Beiträge von ADMIN

    Zweite Umfrage:


    Vom 13. bis 17. März haben wir in Frakfurt wieder die Pro Light & Sound. Hat jemand Interesse an einem Forums-Stammtisch. (Ich denke da an etwa 17.00 Uhr irgendwo im Gastro-Bereich, vielleicht gewährt uns auch ein Aussteller "Asyl".....)


    1.) Interesse


    a) Ja
    b) Bin ohnehin nicht dort
    c) Nein


    2.) Termin


    a) Mittwoch 13. März
    b) Donnerstag 14. März
    c) Freitag 15. März
    d) Samstag 16. März
    e) Sonntag 17. März

    @Anonymous & @alle: bitte keine identischen Beiträge in mehreren Brettern!


    Solange es noch keine Antworten gibt, kann ich den Beitrag schließen, gibt es aber auf mehrere Beiträge antworten, kann ich die nicht zusmammenfassen.


    In diesem Zusammenhang bitte auch an der Umfrage unter Off-Topic beteiligen.

    Wenn wir schon über Licht reden, dann bitte folgendes Beispiel: Eine Leuchtstoffröhre und eine Taschenlampe sind in 1cm Entfernung gleich hell.


    Die Leuchtstoffröhre macht einen ganzen Raum hell. Die Taschenlampe auch?





    Und jetzt wieder zurück zum Schall: Die -6dB Pegel bei der Entfernungsverdopplung sind eine Näherungsformel, die nur dann funktioniert, wenn die Schallquelle hinreichend punktförmig ist, und das ist sie im Nahbereich nicht.


    Nehmen wir an, eine Box macht in 1m Entfernung 100 dB (gemessen in tatsächlich dieser Entfernung mit einem Pegelmesser). Nach dieser Näherungsformel macht sie


    in 0,5 m 106 dB
    in 25 cm 112 dB
    in 12,5 cm 118 dB
    in 6 cm 124 dB
    in 3 cm 130 dB.


    Und in der Realität? Nehmt einfach eine x-beliebige PA-Box, haltet ein beliebiges Mikro mit Kugel-Charakteristik 1m davor, gebt Rauschen darauf und beobachtet das auf einem Pegelmesser. Und dann geht ihr auf 3cm ran. Habt ihr nun 30dB mehr?

    Zitat

    BNC finde ich richtig schlecht! Habe noch keine BNC-Pultlampenverbindung gesehen welche nicht nach kurzer Zeit ausgeleiert war ( ist mir öfter bei A&H Consolen aufgefallen ).


    Sind die dort geschraubt oder geflanscht?

    Zitat

    Pultbeleuchtung ist über XLR 4Pol-Buchsen realisiert. Halte XLR 3Pol, weil weit verbreitet, für die bessere Lösung.


    Das besteht halt die Gefahr, daß irgendein Ungelernter mal ein Kabel falsch steckt.... Ich bevorzuge deswegen BNC, da geht sonst nur HF drüber, deswegen steckt dort ein Kondensator im Eingang, und somit kann da nix passieren, wenn mal falsch gesteckt wird.

    Zitat

    Es entsteht nur immer der Eindruck, ein bestimmtes Design wuerde prinzipiell weiter werfen. Und das ist net korrekt. Gleich laute Boxen werfen gleich weit. Wurscht welches Prinzip.


    1.) Was sind gleich laute Boxen? Korrekterweise mißt man im Fernfeld und rechnet dann auf einen theoretischen 1m-Pegel runter.


    2.) Punktstrahler, Linienstrahler und Flächenstrahler sind theoretische Ideale, in der Praxis hat man, je nach Abstand, eine Mischung dieser Charakteristiken. Bei sehr großen Abstand überwiegt immer die Punktstrahler-Charakteristik, direkt vor der Box überwiegt die Flächenstrahler-Charakteristik.


    Selbst, wenn wir jetzt "offizielle" Linienstrahler außen vor lassen, nehmen zwei verschiedene Bauarten, halten 1m vor der Boxenkante einen Pegelmesser, stellen die Boxen gleich laut, und messen dann noch mal in 100m Abstand, haben wir einfach eine Differenz.


    Die -6dB pro Entfernungsverdopplung sind halt eine Näherungsformel, die bei sehr großen Entfernungen die Luftdämpfung vernachlässigt und bei sehr geringen Abständen die Abmessungen der Schallquelle.

    Zitat

    Tja, wer bei BR seine Pappe zerschiesst, der hat irgendwas falsch gemacht, BR hin oder her!


    Um es ganz präzise zu sagen: Dann war die Membranauslenkung zu groß. Und daß hat es bei Baßreflex ganz schnell, wenn man mit Signalen unterhalb der Resonanzfrequenz reingeht. Baßreflex braucht eigentlich immer einen Hochpaß.


    Andere Gehäuse sind hier halt deutlich unempfindlicher. Ich arbeite seit etwa 12 Jahren mit eigenen Anlagen, es ist mir dabei auch schon viel kaputt gegangen, aber noch nie ein Tieftöner.

    Im Lukas-Beitrag wurde das Thema "Bassreflex oder Horn" andiskutiert. Da dies mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun hat, mache ich mal einen neuen Beitrag daraus. (Zum Thema "Bandpaß" darf ruhig auch etwas geschrieben werden.)


    Also, meine Präferenzen dürften wohl klar sein, wenn ich Euch verrate, daß alle meine PA-Systeme (die Wedges mal ausgenommen) Hörner sind.


    Wobei man natürlich sagen muß, daß in kleinen Räumen ein Horn keinen Sinn macht, da kommt aus 'ner Bassreflex einfach mehr raus. Horn wird dann lustig, wenn man große Hallen hat, und natürlich Open-Air. Nahmt mal 'ne große Hornanlage Open-Air und bewegt Euch 'nen Kilometer weg. Und dann macht dasselbe mal mit Bass-Reflex.....


    Okay, wer Partys für 100 Leute macht und alles in 'nen Kleinwagen kriegen muß, der sollte über Horn erst gar nicht nachdenken. Und im unteren Subbass-Bereich werden die Hörner sehr groß, oder man nimmt dort dann Baßreflex oder Bandpaß.



    Am Rande: Für Wedges nehme ich lieber geschlossene Gehäuse. Bass kommt von der Front mehr als genug, und mit 'nem Geschlossenen schießt man sich so gut wie nie 'ne Membran durch.

    Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge, das dürfte jetzt so 15 Jahre her sein, als alles noch mit Muttis Kadett transportiert wurde. Das waren dann halt fünf Fuhren, weil auf die Abmessungen nicht geachtet wurde....


    Damals hätte ich noch nicht einmal gewußt, was ein Rider ist......


    Inzwischen wird Selbstbau wirklich nicht mehr gerne gesehen (mal sehr vorsichtig formuliert), weil eben zu viele Leute da Schrott hingestellt haben, und das hat sich eben rumgesprochen. So wie manch' ältere Anlage nicht mehr den besten Ruf hat, weil zu viele Leute den Controller nicht richtig abgestimmt haben. Wenn man immer dieselbe Gruppe betreut, dann mag das nur ein geringes Problem sein. Wenn man aber jeden Tag einen anderen Rider erfüllen muß, dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als amtliches Material anzuschaffen, egal, ob das wirklich was taugt und wie das Preis-Leistungs-Verhältnis aussieht.

    Von Shure gibt es allein im UHF-Band 3 Serien:


    - die professionelle (und richtig teure) U-Serie (U2 / U4)
    - die immer noch recht gute, aber bezahlbare UC-Serie
    - und die UT-Serie, die man beinahe schon nachgeworfen bekommt.


    Wenn lediglich Shure gefordert wird: Wo ist das Problem?



    Ach ja: die Bands und ihre Rider..... Nach meiner Erfahrung haben die Leute, die da Rider schreiben, in der Mehrheit der Fälle nicht wirklich Ahnung. Die schreiben das auf, was sie kennen, die PA-Firmen kaufen das, was auf den Ridern steht, der Nachwuchs bekommt nur das zu sehen, und schreibt das dann wieder auf die Rider.


    Als Verleiher begrüße ich ausdrücklich dieses Verhalten: Wo kämen wir denn hin, wenn ich alle möglichen und unmöglichen Mikrofone auf Lager haben müßte, nur um die Rider erfüllen zu können? Zudem sind die meisten geforderten Mikrofone absolut budget-freundlich: SM57 an Snare, Toms und Gitarre, SM58 oder Beta58 für die Vocs, "any condenser" für Hi-Hat und Overhead. Lediglich die Bass-Drum macht hin und wieder "Kummer", wenn da jemand auf einem RE20 besteht.


    Auf der anderen Seite gibt es dadurch auch Entwicklungen, die einfach nicht stattfinden: Es wäre höchst sinnvoll, zumindest bei den Toms auf Clip-Mikros zu gehen (beschleunigt den Aufbau und vermeidet den "Stativ-Wald", wobei sich hier noch nie jemand beschwert hat, wenn ich Clipse verwendet habe). Das Beta87 klingt deutlich besser (und macht auch weniger Rückkopplungsstreß) als das Beta58 (als das SM58 sowieso).

    Zitat

    Ich habe schon einige gerissene Traversen gesehen (bisher nur günstige Hersteller) und bis jetzt sid die immer an der Schweißnaht gerissen!


    Wenn richtig geschweißt wird, dann reißt das nicht an der Naht, sondern unmittelbar daneben. Durch die Hitze versprödet dort das Material und ist dort instabiler als an anderen Stellen (wo es die gleiche Wandstärken hat, aber nicht so erhitzt wurde).

    Zitat

    Werde vermutlich auch demnächst auf Litec umsteigen denn sie erascheinen mir recht preisgünstig und dafür tiemlich stabil!
    Einzig bei der Verbindung vom Aluprofil zum Gußendstück habe ich meine Bedenken! Denn nach meinen Wissen ist dieses eine Bruchgefahr! Besser wäre warscheinlich eine Nietverbindung aber vielleicht haben es die Italiener ja auch drauf in Sachen schweißen!


    In der Rohren treten "abartig" hohe Zugkräfte auf, Nieten kann man da vergessen. Und wenn die Hersteller nicht schweißen können, dann hat man ein Problem, ob Endplatte oder nicht....

    Zitat

    GRINS, dir kann wohl keine Rezession was anhaben, oder?


    Mein Geld mach ich ja eigentlich mit Programmierung....


    [/quote]Vielleicht kann man ja das PA- und Partner-Forum verknüpfen? Dürfte doch beiden Seiten zugute kommen![/quote]


    So nach dem Motto: Wenn's mit 'ner Frau nicht klappt, dann versuch's mal mit nem Scanner..... :grin:

    Zitat


    2.) Schrauben sind deutlich leichter als Konusverbinder.


    Mmmhhh...wirklich...???


    Den Laster wird man damit nicht überladen, aber wenn ich an unsere drei Verbinder-Koffer denke, daran schleppt man ganz schön....


    Zitat


    5.) Schrauben werden irgendwann im Baumarkt nachgekauft. Wer garantiert, daß diese die erforderliche Festigkeit aufweisen?


    Kann man machen, sollte man aber nicht! Rundschlingen werden ja auch nicht zuhause gehäkelt...


    Einer gehäkelten Rundschlinge sieht man das an. Wenn ich in meiner Not mal Schrauben aus dem Baumarkt hole, dann setze ich die natürlich nur dort ein, wo die Kräfte gering sind (bei klassischer Belastung: an den Rändern der Traverse). Und nach dem Gig werden die wieder aussortiert.


    Aber wenn das Zeugs ohne mich draußen ist (ist es in der überwiegenden Mehrheit) und jemand wirft falsche Schrauben in die große Kiste, ich kann die nicht auseinanderhalten (wie auch?), wie es der Zufall so will, setze ich vier "faule" Schrauben in der Traversenmitte ein, das Teil bricht, und dann kommt ein schlauer Gutachter und schaut sich die Schrauben an......


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2002-01-31 00:40 ]</font>

    Nur mit Neugierde kommt man weiter....


    Dieses Forum läuft auf einem VirtualServer bei domainfactory. Dieses Forum ist da so eine art "Zweinutzung" dieses Servers, wobei allerdings die "Hauptnutzung" überhaupt nicht angenommen wird. (http://www.partner-finden-im-internet.de, müßte auch dringend mal überarbeitet werden.....)


    Der VirtualServer kostet etwa 15 EUR im Monat, die zusätzliche Datenbank, die ich für dieses Forum brauche, etwa 4 EUR im Monat.


    Einkünfte aus Buchverkäufe über Amazon bislang etwa 10 EUR. und etwa 0,5 EUR für die Werbebanner (weil auf die keiner klickt.... mach ich ja auch selten).


    Momentan also ein "Verlustgeschäft", aber der Verlust hält sich in Grenzen.... Sobald mein PA-Buch erscheint, mach ich dafür kräftig Werbung, dann amortisiert sich ja vielleicht auch dieses Forum....