Beiträge von ADMIN

    Also rein theoretisch gesehen sind die geschraubten nicht so toll, da an jeder Verbindungsstelle die Kraftlinie unterbrochen wird. Okay, HOF schweißt das 16 mm starke Aluplatten ran, das hält dann schon.


    Und in der Praxis:


    1.) Mit Konusverbinder arbeitet man schneller als mit Schrauben.


    2.) Schrauben sind deutlich leichter als Konusverbinder.


    3.) Schrauben kann ich von außen kontrollieren. Wenn nun irgendein "Scherzkeks" die Stifte ohne Verbinder reingesteckt hat.....


    4.) Wenn man irgendwelche Rahmen (Messebau) aufbaut, bekommt man bei Schraubverbindungen immer ein (passendes) Element dazwischengeschoben. Bei Konusverbindern: keine Chance (wenn der Rahmen nicht recht groß oder das System schon ziemlich ausgenudelt ist).


    5.) Schrauben werden irgendwann im Baumarkt nachgekauft. Wer garantiert, daß diese die erforderliche Festigkeit aufweisen?




    Mein Manfrotto/Litec-System hat Konusverbinder, aber dank der Endplatten auch die Möglichkeit, zu schrauben.

    Hat man passende Mikrofone, dann kann man gerade bei Klassik oft alles linear lassen, dann braucht man gar keine Filter.


    Möchte man aber etwas filtern, zum Beispiel, weil der Flügel irgendwo "mitscheppert", dann möchte man das meist recht schmalbandig tun, und da sind semiparametrische Filter zu breit.


    Apropos Flügel und scheppern: Ich kenne inzwischen mehrere Instrumente, bei denen das Schloß mitvibriert, wenn man das eingestrichene C anschlägt. In diesem Fall nicht schüchtern sein, einfach das Schloß ausbauen.

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    meint ihr, ich sollte wegen des Flügels die 21"er anfordern?


    Manch Konzertflügel macht zwar bis 30 Hz runter, aber "da unten" spielt ohnehin fast keiner, und wenn, dann nicht mit hohem Pegel. Könnte sein, daß Du überhaupt keine Subs brauchst, aber mit den 15" bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.




    Zum Feuerwerk: Was wird denn da gespielt? Wenn das so etwas "Langweiliges" wie die Feuerwerksmusik von Händel sein sollte (Landweilig im Sinne von: Stellt an die PA keine Ansprüche), dann muß man die 12kW auch nicht so wörtlich nehmen. Bei Feuerwerk hat man jedoch manchmal eine sehr breite Beschallungsfläche, und wenn man die Boxen nicht in die Abbrennzone stellen will (alles, was die hochschießen, kommt ja wieder runter.... und hin und wieder gibt's auch mal 'nen low-break), dann braucht man eben sehr viele Boxen.

    Mit Orchester, mit Orchester vom Tonträger oder a capella?


    Ein richtiger Tenor kommt bis etwa 130 Hz runter, ein Bariton bis 110 Hz, den Subwoofer könnte man dann daheim lassen.


    Mit Orchester sieht das wieder ein wenig anders aus, ein Kontrafagott macht bis 25 Hz runter, da müßte man dann mal sehen, wie das Orchester besetzt ist und ob das überhaupt gestützt werden muß.


    Laut der AD-Seite (schon lange keine so besch....eidene Seite mehr gesehen.....) ist die AD 32 d/FS mit 2X12" und 1X2" bestückt. Das ist zumindest nicht ganz verkehrt.


    Wenn ein ganzes Orchester abgenommen werden soll, dann interessieren am Pult vor allem die Filter (und natürlich die Zahl der Eingangskanäle), Effekte sind da eher nebensächlich. Es kann aber auch sein, daß das Orchester nur ganz minimal gestützt werden muß, dann muß man es mit der Anzahl der Mics auch nicht übertreiben, statt dessen lieber hochwertige Mics.

    Habe mir gerade die Seite von Camco angesehen, beide Systeme sehen brauchbar aus. Besonders freut mich, daß die gleich die zulässigen Schnittgrößen bei den technischen Daten haben, damit kann ich direkt ProRigg light füttern.


    Grundsätzlich würde ich nur 4-Punkt-Systeme verwenden. Ich selbst verwende das QX 30 von Litec/Manfrotto. Zum einen ist es recht günstig, zum anderen gefällt mir das gegossene Abschlußelement, weil das gut stabilisiert bei Torsionsbelastung. (Und ganz nebenbei kann man auch mal eine Schraue statt eines Konusverbinders nehmen, wenn da der Schwund mal wieder zu hoch war.....)

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    Und was ist dabei ein Schlitten?


    Nun, so ein Scheinwerfer will ja auch mal Wintersport machen.... :grin:


    Im Ernst: Um den Scheinwerfer einstellen zu können, sitzt die Lampe auf einem beweglichen Teil, den man Lampenschlitten nennt. So etwas kann man stabiler oder weniger stabil bauen - wobei stabil hier nicht heißt, daß der Schlitten zusammenbricht, sondern daß er Spiel bekommt.


    Für ein Schülertheater mit ein bis zwei Produktionen im Jahr stellen sich da lang nicht so hohe Anforderungen wie beispielsweise in einem Fernsehstudio, wo unter Umständen mehrmals täglich eingestellt wird und wo mit vielen Scheinwerfern sehr gleichmäßig ausgeleuchtet werden muß.


    Am Rande: Wenn die Schulleitung sich dazu überreden läßt, bekommt man natürlich mit Gebrauchtgeräten mehr für's Geld.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich Euer Setup noch genau im Kopf habe, aber wenn ich mich nicht irre, dann besteht das Problem gerade darin, den Limiterpegel für 'ne Passivbox einzustellen. Das ist natürlich so ein Problem.... Stellt man den Limiter für den Tieftöner ein, dann kann man leicht den Hochtöner surchschießen, wenn man nur Höhensignal hat. Stellt man den Limiter so scharf ein, daß dem Hochtöner nichts passieren kann, dann kommt kaum noch was aus der Box.....


    Bei einem Klotz-Controller habe ich mal die Lösung gesehen, das Signal aktiv zu trennen, ein Limiter für die Höhen, einen für die Bässe, dann das Signal wieder zusammen, ab in den Amp und in der Box dann wieder passiv getrennt. Damals waren brauchbare Endstufen teurer und schwerer, heute würde man das dann wohl gleich komplett aktiv lösen.


    Okay, das hilft jetzt beim konkreten Problem nicht, daß ich mal so ein Teil gesehen habe.... :grin:


    Als Hochtönerschutz würde ich Glühlämpchen empfehlen. Je nach dem, was ihr für Hochtöner drin habt, etwa 24 V / 21 W. Verrate doch mal die geauen technischen Daten von Euren Hochtönern, dann dimensionier ich das.

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    Turbosound??? Ist das wirklich "angesagt"??? Mir begegnet Turbo eher äußerst selten in der BRD, und wenn dann meistens irgendwelche alten, ausgelutschten TMS 3...


    "Was glänzt, ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleint der Nachwelt unverloren"


    (Hin und wieder muß man ja mal mit seiner Bildung angeben... :grin:)


    In der Tat gab es schon mal Zeiten, in denen Turbosound mehr gefragt war (die gute alte TMS 3-Zeit....). Da hat die halbe Branche "Prozessor-Anlagen" gebaut und gemeint, unzulängliches Boxen-Design mit Elektronik ausgleichen zu können.... (und damals war die Elektronik längst nicht auf dem Stand, wie sie heute ist....) Herausgekommen sind so Kisten mit Trapezgehäuse, 2 * 15" und 1 * 2"-Horn. Und das ist halt im Bereich der unteren Mitten allenfalls ein Kompromiß. Und Turbosound hatte damals den 10" im Horn mit Phase-Plug, und der Wirkungsgrad der Anlage war so etwa 3 bis 6 dB besser als die meisten Mitbewerber. Klar, das alle Welt Turbosound wollte....


    Inzwischen baut selbst d&b (die damals als eine der wenigen die "Prozessoranlage" vernünftig hinbekommen haben) Hörner, da ist halt Turbosound eine Firma von vielen, und sicher nicht die Schlechteste.


    Und wenn eine TMS 3 "abgenudelt" aussieht, dann heißt das noch lange nicht, daß sie auch so klingt. Wenn es nicht klingt, dann stimmt meist etwas am Controller nicht.


    So gab es 'ne Firma in Süddeutschland, die hatten rund 60 TMS 3 auf Lager (und entsprechend viel 218-Bässe) und damit auch große Sachen gemacht, aber die Anlage lief bi-Amping mit Einschub-Module für die Crown-Endstufen (war halt praktisch....). Das funktioniert, klingt sicher nicht schlecht, aber der Unterschied zu einer Anlage, die mit einem Omnidrive oder so ausgestattet ist und sauber abgestimmt wurde, hört man schon deutlich.


    Solche Probleme hat man beispielsweise mit d&b nicht. Da liefert der Hersteller die entsprechende Controller-Endstufe, und damit hat sich die Sache.

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    Probiert mal KMS 105 als Tom oder Snare!


    Sehr budgetfreundliche Empfehlung.... :grin:


    Ich habe vor einigen Wochen mal 'nen Stapel Rider statistisch ausgewertet (Mehrfachnennungen möglich):


    12 x Shure SM 91 (Grenzflächen-Mic)
    11 x Shure Beta 52 ("Ei")
    6 x Beyer M 88 (eigentlich ein Gesangs-Mic)
    4 x AKG D 112
    3 x Sennheiser 421
    2 x ElectroVoice RE 20 (sehr gut, aber auch sehr teuer....)
    2 x Shure Beta 91 (das SM 91 führe die Liste an)
    1 x Shure SM 57

    Momentan stecke ich mal wieder in einer Manuskriptabgabe (Delphi 6 Datenbankprogrammierung) und komme leider nicht dazu, das Lexikon zu überarbeiten.


    Schätzungsweise Ende Februar werde ich die Anregungen einarbeiten, bis dahin bitte noch fleißig sammeln!

    Ist es Euch auch schon aufgefallen? Die Werbebanner im Forum sind weg! Haben nur genervt und nichts gebracht, und tschüss.....


    Leider verursacht auch dieses Forum Kosten. Nicht viel, aber immerhin, uns so lasse ich die Links zu Amazon auf der Bücherseite stehen. Nicht daß ich Euch jetzt bequatschen möchte, dort massenhaft Bücher zu bestellen. Aber wenn Ihr ohnehin vorhabt, das eine oder andere Buch zu kaufen, dann wäre es doch eine Überlegung, direkt über den Link zu Amazon..... :grin:

    Diejenigen, die "brav" über die Startseite in's Forum gehen, haben es sicher schon bemerkt: Es gibt eine Kuriositätensammlung, bislang mit nur zwei Bildern, aber da wird sich im Laufe der Zeit schon noch das eine oder andere finden....


    Ich freue mich über jeden Beitrag, aber bitte nur Photos einschicken, an denen Ihr die Rechte habt.

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    z. b. mache ich mit eaw oder turbo nichts falsch.


    Nichts gegen Turbosound, ich habe selbst eine TMS3-Anlage, und sie klingt geil. (Und die Veranstaltungsstätte zahlt jetzt auch wieder Miete... :grin:). Aber bei so einer Anlage sind keine Controller dabei, die Leute müssen sie also selbst abstimmen, und da kann man auch bei Turbosound eine Menge falsch machen...


    Ganz abgesehen davon: Wenn der Mensch am Mischpult "hörbehindert" ist oder nicht weiß, was er tut, dann kann jede Anlage daneben klingen.

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    Aber apropo VZ 5000. Ich kann diese Schraubklemmen an den Top Amps wie Crown oder Crest nicht verstehen. Selbst wenn ich mir ein Patchfeld mache, ist das doch sicherer, wenn der Speakon sicher einrastet.
    Was meint Ihr?


    Aber versuch mal, an einen Speakon ein Meßgerät dranzuhalten....



    Und zu QSC: Haben vor einigen Jahren mal eine USA 1300 gekauft (also das billigste von QSC), die zwar etwas groß und schwer ist, aber seit dem problemlos läuft (und auf Rügen steht das Case jeden Sommer etwas über einen Monat lang im Freien, bei Wind und Wetter.....)


    Was uns damals aufgefallen ist: Die Endstufe klang wesentlich besser als unsere alten ElectroVoice 7300, die wir damals zum Vergleich gehört hatten. Ich bin dem Phänomen damals nicht auf dem Grund gegangen, würde aber einen unterschiedlichen Dämpfungsfaktor als Grund vermuten. Der Klangunterschied war jedoch ganz gewaltig, das hätte ich so bei verschiedenen Endstufen vorher nie für möglich gehalten.

    "Lichttechnik für Bühne und Disco", Seite 51:
    (man muß ja hin und wieder Schleichwerbung einfließen lassen.... :grin:)

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    Metalldampflampen haben eine deutlich höhere Lichtausbeute (bis 96 lm/W) als Halogen-Glühlampen (bis 37 lm/W) und eine rund doppelt so hohe Farbtemperatur (bis 6500k, Glühlampen etwa 3000 bis 3400 k). Ihre Leuchtdichte beträgt bis zu 40000 cd/cm² (Glühlampen bis zu 5000 cd/m²), sie kommen dem Ideal einer punktförmigen Lichtquelle also deutlich näher.


    Im Klartext: Metalldampflampen sind etwa 2,5 mal so hell. Sie haben "kälteres" Licht, es kommt also noch etwas raus, wenn man einen blauen Farbfilter davor setzt.

    Für das Monitorproblem gibt es folgende Lösung, wenn man ausreichend Pultkanäle hat: Das Signal einfach auf zwei Pultkanäle legen - mit dem einen macht man Front- mit dem anderen Monitormix. Der Kompressor kommt in den FOH-Zweig, und auch die Klangregelung ist dann unabhängig.


    Bewerkstelligen kann man das mit einem Y-Kabel, oder - wenn man einen Direct-Out hat - mit einem Klinkenkabel.

    Zwei Scans plus konventionell oder vier Scans ohne konventionell?


    Wie gesagt, das ist erst einmal Geschmackssache.


    Normalerweise ist eine Tanzfläche viereckig, und da sieht es viel netter aus, wenn das Licht von allen vier Seiten aus kommt, als wenn links und rechts vom DJ ein Stativ steht. Ganz abgesehen davon, daß man mit der 2+ -Variante die Stative unsymmetrisch belastet. Wenn aber ein einzelner Scan auf einem Stativ hängt, dann steht das ziemlich gut, und es können dann auch etwas preiswertere Stative sein, 10 kg bekommt man auch noch allein ohne Kurbel hoch. (Zudem Kurbelstative gewartet werden müssen!)


    Meist findet man auch keinen Controller, der Scans und konventionelles gleichzeitig macht, dann ärgert man sich mit zwei Controllern rum.


    Wenn es Scans mit Metalldampflampen wären, dann käme das Problem hinzu, daß man kaum dieselben Farben hinbekommt. (Allerdings kann bei einer Anlage rein mit Metalldampflampen ein kurzfristiger Stromausfall richtig böse sein, wenn die Scans nicht wieder heiß zünden. Dann muß man mindestens 5 Minuten warten.)


    8 PAR-Kannen würde man normalerweise mit vier verschiedenen Farben bestücken, der Futurelight hat 15 verschiedene Farben (inkl UV, aber ich glaube nicht, daß 4 Scans einen echten UV-Brenner ersetzen können, zumindest nicht bei konventionellen Brennern), daneben Gobos und Bewegung. Ein Scan kann also deutlich mehr als vier Kannen. Okay, kein Dimmer, aber Du machst ja auch Disco und kein Theater.

    Mit Futurelight selbst habe ich noch keine Erfahrung gemacht, aber die Lebensdauer von Scannern hängt auch ganz wesentlich von der Wartung ab.


    Und zu dem Aufbau: Nun ja, Budegetprobleme halt.... Ich würde bei dieser Aufgabenstellung zu 4 Scannern und 4 Stativen tendieren und das konventionelle Licht weglassen. Aber das ist auch Geschmackssache.