Beiträge von Volker

    Man muss bei den ganzen Hilfen mal unterscheiden, manche hatte eine soziale Komponente (also dass man einen Teil zum Leben verwenden durfte) und manche nicht.


    Wenn es wirklich um die November/Dezemberhilfe (also diese Umsatzanhängige Geschichte) geht, dann sollte das eine sein, die abhängig war von den Umsätzen des Vorjahres. die musst du eigentlich nur zurückzahlen, wenn die falsche Angaben gemacht hast oder zum Beispiel das angeschaffte Video Equipment vorzeitig veräußert hast usw….

    Da der Antrag aber nur über den Steuerberater ging, der auch noch die Endabrechnung machen muss, verstehe ich nicht ganz, weshalb du plötzlich das Jahr selber buchst… das solltest du evtl. lassen.


    Um deine Frage zu beantworten: wenn der Zuschuss eine Einnahme war und zurück gezahlt werden muss, ist er jetzt eine Ausgabe.


    Aber wie gesagt: du solltest die Corona-Jahre vom StB deines Vertrauens zu Ende buchen lassen …

    Hier in der Region gibt es auch einen Chinafan mit diversen Kara und ks28. Optisch 1:1 , gehört habe ich die noch nicht aber spielten wohl schon erfolgreich auf Festivals. Aber ob es wirklich Plagiate wären, wäre ne spannende rechtliche Frage, da die alle AKTIV (also mit eingebauten Amps) sind….

    Ob der Network Manager oder ne chinavariante davon funktioniert, weiß ich nicht.

    Das kann man machen. Ist aber völliger Unsinn.

    Zum einen gibt es keinen „Privatverkauf“,

    wenn man die Geräte zum Zwecke des Wiederverkaufs erwirbt. Und ja klar, ich stelle mir ne Palette von den Dingern in den Keller… Man sollte den Prüfer vom Amt nicht für blöd halten, das wird teuer und der erfahrene Prüfer hat alles schon gesehen, egal wie kreativ die Lösung ist.


    Wirtschaftlich wäre das auch Blödsinn, da man die EUSt als Kleinunternehmer nicht angerechnet bekommt. Oder anders ausgedrückt: beim Verkauf an Profis (mit Vorsteuerabzug) hätte man immer die EUSt auf der Kostenseite (wie sowieso auch den Zoll), aber eben nicht neutral..:

    Die fällt spätestens beim Verkauf aus einem Zolllager auch an.


    Führt man die über benelux mit Fiskalvertreter ein, dann kann man da evtl. was basteln. Aber früher oder später gibt es Kontrollmaterial und dann ist unser Hobby DJ mit seiner lustigen Idee am Ende.


    Und was bringt eine Garantie von 3 Jahren, wenn es den Händler nicht mehr gibt….

    Ich kenne die 502 nicht, aber wenn man mal in den Tiefen dieses Forums sucht (Forentreffen in Viersen vor einer Generation), dann findet man einen Test der 302 bei moderaten Lautstärken. Die war garnicht so scheiße.


    Das Problem bei euch dürfte das Gleiche sein, wie bei vielen Karnevalswagen heutzutage. Man versteht den Sinn und Zweck eines Karnevalswagens nicht so wirklich und verwechselt das mit der loveparade. Die 502 sind völlig ausreichend für die Anwendung, wenn sie noch einwandfrei funktionieren und im Rahmen der Möglichkeiten eingesetzt werden.

    Will man auf dicke Hose machen, dann braucht man Bässe, bei ganz dicker Hose eben mehr Bässe. Hier gibt es beim großen T sicherlich auch passendes Brennholz. Davon kaufst du 4 oder mehr und nen weiteren amp und ggfs ein anderes Aggi.

    Ich glaube das geht mehr in die Richtung in die ihr wollt, als wenn du jetzt die 502 durch die beste 15“/2“oder 3“ Box auf dem Markt ersetzt (mal völlig egal, welche man dafür hält). Auch die hat nicht die von euch vermutlich gewünschten „Eier“.


    Macht doch einfach leiser und schmeißt bessere Kamelle. Da haben doch alle mehr von.


    Die Krönung des Wettrüstens hier am Niederrhein sind nach meinem Kenntnisstand 12 Kara und 12 ks28 auf einem Wagen. Völlig verrückt.

    Bei uns im Ort schließt der örtliche Karnevalsverein solche Wagen kurzerhand vom Zug aus, wenn die damit bei der Aufstellung auflaufen bzw. das dann wirklich aufdrehen.


    Wir vermieten grundsätzlich keine PAs für solche Wagen, denn die werden immer überfahren. Spätestens, wenn man sich vor oder nach Zug zum gegenseitigen Wegdröhnen auf irgendeinem Parkplatz trifft.


    Die Anwohner sind auch immer total happy dadrüber…

    Das unternehmerische Risiko von Full-Service-Firma xy sollte nicht zu deinem gemacht werden. Für die spätere Zahlung des Endkunden kannst du als Dienstleister Nix und es ist auch nicht dein Problem. Du kannst es natürlich zu deinem Problem machen, in dem Du mit xy sprichst, aber auch da sollte es eine Deadline nach zwei Wochen oder so geben. Geht der Endkunde in Insolvenz oder ihm wird ne Ratenzahlung über (fiktive) 10 Jahre eingeräumt, dann wirst du weder vorher gefragt, noch darf das dein Problem sein.


    Also meines Erachtens ist der beste Weg mit den jeweiligen Leuten zu reden. Gibt es einen Grund für dich zu warten (kann auch subjektiv sein) dann wird gewartet. Gibt es keinen oder kommen immer wieder lustige Storys, dann muss eben das volle Programm durchgezogen werden - und das besser früher als später, denn sonst wird bei einem evtl. Insolvenzverfahren (von xy) deine Argumentation bei einer Anfechtungsklage immer schwächer.


    Und wenn man am Ende den Kunden verliert, dann ist das vielleicht besser als wenn man immer einen Sockel unbezahlter Forderungen vor sich her schiebt und neue Aufträge ausführt.


    Je nach Umsatz könntest du auch Factoring in Betracht ziehen.


    Sollte es wirklich zur Beitreibung kommen, macht es auch Sinn direkt Vollgas zu geben.

    Das Bankkonto ist dir von den letzten Rechnungen bekannt. Evtl. Stammkunden vielleicht von deinen Einsätzen (Forderungspfändungen), evtl. Außenlager vielleicht auch (Sachpfändung) und welches Material vermutlich nicht mehr im Leasing ist evtl auch, wenn es Side schon länger begegnet bei Jobs (Umgehung der Drittrechte Problematik). Und wenn garnix mehr geht, geht noch immer der Paragraph 17 (insbesondere Absatz 2) der Insolvenzordnung und es kommt ein Mitspieler hinzu oder eine Vollzahlung um dich zu einer Erledigungserklärung zu bewegen.

    Hier solltest du aber vorher mal evtl. Anfechtungsansprüche überschlagen, die der Verwalter evtl. gegen Dich geltend machen könnte….

    Für Techno und 100 Pax ist es wurscht, ob du 12" oder 15" Tops nimmst. Für Sprache sind 12" oder gar kleiner grundsätzlich besser, was jetzt nicht heißt, dass es mit 15" überhaupt gar nicht geht.


    Ich schlage vor die obigen Vorschläge einfach alle mal Probe zu hören. Hier weiß ja niemand so genau, wie Deine Ansprüche sind und man bewegt sich auch preislich auf einem Niveau, wo es von dem wirklich auf Techno-Festivals eingesetzten Material nicht mal eine halbe Endstufe gibt.


    Das bedeutet aber auch nicht, dass das ganze vorgenannte Zeug nix taugt. Im Gegenteil. Bei Vermietern kommen auch ganz andere Kriterien zum Tragen als für Dich und Deine 100 Pax Events relevant sind.


    Also testen, testen, testen...



    Und immer reichlich Bässe für elektronische Musik und die am besten mittig und nicht links/rechts.

    Da werkeln dann auch schonmal 12 oder mehr KS28 an 2 x 6 Kara um mal Vergleiche mit amtlichem Zeug in den Raum zu werfen (genannte Mengen natürlich nicht für Deine 100 PAX Nummer, sondern nur mal so als Beispiel). Dafür spielt es dann auch noch an Tag 3...

    Aber 15 Jahre beim Kara? Das ist schon leicht übertrieben, oder?`

    Ich habe 2011 unsere ersten Kara für knapp über 2k gekauft. Da kann man heute nur von träumen. Jedenfalls stimmte damals (im Vergleich zu d&b) das Preis-/Leistungsverhältnis (noch).


    Zum Rest:

    Coda klang schon immer gut und spielt. Nur wenn Du dryhire machen willst oder vielleicht nen größeren Interessentenkreis beim Wiederverkauf haben willst, wird es (noch) schwierig. Aber kann sich ja ändern. Hat es sich aber in den letzten 10 Jahren nicht und da war das Zeug auch schon gut.


    Wenn ich HEUTE ein Linearray NEU kaufen müsste, würde ich vermutlich keine braunen Schachteln mehr kaufen, denn die Ausführungen zum Alter oben sind ja nicht völlig abwegig. Ich denke den Stand der Dinge spiegelt derzeit das d&b KSL am besten. Aber ein Umstieg macht für uns dann auch keinen Sinn, denn braun spielt und läuft ja gut. Aber ob ich mich für's L2 begeistern kann, weiss ich nicht so recht. Hier stört mich auch das Investment in die neuen Amps, die eigentlich sinnvoll nur dafür zu gebrauchen sind.
    Das Problem geht aktuell los, wenn man in die K2 Liga will oder muss. Das Ding neu zu kaufen macht aufgrund des Alters aus meiner Sicht keinen Sinn (mehr) und die Gebrauchtpreise sind ja aktuell Phantasiepreise. Also mal gut, dass ausreichend Kara und KS28 usw... im Lager stehen und für das große Kino hat man eben nette Kollegen und die dadurch wieder mehr Auslastung...

    Warum nimmst Du nicht ganz normale Outdoor 3erStecker?

    Vielleicht nicht gerade sowas hier (https://amzn.eu/d/bJow0jQ), sondern schön in Gummi und mit 2,5qm.

    Wir haben für ne ähnliche Anwendung vor einiger Zeit alles auf CEE16A umgestellt.


    Jede Traverse bekommt eine CEE16A mit nem Splitter (STROMSTOSS EShop. 16A 5p 400V -> 3 x Schuko Adapterkabel , allerdings die schwarze PCE Version) und fertig. Geht ruck zuck und man kann eine ausreichende Menge Spiider/Pointe/BlindX.4 pro Truss unterbringen.


    Wenn ich so viele Trailerbühneneinsätze mit vermutlich immer exakt gleichen Aufbauten hätte, dann würde ich nen Kabelbaum in ein Case wickeln pro Truss und fertig. Steht in 2 Minuten. Wackler dran, alle vorhandenen Stecker einstecken und spielt.


    Die Botexdinger mit True1 Kabeln sehe ich eher auf dem Bühnenboden, vor allem bei Regen ne sinnvolle Lösung.

    Also früher, als Lightpower noch Clay Paky gemacht hat, waren die in Sachen know how und Ersatzteilen aber ganz weit vorne.


    Ich schätze mal, dass die dir auch bei Mac 700 helfen können.

    Nachdem Ardian d&b an Providence verkauft hat, haben wir wohl die lustige Situation, dass ein Hersteller auch Festivalveranstalter ist.

    Die halten schließlich auch 55 Prozent von Wacken… (Zumindest hatten sie das 2019 mal, bin da nicht so auf Stand).


    Schade das es im Ergebnis überall nur um Kohle geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein amerikanischer Finanzinvestor wirklich für einen tollen Sound aus Deutschland oder gar deutschen Matsch interessiert…

    Sagen wir es mal so, der ein oder andere trauert seinen sb18 nach bei Jobs, die aufgeräumt sein sollen.

    Von dem ein oder anderen Kollegen habe ich auch schon gehört, dass er die ks21 im sb18 Preset anfährt.

    A15 als Einzelbox auf Stativ bzw mit Sub (ks21 oder sb18 oder ks28 oder sb28) finde ich nach wie vor gut. Im Rudel machen die plötzlich teils komische Sachen.


    A10 ist mir bisher nur im Lager eines Kollegen begegnet und hat auch bei uns nicht den Weg in den Fundus geschafft.

    Es ist nicht alles Gold, was braun ist…


    Aber ich denke es kommt auch auf die persönlichen Anwendungen an. Für manche Sachen ist das Zeug top, für manche eben eher weniger.

    Wobei mich ja ein Vergleich des Original ks28 mit z.B. einem Sanway ks28 doch mal interessieren würde, muss ich ja zugeben. Natürlich nicht in der aktiven Version, sondern passiv und auch am braunen systemamp.

    Das Kriterium ist natürlich Sound, also Vergleich 1:1 oder der 2:2 oder so. Das Kriterium „Preis“ wäre mit 5 originalen gegen ca 24 Kopien durchaus spannend, aber vermutlich ernüchternd. Und falls nicht, würde man die vermutlich noch häufiger in freier Wildbahn sehen, denn davon hängen schließlich nicht 20 Stück über den Köpfen.

    Bei EU und über EU Grenzen hinaus muss du immer aufpassen! Im Zweifel musst du (bei EU) auch die Gültigkeit der ID-Nummer prüfen und diese Prüfung nachweisen. Das ist nicht so einfach alles, sonst brummt dir das Finanzamt nachher die Umsatzsteuer auf.


    Innerhalb Deutschlands siehe oben.

    Fohhn xs30 mit xt4.

    Mehrfach in Einsatz und spielt bei uns seit etwa 10 Jahren für genau diesen Einsatzzweck. Und der Rest im Lager ist braun…


    Wenn du noch mehr „bumms“ für wenig Volumen haben willst, Kauf dir ks21 mit a10, aber das ist preislich ne total andere Hausnummer.


    HK tut es vermutlich auch. Hatte ich noch nicht selbst in der Hand.


    Was immer hilft: selber probehören… :)