Beiträge von cruelty

    Den 770 habe ich ja ....der geht nicht laut genug.

    In Ear habe ich auch...das passt aber jetzt nicht hier rein.

    Das sind Kurzauftritte...ich muss schon die PA hören...und eben einen lauten Kopfhörer der mal auch auf dem Boden fallen kann.

    Danke für die Tipps, ich bestelle mir den ATH50.

    Der 770M ist anders als der normale 770. Beyer spricht von 35 dB Außengeräuschdämpfung...


    ATH baut aber grundsätzlich prima Kopfhörer und besonders der 50er ist sehr weit verbreitet - das hat natürlich seinen Grund. Das war also sicher kein Fehlkauf. Ich wünsche viel Spaß und bitte immer auf die Ohren aufpassen! Sind die einmal kaputt, bleiben sie das für immer.

    Vielen Dank!


    Kopfhörer habe ich tatsächlich verschiedene probiert aber nicht wegen der Dropouts. Die Dropouts sind kein kratzen oder sonstwie typisch für Wackelkontakte. Der Ton ist kurz weg und fadet dann wieder ein (innerhalb einer halben Sekunde oder so). Die Buchse schließe ich damit auch aus (guck Sie mir aber trotzdem nochmal an).


    Die Antennen haben definitiv keinen "Sichtkontakt". Das lässt sich defacto ja auch nicht machen, da ich mich mit dem Empfänger ja auf der Bühne bewege. Also selbst wenn ich die Antenne aus dem Rack nach außen verlege, wäre Sichtkontakt nicht sicher gegeben, da mein Adoniskörper ( ;) ) häufiger dazwischen wäre.

    Antenne raus verlegen wäre aber trotzdem ein Ansatz. Probiere ich mal aus wie ich das hin bekommen kann.


    Empfängerantenne hat keinen direkten Hautkontakt, da Shirt dazwischen. Zumindest bei den letzten Proben hier daheim war da auch kein Schweiß im Spiel. Nässe am Empfänger/Antenne kann also nicht ursächlich sein.


    Mit der Sendeleistung hab ich noch nicht experimentiert. Hab die vermutlich auf volle Leistung. Das probiere ich auf jeden Fall mal aus.

    K3E entspricht 606 bis 630 MHz, wobei man in D wohl 608 bis 614 MHz nicht (frei) nutzen darf. Ich bin da also oberhalb von 614 MHz unterwegs.


    Ich trage den Empfänger am Gürtel. Ob da noch eine Jacke drüber ist oder nicht, macht keinen Unterschied.

    Ich habe das Problem bei mir daheim und auf der Bühne. In der Regel bin ich zwischen einem und fünf Meter vom Sender entfernt.

    Der Sender ist in einem Kunststoffrack eingebaut, wobei vorne und hinten offen ist. Der Empfänger des Sennheiser Mics ist im selben Rack mit 2 HE Abstand dazwischen. Das Sennheiser funkt aber eh in anderen Frequenzbereichen ( 823,2 - 831,8/ 863,2 - 864,8 MHz).

    Ich hole den Thread hier mal wieder hoch.


    Hab nen PSM300 P3T K3E System (mit dem Metal-Bodypack) für mich selbst im Einsatz. Nur ein System aktiv (neben einem Sennheiser Funkmikro EW-D 945-S U1/5). Hab im IEM immer wieder kurze Unterbrecher also Tonaussetzer. Unregelmäßig aber alle paar Minuten kommt das vor. Hab schon sämtliche Frequenzen getestet, den Sender aus dem Rack ausgebaut, in unterschiedlichen Umgebungen getestet (und am Kopfhörer liegt es auch nicht ;) ). Hat alles nichts geholfen. Hab das in der Garantiezeit auch bemängelt und (über Thomann) an Shure geschickt. Die haben keinen Fehler gefunden.


    Ich bin ziemlich abgenervt, weil das bei der Performance einfach komplett störend ist und einen jedes Mal raus bringt. Ich gucke darum nach einer Alternative.


    Sennheiser XSW ist recht preiswert und man liest viel positives. Der Aufpreis für das G4 scheint mir kaum gerechtfertigt für meine Anwendung.

    Tja und viel mehr Alternativen gibt es ja gerade gar nicht.


    Audio Technica hätte ich gern probiert, gibt es aber leider nirgends. Auch teurere Systeme kann ich nicht finden.

    Was ist da los? Kennt jemand Shops wo es auch noch Alternativen gibt?

    Oder soll ich das XSW einfach mal probieren?

    Tipps zum PSM300 würden mich auch freuen :)

    Jetzt konkret war das ja tatsächlich mal eine Ausnahme, dass ich so einen Job mache. Hätte auch ein paar externe Effekte mitnehmen können (BOSS SE70 ist für diese Zwecke z.B. großartig und rauscht auch gar nicht soooo schlimm ;) ). Ich wollte aber den Stress und Aufwand vor Ort halbwegs gering halten. So wie wir es nachher gemacht haben erschien mir der Aufwand am geringsten und es hat ja auch gut geklappt.

    Also alles gut.


    Dass ein Analyzer kommen soll ist trotzdem Klasse. Besonders wenn der Sound am FOH deutlich anders ist als direkt vor der Bühne, finde ich so etwas sehr hilfreich. Aber auch wenn nicht ganz klar ist, welches Signal eigentlich gerade z.B. diese miese Gemumpfel bei ca. 200 Hz verursacht (ihr wisst schon was ich meine...).

    Ich hoffe ich komme mal wieder in die Situation vor einer Avantis (oder eines der Artverwandten Pulte) zu stehen. Hat Spaß gemacht :)

    So, wie versprochen noch die Rückmeldung:


    Also es hat alles geklappt. Meine Mail wurde auch gelesen. Haben mein Setup nicht genommen aber die wesentlichen Sachen schnell nachgebaut.

    Es hat dann tatsächlich auch alles so geklungen, wie ich mir das vorgestellt habe. Die mit dem Preamp Modell erreichbare Distortion hat gerade so gereicht. Es war also quasi alles auf Rechtsanschlag. Klang dann aber auch echt gut. Und es gab keine Feedbackprobleme. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen begeistert! Wenn jemand native PlugIns kennt die das ähnlich hin bekommen, wäre ich da für Tipps dankbar :)

    Der Flanger war auch cool. Die Mod-Speed hätte noch einen Tick schneller sein können aber den Genretypischen "Gruselsound" konnte ich erreichen. Also auch alles cool.

    Beeindruckt bin ich tatsächlich auch von der Phasentreue. Habe die Spuren ja quasi getrippelt und es gab null phasing. Der Latenzausgleich funktioniert also perfekt.


    Die Crew war super angenehm und wir haben einfach cool zusammengearbeitet und hatten eine Menge Spaß. Das Publikum war glücklich, die Bands waren glücklich, und wir auch.


    Was ich vermisst habe am Pult war tatsächlich ein brauchbarer Frequenzanalyser. Am liebsten direkt in der EQ Ansicht. Falls jemand den FabFilter Q3 kennt - so ungefähr. Das wäre ein wirklich geiles Feature was mir hier und da noch geholfen hätte. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Das Avantis ist ein echt cooles Pult. Schreib ich ab jetzt immer in den Rider ;)


    Danke nochmal an alle die hier mit den sehr hilfreichen Tipps zur Stellen waren. Das hat wirklich sehr geholfen!

    So, ich habe jetzt glaube all die guten Tipps befolgt und mit dem Director ein Showfile erstellt (u.a. mit den Delay FX Bussen Send und Return im Zugriff). Natürlich mit Scenes für alle 3 von mir betreuten Bands.

    Und dann alles in einer Mail mit einem halben Roman nochmal erklärt und an die für die Bühne zuständige Firma geschickt. Ich hoffe das ließt jetzt auch jemand... ;)


    Ich glaube jedenfalls, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe. :)


    Danke nochmal an alle für die super Tipps! Das hat wirklich sehr geholfen.

    Und sorry für das OffTopic - mit der Avantis hatte es ja nur noch am Rande zu tun...


    Ich werde nächste Woche berichten wie es lief.

    steffen r : Vielen Dank für den Tip mit dem Director! Auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen. Das erscheint mir aber in der Tat absolut sinnvoll! Selbst wenn wir die so gebauten Scenes nicht nehmen, kann ich da quasi noch ein bisschen trocken üben.

    Über eine Kontaktaufnahme zum Housemischer (bzw. der Firma, die für die Bühne angegeben wurde) habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke inzwischen ist mein Plan gut genug, dass das auch sinnvoll ist. Und auf jeden Fall werde ich da nicht versuchen meine Vorstellungen auf Biegen und Brechen durchzudrücken. Das letzte Wort hat ganz klar der Profi.

    Das Festival geht über 3 Tage, wobei "meine" Bands alle erst am 2. Tag dran sind, ich aber auch schon am 1. Tag vor Ort bin. Ich kann da also vorher schonmal "Hallo" sagen und vielleicht findet sich ja auch schon Zeit zum quatschen oder er lässt mich vorab schon über seine Schulter schauen.

    Eventuell ist es auch der selbe Typ wie letztes Jahr. Da habe ich auf dem selben Festival auch schon bei einer Band geholfen (was aber insgesamt sehr viel einfacher war). Da war jedenfalls alles total cool, entspannt und angenehm und wir haben einen super sound hinbekommen.

    Hab mir den "Pitchdoubler" der dlive gerade mal angeguckt. Verdammt! Der wäre es gewesen! Zwei separate Pitches und dann auch noch modulierbar! Sieht tatsächlich gut aus!


    Die dlive kommt dann auf den nächsten Rider ;)

    Lass die Sends einfach immer offen und mach an entsprechender Stelle nur den Delay Return auf oder - wenn's du den Send steuern willst - den Busmaster von deinem Send

    Es sollen lange Delays sein. Also 1/2 Note. Und dann quasi nur bestimmte Wörter. Das geht dann im Prinzip nur über den Send, da sonst ja das vorherige Wort, was eigentlich kein Delay bekommen soll, ja schon mit im Bus ist. Sowas geht natürlich nur, wenn man die Songs genau kennt und also vorher weiß, wann man den Send aufreißen muss. Aber genau dafür ist ein zusätzlicher Band-Toni halt gut ;)

    Das mit dem Busmaster Send ist aber natürlich eine Idee! Andere Signale außer den Vocals sollen da ja nicht durch. Danke!!!

    Vielen Dank auch an Wolfgang und Rainer! Die Videoreihe kannte ich noch nicht.

    An den Monitor geht auf jeden Fall nur das Clean Signal. Monitormix wird auch separat auf einem SQ5 gemacht. Ich hoffe hier kann der Profi vor Ort den Monitormix übernehmen und ich den PA-Mix um jeweils die Effekte anzupassen.

    Apropos: Es ist ja recht easy möglich die freien Encoder rechts neben dem 1. Display fest auf einen FX Bus für eine Spur zu Routen. Geht das auch mit drei Kanälen gleichzeitig? Ich würde gern ein Delay auf die Vocals (alle drei Spuren, also Clean, Disto und Flanger) an einigen Stellen der Songs geben. Das ist immer super effektiv und ich liebe es einfach. Müsste natürlich Post Fader sein.

    Vielen Dank für die Rückmeldungen! Klasse!

    Das klingt doch schonmal recht viel versprechend! Und doppeln ist eine super Idee! Dann kann ich recht easy zwischen clean und wild verzerrt blenden. Werde dann wahrscheinlich sogar trippeln und mal noch sehen, was der Flanger so drauf hat ;)

    Pitchshifter fehlt mir leider in der Effektkette. Naja, muss auch ohne gehen...

    Hallo in die Runde,


    ich soll am kommenden Wochenende auf einem Festival 3 Bands beim Sound unterstützen. Ich bin deren Produzent im Studio und kenne darum den Sound recht gut. Ich habe live aber wenig Erfahrung.

    Den eigentlichen Livesound machen (Gott sei Dank) Profis. Es wird FOH eine Avantis genutzt auf der auch das dpack aufgespielt ist. Ich kenne das Pult praktisch kaum, habe mich aber soweit möglich mit Anleitung lesen und Youtube leer gucken aufgeschlaut.


    Nun zu meiner Frage:

    Die Bands machen düsteren Electrosound, wobei der Bearbeitung der Stimmen eine besondere Bedeutung zukommt. Diese darf gerne deutlich stärker bearbeitet sein, als das bei anderen Genres üblich ist. Verzerrung (also Distortion) ist dabei oft gerne das Mittel der Wahl. Da ich da nicht mit einem großen Effektrack ankommen will, würde ich gern die Boardmittel des Avantis nehmen, was da ja auch einiges bietet. Wie Ihr vermutlich alle wisst ist Distortion auf der Stimme aber immer eine gute Quelle um sich Feedback einzufangen.

    Darum würde ich Euch gerne fragen, wie sich die Preampmodelle hier verhalten. So wie ich gelesen / gesehen habe, bieten die ja recht deftige Möglichkeiten den Sound anzuzerren. Aber wie verhält sich die Dynamik dabei? Kann man auch krassere Einstellungen fahren oder steigt die Feedback Gefahr dann zu sehr? Erschwerend kommt hinzu, dass leider alle drei Bands kein InEar sondern Stage Monitore nutzen...



    P.S.: Natürlich werde ich da auch ausführlich mit dem Profi vor Ort drüber reden und auf seinen Rat hören bzw. wir testen beim (vermutlich leider eher kurzen) Soundcheck was geht. Mir geht es jetzt erstmal nur darum schonmal vorab eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, was ich Soundmäßig erreichen kann und was vielleicht eher nicht.

    Vielen Dank!

    Wie meistens eine Kombination mehrerer Maßnahmen:


    1. Eigene Hausaufgaben machen und am Vocalsound arbeiten. Konkret habe ich nen Channelstrip besorgt. Das ist allerdings nicht wie vorgeschlagen ein Voicemaster geworden, sondern ein Drawmer MX60. Damit habe ich ein schönes solides in der Dynamik schon gut begrenztes Signal. Außerdem finde ich die integrierte frequenzabhängige Röhrensimulation recht passend und nutze die auch intensiv. Im SE-70 habe ich auch nochmal komprimiert und durch die (leichte) Distortion auch nochmal eine Kompression. Die Vocals sind jetzt also schon ziemlich an die Wand genagelt ;)

    2. Die Backingtracks habe ich nochmal neu bearbeitet und noch etwas dynamischer gelassen.

    3. Der erste Punkt auf meinem Rider heißt "ausreichend Zeit für Soundcheck". Da bleibt dann auch Zeit mit dem Tonmensch vor Ort zu reden. Und halt so lange zu probieren, bis es für alle Seiten passt.

    4. Wo möglich und mit dem Tonmensch vor Ort zu machen, stelle ich tatsächlich einen "Aufpasser" neben den Tonmensch, der im Zweifelsfall mal nen Kommentar macht. In Frankfurt (Video oben) lief das so auch ganz wunderbar. Mein "Aufpasser" ist selbst äußerst Tontechnisch bewandert, allerdings mit praktisch keiner Liveerfahrung. Der Tonmensch vor Ort und er sind aber prima miteinander klar gekommen und so war das überhaupt kein Problem.

    Ich mache als "Band" meinen In Ear Sound selber (Splitter und eigenes Pult). Atmo habe ich da bislang aber außen vorgelassen, würde ich aber gern mal probieren. Dazu zwei Fragen:


    Was für ein Mikro eignet sich dafür?

    Wo (und wie) stell ich das am besten hin?