Laptop für Dante Multitrack Recording

  • 'Tschuldigung, hab' mich in's Subforum 'Böhmische Dörfer' verlaufen :oops:. Aber wenn ich schon mal hier bin ...


    Der Plan:
    - Livemitschnitt einer Tournee via Dante im 64x64 Modus/ 48kHz/ 24 Bit; ca. 40 Kanäle.
    - Yamaha CL5/ RIOs/ Switches/ 'Virtual Soundcard'- Lizenz, 'Nuendo Live'- Dongle. Alles da, alles klar so weit.
    - Ungeklärte Gretchenfrage: welches (Windows) Laptop? Must haves sind wohl Gigabit-LAN, dicke schnelle HDD 7200rpm (oder SSD? Oder SSHD?), min. 4GB (besser 8GB ) RAM.
    - Sonst noch was? Aufzeichnen auf externe Platte über USB3.0 vielleicht?
    Die Angelegenheit wird bezahlt, muss daher auch wirklich laufen. Dass und was man alles dafür deaktivieren muss krieg ich schon geregelt bzw. kenne jemanden der jemanden kennt der weiß was er in Sachen Windows tut. Ein ordentliches Universallaptop für dies und das und jenes brauch ich eh mal; im Anschluss an die Tour darf es daher dann vermutlich auch wieder ins Netz usw. usw. - es sei denn, ich kann mich vor fürstlich entgoltenen Anschlussaufträgen kaum retten.


    Wer kennt sich aus? Wer hat diesbezüglich aktuelle konkrete Produkterfahrungen/ - Empfehlungen?


    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Ohne Apfel Fan zu sein währe mir dennoch bei sowas ein Mac sympathischer, wenn softwareseitig machbar. Ich hatte mal Probleme mit div. Soundkarten unter Win (an einem Rechner mehr, am anderen weniger, aber nie "gut"). Die gleichen Teile liefen am Test - Mac auf Anhieb und fehlerfrei.


    Da du ja Fan von "anstecken und geht" bist würde ich darüber nachdenken.
    Auch, wenn ich der Firma dahinter nichts mehr abgewinnen kann.

  • Ausnahmsweise wird die Sache diesmal (nur dieses eine Mal, ich schwör's!) in Ruhe zusammengestellt/ konfiguriert/ ausprobiert (Tourprobe! 8)), um dann anschließend hoffentlich ein paar Wochen lang 'Plug & Play' zu funktionieren. Deshalb kein Mac; es sollte auch mit Windows funktionieren.
    Es muss gehen. Andere machen es doch auch!? :D

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • WAVES "Tracks- Live" Multitrack Recording Software


    Entwickelt mit und für Live-Toningenieure ist Tracks Live eine Multirecording Software, mit der sich einfach und unkompliziert Live-Mitschnitte in beliebiger Größe aufzeichnen lassen.


    Mit dem einfachen Umschalten zwischen "Stereo-Mode" und "Multi-Output-Mode" kann der Toningenieur zwischen virtuellem Soundcheck und Recording hin und her wechseln. Die automatische Mehrkanal-Rerouting-Engine erlaubt das Ändern und Einrichten von Spuren im laufenden Recording, so dass es leichter ist als je zuvor, gleichzeitig hunderte von Spuren zu verwalten und aufzuzeichnen.


    Tracks Live läuft auch in extremen Situationen schnell, stabil und zuverlässig und arbeitet mit fast allen virtuellen Interfaces (z.B. Dante-Virtual-Soundcard) und ist kompatibel zu ASIO und Core-Audio.


    Die Software gibt es als "Free Download". Allerdings ohne Support, Updates, und Bug- Fixes und trotzdem mit vollem Funktionsumfang. Eine Premium Lizenz kann bei uns jederzeit zu guten Konditionen erworben werden.


    http://www.babbel-haeger.de/index.php?id=61
    http://www.waves.com/downloads/tracks-live


    Als Laptop selber tut es ja jeder halbwegs gute, ideal mit SSD und wenns ein paar Mark fuffzich kosten darf, einen Audio Laptop zusammenstellen lassen:
    http://www.da-x.de/de/audio-computer/audio-notebooks.html

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Ich würde an deiner Stelle komplett auf SSD setzen; weniger, weil man die Datenrate braucht, als viel mehr, weil SSDs einfach robust, lautlos und flott (gefühlte Geschwindigkeit) sind.


    40 Kanäle bei 24 Bit und 48 kHz brauchen nur knapp 44 MiBit/s, also ca. 5,5 MiByte/s. Das schaffen selbst lahme USB-Sticks normalerweise im Schlaf, daher muss es keine allzu flotte Platte sein.


    Vergiss vor allem nicht, dich um ein Backup zu kümmern.

  • Irgend wann ist jeder mal drann .... :D


    Du träumst davon, Deine Zeit mit dem Erlernen der ultimativen tweaks zu verbringen?
    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=82&t=86777
    Suppi, dann nimmst Du einen WIN Rechner ... :roll: :roll: :roll:
    Du möchtest weiter Deine Freizeit mit alledem verbringen, was Du gegen die Idee Pulte/Editoren zu lernen aufgeboten hast ... prima, dann kaufst Du einen Mac ... :lol:

  • Mal anders gefragt: Was genau spricht für dich gegen ein Macbook (alternative Idee wäre übrigens ein Mac mini, der direkt im Doghouse oder unterm Pult wohnt und verkabelt bleibt)?

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Was spricht denn FÜR einen Mac? :wink:
    Dante Karte ist vorhanden, einen Netzwerkanschluss hat jeder Laptop, wave tracks gibt´s für lau und preislich liegen win Laptops deutlichst unter Macs....


    Sind natürlich Proll Geräte und nichts Edles...

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • Für den Mac spricht die Einheit aus Hard - und Software,
    die in diesem Fall einfach wirkliches Plug and Play verspricht.


    Warum gibt es wohl div. Firmen, die PCs für Audio optimieren
    und keine, die diesen Zauber an Macs machen?


    Aus der eigenen Erfahrungen und Erlebnissen eines Bekannten
    (Rechner macht alle paar Stunden aussetzer, nach Wochen des probierens
    und grauer Haare tauscht er auf Verdacht (!) mal das Mainboard
    und ab da gehts - um nur mal eine von vielen Storys zu nennen)
    würde ich da für wirklich wichtige Sachen die Finger davon lassen.


    Oder eben einen entsprechend optimierten Rechner kaufen.
    Aber das ist ebenso teuer, wie ein Mac (der ja für später auch Win kann).


    Wie gesagt, ich bin kein Apfel - Fan, aber für diese Anwendung
    (Audio, live, nur ein Versuch, Plug&Play, wird bezahlt & muss gelingen)
    würde ich so ein Teil benutzen.


    Spätestens, wenn doch mal was sein sollte kommen sonst auch die ganz
    wichtigen und meinen, das das mit den XYZ Laptops eh nicht sicher
    gewesen sein kann und stellen die klunge Expertise (Nachher ist jeder schlau),
    das ein Gerät mit dem angebissenen Logo das sicher problemlos gemacht hätte.

  • Die Hardware (Dante) steckt doch schon im Pult, da braucht es nur noch die "virtual Dante" auf dem Laptop.


    Dante liefert per LAN die Daten an den Laptop und "waves tracks" muss die nur aufzeichnen, selbst eine höhere Latenz wäre kein Problem, es geht ja um ein reine Aufzeichnung.


    Eine SSD hat -außer Tempo- halt den großen Vorteil, fällt im Betrieb runter und nix kaputt, HDD steigt da -trotz Beschleunigungssensor- gerne kaputt aus, gerne auch erst etwas später.


    Grade letzt erlebt, älterer Laptop auf einer Probebühne ohne ständige Tonmensch Betreuung und beim Starten klack-klack-klack und bleibt vor dem Windows Bootscreen hängen.


    Auch vor F1 :( mit stumpf ein paar Tasten gleichzeitig drücken beim Booten in der Hoffnung auf "keyboard stuck error" und der Möglichkeit ins Boot Menü zu kommen, hat der sich noch einmal so berappelt, dass es möglich war, mit Acronis die komplette HDD auf eine SSD zu klonen und das Ganze zu retten.


    Weshalb auf derselben Probebühne bei einer QSC K8 der Hochtontreiber nur vom Stehen auf dem Boden abgerissen war, möchte ich eigentlich gar nicht wissen...


    Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass die Aufnahme einen Laptop vor ein größeres Problem stellt.

    Machen Sie das hauptberuflich oder verdient die Frau dazu?

  • ich benutze zum recorden von einzelspuren seit 2010 einen kleinen rechner mit Intel Atom Prozessor.
    da ist eine MADI karte von RME eingebaut. diesen rechner hat mir ein befreundeter programmierer eingerichtet - und er läuft und läuft und läuft...
    in der zeit habe ich zwei mal die Festplatte getauscht. aber nicht weil sie kaputt war, sondern einfach vorsichtshalber. seit nem halben jahr ist da jetzt auch ne SSD drin.
    er kommt nie ans Internet und läuft mit windows XP.
    zum recorden benutze ich Samplitude oder Reaper, je nach dem auf was ich gerade lust habe. funktioniert beides ohne irgendwelche aussetzer...
    morgen bekommt er übrigens eine neue pufferbatterie, weil er mittlerweile immer das datum vergisst ;)


    ich habe also keine angst vor windows (zumindest die älteren versionen). wenn die dinger richtig konfiguriert sind, dann laufen sie genau so zuverlässig wie die Macs. man muss aber eben wirklich wissen, was man tut. da gibt es leider viele Scharlatane, die glauben dass sie es könnten, schon weil sie wissen wie man den rechner einschaltet ;)



    andererseits habe ich mal irgendwo gelesen, das die Dante schnittstelle auf MAC rechnern stabiler laufen würde. da ich bisher kein Dante nutze kann ich das aber nicht beschwören.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo billbo,
    bei mir läuft Dante im 64x64 Modus / 48kHz / 24 Bit auf einem älteren ACER Travelmate 8573TG mit 4 GB DDR3 Speicher und einem i5 Professor unter Win7 Prof. problemlos. Damit sind Aufzeichnungen mit z.B. Reaper über USB3.0 auf externer SSD, sogar auch auf einer Partition der System-SSD möglich.
    Mein Tipp: setze das Windows neu auf oder entferne die oft vorinstallierte Bloatware von der Systemplatte und verwende für einen Latenzcheck den DPC Latency Checker. Wenn du vor hast die aktuellen Windowsupdates zu installieren halte bitte auch die DANTE-Software auf aktuellem Stand. Einen Tipp für aktuelle Hardware (Laptop) habe ich leider nicht.


    VG radartuete

  • oh, jeh....



    ...ich hab's studiert....


    ...solll ich mich nun äußern ?



    ...nun ja, ich tu's...




    sshd bringt Dir unter Win den Vorteil beim Booten - geht schneller, da das OS die relevanten Daten, die zum Systemstart benötigt werden auf den ssd-Teil der Platte "lagert" und von dort beim Einschalten abruft - Ähnliches Prinzip gibt's seit W2K unter dem Synonym "Ruhezustand (dabei wird der "Inhalt des RAM's auf die Platte geschrieben und beim Anschalten von dort aus wieder "zurück in den RAM geschrieben, um an der Stelle des letzten Betriebszustandes weiter arbeiten zu können.
    Seit Win8 hat die sshd noch den Vorteil, das der "ssd-Teil" der Platte auch noch als Cache genutzt werden kann (Auslagerungsdatei ist nicht auf der "langsamen" Festplatte, sondern im "schnellen Teil" der 'Platte' untergebracht.
    ...wie schon einer der vorgehenden Herrschaften gepostet hat, benötigt man nur einen relativ geringen Datendurchsatz, um die Bits, die entstehen bei einer Live-Recording-Aufnahme auf 'ne Platte zu schreiben.
    ...von der generellen Grundausstattung des Laptops würde ich daher raten, eher in Arbeitsspeicher zu inverstieren, Prozessor im guten Mittelmaß zu wählen (Core i5 bis zu 2 Jahre alt ist immer noch für dieses Aufgabengebiet gut in meinen Augen), Gamer-Grafikkarte nicht wirklich notwendig, Bildschirmauflösung hoch, und das Display dem Alter entsprechend groß ( :D ) oder klein ( ;) ), Festplatte ausreichen dimensioniert für die anfallenden Daten, und (wie schon erwähnt) eine USB-Festplatts zur Sicherung der angefallenen Daten (das Backup kann ja direkt nach der VA am FOH / Monitorpult geschehen... - falls keine Zeit sein sollte (weil die Praktikantin im Hotel wartet, oder der Tourbus sofort aus der Einfahrt soll), dann USB3.0 (an der Platte UND am Laptop).


    ach ja...


    ...mein (ab und an 'mal erwähnter) Tip: alles installieren, testen, nutzen und wenn alles spielt, wie's soll NeverEverNiemalsGarnichtÜberhauptNichtMehr ans Internet lassen :) (wegen: a.) never change a running System und b.) ...Du weißtnie, welce Updates Du bekommst, wenn Du Dich nicht auskennst, und deswegen auf einmal Dein System nicht mehr so läuft, wie gestern Abend :D



    Gruß


    sec
    P.S.: Ich kenn' einen hervorragendes spanisches Restaurant, der hat 0,5kg feinstes Rumpsteak auf heißer Steinplatte medium :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Zitat

    Irgend wann ist jeder mal drann .... :D

    Was soll ich denn machen, wenn die Kundschaft ganz unverhohlen mit Bezahlung droht? :?


    Natürlich habe ich geahnt, dass das erst mal wieder auf Glaubenskriege Windows < > Mac hinausläuft. Windows deshalb, weil ich a) sowieso ein Windows Laptop brauche, und b) mich extra für diesen speziellen Zweck nicht auch noch zusätzlich mit einer mir gänzlich unbekannten/ unvertrauten Bedienarchitektur herumschlagen möchte. Auf Windows10 komme ich dagegen mittlerweile recht unfallfrei zuecht.
    Mac Mini klingt trotzdem interessant. Aber der (externe) Bildschirm/ Maus/ Tastatur müssen dann ja auch wieder irgendwo 'wohnen' – macht irgendwie keinen Sinn.
    Vorteile SSD sind mir klar. Der kleine BillBo hat sich das (auch von wegen Backup) so vorgestellt: abends Aufnahme auf interne SSD; am nächsten Tag oder am Offday dann in Ruhe File- Kopie rüberschieben/ archivieren auf externe HDD. Kein Problem, oder hab' ich da was Entscheidendes übersehen?
    Dass ich für reines Recording wo immer möglich auf die eher gemütlichen, dafür betriebssicheren Einstellungen in Sachen Latenz und Buffersize zurückgreifen kann/ sollte – auch klar.
    Der Vorteil von Wave Tracks gegenüber dem vorhandenen Nuendo Live ist mir dagegen völlig unklar. Wenn ich's richtig verstanden habe, muss ich bei letzterem nicht mal Kanäle beschriften oder so was – die übernimmt es auf Wunsch per Dante einfach 1:1 vom CL5, und fertig. Dazu halt die langjährig gemachte Erfahrung: wenn Yammi erst mal etwas zueinander passend konzipiert hat, dann passt und spielt das auch. Und zwar in aller Regel so narrensicher und zuverlässig, dass sogar ich das nicht ohne weiteres funktionsunfähig gemacht kriege.

    Zitat

    Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass die Aufnahme einen Laptop vor ein größeres Problem stellt.

    Der Satz wiederum stimmt nachdenklich. Glauben will ich das ja auch gerne – gibt’s denn irgendwen, der das auch tatsächlich mit ganz konkreten Gerätschaften so macht? Nach jahrelangen Versuchen/ Tüfteleien/ Diskussionen über Audio > PC müsste es doch irgendwo Menschen geben, die das (erfolgreich und nachvollziehbar) im Real Life praktizieren?


    Auf jeden Fall in sehr kurzer Zeit schon mal so einige konstruktive Anregungen und Bemerkungen – danke!
    Schaun' wir mal.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo


    p.s.: radartuete: mein Plan war/ ist ein neues Laptop, aufgesetzt (ganz ohne Bloatware) von einem lokalen Computerspezi. Der dann nach abgeschlossenem Update auch gleich mal alles außer Betrieb nehmen soll, was unnötig Ressourcen kosten oder ungewollte plötzliche Änderungen des Betriebszustandes verursachen könnte...
    p.p.s.: ThoSchu & Secluded: so schnell komme ich um die Uhrzeit jetzt nicht mehr hinterher :D

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Die Vorschläge für Waves Tracks verstehe ich auch nicht, außer man hat überlesen um welches Pult es geht.


    Mittlerweile soll die Steuerung auch sicher laufen, ich frage einen Kumpel morgen aber noch mal. Der nutzt zwar einen Mac, sollte aber für die Anbindung erstmal egal sein.


    Mac Mini ist nur cool bei Systemen die eh einen externen Bildschirm brauchen wie z.b. die venue Reihe, außerdem wenn der dann fest verbaut ist lässt er sich schlecht mit in den tourbus oder das Hotelzimmer nehmen.


    Daher würde ich auch einen Laptop nehmen.


    Im Forum für die SAC Software gibt es auch gute Anleitungen wie man einen Windows Rechner so bearbeitet das er einfach läuft. Die diversen User dort die dazu parallel auf dem selben gerät noch den live Mix machen würden mich an deiner Stelle hoffnungsfroh stimmen das dein Vorhaben einfach so funktionieren könnte :D


    Je nach Länge der Show und der damit verbundenen Menge an Daten bitte die Zeit zum kopieren mit einplanen, selbst mit USB3 kann das einige/viele Minuten dauern. Das ist blöd wenn der Fortschrittsbalken bei 80% hängt und das Intro schon läuft :lol:


    Wenn man gut mit der szenenverwaltung bei den neuen Yamahas klar kommt kann man sich auch wunderbar eine für einen virtuellen soundcheck zurecht legen, bei dem geplanten Setup kann das im Verhältnis zum kaum vorhandenen Aufwand ein echter Mehrwert sein.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat

    Das ist blöd wenn der Fortschrittsbalken bei 80% hängt und das Intro schon läuft :lol:

    Die weitaus größten Sorgen mache ich mir bislang ehrlich gesagt dahingehend auch tatsächlich daran zu denken das Recording zu starten, bevor die Show anfängt... ich kenn' mich selbst halt besser als Windows... :D

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • ...wenn's um reines Recording geht, is die Latenz völlig Wurscht (schulliggungg Werner :D )


    ...der Rechner (Win-PC oder Mac oder Linux ( :) ) ) muß die Audio-Daten, die via Dante, ADAT-Karten, DSP-wasweißichwieteuer, Firewire, oderwaswerimmerdenktauchimmer nur auf die Platte bringen (PUNKT). - das ganze in der gewünschten Qualität, die hinterher im Tonstudio zur weiteren Verwertung brauchbar ist...



    ...Wavetracks, Nuendo, Cubase, Logic, völligegalwelcherherstellerundnameodersonstwassetzensiehierihrenpersönlichenlieblingsherstelleroderkumpelmitbeteiligtenanderentwicklungoderprogrammierungein is egal, was Du benutzen willst auf welchem Betriebssystem auch immer, aber die Daten (.wav in einzelnen Spuren) sollten verwertbar vorhanden sein :)



    sec


    P.S.: Ich kenn' ein Lokal, welches hervorragendes hausgebrautes naturtrübes Kellerpils, Weizen und (momentan) Weizenbock herstellt und ausschenkt. :)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Ich verwende zwar auch seit 2011 ein Macbook und kann bestätigen, dass es sich um qualitativ und konstruktiv hochwertige Ware handelt. Ich nutze übrigens überwiegend Windows, also nur die Hardware-Basis. Allerdings scheint Apple mit jeder neuen Generation etwas mehr den Hipster- und Life-Style-Fraktion anzusprechen, als die professionellen Anwender. Alle Komponenten sind fest aufgelötet oder eingeklebt und lassen sich nicht tauschen oder upgraden, die externen Schnittstellen lassen sich nur über Adapter nutzen und die dafür vorgesehen Buchsen haben keinerlei mechanische Stabilität. Außerdem sind schon seit Jahren keine entspiegelten Bildschirme mehr im Programm.
    Vor kurzem muss ich erst wieder den Mini-DP auf VGA-Adaper am Macbook selbt festgaffern, weil das Eigengewicht des über die Tischkante baumelnden VGA-Kabels den Adapter aus der Buchse zog.

  • billbo,
    genau so wie du das vor hast habe ich das damals ja auch gemacht.
    das kann ich also durchaus empfehlen. :wink:



    Zitat von &quot;billbo&quot;

    Die weitaus größten Sorgen mache ich mir bislang ehrlich gesagt dahingehend auch tatsächlich daran zu denken das Recording zu starten, bevor die Show anfängt... ich kenn' mich selbst halt besser als Windows... :D

    jepp, dieses problem ist mir auch gut bekannt :D:D
    ich behelfe mir zur abwehr solcher unzulänglichkeiten seit einigen jahren mit einem trick:
    ich schreibe mir VOR den ersten song auf die setliste : "Recording starten!!!"


    das hilft - jedenfalls meistens :lol: :lol:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang