Beiträge von michael fischer

    Hallo nochmal,


    zwei Antworten von zwei Experten und leider ein Widerspruch:


    DJheini meint:
    4-pol Stecker passt in 4-polige Buchsen (nicht in 2-polige).


    ewok sagt:
    2- und 4-polige Stecker sind kompatibel. Es ist also egal welche du nimmst, die passen Beide in deinen Verstärker.



    Ja, was denn nun?

    Hallo,


    ich habe einen neuen Verstärker gekauft, der ausschließlich Speakon Ausgänge hat.
    Nun benötige ich zwei Stecker, 2-polig.


    Woran erkenne ich rein äußerlich 2-polige, 4-polige und 8-polige Stecker/Buchsen?
    Ist da irgendwas kompatibel zueinander? Was passt wo rein, was nicht?


    Danke für eine kurze Info.

    Hallo,


    ich habe zwar nur eine Billigfräse vom Baumarkt (8mm Schaft), habe aber schon so manche Kontur gefräst.


    Ich benötige für den Boxenbau:


    12mm Bündigfräser mit 25mm Schneidlänge (für bis zu 22mm Holz)
    90° Rundungsfräser mit Radius 9,5mm für 16 und 18mm Holz
    90° Rundungsfräser mit Radius 12,7mm für 22 und 25mm Holz
    45° Fräser mit möglichst großer Schnittfläche für 45° Schrägen (von beiden Seiten aus zu fräsen, dann doppelte Kantenlänge)


    selbstgebauter Fräszirkel für Kreise von 5cm bis 50cm Durchmesser.

    Hallo Skorpi,


    Nein, es ist nicht egal wie herum man die Boxen aufstellt und wo der Port ist. Als ich meine Boxen gebaut habe, habe ich mir das fast schon gedacht.
    Es ist ein 12" im 70 Liter Gehäuse (nur Bass) und ein 12" mit HT-Horn, ebenfalls im gleichen Gehäuse, das ganze übereinandergestellt.
    Bei Anordnung Port unten und oben ist der Bass deutlich schwächer als wenn die beiden Ports in der Mitte liegen.
    Ist ja auch klar: Der Wirkungsgrad hängt von den Spiegelschallquellen ab. Und wenn die beiden Ports dicht beieinander liegen, dann steigt die Ankopplung an die Luft, weil virtuell nur noch die halbe Kugelfläche bedient werden muss. Liegen die Ports zu weit auseinander ergibt sich dieser Effekt nicht oder nur in Ansätzen.
    Sind die beiden Pappen dicht beieinander, dann steigt der Wirkungsgrad im oberen Bass, da wo man es nicht unbedingt braucht. Der tieffrequente Anteil aus dem Port gerät ins Hintertreffen.
    Daher immer die Ankopplung an die Luft möglichst da effektiv gestalten, wo man es braucht. "Wo" meint hier den Frequenzbereich.

    Hallo,


    auch ich will ins gleiche Horn blasen, aus leidiger Selbsterfahrung.
    Wenn das einmalige Tauschen defekter Teile schon 60 Euro kostet und Du nicht einmal mit Gewissheit alle defekten Bauteile finden kannst, ist ein erneuter Defekt direkt nach dem Einschalten sehr wahrscheinlich. Dann investierst Du ein zweites Mal 60 Euro plus die weiteren zu tauschenden Teile, in summe also 130-140 Euro.
    Mit 150 Euro für eine funktionierende (!) Endstufe fährst Du allemal besser und sparst Dir eine Menge Zeit und Ärger.


    Glaub es einfach.

    Hallo,


    wahrscheinlich klanglich nicht Deinen Vorstellungen entsprechend wäre die Yamaha P-7000S aber erst einmal lautlos.
    Ich habe den Lüfter bislang noch nicht in Bewegung versetzen können, ok, ich fordere ihre maximale Leistung auch nicht ab.
    Ist eine analoge Class-H Endstufe mit Schaltnetzteil.

    Hallo,


    muss meine Erfahrungen auch noch los werden. Hatte den 7294 verbaut.
    Das Ding soll 100W an 4 Ohm liefern. Tut es auch. Bei Ausnutzung der vollen Betriebsspannung mit einem "harten" Trafo kommen die auch mit wenig Klirr raus.
    Nur: Einen Lautsprecher mit sauberem 4 Ohm Niveau angeschlossen, aufgedreht, zwei, drei Bässe kamen ohne Übersteuerung, dann plopp, da war doch so ein komischer Geruch und keine Bässe mehr. In meinen Augen eine Fehlkonstruktion (siehe Hinweis auf Kurzschlussfestigkeit), bzw. wenn er im realen Betrieb an der Leistungsgrenze die Grätsche macht.


    Meine selbstgebauten, für 4 Ohm ausgelegten Amps werden mit 2,5 Ohm belastet und mit Rechtecken voll ausgesteuert. Das ist der Test für den Trafo, dann Rechtecke mit halber Spannung, das ist der Test für die thermische Belastbarkeit der Endstufe. Jeweils 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur. Wenn er das überstanden hat, ist er freigegeben. :D
    Mir kommt der TDA729X nicht mehr ins Haus.

    Hallo,


    nun denn, wenn es denn so schwer zu verstehen ist, dann will ich Dir noch eine Antwort schreiben.
    Gewaltige klangliche Unterschiede zwischen 1,0µ, 1,2 und 1,5µ. Hatte ich ja geschrieben.
    In der gleichen Reihenfolge die Bewertungen Mitten fehlen, passt, und blökt in der Mitte.


    Dann etwas feiner gestuft (1,0µ, 1,1µ, 1,2µ, 1,3µ) und damit auch feinere klangliche Unterschiede.
    Die Bewertung in der gleichen Reihenfolge wie oben, Mitten fehlen, passt auch, passt (wie oben), doch schon wieder zu viel Mitten.
    Da zwischen passt (1,1µ) und passt (1,2µ) nur eine Nuance lag, wurde der Kompromiss von 1,15µ eingebaut.


    War es jetzt verständlich?

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Einen klanglichen Unterschied zwischen 1,15 uF und 1,2 uF angesichts der ortsüblichen Toleranzen und des Umfeldes als "gewaltig" zu bezeichnen, grenzt IMHO schon an HiFi Voodoo.


    Hallo,


    bitte lese noch mal meine Aussage und korrigiere dann Deine Behauptung.
    Ich höre keinen Unterschied zwischen irgendwelchen Öl-Papier, Silber-Gold oder sonstigen Kondensatoren.
    Ich halte von Hifi-Voodoo überhaupt nichts. Nicht einmal einen Plattenspieler habe ich.
    Aber 1,0µ und 1,3µ waren definitiv schlechter als 1,1µ oder 1,2µ. Zwischen diesen lagen noch Nuancen, so dass ich letztlich 1,15µ genommen habe, da ich mich nicht entscheiden konnte.

    Zitat von "Dosenfutter"


    Für Messungen braucht man nur ein Meßmikrofon, einen PC und ARTA. Erstes kann was günstiges sein, zweites ist sicher vorhanden und drittes ist eh kostenlos.


    Hallo,


    ersteres habe ich, hat vor 20 Jahren 200 DM gekostet und wurde gegen ein Brüel&Kjaer aus einem Akustiklabor getestet. Das kann ich ruhigen Gewissens nutzen.
    PC ist natürlich auch vorhanden.
    Kenne und liebe das Kirchner ATB (unter Win95 aber auch noch aus DOS-Zeiten)! Vielleicht sollte ich mich mal nach ARTA umschauen, wahrscheinlich ist das besser als mein jetziges, welches nicht sonderlich taugt und im Bassbereich nur Hausnummern anzeigt.

    Zitat von "haebbe58"

    ... aber dem kann man manchmal beikommen, indem man die Trennfrequenzen etwas auseinander zieht.
    ... dass sollte die 2 kHz-Nase des Delta 12A etwas entschärfen.


    Hallo,


    genau das habe ich gemacht, die Impedanzkurve sieht jetzt beängstigend aus und steigt bis auf über 150 Ohm.
    Tiefpass mit 2,2mH + 10µF, den Hochpass mit 1,15µ (Du siehst den krummen Wert!), 0,xx mH und 6,8µF.
    Es gibt hier schon gewaltige klangliche Unterschiede zwischen 1,0µ, 1,2µ und 1,5µ. Letztendlich waren 1,2µ
    das beste und dann wurde weiter optimiert, 1,1µ, 1,2µ, 1,3µ mit dem Ergebnis 1,15 als bester Kompromiss.
    Eine andere Spule brachte keine Verbesserung.
    Aber vielleicht gibt es noch eine andere, bessere Abstimmung.

    Zitat von "Dosenfutter"


    Dann paßt die Weiche nicht. Einfach ausrechnen hilft halt net.


    Hallo,


    Natürlich passt eine berechnete Weiche nicht. Das ist schon klar, vor allem wenn man wie ich berufsmäßig Lautsprecherentwickler war.
    Nur, mit meinen begrenzten Möglichkeiten zu Hause (ich mache mittlerweile beruflich was anderes) lässt sich das Problem nicht lösen.

    Hallo,


    ich habe den Delta 12A im Hifi Einsatz.
    Zusammen mit einem RCF N-350 und einem Eminence CD-Horn (90°X40°, ca.26cm x 16cm)
    Der Klang ist eigentlich ganz gut, allerdings gibt es irgendwo um 2kHz ein Problem.
    Je nach Auslegung der Frequenzweiche quäkt es oder die Stimmen sind etwas belegt. Aus Hifi Gesichtspunkten betrachtet ;)
    Der Bass wird dabei mit 12dB und der Hochtöner mit 18dB gefiltert.
    Gut gehen sollte auch der Monacor/IMG Stage Line MHD-152.
    Der klang damals mit einem OEM 12" richtig gut.
    Die Box habe ich für einen Chor-Sänger(!) gebaut und ist heute noch im Einsatz.

    Hallo,
    möchte meinen Senf auch noch dazu geben.


    Apart wird zumindest nicht vorbehaltslos empfohlen. Hitze scheint ein Problem zu sein.
    Nicht umsonst ist wohl der Champ One (1HE) aus dem Programm genommen worden und der Champ Two liefert, obwohl 2HE hoch, weniger Leistung. Bei nicht dauerhaft voller Leistung mag es gehen.
    Ich habe mir letztendlich einen Yamaha P7000s gekauft, der ist nach 2 Stunden lauwarm und wird selbst bei Leistungsabforderung nur warm. Ich habe jedenfalls den Lüfter noch nicht in Bewegung setzen können. Im Normalbetrieb ist der nämlich sogar AUS.

    Hallo,


    danke für die vielen Tipps. Die K1 und K2 habe ich auch in die engere Wahl gezogen.
    Da es die ja schon seit einiger Zeit nicht mehr neu zu kaufen gibt (oder kennt jemand noch eine Adresse?)
    müsste ich mal den damaligen Neupreis wissen, um zu wissen was ich dafür bezahlen darf.
    Habe bislang nur Gebrauchtpreise aus den USA gefunden (330$ für die K1 und 700$ für die K2). Sind die realistisch?

    Hallo,


    am 04. Mai ist es wieder soweit: Bei Musik Produktiv steigt der allseits bekannte Flohmarkt.
    Ich wollte da zum ersten Mal hin und einfach mal schauen.
    Ganz nebenbei frage ich mich, ob ich bei der Suche nach einer lüfterlosen Endstufe mit ca. 2x 500W fündig werde.
    Welches wären für mich interessante Kandidaten und zu welchen Preisen wären die realistisch?
    Im Auktionshaus gingen jetzt einige Zeck A-600 für um die ~100 Euro weg. Die scheinen aber aus dem 80ern zu stammen. Welches sind denn neuere (aktuelle?) Modelle, ich habe keine Lust mir eine 30 Jahre alte Endstufe ins Wohnzimmer zu stellen.
    Also gerne etwas teurer, dafür bitte ohne Lüfter bei o.g. Leistung.


    Als Neuprodukt habe ich bislang nur die Apart Champ Two (2x 350W) gefunden, daher die Frage.

    Hallo Sabbelbacke,


    Thema HTPC: Ich möchte nicht zum Musikhören erst meinen Rechner anschmeißen müssen.
    PC und Wohnzimmer -> Nee!


    Nach Parasound Hochstromamps werde ich mal schauen.
    Über Klang habe ich überhaupt nichts geschrieben, mir reicht mein 16Bit / 4fach Oversampling.


    " ... gepimpten China-Röhren Amps von Dynavox":
    Die liefern 500W pro Kanal ???


    "... im PA-Bereich treibt die Leute anderer Anspruch an."
    Ich glaube die meisten Ansprüche sind da identisch, nur der Lüfter, das ist bei mir anders. Ach ja, das Gewicht ist zweitrangig.


    "... Warum Du QSC per se ausschliesst und dann aber mit Yamaha PC-1N ankommst, versteh ich nicht. Kann es sein, dass in Deiner Warnehmung an vielen Stellen noch ganz alte Vorurteile vorhanden sind?"
    Ich habe von QSC nur billige bis mittelteure Amps gefunden. Es darf ruhig etwas mehr kosten, sozusagen das Gegenteil von Low-Budget.
    Im übertragenden Sinne: Ich suche Jaguar und Masarati, auch wenn Mercedes und BMW sehr gute Autos bauen.
    Allerdings brauche ich keine Nußbaumwurzelholz-Ausstattung sondern ein Auto, das für 1Mio Kilometer ausgelegt ist.
    Die Antwort habe ich mir gerade selbst gegeben. Auch besagte Nobelschlitten fahren das nicht.


    "... alte Rotel-Amps"
    Auch diese liefern wohl keine 500W pro Kanal.


    In diesem Sinne!