Beiträge von rockline

    Hallo Claus,


    so einen Haarriss erkennt man nicht als einen vollständigen Platinenbruch. Vielmehr hat A&H bei den Platinen schon mal das Problem, das die Lötaugen und die wegführende Leiterbahn mikroskopisch klein reißen. Das findest Du eigentlich nur mit einem Oszilloskop und dem verfolgen des Signalverlaufes.
    Insertbuchsen.....dann würde der Monitormodus ja auch nicht gehen, die Insertbuchsen sind ja auch im Monitormodus in Betrieb.
    Der Fehler liegt im Bereich Subgruppenbus 7/8
    Zuleitung zum Gruppenverstärker 7! Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Leiterbahn sein. Ich hatte wirklich mal genau den gleichen Fehler an einer 4000!
    Wo wohnst Du? Wenn Du im Einzugsbereich Ruhrgebiet wohnst, würde ich Dir eine Reise zu uns anbieten - ich mache Dir das Pult fertig.
    Oder ich kopiere Dir einen Schaltplanauszug Subgruppenmodul und Du suchst einen Servicekundigen Tech vor Ort!
    Stefan


    noch was....check mal die Lötstellen am Flachkabelstecker der Platine Subgroup 7! Oder noch besser, löte alle(!) nach. Es gibt auch an diesen Buchsenlötstellen bei A&H schlechte Lötstellen. Sei aber sorgsam dabei - nicht versehentlich 2 Lötaugen miteinander verlöten, und nur 1A Lötkolben, Spitze und Zinn verwenden!



    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockline am 2002-09-17 15:36 ]</font>

    @rockopa.....Du scheinst auch noch deine Erfahrungen in den 80ern gemacht zu haben - oder?
    Ich stamme auch aus dieser Epoche, Martin Bins, Rasierer und Vitavox S3 usw. sind mir bestens bekannt!
    Genau wie RSD800b und Peavy CS800, das waren Zeiten.
    Zu den Gauss, besonders laut sind die ja nicht....das sollte man beim Bau einer Box mit diesen alten Chassis bedenken. Ich persönlich fand die Gauss auch sehr störanfällig - und aufgrund der Doppelzentrierung waren die Reconekits extrem teuer.
    Das Chassis mit der Metallkalotte war eher was für die 4560 ähnlichen Rearloadedbins, wo noch gleichzeitig Mitten übertragen werden sollten.
    In die Falthörner kamen immer Chassis mit Pappkalotte, Rockopa hat recht - die Alukalotte zerknüddelte sich.
    Auch der EV 15B (der ja oft ins Martinbin geschraubt wurde) war dem Kompressionsdruck nicht lange gewachsen. Der hatte zwar Pappkalotte - aber dem 15B zeriss es oft komplett die Pappe!
    Aber heutzutage Gauss.....? Ich weiß nicht so recht.....
    Stefan


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockline am 2002-09-16 22:09 ]</font>

    @rockopa.....Du scheinst auch noch deine Erfahrungen in den 80ern gemacht zu haben - oder?
    Ich stamme auch aus dieser Epoche, Martin Bins, Rasierer und Vitavox S3 usw. sind mir bestens bekannt!
    Genau wie RSD800b und Peavy CS800, das waren Zeiten.
    Zu den Gauss, besonders laut sind die ja nicht....das sollte man beim Bau einer Box mit diesen alten Chassis bedenken. Ich persönlich fand die Gauss auch sehr störanfällig - und aufgrund der Doppelzentrierung waren die Reconekits extrem teuer.
    Das Chassis mit der Metallkalotte war eher was für die 4560 ähnlichen Rearloadedbins, wo noch gleichzeitig Mitten übertragen werden sollten.
    In die Falthörner kamen immer Chassis mit Pappkalotte, Rockopa hat recht - die Alukalotte zerknüddelte sich.
    Auch der EV 15B (der ja oft ins Martinbin geschraubt wurde) war dem Kompressionsdruck nicht lange gewachsen. Der hatte zwar Pappkalotte - aber dem 15B zeriss es oft komplett die Pappe!
    Aber heutzutage Gauss.....? Ich weiß nicht so recht.....
    Stefan


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockline am 2002-09-16 22:09 ]</font>

    hab da übrigens noch einen Tip für Dich bezüglich GL4000.
    Wenn Du die Kiste schon mal los hast, baue unbedingt einen Havarieschalter für die Muteautomation ein!
    Mit diesem Schalter solltest Du die Möglichkeit haben, die 5Volt Versorgungsspannung des kleinen Mikrocomputers abzuschalten. Es gibt mit dieser Platine schon mal Probleme im Winter. Wenn das Pult "kalt" aufgestellt wird, kann es passieren das alle Mutes gesetzt sind und sich nicht freischalten lassen. Dann muß man warten bis es nach einigen Minuten von selber sich wieder zur Arbeit meldet.


    Aber stell Dir mal den Supergau vor, wenn durch irgendeinen blöden Zustand im Prozessor die Mühle mal nicht mehr anspringt?


    Dann ist endgültigt der Tisch gemuted, und man kann abbauen.
    Nicht so mit Havarieschalter, eben Schalter umgelegt - und es geht alles wieder! Die Kanäle können nach wie vor einzeln gemuted werden, lediglich die Automation geht dann nicht.


    Aber Vorsicht; der Eingriff erfordert besonnene, routinierte Vorgehensweise. Wer sich da nicht 100% sicher ist, sollte das einem mit Elektronikbaugruppen sachkundigem Menschen überlassen. Sonst gibt es nachher mehr Schaden als Nutzen!


    Die 5Volt werden auf der Prozessorplatine mit einem 7805 aus der 17Volt Railspannung gewonnen.
    Gleichzeitig befindet sich auf der Prozessorplatine noch so eine Art Spannungsüberwachung für die Netzteilversorgung. Bei Unterspannung ist ebenfalls "Dauermute" angesagt. Damit diese Schaltung, die auch zeitgleich den Prozessorreset realisiert weiterhin aktiv ist, sollte die Havarieabschaltung hinter dem 7805, also auf der 5Volt Seite durchgeführt werden.


    Das war also noch ein Tip von einem alten GL4000 User!
    Wenn Du sonst noch Streß mit dem Tisch hast mail mir - ich hab auch Servicemanuals zur Hand.
    Stefan

    diee günstigste und gleichzeitig beste Endstufe dieses Kalibers ist die Yorkville AP6020.
    Sauber aufgebaut, sehr zuverlässig, satter Sound.
    Nachteile sind die große Einbautiefe und das Gewicht von ca. 35kg!


    Wir haben 6 Stück seit 4 Jahren, nicht ein Problem in der Zeit - ein absolut unauffälliger Verstärker mit enormer Leistung!
    Stefan

    hmmmm? Wir haben bislang zu jeder Comedyveranstaltung Rider bekommen. Wenn es ein Einzelkünstler ist gibt es halt einen Anstecker, ansonsten ein normales Mikro.
    Über Größe der Location kann der Künstler bzw. die Agentur ja auch nichts sagen, die muß man schon selber einschätzen und danach die PA auslegen.


    Alle Auftritte, die spezielle Anforderungen haben geben vorab entsprechende Anweisungen rüber.
    Stefan

    Leiterbahnriß auf der Platine der Subgruppe!
    Diese Probleme kenne ich auch, am besten mit Oszi den Signalverlauf prüfen.
    Flachbandkabel käme auch in Frage, ich tippe aber eher auf einen Riß!
    Stefan

    diese Endstufen wurden lange Zeit bei JBL unter dem Namen UREI verkauft.
    Haltbarkeit ist völlig in Ordnung, Klang und Basswiedergabe sind gut bis sehr gut, Größe und Gewicht im Verhältniss zur Leistung nicht besonders toll.
    Die Stufen gab es mit maximal 2 x 600W an 4 Ohm, dass waren dann aber schon 4HE Geräte!


    Wenn Du so eine Endstufe zuhause betreiben willst, gibt es überhaupt keine Probleme, kein schlechter Verstärker!
    Stefan

    natürlich wird der Strom kleiner!
    2 Widerstände in Reihe mit je 4 Ohm ergeben 8Ohm, und bei gleicher Klemmenspannung ergibt sich nur noch der halbe Strom!


    War schon immer so, und wird auch immer so bleiben.
    Stefan


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockline am 2002-09-12 17:55 ]</font>

    natürlich wird der Strom kleiner!
    2 Widerstände in Reihe mit je 4 Ohm ergeben 8Ohm, und bei gleicher Klemmenspannung ergibt sich nur noch der halbe Strom!


    War schon immer so, und wird auch immer so bleiben.
    Stefan


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockline am 2002-09-12 17:55 ]</font>

    rein rechnerisch ist das genau das gleiche.
    Aber bei einer Bassreflexbox geht die Güte des Lautsprechers mit in die Abstimmung der Box ein.
    Schalte ich zwei Spulen in Reihe erhöhe ich die Induktivität, der Strom wird kleiner und wenn beide Lautsprecher nicht 100% das selbe machen (kleine Serienstreuung), könnte es zu recht unregelmäßigen Resonanzverhalten kommen.
    Außerdem sollten Tieftöner immer in eigenen, abgeschlossenen Reflexkammern sitzen. Durch die Reihenschaltung hebe ich den Effekt der Unabhängigkeit auf, beide Lautsprecher beinflussen sich also.
    Es kann auch sein das ich das verkehrt sehe. Ich weiß es nicht genau - aber bei Bässen habe ich so etwas noch nie gesehen.
    Im Marshall 4x12 mag das ja noch angehen, aber bei solchen Tieftönern?
    Stefan

    rein rechnerisch ist das genau das gleiche.
    Aber bei einer Bassreflexbox geht die Güte des Lautsprechers mit in die Abstimmung der Box ein.
    Schalte ich zwei Spulen in Reihe erhöhe ich die Induktivität, der Strom wird kleiner und wenn beide Lautsprecher nicht 100% das selbe machen (kleine Serienstreuung), könnte es zu recht unregelmäßigen Resonanzverhalten kommen.
    Außerdem sollten Tieftöner immer in eigenen, abgeschlossenen Reflexkammern sitzen. Durch die Reihenschaltung hebe ich den Effekt der Unabhängigkeit auf, beide Lautsprecher beinflussen sich also.
    Es kann auch sein das ich das verkehrt sehe. Ich weiß es nicht genau - aber bei Bässen habe ich so etwas noch nie gesehen.
    Im Marshall 4x12 mag das ja noch angehen, aber bei solchen Tieftönern?
    Stefan

    also, in Reihe werden Lautsprecher nur in der Kirche am 100V Übertrager geschaltet!!


    Aber im Haudraufbereich braucht man Strom in der Spule. Und das erlangst Du nur auf dem direkten Weg.


    Schaltest Du 2 Lautsprecher mit 4 Ohm in Reihe wird der Strom und somit das resultierende Magnetfeld auf die Hälfte reduziert. Du brauchst also die doppelte Spannung am Verstärkerausgang um das wieder auszugleichen!


    Klar kannst Du auch 2 4Ohm Pötte parallel schalten - die Stufe muß dann aber den entsprechenden Strom hergeben.


    Kann der Amp das, ist alles im Lot!


    Bei 18" wird aber eher zum 8Ohm gegriffen.
    Wir haben auch P300 Chassis im GAE BR118 Sub, die haben auch 8Ohm.


    Lediglich die kleineren GAE Subs mit 15" haben einen 4 Ohm Lautsprecher. Dieser ist dann mit 700Watt belastbar - und das geht dann schon sehr lecker.
    Stefan

    also, in Reihe werden Lautsprecher nur in der Kirche am 100V Übertrager geschaltet!!


    Aber im Haudraufbereich braucht man Strom in der Spule. Und das erlangst Du nur auf dem direkten Weg.


    Schaltest Du 2 Lautsprecher mit 4 Ohm in Reihe wird der Strom und somit das resultierende Magnetfeld auf die Hälfte reduziert. Du brauchst also die doppelte Spannung am Verstärkerausgang um das wieder auszugleichen!


    Klar kannst Du auch 2 4Ohm Pötte parallel schalten - die Stufe muß dann aber den entsprechenden Strom hergeben.


    Kann der Amp das, ist alles im Lot!


    Bei 18" wird aber eher zum 8Ohm gegriffen.
    Wir haben auch P300 Chassis im GAE BR118 Sub, die haben auch 8Ohm.


    Lediglich die kleineren GAE Subs mit 15" haben einen 4 Ohm Lautsprecher. Dieser ist dann mit 700Watt belastbar - und das geht dann schon sehr lecker.
    Stefan

    Der GAE 152M hat ja den 1,5" Treiber DE900 von B&C. Dieser Treiber ist schon eine Idee besser als der DE750 des Nexo.
    Und der PHL der Nexo gefällt mir aufgrund seiner ernorm schweren Membrane nicht so gut wie der RCF von GAE.


    Die GAE 152M wird im Vergleich zur Nexo PS15 ohne Controler mit Abstand besser klingen.


    Wie Du schon sagtest sollte/kann man Nexo nicht ohne diesen Controler betreiben. In der Box ist ja tatsächlich nur ein einfaches 12dB Filter mit einem einsamen Widerstand zur Pegelreduzierung des HT Treibers eingebaut.
    Der Controler kostet aber eine ganze Latte! Hast Du mal daran gedacht, dass Du bei 4 Wegen Monitor schon 2 Controler brauchst?


    Beim GAE ist eine oberfürstliche Passivweiche eingebaut. Schraub die 152 mal los und sieh Dir das an. Dem 1,5" hat man noch eine richtige, aktive Schutzschaltung spendiert, und eine optimale Entzerrung sorgt für guten Klang.


    GAE Wedges sind bekannt für die abgestrahlten
    Pegel! Mit diesem Hersteller wird oftmals im Rockbereich gearbeitet - da muß was kommen.
    Um hohe Lautstärken zu erlangen, ist eine gute Linearisierung im Frequenzgang nötig. Ich habe bei GAE noch nie das Problem gehabt das es einige Frequenzen gibt, bei der die Dose lospfeift ohne schon mächtig Druck an der Nase zu haben!


    Allerdings ist beim PS15 dieses Verhalten ebenfalls zu bemerken, mit Controler ist das eine erstklassige Applikation.


    Letztendlich ist es eine Image und Kostenfrage.
    Der 152M von GAE ist ähnlich teuer wie die PS15, man spart aber erst mal den Controler.


    GAE bietet übrigens auch Controler zu dieser Baureihe an. Typenbezeichnung habe ich nicht im Kopf, irgendwas mit Soundshaper und BF...?


    Laß Dir Angebote machen, wenn Du gewerblich Deinen Laden betreibst geht bei GAE etwas in Richtung EK - bei Camco kommst Du mit Nexo nicht so gut weg.


    Wenn Du privater Käufer bist schreib mir eine Mail - bei GAE kann ich was machen.


    An den 4475M hast Du kein Interesse? Die sind ja mit ca. 1400.- Liste wesentlich preisgünstiger als die 152 Serie!
    4475M und T Versionen haben wir am Lager, kannst vorbeikommen und hören.
    Stefan

    um mal auf Peters Vorschlag zurückzukommen- wir haben auch Shure Beta58, aber weil die so teuer sind haben wir mal Audio Technica ATM 41 HE gekauft.


    Und die klingen besser, und sind viel billiger!


    Die ATM41 haben die gleiche Kategorie, also Neodymkapsel und Superniere wie das Beta 58.


    Leider ist die Riderakzeptanz nicht so gegeben, aber wenn keiner was vorschreibt nehme ich persönlich sehr gerne das AT!
    Stefan


    PS: von der preiswerten Shure Serie halte ich nichts - das SM Programm zählt ja schon zu den billigen, was willst Du denn mit den Proluge Mikros für einen Eindruck hinterlassen?
    Das ist eher was für Losbudenverkäufer auf der Kirmes!

    ich weiß nicht ob ich deine Frage jetzt richtig verstanden habe?
    Aber ich glaube Du willst wissen, warum es 4Ohm und 8Ohm RCF Chassis gibt!


    Der 4 Ohm Lautsprecher ist hörbar lauter!
    Bei unseren kleinen GAE 4475L Subs ist ein 15" RCF mit 4Ohm drinn - wir haben mal probeweise den gleichen Lautsprecher als 8Ohm Version eingebaut und verglichen: Das merkt man ganz, ganz deutlich!


    Nachteilig ist natürlich das nun sehr schlechte Paralellschaltungsverfahren. Wenn Du eine gute Endstufe hast gehen 2 Stück 4Ohm noch als 2Ohm Last, aber beim Thomann Amp.....?
    Beim P300 nimmst Du also besser die 8Ohm Version und nimmst 2 pro Seite an 4Ohm Amplast. Allerdings sollte der P300 schon richtig Pfund kriegen - dann spielt der in Höchstform! Mit 600Watt an 4Ohm ist da nicht viel gerissen, besser sind so um die 2 x 1200W/4Ohm !
    Stefan

    ich weiß nicht ob ich deine Frage jetzt richtig verstanden habe?
    Aber ich glaube Du willst wissen, warum es 4Ohm und 8Ohm RCF Chassis gibt!


    Der 4 Ohm Lautsprecher ist hörbar lauter!
    Bei unseren kleinen GAE 4475L Subs ist ein 15" RCF mit 4Ohm drinn - wir haben mal probeweise den gleichen Lautsprecher als 8Ohm Version eingebaut und verglichen: Das merkt man ganz, ganz deutlich!


    Nachteilig ist natürlich das nun sehr schlechte Paralellschaltungsverfahren. Wenn Du eine gute Endstufe hast gehen 2 Stück 4Ohm noch als 2Ohm Last, aber beim Thomann Amp.....?
    Beim P300 nimmst Du also besser die 8Ohm Version und nimmst 2 pro Seite an 4Ohm Amplast. Allerdings sollte der P300 schon richtig Pfund kriegen - dann spielt der in Höchstform! Mit 600Watt an 4Ohm ist da nicht viel gerissen, besser sind so um die 2 x 1200W/4Ohm !
    Stefan

    wir haben GAE Wedges, allerdings nicht den 152M, sondern 4475M.
    Bei einer Veranstaltung vor 3 Wochen haben/mußten wir Nexo PS15 inkl. Controler und Camco DX24 Stufe zumieten. Nicht weil wir nicht genügend Wedges gehabt hätten, sondern weil der Techniker des Topacts das so haben wollte.


    Ich habe die Gelegenheit genutzt das mit unserem Monitormann querzuchecken, und habe PS15 mit den 4475 verglichen!


    Die Nexo klingt mit Controler HiFi mäßiger, der 2" B&C hat auch ganz klar die kräftigeren Höhen! Aber der GAE setzte sich wesentlich besser im Gesamtmix durch - war insgesamt präsenter.
    Dem Nexo ist durch den Controler viel
    "Schönklang" beigebracht worden, der GAE haut mehr auf die Nuß.
    Außerdem ist der GAE besser gegen rauhe Behandlung geschützt, dass Stahlgitter hält den Schaumstoff frei von Angriffen durch abgestützte Schuhe!
    Riderakzeptanz ist bei GAE fast immer gegeben, der Wedge ist nahezu "unzerstörbar, sehr laut und klingt recht gut.
    Nachteilig ist die Größe, aber auch der recht hohe Preis.
    Im Vergleich zum PS15 ist er jedoch nahezu "geschenkt", zumal Du den Controler sparen kannst.


    Die von Dir angesprochene Variante 152M ist g mit dem B&C DE900 (1,5") bestückt, und verwendet einen RCF Tieftöner.
    Dieser GAE 152 klingt ohne Controler schon wesentlich besser als eine Nexo PS15 ohne Controler.
    Eine PS15 muß! einen Controler haben, die GAE hat eine sehr aufwändige passive Treiber-entzerrung, hört sich somit auch angenehm an.


    GAE bekommst Du bei 3 Händlern in Deutschland, gebraucht ist schwer was zu kriegen - ich weiß das Go Audio in Meinerzhagen jede Menge GAE Wedges hat, vielleicht verkauft der Bernd mal wieder was!?


    Ich würde Dir also zu GAE raten, wie ganz oben angeführt fanden alle Beteiligten sogar den "kleinen, billigen" 4475M besser als die Nexo PS15!


    Grüße
    Stefan