http://diepresse.com/home/kult…en-Stromschlags-abbrechen
Konzertabbruch wegen Stromschlags.
Immer mal wieder was Neues. Zum Glück ist keiner ernsthaft verletzt.
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Konzertabbruch wegen Stromschlags.
Immer mal wieder was Neues. Zum Glück ist keiner ernsthaft verletzt.
s.h. auch:
http://www.morgenweb.de/nachri…egionale-kultur/1.3206755
Allerdings lebt so ziemlich jeder, der bei einem Soundcheck ein Mikrophon testet, damit, kurz "eine gewischt zu kriegen", bis die Techniker alles im Griff haben.
ähm, lass mich denken... NEIN!
Eigentlich darf so etwas bei all unseren (Elektro-)Fachkräften heute nicht mehr passieren.
Gut das nicht ganz Schlimmes passiert ist ... hoffe da ist jemand so schlau und Beschlagnahmt den Bühnenaufbau bis die Ursache geklärt ist ...
Schotte
Hier gibt es auch ein paar Video's
Vor 2 Wochen Stuttgart und jetzt das. Was kommt als nächstes? Wann kommt die Berufsgenossenschaft endlich in die Gänge?
Das kann ich mir nicht vorstellen, das gleich die BV da war und die Bühne beschlagnahmt. Wünschenswert wäre es in der Tat.
Eigentlich darf so etwas bei all unseren (Elektro-)Fachkräften heute nicht mehr passieren.
Wer sagt denn, daß die vor Ort war?
Im Radio (ähm, ich glaube "Regenbogen BW" oder so?!) hiess es heute sinnentsprechend, nach Polizei-Untersuchung war es ein technischer Defekt an einem Scheinwerfer, der dazu geführt hat, dass der Mikrofonständer unter Strom stand. Somit war es ein Materialversagen, dafür könne niemand etwas, Polizei schliesst also menschlichen Fehler aus.
Ich lass das mal so im Raum stehen.
Vom Scheinwerfer zum Mikrostativ (mit Gummikappen oder Gummiring) und Mikroklammer aus Kunststoff (auf jeden Fall nicht leitend) ?
Und steht mit der Kippe als Frontsänger auf der Bühne, ganz tolle Wurst.
"...es sei denn, es ist unbedingt szenisch notwendig..."
Wer weiß, vielleicht war das ja ...
Im Ernst; mit Strom ist nicht zu spaßen, ich hoffe nach der ganzen Spekulation kommt auch noch die Auflösung und wir alle lernen noch was dazu!?
Hallo,
das ein Scheinwerferkabel plötzlich von selbst ein Mikrofonstativ unter Strom setzt mag ich mal nicht so zu glauben. Entweder war ein Draht schon vorher blank (was fahrlässig wäre) oder vielleicht hat ein Besucher rumgefummelt, wenn Besucher so nahe an die Bühne können...? Oder eine Glasscherbe schnitt das Kabel auf (Gläser haben auf der Bühne nix verloren) Es soll auch "Bierduschen" gegeben haben. Der Sänger stand vielleicht auf nassem Boden inkl. nassem Scheinwerfer??
Funkmikro wäre sicherer, aber in diesem Fall auch nicht die Lösung.
Wie sagen wir Österreicher - a blede Gschicht. Gute Besserung!
Hi,
es gab hier in der Nähe vor Jahren einen ähnlichen Vorfall. Da ist der Frontman beim Griff an das Mikrostativ getötet worden. Es stand wohl auf einer blanken Stelle des Kabels.
Zur 'Mit Funk wäre das nicht passiert' Theorie: War es wirklich das Mikro (dann hätte es eigentlich schon vorher einen Stromfluß und damit einen auslösenden FI gebeben müssen, nebenbei liegt ja das Mikrogehäuse über PIN1 auf Erdpotential. Da hätte es dann auch masssive Kollateralschäden geben müssen), oder ob es nicht vielleicht das Mikrostativ war (über die Mikroklemme isoliert), dann hätte ein FuMi auch nix genutzt..
Tomy
Durchaus sind Szenarien, in denen beim Stativ ein Gummifuß fehlt und sich das Stahlrohr in ein am Boden liegendes Kabel bohrt, gar nicht so abwegig.
Oder eben auch Vorbeschädigungen, die vom aufbauenden Personal nicht entdeckt wurden.
Frage Nummer 1 (weniger nachlegende Szenarien wie gezielte Sabotage mal ausgeschlossen): Isolationsfehler oder Induktion?
Gab es an keiner Stelle einen RCD, der das hätte verhindern können, frage ich mich...
Isolationsfehler oder Induktion?
Induktion? Da müsste aber schon was gewaltig schief gegangen sein. Das hätte man dann auch am Pult in diversen Kanälen gehört.
ein Bassist von Uriah Heep hatte nicht so viel Glück und starb an den Spätfolgen...
Hier noch ein Hinweis: Bei jedem Stromschlag sollte man sich AUF JEDEN FALL zu einem Arzt begeben und ein EKG machen lassen.
Tod durch Spätfolgen (Herzkammerflimmern) ist ein unterschätztes Thema, auch wenn es einem gut geht.
Tod durch Spätfolgen (Herzkammerflimmern) ist ein unterschätztes Thema
Herzkammerflimmern bemerkt man;-) Dann gibt es keine Reaktionen vom Patienten und wenn man ihn nicht sofort, also wirklich unmittelbar, wieder in einen Rhythmus bringt ist der Betroffene tot.
Vielleicht meinst du aber Vorhofflimmern. Das kann schon Spätfolgen wie Infarkt, Schlaganfall u.ä. nach sich ziehen. aber das geht dann schon zu weit ins medizinische.
Übrig bleibt und ist unbedingt zu unterschreiben:
Bei jedem Stromschlag sollte man sich AUF JEDEN FALL zu einem Arzt begeben und ein EKG machen lassen.
aber das geht dann schon zu weit ins medizinische.
hier könnte uns ja guma weiterhelfen, wenn er nicht gerade mal wieder jemandem ein neues hüftgelenk einbaut...