Beiträge von ADMIN

    Die BSS-DI-Boxen sind 'ne feine Sache, ohne Frage. Aber nicht jeder kann sich die leisten, und die Teile von Stageline tun's allemal.


    Das Problem dürfte dann wohl eher an der Verkabelung liegen. Wo ist denn die DI-Box überhaupt angeschlossen: Zwischen Git und Amp oder hinter dem Amp?

    Tja, ab wann die Mikros stören, hängt auch von einer ganzen Reihe anderer Faktoren ab: Wie ist das Bühnenbild, wie wird beleuchtet....


    Es gäbe da noch die Möglichkeit, mit Grenzflächenmikrofonen zu arbeiten, also mit Bodenscheiben. Zur Not dadurch, daß man vorhandene Mics auf den Boden legt (ja, das ist ein Kompromiss....). Erfahrungsgemäß hat man dann mehr Probs mit Trittgeräuschen als mit Feddback-Geschichten, aber das Pult hat doch einen stimmbaren Hochpass....


    Und vielleicht bekommt man es ja mit einer Kombination aus: Bei den abgehängten Mikros die Höhen raus (also hoffentlich keine Rückkopplung), bei den Bodenscheiben die Tiefen raus (also keine Trittschallgeräusche).

    Zitat


    klecks schrieb am 2002-01-04 22:40 :
    Erstmal zu Admin: Ich weiß nicht was eine Stageline ist. Also kann ich es auch nicht ausprobieren. Die zuleitung zur bühne multicore?? ka


    Die DI-Box von Stageline, so wie in Deinem Beitrag beschrieben.


    Also einfach mal die andere Sorte von DI-Boxen verwenden und schauen, was die machen.

    Zitat

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    Am Rande: Ich habe gerade in die Statistik geschaut: Im Dezember hatten wir Zugriff von 1232 verschiedenen IP-Adressen aus, hier lesen also eine ganze Menge Leute mit - die wenigsten beteiligen sich jedoch an der Diskussion, noch weniger melden sind an (ist ja auch nicht zwingend.....). Hinter jedem, der hier eine Frage stellt, stehen ein paar, die das auch interessiert, die sich aber entweder nicht trauen oder keine Lust haben, einen entsprechenden Beitrag zu formulieren. Also, ran an die Tasten!


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2002-01-05 00:01 ]</font>

    Also, wenn die Sache so ist, daß die Dimmer rein von außen gesteuert werden, bei 0V die Lampen dunkel und bei 4,8V hell sind, dann kann man das Ausgangssignal eines Demuxers mit Hilfe von Widerständen herunterteilen.


    Um den zu berechnen, müßte man den Eingangswiderstand der Dimmer kennen. Wenn diese eingangsseitig "sauber" mit einem Widerstand abgeschlossen sind´, dann würde ich exakt nochmal denselben Wert davorhängen und hätte dann eine Spannungshalbierung, also 5V bei voll, der Unterschied zu 4,8 ist vernachlässigbar.

    Als erstes Mal versuchsweise die Stageline verwenden - wenn es damit keine Probleme gibt, ist die Ursache erkannt.


    Die Sache mit den Leuchtstoffröhren sieht aber eher nach kapazitiver als induktiver Einstreuung aus (es sei denn, da ist eine große Drossel drin), das würde eher dafür sprechen, daß die Gitarren und/oder die Kabel Störungen einfangen - sind denn die Störungen noch da, wenn man die Leitungen von den Eingängen der DI-Boxen abzieht?

    Wenn es preislich noch ein wenig mehr reinhauen darf, dann hole Dir den DRP 402 von BSS, der hat einen eingebauten De-Esser, und so etwas ist gerade bei nicht ausgebildeten Stimmen sehr von Nutzen.


    Allerdings: "Gut Ding hat gut Preis"...., vielleicht könnt Ihr Euch den auch irgendwo günstig leihen. In welcher Stadt denn?

    Zitat


    Oliver schrieb am 2002-01-02 16:21 :
    Könnte man das Delay mit der Aufstellung der Boxen ausgleichen? Ich meine das wir unsere Tops vor die Hörner stellen. Ungefähr die Entfernung die wir brauchen oder ist das gerade ein Fehlgedanke von mir?


    Die Treiber der Tops müssen etwa dort sitzen, wo im Horn der Speaker ist, die Tops müssen also (vom Publikum aus gesehen) nach hinten.

    Kenne nur die 160 von dbx, die sind gut.


    Bei einem ähnlichen Gerät von jbl habe ich die Erfahrung gemacht, daß das eingebaute Gate nichts taugt. Ob das hier auch der Fall ist, kann ich nicht sagen.

    Zitat

    An der Siegessäule is doch dieses Megafeuerwerk, oder?


    Mega ist ein wenig übertrieben....


    Bericht im Brett Pyro.

    Moin alle!


    War gestern abend mal ganz privat unterwegs bei der Silvester-Party in Berlin (Siegessäule - Brandenburger Tor).


    1. Station: Feuerwerk an der Siegessäule um 22.00 Uhr. Das fiel unter den gegebenen Bedingungen ganz ordentlich aus. Die Bedingungen sind halt, daß Publikum rings um die Säule ist, für richtiges Höhenfeuerwerk fehlt halt der Platz zur Einhaltung der Sicherheitsabstände. Für Bodenfeuerwerk ist das Publikum aber teilweise sehr weit weg (wir reden hier von einigen 100 000 Menschen....). Vorteil: Man kann Zeugs auf die Säule packen und hat nicht immer die konventionelle Flugbahn unten-oben-unten.


    2. Station: Showbühne an der Siegessäule. Zunächst ein "Moderator

    Zitat

    Wenn du einen Nennschalldruck von 100 Dezibel in einem Meter Entfernung mit einem Watt Leistung erreichst dann brauchst du die 10 Fache Verstärkerleistung um den Schalldruck zu verdoppeln (+6 Dezibel).


    Aua! 10-fache Verstärkerleistung machen zehnfache Schalleistung und somit 3,15-fachen Schalldruck, also auch + 10dB. Abzüglich dem, was die PowerCompression schluckt.


    Zitat


    Also erreichst du mit einem Chassis was 100 Watt hat in einem Meter Entfernung 112 Dezibel. Wenn das Chassis mehr Watt hat kannst du halt noch meht Schall rauskitzeln.


    Und somit sind es 120 dB, abzüglich PC.

    Zitat


    Im Horn werden normalerweise Langhubchassis eingésetzt, deren wellen dann am Ende des Horns so richtig druck machen.


    Ähem, das ist wohl ein Tippfehler....


    So ein Horn arbeitet wie ein "Getriebe": Am Treiber/Speaker hoher Druck und geringe Membranauslenkung. Und da braucht man ein Kurzhubchassis und kein Langhüber.

    Also für alle diejenigen, die nicht alle Beiträge im Kopf haben: Es geht darum, Fullrange-Boxen von Stage-Line (2 * 12" und 2 * Tweeter) von einem Subbass (2 * 15") zu trennen (aktiv, nehme ich mal an, alles hab ich auch nicht auswendig.... :grin:).


    Rein von dem, was die Speaker mitmachen, kann man die Trennfrequenz irgendwo zwischen 100 Hz und 400 Hz legen, so lange man die Anlage nicht "prügelt", wird das alles funktionieren.


    Nun wollt ihr aber gerade das, nämlich das Maximum aus den Anlage herausholen. Und wo man da die Trennfrequenz am Besten hinlegt, probiert man einfach aus: Nämlich so, daß 12" und Sub möglichst gleichzeitig an ihre Belastungsgrenze kommen. Je höher die Trennfrequenz, desto mehr muß der Sub arbeiten, je niedriger, desto mehr Reserven habt Ihr im Tiefbassbereich.


    Ich kenn jetzt nicht die Belastbarkeit der Boxen und deren Wirkungsgrad, aber ich würde mal mit einer Trennfrequenz so um 150 Hz herum anfangen und dann sehen, was passiert.

    Also für alle diejenigen, die nicht alle Beiträge im Kopf haben: Es geht darum, Fullrange-Boxen von Stage-Line (2 * 12" und 2 * Tweeter) von einem Subbass (2 * 15") zu trennen (aktiv, nehme ich mal an, alles hab ich auch nicht auswendig.... :grin:).


    Rein von dem, was die Speaker mitmachen, kann man die Trennfrequenz irgendwo zwischen 100 Hz und 400 Hz legen, so lange man die Anlage nicht "prügelt", wird das alles funktionieren.


    Nun wollt ihr aber gerade das, nämlich das Maximum aus den Anlage herausholen. Und wo man da die Trennfrequenz am Besten hinlegt, probiert man einfach aus: Nämlich so, daß 12" und Sub möglichst gleichzeitig an ihre Belastungsgrenze kommen. Je höher die Trennfrequenz, desto mehr muß der Sub arbeiten, je niedriger, desto mehr Reserven habt Ihr im Tiefbassbereich.


    Ich kenn jetzt nicht die Belastbarkeit der Boxen und deren Wirkungsgrad, aber ich würde mal mit einer Trennfrequenz so um 150 Hz herum anfangen und dann sehen, was passiert.

    Zitat

    Ist das richtig gefolgert, dass dann 15" mit 3/4 Hörnern noch schlechter sind, da der kleinere 3/4 Treiber ja noch höher angekoppelt werden muss, oder?


    Es gibt Leute, die Kaufen Boxen nach Datenblatt und denken, wenn ein Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz angegeben ist, muß die Box ja toll klingen. Für solche Leute werden solche Kombinationen gefertigt......


    Eigentlich gibt es (für Musikwiedergabe) nur zwei akzeptable Zweiweg-Kombinationen, nämlich 12/1 und 15/2 (von Zwischengrößen wie 14"-Speaker und 1,5"-Treiber jetzt einmal abgesehen......).


    Und "akzeptabel" deshalb, weil man es gut erst mit drei Wegen hinbekommt – das hat dann allerdings seinen Preis.

    Zitat


    Marcel schrieb am 2001-12-27 22:24 :


    Ja, hab ich auch schon gemerkt. Nur bin ich bei gebrauchtem immer noch unsicher :wink:


    Oder Selbstbau wär vielleicht noch ne Alternative. Mal sehen, was die Spezies dazu sagen.


    Nun, was soll man dazu sagen: Du traust Dich nicht, eine Box gebraucht zu kaufen und denkst über Selbstbau nach..... und das Geld, das Du in die Box stecken willst, geht schon mal für 'nen Meßplatz drauf......


    Über Selbstbau kannst Du nachdenken, wenn Du Monitorboxen mit geschlossenem Gehäuse baust, oder einen Tweeter-Aufsatz, weil 'ne Box in den Höhen etwas schlapp macht. Aber von einem System, daß ordentlich Druck im Bass macht, würde ich die Finger lassen, da kommt nichts raus außer teuer erkaufte Erfahrungen.