• Hat hier zufällig schon mal jemand mit der TX20 von Pro Audio Technology gearbeitet? Oder hat den Lautsprecher mal gehört? Ich finde den Lautsprecher ganz interessant, im Gegensatz zu den auf ein minimales Gehäusemaß geschrumpfte Varianten anderer Hersteller. Im Gegensatz zu einem Horntop sind Größe und Gewicht deutlich geringer, jetzt wäre nur mal interessant zu wissen wie performant die Box ist. Vielleicht hat ja auch jemand TX20 im Vergleich zu anderen Lautsprechern gehört und kann darüber berichten. Bitte keine Empfehlungen von anderen Herstellern und Lautsprechern, mich interessieren speziell Erfahrungen mit den TX20 von Pro Audio, ich bin für alle Infos dankbar!

  • Sehr laut; löst fein auf.
    Besser als das Vergleichsprodukt eines benachbarten Herstellers; fand ich.


    Verlangt allerdings nach (System)Amping aus dem Hause Höllstern.
    Richtig Sinn macht's vermutlich eh nur mit den zugehörigen Bässen. Zumindest klingt (klang) das ziemlich fettt...


    Einfach mal beim Thomas Müller anfragen.
    Netter Kollege.

    Never stop a running System

  • Besitzt du die TX20 selbst oder hast Du die nur mal in einer Vorführung gehört?


    Hat jemand Langzeiterfahrungen mit den Lautsprechern und kann berichten wie gut die mit Live-Musik funktionieren und welche Größenordnungen ihr damit üblicherweise beschallt?


    Mir schwebt eine Kombination aus 2x TX20 mit 4x SW18 vor, natürlich mit dem zugehörigen Systemamp von Höllstern.


    Bis jetzt habe ich nur mal die Pro Audio MT12 gehört, die Fand ich schon ziemlich gut, es darf aber gerne noch ein Stück mehr Pegel machen. Die HT16 wäre dann allerdings schon zu viel des guten und außerdem alleine nicht mehr so gut zu handeln. Die TX20 könnte da genau richtig sein.


    Also gerne weitere Erfahrungen mit TX20...

  • Melde dich mal bei Manuel Jörs aus 30880 Laatzen
    Telefon: 01515-8803377
    ist ja nicht so weit weg, er kann dir bestimmt weiter helfen


    Gruß Rüdiger
    PS: Ich selbst habe das HT16 Touring Set nutze aber für kleine Gigs die MT12 mit je Seite einem oder 2 SW18.
    Habe die TX20 beim Thomas in der Halle gehört und fand es schon sehr beeindruckend - da ich aber die HT16 und MT12 habe kommt es für mich nicht in Frage

  • Kenne ich und wir stehen auch schon in Kontakt. Er war bereits sehr hilfsbereit und hat mir sofort angeboten die Kombination einmal zu testen. Ich wollte nur mal von ein paar praktischen Erfahrungen und verschiedene Meinungen hören.

  • Nur beim Testen gehört.
    Liegt ziemlich genau zwischen MT12 und HT16.


    Zielgruppe dürfte aber eher die anspruchsvolle Live-Band mit typisch einem Stack pro Seite als denn der allgemeine Beschaller sein; und darum vielleicht nicht ganz so verbreitet wie die anderen beiden Kandidaten.
    Mit denen ist man halt im Großen & Ganzen bei wechselnden Bedingungen im Beschaller-Alltag einfach flexibler. Zusammen mit dem VT20 für die Nummer größer..

    Never stop a running System

  • Vielleicht ist das HT so breit.
    Oder die 10er brauchen das Volumen.
    Der Thomas hält sich in der Regel relativ bedeckt bei einigen Daten.
    Weil es teilweise auch garnicht nötig ist.
    Anstecken und spielt. :wink:

    Never stop a running System

  • Wie ich schon sagte, ich finde grade gut dass hier nicht alles möglichst klein gemacht wurde. Kleines gehäuse, wenig Volumen, schmale Schallwand, kleines HT-Horn,... Das sind immer Kompromisse die hier nicht eingegangen wurden. Daher interessieren mich auch praktische Erfahrungen und ob die Box dadurch wirklich anderen überlegen ist. Eine D&B Q7 oder TW T20 ist ja genau so bestückt aber deutlich kleiner. Was kann die TX20 also im Vergleich?


    Vorführungen der Hersteller bringen einen da oft nicht weiter, mit CD klingen viele Anlagen gut und lassen sich mit nem EQ hinbiegen. Live kann das plötzlich ganz anders sein und um das beurteilen zu können müsste man schon ein paar Jobs gemacht haben.


    Ich werde demnächst mal testen...

  • Es besteht aber kein kleiner Hornanasatz, wie bei AD-Stium / KF Line212 o.ä. ?
    In das Gehäuse könnte man natürlich auch 2x12" unterbringen, die nach unten hin schon potenter wären...


    Ich fände es auch nicht schlecht, wenn die Hersteller immer ein Bild ohne Schutzgitter zeigen würden...

  • ...ok, war aber nicht ganz so handlich...:-)


    Wäre sowas eigentlich technisch/akustisch machbar?
    Also so seitlich mit Scharnier angebrachte "Flügel", die bei bedarf ausgeklappt werden können...
    Am besten natürlich aus "unsichtbarem" Plexiglas :)


    mfg


    Mark

  • jepp, das wäre machbar.
    allerdings würde das deutlich gegen den trend laufen, immer schmälere lautsprecher zu benutzen ;)


    im übrigen gibt es diesen trick auch schon lange von einer der innovativsten lautsprecherschmieden der nation: die firma Föön baute mal einen hornsub mit abnehmbaren hornflächen, wenn ich mich recht erinnere. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    Musst die Box dann allerdings neu Abstimmen ( Frequenzweiche ) oder / und aktiv *Entzerren* ... !

    Öhm – morgen muss ich meine tönenden Schachteln auf Hochständer L und R direkt an der Wand aufbauen. Nach oben ca. 30cm bis zur Rigips- Decke. Kannst du mir dafür bitte auch schnell mal ein 'Setup' schreiben und/ oder 'die Frequenzweichen neu abstimmen'? Sonst funktionieren die da am Ende ja vielleicht überhaupt nicht :?


    Jede mobile Lautsprecherbox bietet abhängig von Anwendungsort und -Lage an jedem Tag ganz unterschiedliche Richtcharakteristiken/ Frequenzgänge/ Wirkungsgrade im Low End. So ist das nun mal; wer schon damit ein Problem hat, der sollte seinen praktischen Umgang mit Lautsprechern vielleicht lieber aufs Küchenradio beschränken.
    Wobei: was passiert eigentlich, wenn ich das einfach aufs Sideboard stelle, statt es wie vorgesehen nach vorne bündig unter den Hängeschrank zu schrauben? Ohgottohgott :shock: - wie finde ich da jetzt bloß das richtige 'Setup'? Das Leben ist echt schwierig geworden heutzutage...


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • billbo, jetzt übertreibst du es aber wirklich ein bisschen mit der negativ-seherei.
    wenn ich ein hersteller von lautsprechersystemen wäre, dann hätte ich ein interesse daran, dass meine boxen in sich erstmal sauber spielen.
    ob sie dann irgendwann mal direkt vor eine wand gestellt werden oder mit perfekten wandabständen geflogen werden, darauf habe ich später keinen einfluss mehr.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wo siehst du Negatives?
    Ich bin unerschütterlicher Optimist :) und setze voraus, dass jeder mit halbwegs professionellem Anspruch Tonschaffende in der Lage ist, anhand seines Gehörs, seiner Erfahrung und seines Grundlagenwissens über physikalische und elektroakustische Zusammenhänge aus einer geeigneten, neutral abgestimmten Verstärkeranlage je nach Anwendungsfall und/oder lokalen Gegebenheiten ein optimales oder zumindest anständiges Ergebnis herauszuholen. (Auch wenn ich nahezu täglich erlebe, dass … ... ach, lassen wir das). Ob dabei hier und da mal eine Box an die Wand oder eine Wand an die Box geschraubt wird – völlig Latte.
    Für jeden noch so banalen Furz irgendein 'Preset' abrufen und nach dem Prinzip Hoffnung erwarten, dass das damit schon irgendwie funktionieren wird, kann dagegen jeder Idiot. Wer weiß was er tut wird auch ohne Supersonderpresets mühelos und kontinuierlich die um Welten besseren Resultate erzielen.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."