Beiträge von Sound-Buster

    Hallo Chris,

    Du frägst nach alternativen Lösungen außer Funk.

    Hier mein Vorschlag:


    Wenn es nur um Hintergrundmusik geht, funktioniert auch ein Stream via Internet.

    Hatten wir vor ca. zwei Monaten mit über 30 Speakern (aktiv und passiv) verteilt auf ca.

    2 km Stadtmeile.

    Vorraussetzung: Jedes Geschäft oder jede Marktbude benötigt einen Internetzugang

    und stellt ein LAN (Desktop-Pc, Notebbook etc) oder WLAN (Iphone oder Handy) als Endgerät zur Verfügung. Geeignete Software für das synchrone abspielen aller Player

    gibts im Netz vor free.


    Vorteil:

    Selbst lange Distanzen zwischen zwei Buden/Geschäften sind kein Problem,

    Kabel brauchst Du nur wenige Meter vom Endgerät bis zur Aktivbox oder Amp legen.

    Keine Probleme mit Brumschleifen, auch ohne Übertrager.

    Schnelle Abbauzeit (zwei Mann, ca. 2 Stunden)


    Nachteil:

    Live-Durchsagen geht nicht. Ist rein für Hintergrundmusik tauglich.

    Die Instalation der Software auf die einezelnen Endgeräte benötigt viel Vorlaufzeit und je nach Zustand des Endgerätes auch einiges an Nerven. Den Part hatte bei

    uns ein IT - ler übernommen.


    Bei uns hat es gut funktioniert. War absolut Zeitsynchron und ohne Aussetzer.


    Gruß aus dem Allgäu

    Soundbuster

    Ich hatte es auch erst vergangenen Sonntag wieder dabei. Ne Box-VA mit nur vier Mikrofonkanälen plus Musikzuspielung vom Notebook via USB. Leider gibt's für den Usb-Channel keine Select-Taste. Man muss den Mix-Button ganz bis zum Ende durchsteppen, um den Usb-Eingang auf den Fader zu bekommen.
    Auf meinem Wunschzettel steht daher eine Art Custom-Layer für die Longfaderansicht, wo man dann die acht wichtigsten Kanäle zusammen in einer Ansicht hätte. Bis jetzt geht das nur via DCA Zuweisung.


    Soundbuster

    Hallo Cheesy,
    im Handbuch der TIO hab ich mal gelesen, dass die außer mit Pulten der TF und CL Reihe auch mit anderen Anwendungen,
    die Dante verstehen, einsetzbar ist. Theoretisch müsste das gehen, allerdings max. 16 Inputs.
    Wie alt und in welchem Zustand ist Dein 01V96? Lohnt es sich noch Zeit und Nerven zu investieren?
    (Hab im Lager auch noch zwei 03D stehen, bei dehnen sich nach 15 Jahren jetzt erste "Faderzucken" bemerkbar machen).


    Gruß
    Soundbuster

    Zitat von "wora"

    das ist ja keinesfalls verwerflich.


    ich denke übrigens, das man für das einspielen von surroundeffekten wahrscheinlich nicht auf herkömmliche lautsprechersysteme zurückgreifen sollte, sondern wahrscheinlich andere wege gehen muss. diese "effektlautsprecher" sollten imho alles andere als gerichtet abstrahlen, sondern möglichst diffus. das wäre jedenfalls mal mein ansatz.



    Möglich wären hierfür evtl. sogar Kugellautsprecher (in entsprechender Anzahl).
    Wobei die ja mitten im Publikum stehen müssten, was von der Aufstellung (Sicherheit) auch nicht ganz einfach zu lösen ist.


    Soundbuster

    Hallo Wora,


    versteh ich, bei manchen Veranstaltern hat man ja bereits eine Diskussion wenn man normale Delay-Speaker stellen will.
    Ich werde das Thema trotzdem weiterverfolgen, da ich herausfinden möchte, ab welcher "Minimalkonfiguration" sowas
    annähernd funktionieren könnte.


    Gruß
    Soundbuster

    ACS scheint eine sehr komfortable Lösung zu sein. Aber soweit, das ganze über eine Software anzusteuern, möchte ich gar nicht gehen. Nach dem Preis, frag ich jetzt mal lieber nicht. Auch die anderen Produkte wie Salzbrenner oder Meyer-Sound
    müssen eine Investition erst mal wieder reinspielen. Dein Vorschlag das FX über Busse oder Matrix auszugeben wäre da fürs
    erste mal eine günstigere Lösung und man kann jederzeit ins Geschehen eingreifen, falls es erfoderlich ist.


    Die Ansteuerung der separaten FX-Speaker ist sicherlich ein Thema. Mehr interesiiert mich allerdings die Aufstellung und
    Verteilung dieser Speaker im Raum und ich bin gespannt ob das der ein oder andere Kollege trotz des Mehraufwandes ab und
    zu praktiziert.


    Gruß
    Soundbuster

    Hallo zusammen,


    ich möchte das Thema Mehrquellen-Beschallung nochmal ausgraben, da ich seit ein paar Tagen das Forum und das Netz
    über "Wellenfeldsynthese" abgrase. (Wora hatte m Forum 2005 mal eine Diskussion gestartet).
    Im Neuen PP ist ein Bericht über das Mainau Open Air zu lesen. Bei dieser Produktion wurde quasi eine abgespeckte Form der Wellenfeldyanthese umgesetzt (mit abgespeckt meine ich in der Summe weniger Speaker wie z.B. auf der Seebühne Bregenz, wo ca. 800 Einzellautsprecher verbaut sind). Bei der Mainau-Produktion handelt es sich um eine Klassikdarbietung, wo versucht wurde in einem relativ offenen Zelt, eine Konzertsaalakustik nachzubilden.


    Den Ansatz, Hall und Rauminformationen, von der Main-PA zu lösen, und mit separaten Speakern wiederzugeben, finde ich
    höchst interessant. Die Frage ist, wieviele zusätzliche Speaker benötigt man dafür mindestens, macht das außer für
    Klassik auch in anderen Genres Sinn? Funktioniert das auch in sehr trockenen Indoorhallen?
    Wer hat das live schon mal umgesetzt, wie sind Eure Erfahrungen?


    Gruß
    Soundbuster

    Aus Sicht des "Gemeinen Feld- und Wiesenbeschallers" hatte ich es in den letzten Monaten des öfteren mit Bandeigenen
    Mischpulten zu tun. Egal ob Club oder Openair. Dabei bringen die Bands meistens kleine und leicht zu transportierende
    Kompaktpulte wie zB. Beri X32, Soundcraft SI etc. Manchmal ist dann noch eine zweite Engine für die Bühne mit dabei,
    wo die dann ihren fertigen Inear-Mix auch gleich am Start haben.
    Wenn Bandeigenes Pult, dann ist nach meinen Erfahrungen auch meist der Bandeigene Tonkollege mit dabei.


    Den Fall, dass eine Band ihr eigenes Pult mitbringt, hinstellt und dann sagt "Bitteschön mach mal, ist alles schon vom
    letzten Gig gespeichert" habe ich eher selten (Mach ich auch nicht so gern, da ich das Routing und grobe Voreinstellungen lieber an meine eigene Arbeitsweise anpasse).


    Gruß aus dem Allgäu


    Soundbuster

    Guma,


    das hast Du sehr treffend und in wenigen Sätzen zusammengefasst, danke!


    Muss zu meinem Vergleich mit dem X32 Producer noch sagen, dass als ich das erste mal darauf
    gemischt hatte, insg. 32 Inputs, verteilt auf die vier Layer in der linken Faderbank angelegt waren.
    War nicht mein eigenes Pult, später haben wir das dann auf 2 Layer a 16 gelegt, was dann schon angenehmer
    war. Dies nur zum Verständnis, weshalb ich das Producer in meinem ersten Beitrag erwähnt hatte.


    Gruß
    Soundbuster

    @ wora
    Der Kollege mischt zwar irgendwie anders als wir das so kennen aber das Problem ist ihm offensichtlich doch begegnet ... :wink:[/quote]


    Guma und Wora,
    da habt ihr mich evtl. nicht richtig verstanden: Mir gings nicht darum meine persönliche Mischphilosophie zu erklären, sondern
    vielmehr darum einen Anwendungsfall zu beschreiben. Sicherlich gibt es auch andere, besser geeignete Einsatzmöglichkeiten für diesen Kleinmischer. Und sicherlich gibt es für den beschriebenen Anwendungsfall auch andere, besser geieignete Pulte.


    Gruß
    Soundbuster

    Praxisbericht IMG-Stageline DMIX-20


    Nachdem nun ja ausreichend spekuliert wurde, wer so einen Mixer wo einsetzten
    würde, hier ein kleiner Praxisbericht:


    Es galt eine 6 Mann Live Band abzumischen. Drum, Bass, 3 mal Guit und 3 mal Vocal.
    Insgesamt 15 Kanäle am Start. Location war ein kleines Zelt mit wenig Platz für FOH.
    Kein Bandwechsel, keine Reden, keine Moderation und ausreichend Zeit für Soundcheck,
    normal wäre das ein Job für mein Soundcraft UI 16 gewesen. Das war aber auf einer
    gleichzeitig stattfindenden VA bereits gebucht. Zur Wahl standen dann im Lager noch ein Midas F32
    (etwas zu groß für diesen Job), ein Yamaha 03D und eben das DMIX-20, dass ein paar Tage
    zuvor geliefert wurde. Ich entschied mich zugunsten des DMIX. Mal sehen wie das
    mit dem „Einfaderpult“ geht.
    Zuerst mal das Pult in ein Haubencase geschraubt. Angenehm, selbst mit Case ist das
    Ganze noch mit einer Hand zu tragen. Die vordere Kopfhörerbuchse ist jetzt nicht
    mehr zugänglich, gut das es hinten noch eine zweite gibt.
    Dann ging es an die groben Voreinstellungen wie Routing, DCA -Zuweisung, Gate, Compressor, EQ und FX. Alles ist logisch aufgebaut und geht zunächst auch ohne Handbuch. Auf Kanal 7 und 8 liegen bei mir meistens die Overheads, die ich mit der Link-Taste zu einem Stereokanal verbinde um dann das Panorama von Kanal 7 nach links und Kanal 8 nach rechts zu ziehen. Dies gelingt mir nicht, entweder sind beide Kanäle links oder rechts. Auch ein Blick ins Handbuch hilft nicht weiter. Scheint ein Bug zu sein.
    Also beide Kanäle wieder „entlinkt“. Jetzt sind beide Kanäle wieder mono und lassen sich
    im Panorama unabhängig verteilen. Habe mir dann so geholfen, dass ich die zwei Monokanäle
    einer freien DCA Gruppe zugewiesen hab und die somit wenigstens im Volumen doch wieder gekoppelt wurden.
    Die Subgruppen nutze ich bewusst nicht, da ich deren Ausgänge für evtl. externes FX freihalten will.
    Softwareseitig kann man die Subausgänge auch als Auxsend 5 bis 8 umschalten. Das geht aber nur
    Im vierer Pack. Schön wäre eine einzelne Umschaltmöglichkeit wie z.B. 5 Auxsend und 3 Sub-Busse oder 6 Auxsend und 2 Sub-Busse oder jede andere denkbare Kombination.
    Die Kanalbenennung gelingt mittels der eingeblendeten Tastatur auf dem Display gut und kommt auch ohne lustige Bildchen oder Symbole aus. Leider sind die Kanalbezeichnungen nur in der
    Longfaderansicht, wo immer 8 Kanäle angezeigt werden, zu sehen. In der Gesamtansicht, wo alle
    Ein-und Ausgangskanäle erscheinen, sucht man die Bezeichnung vergeblich. Hierzu ist aber auch das
    7 Zoll Bildschirmchen zu klein. Es bleibt also nur, sich zu merken wo welches Instrument liegt. Bei
    nur 16 Mike-Inputs und einem logisch zurechtgelegtem Inputpatch dürfte das aber keine allzu große
    Herausforderung bedeuten. Für Vergessliche genügt ein kurzer Switch in die 8 Kanalansicht, dort sind
    die Namen wieder sichtbar.
    Schnell noch die Effekte durchgehört: Sind nicht besser oder schlechter als ich erwartet hatte. Man muss halt mit zwei FX Wegen auskommen, wenn man nicht zusätzliche Hardware mitnehmen will.
    Die Editmöglichkeiten der Effekte sind allerdings umfangreich und lassen individuelle Einstellungen zu. Ich entscheide mich für die Vocals ein Multieffekt mit Hall und Delay und lade als zweites FX
    einen Room, der dann nur fürs Drum genutzt wird.


    Vorbereitete Kanal oder EQ-Presets, wie sie in vielen anderen Pulten zu finden sind, gibt’s hier
    keine. Für einen Teil der anvisierten Käuferschicht könnte das ein Kriterium sein.


    Genug der Vorbereitung, auf zur VA.


    Mit dem kleinen Pult plus 19 Zoll Lichtmischer, Notebook für Pausenmusik und Barhocker genügt mir ein m2 FOH.
    Logisch, nutzt man das DMIX als FOH-Mischer, bleibt einem (noch) das Verlegen von analogem Multicore nicht erspart. In dieser Konfiguration sind auch die separaten Gainregler pro Kanal sehr angenehm.
    Beim einpegeln fällt mir auf, dass ich die Gains weiter aufdrehen muss, als ich es sonst von anderen Pulten gewohnt bin. Versuchshalber dreh ich den Poti an dem ein gewöhnliches SM58 angeschlossen
    ist voll auf und höre mir das Pfl-Signal auf dem Kopfhörer an. Trotzdem kein Rauschen zu hören, ok dann kann ich mich mit den Preamps anfreunden. Das DMIX verfügt über keine Pad-Schalter, daher ist der Regelbereich wahrscheinlich etwas anders gelöst, als in Pulten mit Pad-Schalter.
    Die nicht speicherbaren Gains störten mich bei dieser Anwendung jetzt nicht. Ob das mit den speicherbaren Gains doch irgendwann geht, wird sich zeigen sobald die Dante-Erweiterungskarte lieferbar ist. Drückt man den Button „Digital“ sieht man schon jetzt eine Übersicht von In- und Outputs wo man bei jedem einzelnen die Eingangsverstärkung justieren und über Save as Scene natürlich auch speichern kann.
    Bis jetzt bietet IMG noch keine Digi-Stagebox für das Pult an. Evtl. lässt sich eine Dantetaugliche Stagebox wie z.B. die neue Tio von Yamaha an das Pult anbinden. Bleibt die Frage, wie das mit
    der Gainvernsteuerung dann funktionieren könnte.
    Zurück zum Livegig: Natürlich ist ein breites Pult mit 20 oder 30 Motorfader komfortabler zu bedienen. Vergleiche ich das DMIX jedoch mit anderen 19 Zoll Mischern, wo zwar 16 Motorfader
    verbaut sind, sich diese aber nur über mindestens 4 Layer bedienen lassen, sehe ich in der nur
    „Einfaderbedienung“ keinen Nachteil. Wenn ich das jetzt z.B. mit einem X32 Producer vergleiche, da tue ich mich eher schwerer zu merken, in welchem Layer jetzt welches Signal anliegt.
    Einfaderbedienung bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man sich die andere Hand auf den Rücken
    binden muss. Linke Hand selektiert im Display den zu berarbeitenden Kanal, rechts lässt man seine
    Finger in der Nähe von Fader und Drehregler. Das funktioniert auch bei Dunkelheit im Raum
    (hatte meine FOH Lampe vergessen einzupacken).
    Mehr als einen Fader hatte ich mir bei dieser VA trotzdem ab und zu gewünscht: Von den drei Gitarristen spielte immer mal ein anderer das Solo, oft auch im schnellen Wechsel im Frage und
    Antwort Spiel. In solchen Situationen stößt man an die Grenzen des Pultes. Schnelles umschalten
    von Kanal zu Kanal geht zwar, Kanalübergreifende Fades sind aber nur bedingt möglich.
    Wie? Bei jeder Subgruppe kann man das Volumen über einen eigenen Drehregler regeln. In meinem
    Fall hätte ich z.B. jede Gitarre auf eine eigenen Subgruppe legen können, um dann wenigstens
    per Endlosdrehregler Fades fahren zu können. Das geht bei zwei Signalen noch ganz gut, bei
    drei Kanälen wird’s schon schwieriger.


    Einsatz unter erschwerten Bedingungen:
    Dass man mit dem Pültchen auch noch arbeiten kann, wenn es mal hektischer zugeht,
    zeigte diese VA auch. Gegen 23.Uhr klingelt mein Handy: Der Bandeigene Mischer, der die andere VA
    im Nachbarort mit meinem UI16 abmischt meldet sich. „Wir hatten hier gerade ein Gewitter mit
    kurzem Stromausfall. Der Strom ist wieder da, aber die Netzwerkverbindung beim UI16 ist weg.“
    Na toll denke ich, das Gewitter ist nämlich inzwischen auch bei mir angelangt. Platzregen ergießt sich
    über das Zeltdach, der Geräuschpegel steigt, ich muss lauter machen und kämpfe plötzlich mit Feedbacks, die ich vorher nicht hatte. Dazu die „Fernwartung per Handy“ mit dem Mischkollegen, um
    das UI16 wieder an den Start zu bringen. Multitasking war noch nie meine Stärke. Gut, dass ich zuvor
    alle Monitorauxe einer DCA Gruppe zugewiesen hatte. Jetzt kann ich mit „einem Fader“ alle Monitore im gleichen Maße, wie ich die PA hochziehe, etwas runterregeln. Wenigstens so lange, bis in den Auxmastern die verdächtigen Frequenzen gefunden sind. Eine visuelle Anzeige (RTA) wie bei
    Soundcraft oder Beri gibt’s übrigens nicht.
    Nach wenigen Minuten sind beide Situationen wieder im Griff.
    Fazit: Wer starr an seiner eingeübten Bedienerrutine festhält, wird mit diesem Pult nicht glücklich werden. Wer offen für neues ist, wird seinen Spass damit haben. Der Stereolink Bug sollte beim
    nächsten Update noch behoben werden. Die Dante Karte ist bei Monacor zwar im Onlineshop,
    aber erst im September lieferbar. Der Preis der Karte ist auch im grünen Bereich. Bin gespannt,
    in wie weit dann die Live-Anbindung in ein Dantesystem möglich ist. Für Installationen sind die
    Routingmöglichkeiten per Dante auf jeden Fall interessant.


    Gruß
    Soundbuster

    Ja, das ist in der Tat so, ohne Verbindung zum Mixer sind keine Voreinstellungen bzw. programmierungen von Scenen oder Shows möglich. Vielleicht gibts ja mal irgendwann eine App, die die Hartware emuliert. Dann könnte man wie bei anderen
    Pulten ein File nur am Tablet erstellen und dann später in die Hartware laden.


    Gruß
    Soundbuster

    Das mit der erschwerten Touchbedienung hatte ich letztens auch. Das Ui 16 kam bei einem Weihnachtsmarkt zum Einsatz.
    Vorsorglich der zu erwartenden Kälte, und in Anbetracht der Gewissheit, dass sich mein FOH Platz den ganzen Tag über
    bei Minusgraden an der frischen Luft befinden wird, hatte ich meine Füße extra in warme und wasserdichte Boots gesteckt.
    Wer jetzt denkt, ich würde mein Tablet mit den Füßen bedienen, der irrt. :) Scheinbar ist es aber so, dass für eine einwandfreihe Bedienung eines Tablets eine "Erdung" des meschnlichen Körpers notwendig ist. Da waren meine dicken
    Gummisohlen eher hinderlich. Aber egal, Hauptsache warme Füße!


    Gruß aus dem Allgäu ohne Schnee


    Soundbuster

    In einem Veranstaltunssaal, den ich des öfteren betreue, sind zwei Sennheiser ew 100 g3 1 g8
    (also das 1800 er Band) verbaut. Die Empfänger sind mit den Standartantennen ausgestattet
    und befinden sich seitlich der Bühne in einem dieser abschließbaren Festinst.Rack mit Glasscheibe vorne drann. Dieses Rack steht auch noch "nicht sichtbar" in einem kleinen Technikraum. Trotz geschlossener Glasscheibe und geschlossener Türe funktionieren diese zwei
    Strecken in dem ca. 200 Personen fassenden Saal erstaunlich gut.
    Dieses System kann man daher empfehlen, wenn nicht alzu viele Strecken erforderlich sind,
    und man sich nicht um Anmeldung und Gebühren kümmern möchte.


    Ich selbst verwende mobil zur Zeit auch Systeme im 1800 er Band (von IMG) mit dehnen ich
    4 Funkstrecken problemlos ohne abgesetzte Antennen indoor und outdoor zum laufen bring.
    Die IMG strecken sind in der Anschaffung etwas günstiger wie die G8 von Sennheiser. Es gibt
    aber (noch) keinen Antennensplitter dazu. Evtl. könnte man den Splitter von Sennheiser nutzen.


    Gruß
    Soundbuster