Beiträge von Daniel M.

    Wenn ihr den Splitter nutzt: habt ihr euch schon geeinigt, wir ihr es mit 48V-Phantomspeisung handhaben wollt?

    Seht zu, dass der Fremdmischer mit seinem Pult nicht schon vor lauter Ungeduld und Zeitdruck während der Vorband anfängt sich anzustöpseln; das hat mir bei so einer Nummer mal den letzten Song meiner Band versaut

    Also ich mach das als Veranstalter auch gerne mit solchen Timeslots und sehe bei den 15 Minuten überhaupt kein Problem, wenn Bands und Helfer darauf eingestellt sind.

    Kann sogar Spaß machen ;)


    Pultwechsel ist natürlich in dem Kontext sportlich.


    Wenn das Budget knapp ist, hättest du vermutlich auch nicht die besten Splitter vor Ort, oder? Ich würde hart umstecken. Aus meiner Sicht weniger fehleranfällig.

    Aber du kannst dir ja schon jetzt Gedanken über eine gute Beschriftung machen und auf ausreichend Licht an der Stagebox achten. Dann ist das Umstecken auch fehlerfrei in einer Minute erledigt.

    Nachdem ich über die Jahre auch viel rumprobiert habe und auch großer Fan vom DT770 M war (eigentlich auch noch bin), nutze ich in der Praxis eigentlich nur noch den HD25. Der hat sich für mich als am robustesten erwiesen und ich bekomme am unkompliziertesten Ersatzteile.


    Stärker abgeschirmt brauche ich inzwischen auch nicht mehr; der spontane Stereomitschnitt von früher wurde bei mir durch die Mehrkanalaufnahme + Nachbearbeitung abgelöst, die heute mit meinem Notebook problemlos jederzeit möglich ist.


    Noise Cancelling hab ich auch mal probiert, war toll, nur gab es Pulte an denen die nicht gespielt haben und ich stets nur ein verzerrtes Signal hören konnte :(

    Die Audio-Technica muss ich von der Erfahrung allerdings explizit ausschließen, die hatte ich noch nicht im Einsatz.

    Also ich halte das System für Fragwürdig.


    Das Mehrgewicht für die Akkus, dass durch die Gegend gefahren wird, der Verlust beim Umwandeln, dann muss ich natürlich trotzdem Feststrom oder Aggregat vorhalten, falls der Himmel bewölkt bleibt, bzw. Indoor wo keine Sonne scheint schleppe ich die Technik auch mit...


    Wir müssen uns was überlegen, gleichwohl sehe ich in integrierter Solartechnik bei mobilem Equipment nicht die Lösung.

    Das das ganze so technisch geht (wenn es denn geht), finde ich aber faszinierend.


    Sicher werde ich mich nach Alternativen umschauen, aber lieber an einem anderen Datum ;)


    Vermutlich würde ich auch Tesla fahren wenn ich könnte; nicht weil ich damit die Welt verbessere, aber es macht Spaß und ich hätte zumindest die Hoffnung damit innovative Produkte, die uns weiterbringen zu fördern.

    Ich hab schon an beiden gearbeitet:

    Für mich ist das SQ-5 der Favorit; allein schon den EQ direkt im Zugriff zu haben, ohne am Touchscreen rumdrücken zu müssen, ist da für mich persönlich kriegsentscheidend.


    Funktionieren tun beide Pulte; wenn du zu 95% selber dran sitzt, würde ich das Pult nehmen, bei dem dir persönlich die Bedienung mehr zusagt.

    Technisch haben wir hier jetzt viele Möglichkeiten, verbunden mit einigen Hinweisen aus der Praxis.


    Jetzt bin ich gespannt, wie es beim Threadstarter weitergeht. Vielleicht magst du uns ein Update geben?


    Was mich noch interessiert ist:

    Ist Budget denn ein großes Thema bei euch oder geht es eher um eine technisch sinnvolle Lösung (Im Eingangspost kommt immerhin "günstiger" vor und dann wird ein System genannt, dass mal vier genommen vll. 600€ kostet)?


    Und dann bin ich noch über die nur 20m Reichweite beim RS 160 gestolpert - größer ist der Eltern-Kind-Raum doch aber nicht, oder wollt ihr die Distanz von der Technik bis in den Raum per Funk überbrücken?

    oh, das hatte ich neulich genau andersrum: 10 Jahre alter Dell + Lenovo Yoga vom Kollegen weg; mein MacBook Pro stand unangetastet da... aber vll sollten wir langsam im Offenen Brett eine Windows vs MacOS aufmachen

    alles eine Frage des Workflows...


    Bei mir kommt die Pausenmusik vom Stick, der im Pult steckt und ich bin froh den Mac schnell und unkompliziert untern Arm klemmen und mitnehmen zu können (was in manchen Locations echt Sinn macht).

    Nach der Pause freue ich mich, dass ich ihn aufklappen und sofort weiterarbeiten kann.


    Mein Windowsrechner bleibt zu Hause und macht Buchführung


    Haken: Ich nutze den Mac sowohl für Einspielungen, als auch Recording. Bisher wurde nie beides gleichzeitig gefordert, bzw. wenn doch, dann war die Produktion so groß, dass extra Recordingequipment am Start war.

    ich hab meine Einspielungen letztes Mal über Ableton gemacht mit entsprechendem Hardwarecontroller; da muss man sich aber auch selber organisieren / entsprechend Beschriften, damit es nicht zu Verwechslungen kommt.


    Für mich war es perfekt und ich hab ein viel besseres Timing gehabt als sonst über CD oder per Mausklick am PC

    Moin,


    um auszuprobieren, ob Kopfhörer überhaupt für euch funktionieren, würde ich es zunächst mit einem Kopfhörerverstärker, also kabelgebunden, ausprobieren. Da gibt es ja die Möglichkeit mal einen zu bestellen und ggf. wieder zurückzugeben. Kopfhörer hat meist immer jemand rumfliegen, sodass man hier erstmal ohne großes finanzielles Risiko einen Test starten kann.

    Ich halte die Bedenken deiner Frau für real und ich hab gerade mal nachgezählt: Ich war bisher in 8 Gemeinden mit dieser Problematik konfrontiert und in keiner ist es auf Kopfhörer hinausgelaufen. (6 davon haben aber auch erstmal Kopfhörer ausprobiert)


    Was hingegen immer gut ankam, wenn keine räumliche Verbindung (Fenster) zwischen den Räumen gegeben und das Budget vorhanden war: Videoübertragung.


    Aus meiner Sicht geht es bei der ganzen Geschichte eh mehr um ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Wenn man auf die Kinder aufpasst, ist ein wirkliches Zuhören immer nur eingeschränkt und phasenweise möglich. Also lieber die Aufnahme der Predigt zu Hause anhören, wenn der Partner dann auf die Kinder aufpasst.

    Da mein kleines Mischpult etwas beschränkt mit Auxwegen ist, würde ich gern ein System nutzen, bei dem ich eben mehrere Kopfhörer über einen Weg ansteuern könnte.

    da erschließt sich mir noch nicht der kausale Zusammenhang. Aber gucken wir Mal, wie wir dir weiterhelfen können.


    Ich war mehrfach in verschiedenen Gemeinden mit dieser Situation konfrontiert. Im Endeffekt ist es für die Situation „Eltern passen im Nebenraum auf ihr Kind auf“ nie auf eine Kopfhörerlösung hinausgelaufen, auch wenn wir diese testweise installiert hatten. Die Kopfhörer haben die Eltern entweder zu sehr von den Kindern abgeschirmt, oder aber das Ergebnis war auch nicht besser, als mit den Lautsprechern. Bei Interesse können wir uns gern per PN über die Schritte, die wir gegangen sind, austauschen - das passt hier weniger ins Forum, denke ich.


    Sennheiser hat interessante Systeme im Programm, die deinen Anforderungen entsprechen. Ich setz da regelmäßig ein Tourguide System auf Infrarotbasis ein - allerdings für die älteren Leute im Gottesdienstraum, denen die normale Verstärkung im Raum nicht genügt.

    Ihr solltet da vorher gut überlegen, auf wie viele Kopfhörer es hinauslaufen soll. Ein System, das 40 Kopfhörer betreiben kann und dann nutzt ihr nur 2 oder 4 wird unnötig teuer.


    Wäre sonst vll. eine kabelgebundene Lösung eine Alternative?

    immerhin hab ich nochmal ne Aufnahme gehört und weiß jetzt, dass ich über prophetische Fähigkeiten verfüge ;) : der Gain war in knapp unter einer Sekunde korrigiert, da muss ich die Finger schon vorher an der richtigen Stelle gehabt haben.


    War übrigens eine Ukulele und beim Gitarristen danach hat sich mitten im Auftritt der 9V-Block verabschiedet, aber das war mir zu dem Zeitpunkt dann echt sowas von egal...

    IDN: Musiker die ihr Equipment nicht kennen und dann beim Auftritt bemerken, dass ihr Gerät auch noch einen "ON"-Schalter besitzt und diesen einfach mal drücken. Die 60dB Unterschied im Vergleich zum Soundcheck hätte ich echt nicht gebraucht...

    Ja, ich meinte die 'IN' Buttons. Die 'Umschalt IN', 'Umschalt VIEW' Doppelbelegung würde doch bedeuten, dass man versehentlich in "VIEW Absicht" den entsprechenden Prozess wieder ausschalten kann ... das wäre blöd oder?

    Ja, das wär blöd. In der Vermietung geht sowas gar nicht. Und als Company mit freien Mitarbeitern muss das auch ganz eindeutig sein, was passiert wenn ein Knopf gedrückt wird.


    Als Tonler mit meiner eigenen SQ-5 würd ich das Risiko in Kauf nehmen bzw. würd dann die Beschriftung dauerhaft ändern. Von meinem persönlich workflow hab ich die Dinger eh fast immer an. Lowcut steht halt im Zweifel bei 20Hz und der Threshold vom Kompressor ganz oben. Gate ok, hab ich nicht wirklich immer an, aber ginge über den Thres ja genau so wie beim Kompressor. Ginge also.


    Aber vom Arbeiten her: rechte Hand drück select und wandert in Richtung der Regler (überwiegend Richtung EQ), dann hätte die Linke Hand in der Zwischenzeit nix zu tun und könnte direkt mal einen Soft-Button in ihrer Nähe drücken... bleibt meine favorisierte Lösung.


    In welcher Kundengruppe wird die SQ-5 jetzt die meisten Abnehmer haben?


    btw: Ich nehm die externen FX immer mit, wenn mich ein Yamaha Pult erwartet :P

    So, gestern erster Job auf ner SQ-5 und dann gleich mit vollbelegten 48 Kanälen. Ich seh das Gerät auch als echte (und in dem Preissegment einzige?) Alternative zur X/M32. Auf der X/M32 hab ich vll. so 400-500 Jobs gemischt.


    Meine erste Eindrücke waren:

    - Die Flexibilität und die freie Belegbarkeit der Fader sind ein Traum. Der Job gestern war bestimmt keiner, bei dem man normal zur SQ-5 greift, sondern eher ein Pult eine Nummer größer nimmt, trotzdem lag alles da, wo ich es brauchte und alles lief einwandfrei.

    - die Preamps sind richtig gut; A/B-Vergleich steht noch aus - aber X32 kann da dem ersten Eindruck nach nicht mithalten

    - ich vermisse die VIEW-Buttons. Auf dem Touchscreen rumdrücken, um in die EQ-Ansicht zu kommen nervt; vll. kommt da ja mal was für die User-Keys mit einem Firmware-Update

    - Mit den Effekten bin ich noch nicht so ganz glücklich geworden; allerdings ist da der Vergleich mit der X32 auch nicht fair, weil ich da auch schon viel und lange rumgeschraubt habe, bis ich so zufrieden damit war, wie ich es heute bin.

    - Channel to All-Mix Button: super umgesetzt, da war ich beim Monitoring enorm viel schneller, als auf der X32, gerade die kleinen Korrekturen zwischendurch

    - Copy/Paste: super unkompliziert gelöst; war ein Traum an den zwei Stellen, als der jeweilige Sänger in der Show anstatt zu seinem Mikrofon, das des Moderator Griff

    - Editor für MAC/PC wünsch ich mir noch. Gerade gestern war es aber sehr gut, alles direkt am Pult vorbereitet zu haben; sonst wär die Show doch schwer zu handeln gewesen, wenn ich mich nicht schon vorher mit dem Pult auseinandergesetzt hätte


    Soweit erstmal. Freu mich schon auf die nächsten Einsätze und bin gespannt, was die Firmware Updates so bringen.