Beiträge von Seven

    Bislang 2x MXL 603 und 2x AKG C391B.


    Da ich ja auch trommelnd unterwegs bin, habe ich die beiden gegen AT AE 3000 und eben die SE8 getestet als Overhead, Underhead (Für Crashes) und an der Hihat.


    Für meine Ohren liegt das SE8 leicht vor dem AE 3000 in diesem Szenario. MXL und AKG liegen für meine Ohren hinter den beiden.


    Ich habe noch gute Erfahrungen mit AKG C214 als Overhead und natürlich auch mit KM 184. Aber die KM 184 sind mir für meinen Koffer dann am Ende doch too much. Da ich bislang von den SE Mikrofonen sehr angetan bin, will ich die Grossmembraner noch als Overhead testen.


    Es bleibt die Frage, ob ich den „MuFu-Kompromiss“ eingehe und zB statt 4x SE8 dann 4x AE3000 nehme. Die sind etwas teurer und für den primären Zweck auch ein klein weniger schlechter, aber eben vermutlich für andere Zwecke besser geeignet.


    Letzten Endes werde ich in der nächsten Zeit primär ein Setting haben. Da ich aber grundsätzlich lieber für die Ewigkeit als für den Augenblick kaufe…

    So wäre allerdings der Koffer als Gesammtheit das eigentliche MUFU

    Da ist was dran. Wobei ich für mich noch keine finale Antwort für den Koffer gefunden habe. Ich folge der Diskussion auf jeden Fall aufmerksam.


    4x gleiche KM? Oder 2 bewusst unterschiedliche KM Pärchen? Oder 2x KM und 2x GM?



    Gefallen habe ich an den SE8 gefunden. Testen will ich von SE auch noch die T2 und 4400a.

    Vielen Dank schon mal in die Runde für den Input. Die Zusammenstellung fremder Mikrofonkoffer finde ich auch immer wieder interessant, aber das hatten wir hier ja auch schon desöfteren. Die Spezialisten haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung; auch bei mir im Koffer (E901, Subkick, Opus 87).

    Für Vocals bin ich bei V7 gelandet. Die V7 haben für mich aber keine andere Funktion; brauchen sie auch nicht.


    Da "meine" (neue) Kapelle aber regelmäßig mit unterschiedlichen musikalischen Gästen auf der Bühne agiert, wollte ich zumindest ein paar Fälle abdecken können. Und weil eben doch hier und da doch auch andere Bands anstehen, ist eine gewisse Multifunktionalität sicherlich nicht verkehrt.


    AE 3000 für eine Gitarre ist bereits im Bestand. Offen sind derzeit Hihat/Overhead/Percussion. Mit weiteren AE 3000 scheine ich aber nichts verkehrt zu machen. Vor allem weil das Ding relativ leicht und klein gebaut ist.


    M201 hatte ich ganz vergessen. Passt auch super in die Kategorie multifunktional. Kenne ich bislang aber primär an Toms/Snare.

    AE2300 kenn ich bislang nicht. Die wissenschaftliche Herleitung von Guma überzeugt auf theoretischer Ebene schonmal. Vielleicht teste ich das auch mal.

    Schoeps CMC6 ist das Beste was ich an KM bislang hatte. Aber für meinen Koffer etwas out of rang.

    Bedarf an Clipmikrofonen habe (zumindest) ich aktuell weniger.


    Bleiben für mich erstmal AE 3000 / AE 2300 / M201 als Option; zumindest für meine konkreten Anforderungen (GItarrenamp, Overheads, Percussion, Hihat).


    Besten Dank

    Da ich grade meinen Mikrofonbestand ändere (und dabei auch viel hier im Archiv gelesen habe) kam mir auch die Frage, welche Mikrofone sich gut für mehrere Zwecke/SIgnalquellen verwenden lassen.


    Zum SM57 hatte ich noch das Zitat aus dem Forum, dass man damit alles machen kann, außer es einem Darsteller an die Backe zu kleben. Nicht nur hier im Forum habe ich vernommen, dass man mit dem Audio Technica AE 3000 sehr gut E-Gitarren, Overheads, Snare, Toms versorgen kann.


    Was gibt es denn noch an MIkrofonen, die möglichst vielseitig verwendbar und möglichst wenig kompromissbehaftet sind.


    Besten Dank

    7

    Aus meiner Erfahrung der letzten beiden Jahre: Das Tablet ist im Regelfall dabei. Und in der Mehrzahl der Fälle ist die Position des Mischpults nicht die Position, die ich mir optimalerweise ausgesucht hätte. Und dabei reden wir durchaus von Events, bei der das Bühnengeschehen im Mittelpunkt steht.


    Zuletzt bekam ich sinngemäß folgende Aussage: "Ja ich weiß. Ich hatte versprochen, dass wir den FOH dieses Mal besser positionieren. Aber ich muss Karten verkaufen und ich konnte Karten verkaufen. Also musst Du wieder auf den schlechteren Platz." BTW: Da hätte auch Tablet-mischen nichts gebracht, weil einfach viel zu viele Karten verkauft waren. Am Ende war das Publikum bestens unterhalten. Die Kasse des Veranstalters hat geklingelt, die Gage der Band wurde erhöht und sogarfür Technik-Crew gabs mehr Geld. In einer solchen Situation lässt sich dann schwer diskutieren...


    Ansonsten ertappe ich mich dabei, dass mit dem Tablet in einer besseren Position zunehmendere Teile der Show mische. Ja, dass ist ein Kompromiss. Ich bin mit einem "richtigen" Pult und insbesondere Fadern schneller/besser.


    Aber die letzten x% Sound haben in meiner Wahrnehmung zunehmend das Nachsehen gegenüber y% mehr verkaufte Karten oder z% Gäste mit besserer Sicht auf das Bühnengeschehen. Das ist letztlich auch eine ökonomische Frage.

    Jo, bleiben ja nur die Gesangsstative und 2xOH, wenn man UH nicht mag, vom Local.

    Mit den Mikrokabeln halte ich es so:

    Ich habe den Satz, den ich brauche dabei. Wenn der Local reichlich Kabel in geeigneter Länge hat, lege ich die eigenen Subcores nutze aber die Mikrokabel vor Ort.

    Beim Räumen der Bühne räume ich die Mikros von den Fremdstativen und sammle die Subcores ein, die restlichen Mikros gehen mit Drums und Backline mit der Band Deines Vertrauens von der Bühne und der Local sammelt, statt zu nerven, seine Mikrokabel ein.

    Das passt vom timing und verhindert unnötiges hin- und herlaufen… :)

    6x Vocals, 2x wären es hier :rolleyes:

    Vielen Dank in die Runde. Da sind für mich einige wertvolle Tipps dabei.

    1. ordentliche Beschriftungen - an mitgebrachten Kabeln z.B. per Labelwriter mit Schrumpfschlauch drüber, Bezeichnung (Kick, Tom, GTR SR, …, IE Drum L/R,…) an der Muckerseite, Lochnummer ((IN 01,…,Out 05,…) an der Stageboxseite.
    2. Wo es Sinn macht mit zusätzlichen Farbcodes arbeiten (Instrumentengruppen, Unterverteilung, etc.)
    3. Irgendeine eine Art von Intercom/Shoutbox etc. Kommunikation sollte immer funktionieren, auch wenn alle Inears gerade aus sind, die lokalen Wedges noch nicht eingebunden usw.


    Gute Punkte. Ich hatte bislang keine Shoutbox am FOH, hätte das jetzt aber mal eingeplant. Shoutbox auf der Bühne ist aber keine doofe Idee. Denke ich mal drüber nach.
    Die Band hat bereits ein sauberes Subcore-System. Die Boxen der Musiker sind sauber beschriftet (nicht farbcodiert). Anderes Ende ist Multipin und dann Aufspleisung. Das würde dann ins Rack zur Stagebox kommen und fest verkabelt werden.

    pfeiffe: Alle Ausführungen klingen strukturiert und durchdacht. Wie kann ich mir die Farbcodierung genau vorstellen? Eine Farbe pro Subcore? Also Drum-Core = Blau und alle Mikrofone für Drums sind auch blau kodiert? Oder an jedem Subcore eine Farbcodierung für die einzelnen Mikrofone? Also Bassdrummikro = rot und Kanal 1 auf dem Subcore = rot?


    Ansonsten habe ich die Band schon soweit kennengelernt. Da läuft es auch so, dass jeder seine Verkabelung bis zum Subcore selbst macht.

    Also ich sehe das anders, ich bringe den Zuspieler mit, einen Kopfhörer und ein File für das Pult, Ausserdem den WLAN Router für die Steuerung/In-Ears. Rest habe ich eine Woche vorher mit dem örtlichen Dienstleister abgesprochen.

    Läuft bei einer Band, bei der ich Sub vom Sub bin auch so. Dürftest Du doch auch ab und an machen: Die Band, die Yamaha-Sound auf dem In Ear nicht mag. Aber mit Mimo und Micha hatte ich auch noch nie Shows wo es Zeitdruck gab.



    Wenn man es schafft, dass beim Abbau von den Musikern (stellvertretend für alles andere, was man genau so vorbereiten kann) die Snare mit einem angeklemmten Snare Top und Bottom Mikro “as it is” weggetragen wird, so dass man Backstage entspannt abmikrofonieren kann, kann man auch ohne Rollriser ein Tempo erreichen, bei dem dem Local oder dem Veranstalter schwindelig wird. ;)


    Man kann nämlich auch nach den wenigen Minuten, die es dauert, wenn jeder seins mit dem angeklemmten Mikro, der angetapeten DI, dem Cab Gabber/Z-bar oder wie auch immer wegträgt, noch jede Menge Hopfenblütentee konsumieren und jede Menge dummes Zeug quatschen. ;)

    Genau das ist der Grund, warum ich Clipmikrofonie an den Drums mag, gerne auch die Becken von unten abnehme und die Mikrofone dafür an die Beckenständer klemme. Das mit dem Hopfenkaltschorle ist durchaus Motivation.


    Ansonsten lese ich eine Tendenz dazu, Stative und Kabel vor Ort stellen zu lassen.

    Gude,


    ich wollte gerne einmal kreativen Input sammeln, wie man die Betreuung einer festen Band technisch umsetzen kann. Da ich meine "Hauptband" dieses Jahr abgebe und ab nächstes Jahr eine neue "Hauptband" betreuen darf, überlege ich an sinnvollen Setups. Es geht mir weniger um die Frage, welches Pult sondern um die Frage: Wie konfiguriere ich das Setup so vor, dass ich möglichst nicht allzuschwere einzelne Racks/Cases habe, gleichzeitig aber auch bei Auf- und Abbau fix bin bzw. wenig stecken muss oder das stecken idiotensicher von jedem gemacht werden kann.


    PA wird immer in ordentlich gestellt. Mikrofonie, Mikrofonkabel und Subcores habe ich bei früheren festen Bands immer mitgenommen. Mikrofonkabel könnte man ich mir aber auch immer stellen lassen. Aber dann habe ich am Ende doch wieder 8x 20 Meter an den Drums. Oder warte bis der Azubi aus dem Lager noch die fehlenden Kabel bringt ("Ihr habt doch nur 24 Inputs, warum braucht ihr da mehr als 24 NF-Kabel?...). Mikrofonstative und Bühnenstrom habe ich bislang immer stellen lassen. Cat-Kabel habe ich immer bestellt, aber selbst immer eine Trommel dabei. Pult und Stageboxes von mir. Stativ für Pult immer dabei, in der Regel aber ein Case des Örtlichen verwendet.


    Das Geraffel muss in einen handelsüblichen Kombi/Van passen und es sollte alleine bewegt werden können


    Besten Dank für etwas Inspiration

    Diese "Preisanpassungen" sind mittlerweile in mehreren Branchen eingezogen. Dort war es in den Verträgen bei einigen Herstellern/Händlern schon immer als Option in den Verträgen drin, wurde aber nicht gezogen. Man sieht sich aber aktuell bei den Preissteigerungen und den Verzögerungen nicht in der Lage, das abzupuffern und setzt das auch operativ um.


    Sofern es im Vertrag seinerzeit so unterschrieben wurde, ist es nach meiner nicht-juristischen Meinung, auch gerechtfertigt. So doof es sich anfühlt.


    P.S. Ich habe dann halt mit dem Risiko kein Auto bei diesem Hersteller gekauft...

    Ein Sound mit Sustain und Bauch muss mE an der Quelle entstehen. Wenn die Bassdrum ein bis drei handelsübliche Kopfkissen ein Zuhause bietet, hilft auch ein Subkick nichts mit Blick auf den Zielsound.


    Feedbackprobleme hatte ich bislang noch nicht mit dem Subkick. Teilweise hab ich im SQ noch den Kanal mit dem Hypabass-Plugin versehen. Dann gehts aber in die Richtung "Kanal-1-Fetischischmus".

    Ich nutze einen Solomon Subkick seit einigen Jahren in Verbindung mit einem E901.

    Der Effekt hängt auch davon ab, ob die PA in der Lage ist, dass wiederzugeben und der Raum (oder besser Open Air) nicht einen nennenswerten Einfluss auf die Wahrnehmung nimmt.


    Insgesamt nutzt sich der Effekt auch etwas ab in meiner Wahrnehmung. Aber ich baue das Ding weiterhin immer auf und nutze es auch.

    Es ist natürlich nicht verkehrt, sich auch mal andere Hersteller/Systeme anzuschauen. Im „schlimmsten“ Fall landet ihr wieder bei TW, seid euch aber sicher, dass die Wahl richtig war, weil ihr verglichen habt. Optionen gibt es, auch von deutschen Herstellern, sicherlich ausreichend viele.


    T24 wird auch laut genug spielen, vielleicht sogar für Rock und Metal besser funktionieren als Vera 10. In der Breite des Programms dürfte Vera 10 aber besser passen bzw. „feiner“ klingen.

    Bei dem Budgetrahmen würde ich empfehlen, die B30 zu behalten bzw. nur weitere B30 oder BSX zu ergänzen. Und das Budget primär in Vera 10 stecken. Optisch ist das imho ein sehr dezentes System. Klar habt ihr einen TradeOff zwischen Optik und Output, aber da würde ich Output (Lautstärke, Headroom, Soundqualität) schon eher die Vorfahrt geben.

    "Durchgesetzt "kann ich nicht beurteilen.

    Aber was ich im Grunde in solchen Szenarien schon (mehr als einmal)angetroffen habe:

    - L´Acoustics A10 mit KS21 (gut skalierbar, habe ich sowohl als 2x A10 + 2x KS21 als auch mit 8x A10 und 6x KS21 gehabt, fand ich immer gut)

    - d&b T-Serie (3x T10 entweder auf Stange oder auf Subs, wenn Lautstärke eine nachrangige Rolle spielt passt es. System hat immer sehr sauber bis zur Belastungsgrenze gespielt).


    Kiva fand ich auch nicht verkehrt. Aber wenn ich investieren müsste in dem Szenario wäre es für mich eher A-Serie von L-Acoustics. A Serie von d&b hatte ich noch nicht. Y-Serie von d&b hatte ich nur in deutlich größer als hier genannt. Alles andere wäre dann wieder kein Array (2x T24n auf 3 Meter mit Windup).

    Hat sich denn im Zuge der Updates bei der Avantis was geändert in Bezug auf das "Ansprechverhalten des Touchscreens" bzw. auch der Geschwindigkeit des Pults bei der Änderung von Parametern? Meine letzten Erfahrungen waren, dass es nicht direkt ruckelt, man sich aber ein flüssigeres Arbeiten wünschen würde.