ZitatAlles anzeigenDie alten Autoquads sind tatsächlich meiner Meinung nach gar nicht schlecht - für das Geld. Sind mir allemal lieber als das BSS-Zeuch, das den Klang im Kanal vollkommen verändert. Beim dbx 1066 muß ich Dir absolut recht geben, das Ding klingt einfach gut. Auch und gerade im Vergleich zum 166 XL, den man viel öfter in Racks antrifft. Kostet halt auch das Doppelte. Ich denke, grundsätzlich spielen die persönlichen Erfahrungen mit Geräten die Hauptrolle, und nicht, was draufsteht. Das gilt dann im weiteren auch für PA's und Pulte.
Anonymous schrieb am 2002-05-24 23:17 :
Zu den Behringer Gates:
Wir hatten vor eingigen Jahre mal 3 Intelligates mir einer Mitec Event Konsole benutzt. Das Event hat am Insert einen Pegel von +6dB(ganz schön schwachsinnig) und bretterte entsprechend in die Intelligates. Mit derart hohen Pegeln kamen die Intelligates nicht klar. Das Resultat war ein permanentes geknacke und Kratzen wenn die Gates aufmachten. An einen vernünftigen Drumreverb war, (so nebenbei bemerkt) überhaupt nicht mehr zu denken.
Es war kein Arbeiten damit, ich habe den Kram verkauft und Gates von Altair aus Spanien gekauft. Die machten keine Geräusche und waren auch sonst viel schöner.
Inzwischen haben wir auch keine Event Pulte mehr sondern A&H GL4000. In einem unserer Sideracks habe ich aber nun für kleinere paralelle Produktionen wieder 2 Behringer 4fach Gates gekauft. Neues Modell, ich weiß aus dem Kopf nicht wie die heißen (´haben so Key Filter und LED Bänder), aber die gehen ganz gut. Machen im Vergleich zu Altair oder Drawmer etwas ruppiger auf und zu - aber man kann mit Leben. Ich kann diese Geräte aber nicht auf Riderpflichtige VA bringen. Da muß dann die hochwertige Geräteschaft hin.
Composer hatten wir auch jede Menge. Das war neben TC und Lexicon, Yamaha und Altair immer wieder Anlaß zu Fragen von Gasttechnikern, warum wir denn keine guten Kompressoren hätten. Ich persönlich hielt die Composer für ausreichend, bis ich wieder wegen einiger Rider anderes Zeug kaufen mußte. Nun habe ich DBX 1066 und BSS 402 - und ich muß doch zugeben, daß diese Geräte ganz anders arbeiten.
Das wollte ich nie glauben - aber es ist doch ein Unterschied.
Somit sollte man nicht behaupten, daß einige Marken die so verlangt werden überflüssiger Kram wären.
Behringer, DOD, DBX266 usw. sind da völlig in Ordnung, wo aus wirtschaftlichem Standpunkt eine recht gute PA gebaut werden soll!
Aber ab einem gewissen Level gehts eine Stufe rauf auf die Leiter - daß hat echt nichts mit Wichtigtuerei zu tun.
Man hat es als Techniker dann doch leichter.
Stefan
Beiträge von tonzwerg
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Funktioniert halt wenigstens, aber wer will, kann auch weiter mit "Amtlichem" Zeug weitersurren.
Anonymous schrieb am 2002-10-26 16:12 :
tonzwerg:ist dein Werbefeldzug in Sachen ADT bald mal beendet???
So langsam nervt es!!! -
Selber anhören statt in den technischen Daten nachlesen, außerdem sollte man mal über Klirrfaktor im Hochtonbereich nachdenken.
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Das hört sich nach schlechter Symmetrie an. Symmetrisch ist noch lange nicht durch die Anwesenheit einer XLR-Buchse gegeben.
Empfehlung: Zwischen EQ und Amp einen guten Line-Übertrager schalten. Atelier der Tonkunst wurde hier in einem anderen Beitrag schon genannt, das sollte helfen. http://www.adt-proaudio.de
Gruß JAN -
Die internen DI-Boxen bei Bass-Amps sind von ihrere Symmetrie und auch Isolation eher besch..eiden.
Aber auch aktive DI-Boxen (da zähle ich auch BSS dazu) sind da keine Offenbarung, weder ist die Symmetrie doll, noch findet da wirklich Potentialtrennnung statt. Lieber eine gute passive DI-Box nehmen. -
Interessant, daß Musik neuerdings am Messplatz gemacht wird.
Ich liebe tanzende Oszilloskope !!<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: tonzwerg am 2002-10-26 15:32 ]</font>
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bei unsymmetrischen Mikrokabeln funktioniert sowieso die Phantomspeisung nicht.
Klanglich ist das Kabel ein durchaus relevanter Faktor.
Probier mal als Kabel zwischen und DI-Box einfaches SAT-Kabel aus dem Baumarkt, am besten auf geschäumtes Dielektrikum achten.
Die DI-Box wiederum ist ganz wichtig.
Die üblichen Vertreter à la Monacor oder Palmer sind nicht zu empfehlen, schau mal beim Atelier der Tonkunst rein unter http://www.adt-proaudio.de
Gruß JAN -
Beste klangliche Erfahrungen habe ich mit massivem Draht gemacht. Der Querschnitt spielt dabei nicht die Hauptrolle, 2,5mm² war da völlig ausreichend. Sicher ist Solid-Core nicht die praktischste Lösung auf der Baustelle, allerdings sollte man zumindest für die Vorverkabelung von Ampracks nicht unbedingt den feinverlitzten Kram nehmen.
Ansonsten gilt: Kabel kurz kurz kurz. -
Bitte schaut Euch in diesem Forum mal meinen Beitrag zu den Schaltnetzteil-Endstufen an. Das Gerede von Druck im Baßbereich halte ich eher für sekundär, wenn der Informationsgehalt des Signals gegen null geht. Da kanns's dann gerne drücken, hilft nicht viel, wenn der gesamte tonale Charakter der Musik drunter leidet. Übrigens halte ich mehr vom Hören als vom Drücken.
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Hallo, Kollegen,
habe nette Erfahrungen mit Schaltnetzteil-Endstufen im Monitor-Betrieb gemacht, eher negativ.
Man kann zwar brettlaut fahren, allerdings hören die Musiker trotzdem nichts. Der Informationsgehalt im Signal scheint da wohl bei konventionellen Amps wesentlich höher zu sein. Außerdem lieferte der Vsrsuch, ein hohes Feedback zu erzeugen eher ein hochfrequentes Zischen als einen definierten Ton. Wer weiß ähnliches ?
Gruß JAN -
Anschließen kannst Du ihn, wie Du willst, Aux Postfade macht durchaus Sinn.
Anständige Pressesplitter gibt's beim Atelier der Tonkunst, http://www.adt-proaudio.de
Gruß JAN -
Zitat
VCA's rauschen nicht nur, sie klingen auch einfach scheiße. Außerdem wird das Signal prinzipiell durch das Subgruppenrouting nicht besser. Ich finde, daß man es durchaus deutlich hört, wenn man ein Signal dreikt auf LR routet oder über eine Gruppe schickt.
Gruß JANtthorsten schrieb am 2002-09-25 18:29 :
klar war das ein witzt aber ich hatte noch nie subgruppen , die ich auf ne VCA legen kann.VCA rauscht übrigens.
bei unserem Midas XL 200 hört mann das deutlich.
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Hallo, Kollegen.
Folgendes trug sich neulich zu:
Der Rundfunk (HR) kam auf die Baustelle, hielt sich mal wieder nicht an die Vorabsprachen, erhöhte die benötigten Kanäle auf 44 statt 32 und bestand darauf, seine eigenen Splitter zu benutzen, aus denen wir uns dann das Signal abgreifen sollten.
Ein vorher völlig störungs- und nebengeräuschfreies PA-System surrte ab dann fröhlich und deutlich wahrnehmbar vor sich hin, die Herren vom HR scherte das allerdings wenig - "Das ist Euer Problem" -
Fehlerbehebung war nur möglich, indem ich unseren - passiven - Trafo-Splitter zusätzlich dazwischen schaltete. Außerdem gab's noch Streit, weil die Herren überhaupt nicht kooperierten.
Als sie dann mit ihrem Ü(berflüssig)-Wagen wieder verschwunden waren, war's auch wieder still auf der PA. Hmmmmm...komisch.
Der Veranstalter möchte sich beim HR beschweren, vielleicht könnt Ihr ja von ähnlichen Erfahrungen berichten.
EInzelheiten erzähle ich gerne, wenn jemand Interesse hat. -
Zitat
Dj Mad schrieb am 2002-08-13 16:51 :
Hallo Kollegen
Suche für Anfang September Pa Anlage ca 3,6 Kw , hatte bei der letzten VA HK 4Hl 118 2VT 112 ,Amp QSC EX 4000 und EX 2500 wer kann mir helfen? sollte im Rhein-Main Gebiet sein.
Gruß Bernd
Mion, Bernd,
bin wahrscheinlich zu spät dran.
Hier in Roßdorf (bei Darmstadt) gibt's bei mir noch Limmer-PA in ausreichender Konfiguration, was immer Du brauchst.
Wenn Du mal wieder Bedarf hast, melde Dich einfach.
Gruß JAN -
Ist denn die TÜV-Prüfung für einen solchen Lautsprecher tatsächlich nötig oder reicht der fachgerechte Einbau der Aeroquips - die ja auf bestimmte Lasten hin geprüft sind, sowie die Verwendung ausreichend dimensionierter Steels. Oder muß etwa alles getüvt werden ?