den Zug nicht zum seitlichen Schleppen benutzen soll. Das würde man hier ja einhalten. Zur orientierung des Gehäuses selber steht da nix. Mein Kollege meinte aber, gelesen zu haben, dass nur normaler, hängender Betrieb erlaubt ist. Falls das so ist, warum wäre das so?


    Freue mich auf euren Input!

  • Schau Dir mal "Stirnradflaschenzug Modell YALELIFT 360" von Yale an,
    und versuch bei denen was zur vorgeschriebenen Einbaulage rauszubekommen.
    Alles andere ist Quälerei, da die Kette dann ja oben rauskommen würde,
    ds verhakt sich dann bei jedem ratsch...

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