Beiträge von verstärkerberserker

    Dafür gibt es Tischstation und Grenzfläche wieder nicht für Axient Digital :| Diese Produktstrategie macht für mich wenig Sinn...

    Liegt vielleicht daran liegen, dass die ULXD Serie primär für den Installationsbereich gedacht ist (war). Dass die sich auch im Rantal so weit verbreitet hat, lag bestimmt auch daran, dass die Einführung von Axient dann doch noch etwas gedauert hat. Das Zubehör mit Tischstationen und Grenzflächen und sogar Ladeschalen dazu spricht schon auch für Installation bzw. Konferenz/Kongress.


    Ich finde es durchaus nachvollziehbar, gerade bei solchen Exoten nicht jede Anwendung in jeder Serie abzudecken. Die Strategie ist sicher, wenigstens in einer Serie im möglichst wirtschaftlichen Rahmen solche Sonderlinge zu produzieren. Dass die Produktionszahlen von Aufstecksendern stark von Handsendern abweichen sollte doch klar sein. Ich behaupte, dass es mehr Aufstecksender am Markt gäbe, wenn es entsprechende Absatzzahlen zu erwarten wären.

    Aufstecksender waren in NEU am Markt eine Zeit lang sehr rar. Aus meinem Umfeld gab es nach den Sennheiser SKP2000 erst mal überhaupt keinen Hersteller, der welche in neu angeboten hat (außer Wysicom).

    Aktuell gibt es nach meinem (Halb-) Wissenstand von Sennheiser weder bei 6000 noch bei EW-D welche. Bei Shure nur bei Axient (noch nicht so lange).

    Die einzigen Aufstecksender, die wir haben bzw. zum Messen nutzen sind von Mipro.


    Da man Aufstecksender meist für Spezialanwendungen braucht noch der Hinweis: ULXD gibt es auch Rednerpultmikro und Grenzfläche mit Funk.

    Wilkommen im echten Leben. So setzen sich die Kalkulationen überall zusammen:

    Exemplarisch

    6 € Stecker

    4 € Kabel

    10 € Arbeitslohn fürs Löten

    Rest für die wichtigste Position: GEWUSST WIE


    Wir habe die Adapter als gekaufte Version im Lager. Die funktionieren für:

    -dynamische Mikrofone

    -"normale Line Quellen" (beim DJ würde ich mal einen Abschwächer mit nehmen)


    Sie funktionieren in der Regel nicht:

    -wenn sie Phantomspeisung liefern sollen (Ausnahmen bestätigen die Regel)

    Schäden entstehen durch den Verkauf/Kauf und die Nutzung dieses Materials an vielen Stellen.


    Zum USA Fall:

    -wer 136 Einheiten kauft und nutzt, tut das nicht kompett unwissentlich. Auf jeden Fall nicht in einem Land, in dem es auch einen offiziellen Vertrieb gibt.


    auf der website der company wird auch keine boxen marke genannt.

    Dafür zeigen Sie Bilder mit fetten original Logos drauf.


    Zitat aus dem Artikel:

    The final judgment holds that the “defendants infringed the L-Acoustics trademarks by intentionally and willfully engaging in the unauthorized manufacturing, importation, offering for sale and/or rental, and sale and/or rental of goods in interstate commerce imitating the design of L-Acoustics products and bearing counterfeit L-Acoustics Trademarks.”


    Da ist wohl niemand unwissentlich und aus Versehen in die Plagiat Falle getappt.

    Egal ob wissentlich oder nicht, bist Du auch in D deine gefälschten Turnschuhe los, wenn Dich jemand erwischt.

    LA wird hier jedenfalls auch nur an bestimmte Firmen abgegeben

    Das ist ein Märchen aus lange vergessenen Zeiten und trifft so nur noch auf K1 zu.

    Wenn Du zahlen kannst, verkaufe ich Dir im Auftrag meines Arbeitgebers alles von L-Acoustics bis hin zur K2.

    Zwar nicht ohne ausgiebige Beratung, nur in sinnvollen Zusammenstellungen (keine 10 St. K2 sonder mehr) und mit Schulungen.

    Die Einschränkungen gab es beim V-DOSC und beim dV-DSOC und gibt es nur noch beim K1. Das könntest Du aber sogar mieten, falls Du jemanden hast, der die Schulung nachweisen kann.

    Und dann gäbe es ja noch eine praktikable Lösung: eine Aktivbox mit Akku und eingebautem Funkempfänger direkt am Grab.


    Bei allen technischen Lösungen, fallen für mich sehr viele Vorschlage von vorne herein raus.

    Die Lösung kann noch so gut sein, sie bringt hier wahrscheinlich überhaupt nichts,


    wenn sie nicht von Laien bedient werden kann!


    Ich glaube aber schon, dass man das hin bekommen kann, ohne dass jemand vor jeder Beerdigung aufs Dach steigen muss.


    Bei uns gibt es die Akku Box in jedem Dorf.

    Auf meinen beiden letzten Erfahrungen mit einem Bestatter hat dieser das mit Mipro Kisten gelöst, die es da absolut tun. Allerdings verlangen die dafür etwa das, was ich dafür im EK zahlen würde.

    Sind die Antennen im Gebäude, oder außerhalb angebracht? Wände dämpfen je nach Bauart teilweise recht stark. Evtl reicht ja schon ein verlegen nach draußen für die entscheidenden mehr Meter an Reichweite.

    Das wäre der erste Punkt. Falls schon abgesetzt, sind Antennenverstärker verbaut, um Kabelverluste auszugleichen.


    Ich gehe mal davon aus, dass Du das vorhandene System optimieren möchtest. Dann fällt Shure Axient im Quadversity Modus wohl raus.


    Von RF-Venue gibt es einen Zonen Combiner, mit dem Du mehrere gerichtete Antennen kombinieren könntest. Auch wenn Du damit auch die Storquellen kombinierst, kann das schon helfen. Ist kein High End, hilft aber bei richtigem Antennen Setup, die Empfangsfläche zu vergrößern.

    L-Acoustics stellt die Ersatzteilversorgung für 10 Jahre nach Produktionsende eines Produktes sicher. Bei der MTD108 ist das schon durch. Allerdings gibt es immer noch Teile, so lange die Zulieferer weiter liefern. Die Frequenzweich gibt es allerdings nicht mehr als Ersatzteil (hatte ich selbst schon).

    Eine grundsätzliche Frage, die ich mir stelle:

    Hast Du ernsthaft vor, große Kisten mit großen Hörnern zu bauen?


    Aus meiner Sicht geht das fast nur durch Nutzung/Reaktivierung von altem Material

    1. Die meisten Hersteller setzen nicht mehr auf das Horn Prinzip. Schon gar nicht für die richtig großen Nummern

    2. Dadurch werden auch (fast) keine Hörner mehr für diese Anwendung entwickelt. Du müsstest also auf Material aus der Zeit zurück greifen, als das aktuell war

    3. Oft lässt sich altes Material durch akutelle Antriebe aufwerten. Bei den Lautsprechern wird das aber auch schwierig, weil keine spezeillen Pappen mehr für Hörner entwickelt werden. Ob sich mit Kompromissen da trotzdem noch Steigerungen erzielen lassen, kann ich nicht beurteilen.

    4. Die wirklich großen Systeme, die ich in den Fingern hatten, sind immer nur in großen Herden aufgetreten, wobei ich nicht sagen möchte, dass die grundsätzlich einzeln nicht gut geklungen haben.

    5. Selbst wenn Du irgendwann tolle Kisten zusammen geschraubt hast, fängt die Arbeit erst an. Das heiß nicht, dass die gleich super zusammen klingen, abstrahlen, sich hanndlen lassen.....Die Entwicklungsarbeit für ein Amtliches System geht weit über die Auswahl und Montage der Komponenten hinaus.


    Wenn Du was in die Richtung suchst, würde ich empfehlen auf gebrauchte Ware zurück zu greifen, die Du vorher testen kannst und wo Du im Vorfeld die Ersatzteilversorgung sicher stellen kannst. Wenn Du die gleich mit neuen Antrieben bestückst, weißt Du was es noch gibt. Einen speziellen Tip kann ich an der Stelle nicht geben. In meinem persönlichen Wirkungskreis war das GAE Teil das letzte, das in die Richtung ging. Die Hörner da drin sind übrigens auch vom Limmer.

    da drüber hab ich mal eine band gemischt, das war in Münster.

    an jeder bühnenseite hing einfach ein solches horn, vor der bühne dann ein rudel 18" in "zahnlücke".

    das system hat mich damals wirklich begeistert!

    Da hat auch jemand das Prinzip Horn verstanden. Wenn viele Hörner ungewollte "Störungen" erzeugen, muss eben alles aus einem kommen. Die Teile konnten schon mit einer größeren Anzahl an Subs mit halten. Funktioniert so lange der Anwender kapiert hat, dass mehr als ein Horn pro Seite nicht funktioniert.

    Nachdem hier schon einige Vorschläge kursieren, die nicht aus der Selbstbau Ecke kommen, will ich gerne noch was beisteuern:

    -EAW: zweigeteilt bzw. Kombination aus BH862 und MH662. Wenn Du die übereinander packst, dann ist das Ding ca. 2,5m hoch! Da weiß ich wo noch ein paar steht, das glaube ich mal in der Schleyerhalle hing. Das klingt dann definitiv nach Horn.

    -zum Thema großes Horn fällt mir dann noch die ML-Audio Musica Nova ein. Dank der Bändchen wohl das Horntop mit der größten Stückzahl an Treibern.

    Das mit den technischen Informationen ist in vielen Fällen zielführender als der Rider mit den Forderungen.


    Was viele nicht wissen, ist dass der Rider zwar Bestandteil des Vertrages sein kann, es aber erst mal das gilt, was bei Vertragsabschluss fest stand. Den Rider, den die Band/die Produktion dann irgendwann z.B. 4 Wochen vor der Show schickt, muss dann keiner mehr erfüllen. Hilft natürlich wenn man auf der Seite seines Kunden dabei helfen will, dass die Anforderungen/Kosten nicht aus dem Ruder laufen.

    Von Seiten der Band kann das blöd laufen, wenn man bei Vertragsabschluss noch im Winterschlaf war und dann wesentliche Bedingungen nicht erfüllt werden müssen.


    Ich hatte es mehrfach, dass ich der Band ein Angebot über das zusätzlich geforderte Material geschrieben hatte und man sich danach recht schnell auf eine für beide Seiten tragbaren Kompromiss gegenüber dem nachgereichten "Dicke Hose Rider", geeinigt hat.

    Um mal wieder bei der technischen Problemstellung weiter zu machen. Du willst mit einer Nebelmaschine und einem Lüfter den Effekt eines Hazers nachahmen. Das wird in der Praxis schon sehr häufig auf Open Air Festivals praktiziert - dort wirst Du mit Hazern u.U. nicht viel ausrichten können. Nur weiß ich nicht, welche Rahmenbedingungen Du hast.


    Haze wird erst mal (wie oben schon geschrieben) aus einem Fluid erzeugt, das einen dünneren Nebel (Haze) erzeugt, der länger anhält. Noch dazu wird der mit möglichst viel Luft gemischt.


    Wenn Du ein Fluid mit langer Standzeit und dünner Konsistenz in eine Nebelmaschine mit wenig Output (und vielleicht noch kurze Intervalle programmierst) gibst und das mit viel Luft aus einem Lüfter mischst, bist Du nicht weit von einem großen Hazer weg.


    Auf einer kleinen Bühne wird das sicher nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Wenn das passt, kann man das als Kompromiss schon machen - bleibt ein Kompromiss.


    Hazer Fluid in Nebel Maschine: da bin ich bei "test". Da die in der Regel mit unterschiedlichen Temeraturen arbeiten, muss da nicht unbedingt was sinniges raus kommen.

    Wenn Du direkt patchen kannst, würde ich bei Line Signalen wirklich analog empfehlen. Das geht problemlos über mehrere km.


    Eine einfache digitale Lösung über IP Netzwerk gäbe es von Work Pro. Das habe ich mal bei Proaudio-Technik gekauft und installiert für eine ähnliche Anwendung installiert.

    Wenn es sehr günstig gehen soll, dann überprüfe doch mal die Verkabelung und mache Dir ein Bild über die Masseführung bzw. mess mal mögliche Potentialunterschiede.

    Bei einer korrekten symmetrischen Verkabelung und Stromführung knackt erst mal nix beim Umstecken. Das kleinste Gerät, das helfen könnte, wäre ein Linesplitter.