zur Mähr der Reproduzierbarkeit:
für mich ist es im Touralltag einfach ein Faktor der wegfällt, wenn da eine PA hängt die ich kenne. Natürlich spielen auch zig andere Punkte rein (sonst würd ich ja auch nicht jeden Tag wieder nen Soundcheck machen), aber ein Faktor ist eben garantiert keine Baustelle, bei einem mir unbekannten System kann ich das eben nicht beurteilen, ob es jetzt die PA oder der Raum ist... - also wenn meine Produktion groß und wichtig genug ist um das Durchzusetzen: warum sollte ich dann was anderes akzeptieren?
Ein Vorteil der Großen ist die Verbreitung: wenn dir die D20 aussteigt (ok, ist mir bisher nicht passiert, aber einmal bei ner D12) und du in einer Stunde Ersatz da hast, egal ob du gerade in Europa, den Staaten oder Australien unterwegs bist - unbezahlbar.
Da können all die Kling&Freitags, Seeburgs,... und eben auch proAT nicht mithalten, auch wenn ich oft genug bei kleinen Stadtfesten mir unbekannte Anlagen akzeptiert habe und für das Ergebnis nicht der Hersteller, sondern stets die passende Dimensionierung entscheidend war.
Die Ursprungsfrage war ja die Eingliederung:
- also ich seh ein paar ganz große Player - die haben vor allem bei großen Touren ihre Vorteile
- dann seh ich ganz viele kleine - die stehen den großen in der reinen Soundqualität oft in nix nach, haben oft aber nur regionale Verbreitung / Bedeutung oder Besetzen mit ihren Produkten nur Nischen
- dann gibt es auch noch Ramsch (begegnet mir inzwischen aber echt selten) oder aber Systeme die gut klingen, aber vom Handling einfach nicht mehr zeitgemäß sind
Da seh ich ProAT in der mittleren Gruppe.