Neues aus Frankreich

  • Top: 6 x 5", 3 x 1,75", passiv

    140db? Man darf gespannt sein.


    Mangels Rollen oder Griffen sind die Bässe meines Erachtens aber eher was für Installationen als z.B. für's Stadtfest...

    Schick scheint das System allemal zu sein.


    Viel spannender finde ich, ob was neues in Frankfurt kommt, ich wüßte da auf Anhieb schon 4 -5 Produkte die meines Erachtens fällig wären, aber mal schauen...

  • wenn die pegelangaben wirklich zutreffen sollten, werden stadionbeschallungen in zukunft wahrlich fast unsichtbar sein...

    zweifel sind sicher berechtigt, aber lassen wir uns doch mal überraschen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das ist auch kein "Glaubensforum" hier. :/

    Bist auch selber so *Qualifiziert* was Physik und Entwicklung von Lautsprechersystemen an geht das du gleich *nen Schloss* an deinen Account bekommen hast. ?!!? ;)


    :) Schotte

  • ähem... hüstel hüstel... <X




    wie gesagt: lassen wir uns mal überraschen, wie sie die versprochenen pegel mit den kleinen pappen hinbekommen. und falls das irgendwie doch klappen sollte, hängen wir in zukunft in jedes fussballstadion nur noch ein stäbchen pro tribüne :)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    französische Alpen?

    :) Keine Ahnung, über welche Zeit diese max. SPL Kurven integrieren. Aber man kann ihnen mühelos die ganze Tragik zeitgenössischer 'prozessoroptimierter' Lautsprechertechnik entnehmen: wehe, man gerät in Leistungsbereiche, in denen das elektronische Glattbügeln von eklatanten Schwächen des eigentlichen Lautsprecherkonstruktes nicht mehr funktioniert...


    Mit freundlichem Gruß

    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat

    :) Keine Ahnung, über welche Zeit diese max. SPL Kurven integrieren.


    150 bis 300 ms. Kommt ein wenig auf die Anwendung bzw. Frequenzbereich an. Macht tatsächlich nur einmal kurz "Piep" (oder "Röörp", jenachdem :D ).



    Zitat

    Aber man kann ihnen mühelos die ganze Tragik zeitgenössischer 'prozessoroptimierter' Lautsprechertechnik entnehmen: wehe, man gerät in Leistungsbereiche, in denen das elektronische Glattbügeln von eklatanten Schwächen des eigentlichen Lautsprecherkonstruktes nicht mehr funktioniert...


    Ich bin wäre mir unsicher, ob das ARCS das geeignete Beispiel für diese Pauscahlkritik (und die oben gezeigten Messungen) ist...

  • Ich bin wäre mir unsicher, ob das ARCS das geeignete Beispiel für diese Pauscahlkritik (und die oben gezeigten Messungen) ist...

    dem möchte ich mich anschliessen.

    wir haben diese neuen böxchen bisher ja weder in natura gehört, noch irgendwelche messungen daran vornehmen können.

    Fabian hat ja lediglich (und imho zu recht) darauf hingewiesen, dass sogar lautsprecher mit leistungsfähigeren grundvoraussetzungen die von hersteller genannten werte nicht erreichen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Gerade weil'shier um die Oberklasse (Anschaffungspreis) geht ist es vielsagend. Da finde ich Sprünge von 20 dB innerhalb einer Oktave (+/- 380Hz > +/- 750Hz) schon einigermaßen krass; auch wenn dabei 'nur' die 3% THD den begrenzenden Faktor darstellt.

    Noch viel aufschlussreicher fände ich daher eine SPLmax Darstellung eines Gesamtsystems Prozessor > Amp > Box unter realer Einbeziehung der Systemlimiter als ausschließlich begrenzendem Faktor. Warum macht das eigentlich keiner? Weil man daraus sehr leicht ableiten könnte, was die Box kann und was der Systemprozessor an deren Schwachstellen dazu mogelt, so lange das irgendwie geht?

    Um nicht missverstanden zu werden: ARCS klingt klasse, sofern man's nicht ausreizen muss. Aber PA bedeutet in der Praxis sehr oft nun mal Betrieb im Grenzlastbereich; nur so zum Spaß bringt dir keiner 'nen Sattelschlepper mit Zusatzboxen vorbei. Und darüber wie's dort dann aussieht schweigen sich sämtliche Hersteller (und offenbar auch Tester) heute vornehm aus.


    Mit freundlichem Gruß

    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • hier mal der Testbericht zur ARCS ;)


    Ich meine schon dass hier eine SPLmax Darstellung eines Gesamtsystems Prozessor > Amp >Box unter realer Einbeziehung der Systemlimiter dargestellt ist. Die Frage ist jedoch welche Messignale / Messprozedur verwende ich?


    Der Hersteller brauner Boxen hat offensichtlich bei der SYVa eine Messmethode verwendet die hohe Zahlenwerte ausspuckt und sich so hervorragend für Werbezwecke nutzen lässt.

    Auf dem Specsheet für die SYVa lese ich oben im Kopf "142 dB max SPL down to 35 Hz", weiter unten wird es dann realistischer: Maximum SPL1 137 dB ([mit SYVA Preset]) - Peak level at 1 m under free field conditions using pink noise with crest factor 4 (preset specified in brackets).

    Einmal editiert, zuletzt von radartuete ()


  • Die o.g. Messungen wurden mit den Systemendstufen gemacht und enstprechen daher genau deinen Forderungen. Sind denn die Limitereinstellungen seitdem unverändert geblieben?
    Jeder heute handelsübliche 12"er mit 3" VC aus der einschlägigen Oberliga schafft die ~125 dB bei 10% THD.

  • Systemendstufen schon. Aber deren Limiter siehst du nur da arbeiten, wo die Werte für 3dB und 10dB THD annähernd identisch sind. Sofern ich die Bildchen richtig interpretiere ist überall sonst der (willkürlich gewählte) THD Wert der Limiter.

    Wobei 'willkürlich' natürlich nicht ganz richtig ist. Wo der Wert zügig gegen 10% strebt ist davon auszugehen, dass ab diesem Bereich die Schwingspule an den Wendepunkten nicht mehr komplett im Spalt ist.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

    Einmal editiert, zuletzt von billbo ()

  • Die dortigen Messungen erfolgten mit 185 ms langen Sinusburst-Signalen. Auf dieses Signal mit relativ langen Bursts reagieren die Limiter der Systemendstufe im Weg für den Konustreiber schon relativ früh. Der 12"er hat sicher noch Reserven und bei kürzeren Peaks (wenn sie der Systemlimiter passieren liesse) kommt da auch noch mehr Pegel. Solche Messungen sind vom verwendeten Messignal aber auch den Limiterparametern abhängig.