Beiträge von MichaT.

    Schon seit ein paar Jahren muss das garnichts sagen. Von den gleichen Herstellern aus der gleichen Serie macht es preislich fast keinen Unterschied mehr ob 42" oder 60". Wollte für's Schlafzimmer einen kleinen Fernseher kaufen (bzw. eigentlich wollte meine bessere Hälfte einen) , unter 50" ist es fast schon sinnlos etwas neu zu kaufen. Wir haben das Thema deshalb auf Eis gelegt und sie schaut weiter notfalls mit dem Tablet...

    edit: schlimmer noch, gescheite kleine Fernseher kosten sogar teilweise mehr als gescheite große Fernseher. Ich bräuchte zwar persönlich keinen TV, ich lebe aber nicht alleine im Haushalt :)

    Ich wurde neulich vom Fachverkäufer mit verständnislosem Kopfschütteln bedacht, als ich ihm erklärte, dass ich an der Wand nunmal nicht mehr Platz als für 50'' habe. Dabei hab ich ein Haus und keine Sozialwohnung...

    Zwei Gedanken dazu:
    1. Welche Art von Effekt soll in dieser Höhe sinnvoll werkeln, ohne die Gäste zu flashen oder beim Tanzen von den Gästen verschluckt zu werden? Wenn die Location klein ist, wird's auch mit den genannten MHs schwierig, die ohne Schatten der darüberliegenden Box an die Decke zu richten.
    2. Meine Distanzstangen vom Musicstore sind nur oben am Flansch ca. 10cm lang mit 35mm Durchmesser. Nach weiter unten hin ist der Durchmesser >38, da passt nichtmal mehr eine 35er Clamp dran.

    Also zutrauen würde ich das der 1220 nur dann, wenn ich sie bewusst verheizen will. Hatte mal einen Ausfall bei einer Zelt-VA, wo ich dann eine SM 2000er stereo für 3 Bässe pro Seite nutzen musste. Die 2,6 Ohm gingen noch erstaunlich gut, aber was Du mit der Brücke vorhast, ist ja nahezu ein Kurzschluß!

    Steckt man da erstmal drin, ist alles gaaanz einfach. VR-Ö betrifft nur die digitale Kopien von Tonträgern (woher die kommen ist der GEMA wurscht :wink:, die der DeJott auf öffentlicher Mucke einsetzt.
    1.2.a) Nö, die Dateien auf Laptop oder Wechselplatte sind ja auf jeder VA dieselben. Der Veranstalter drückt die GEMA Kosten wie bisher pro VA ab, aber ohne die früher üblichen 30% Aufschlag bei Kopien für die GVL.
    1.2.b) Einmalig galt zur Einführung 2014, wo man ALLE Bestandskopien pauschal lizensieren konnte. Ob das aktuell noch geht, weiss ich gar nicht. Seit dieser Zeit zahle ich nur noch jährlich die Pauschale für die neu hinzugekommenen Kopien des laufenden Jahres (die auch von älteren Werken sein dürfen).
    1.2.e) Ja, diese Kopien sind bezahlt. Geht dir das Arbeitsmedium verlustig und du musst neue Arbeitskopien erstellen, zahlste theoretisch erneut (praktisch nicht nachprüfbar).

    Also zumindest bei Karaoke (meinem Tätigkeitsfeld) ist die Aufführung der Videos GEMA-Pflichtig und zwar nach dem Tarif T zur Aufführung von Tonfilmen! Nimmst Du jetzt nur die Visuals, fehlt da eben der Ton, allerdings ist das Video ja auch ein urheberrechtlich geschütztes Werk. Das sehen die Kinoleute auch so, siehe http://www.vdfkino.de/verwertung/Merkblatt-Verwertung.pdf.


    Bezüglich der Kopiererei auf HDDs habe ich bisher nirgendwo eine fundierte Aussage gefunden, daher hab ich die Videos erstmal zum Titelbestand dazugerechnet und tue so, als wären sie lizensiert.

    Der Untertitel bringt Licht in Deine Dunkelkammer:
    "für die Vervielfältigung von Werken des GEMA-Repertoires, die zur Verwendung bei
    öffentlicher Wiedergabe bestimmt sind".


    Kurzgefasst: Der DJ zahlt die Vervielfältigungsrechte der Titel auf seinem Laptop / seiner Wechselplatte selbst und der Veranstalter die normale GEMA-Abgabe für die öffentliche Veranstaltung. Dort kreuzt der Veranstalter an, dass die Vervielfältigungsrechte bereits erkauft wurden, er zahlt damit nicht die Pauschale "für selbst erstellte Tonträger" die 30% Aufschlag kostet.


    ... übrigens: DJ MichaT hat die VR-Ö Rechte dabei :)

    Ich habe gerade viel Mitleid mit dem Moderator, der quasselnd an Position X steht, zum Empfänger Y funkt, welcher dann mit 200m xlr zum Mischpult an Stelle Z läuft und den Weg wieder über die ELA zurück zu Lautsprecher W der 15m neben X steht. Da ist es für den Sprecher eher von Vorteil, wenn er taub ist.

    Dann denk ich mal an meine Bastelzeit zurück und kombiniere mal:
    - Die Hochtöner sind (wenn ich nix überlesen habe) nicht die Schwachstelle, die sind ja noch heil geblieben. Trennung über Vorwiderstand und vielleicht 'nen Kondensator (pi x Daumen 10 µF) in Reihe sollte deren Leben erhalten.
    - Die Mitteltöner sind durchgebrannt, weil sie eben den geforderten Pegel zu den zwei Hifi-aufgehängten Tieftönern nicht schaffen. Ich würde die MT-Piezos also rausschmeißen, Loch zumachen und anstatt dem oberen Bass einen 10' Tiefmitteltöner mit hart aufgehängter Membran (gern auch "Gitarrenlautsprecher", also Breitband mit Hochtonkegel) ersetzen. Als "Weiche" erstmal einen 50µF Kondensator probieren und hören, wie's klingt.


    Nachteil: Draussen geht dann ohne zusätzlichen Bass (sowieso) nichts.


    Im übrigen finde ich die Idee von Eisbaer24 soo schlecht nicht...

    Zitat von "Bratkartoffel"

    Mein Halogensimulationsweiß hat z.B. nur 12,5% Blau...


    Das finde ich nicht ungewöhnlich, Halogenlicht ist ja auch nicht weiss sondern eher hellgelb. Da man nicht direkt ins Publikum leuchtet, vermisst man die Amber-LEDs nicht so sehr. Ich komme mit RGB-Mischen aus 2 Gründen gut klar
    1. hat mein Pult 12 Fader in einer Bank und
    2. komm ich aus der Informatik und hab RGB sozusagen bereits nativ implementiert :)
    Am genialsten ist, dass ich eben nicht nur ein Blau auf der Bühne habe, sondern unterschiedliche ohne jedesmal Filter wechseln zu müssen.


    Das Hauptproblem bei den 4er Bars seh ich eigentlich nur in der Länge der Lichtquelle (~1m), wenn man's mal breiter braucht ist man nicht soo flexibel, wie mit Einzelscheinwerfern.

    Also ich kenne die Warwick auch als Allround-Kisten, die alles aber eben nichts richtig können. Allerdings sollten sie schon kicken, weil der 15er hart aufgehängt ist und weit genug nach oben spielen muss.
    Was ist denn "Equalizer-Einsatz" bei Dir? Ich würde zuerst mal einen Lo-Cut setzen, dass das Bassreflexloch-Gewabbel ein Ende hat und am besten mit einem Parametrischen EQ mal von 90 bis 200 Hz durchstimmend boosten.

    Zitat von "Bürgerhaus Bornheide"


    Ich glaube jedoch, aus eigener langjähriger Erfahrung, das du um Subs nicht herum kommen wirst !


    Schließe mich voll und ganz an, es sei denn, man möchte im Jahr 2015 noch 15/3er zecks auf Stative wuchten. Zeitgemäße Systeme wie z.B. Erjk F3 oder gar PL Audio Gorilla sprengen das Budget, einen guten Spagat sollte man mit aktiven Systemen machen können, also z.B. RCF Art 312 und ein 705 Sub. Vorteilhafter Weise könnte man dann den Sub auch mal im Auto lassen, wenn nur ein kleinerer Kreis dezent zu beschallen ist.

    Also seit sogar in Aktivboxen ein mp3-Player verbaut wird, gibt's da für viele Anwendungsbereiche Einiges, z.B. mixt sich ein befreundeter Alleinunterhalter (Keyb.,Git.,Voc) mit einem Phonic AM-440DP, eher discotauglich scheinen mir als Mobildisco der Stage Line MPX-40DMP in 19'' oder im Pioneer-Style der Synq Audio - SMX-3. Letzterer hat zwar eigentlich nur einen Sampler, der sich aber auch als Player missbrauchen lässt.


    Sicher hat Thorsten recht: Amtlich ist was anderes, der IPott über's Kopfhörerkabel ist definitiv auch nicht besser.

    Gleichfalls Alles Gute an alle, war zum 30. Mal zu Silvester musikalisch aktiv und gegen 5:00 Uhr zuhaus. Aber Hasselhoff gab's bei mir natürlich auch. Jetzt hab ich erstmal 364 Tage zeit bis zum nächsten Silvester-DJ-Job.

    System:
    AKG PW45 Vocal Set
    (auch in Ergänzung mit Taschensender => Presenter-Set)


    Preisliga:
    200 €


    Bevorzugtes Kabelmikro:
    Beyerdynamic TG-X 58


    Einsatzbereich:
    DJ, Moderation, Karaoke


    Erfahrungsbericht:
    Preiswerte Einsteigerfunke ohne außenliegende Antennen, d.h. Empfänger sollte frei stehen, sonst bricht die Reichweite dramatisch ein und man hat Dropouts ab ca. 20m. Der Taschensender liefert etwas bessere Ergebnisse.
    Zudem hört man deutlich den Compander arbeiten, das fällt insbesondere beim Taschensender mit Lavaliermikros auf, wenn der Pegel des Mikros eh geringer ist.
    Nach etwa einjährigem Gebrauch hat die eindeutige Rastung des Schalters am Mikro nachgelassen, mittlerweile ist es Glückssache, ob man mutet oder das Mikro komplett ausmacht.


    Pro & Contra:
    + Neutraler unauffälliger Klang, funktionierender Popschutz
    + beherrschbare Feedbackanfälligkeit
    + 4 schaltbare Frequenzen im ISM-Band
    + laaange Batterielaufzeit (1 x AA) mind. 12 Std.
    - hörbare Griffgeräusche des Plastemikros
    - innenliegende Antennen => nicht veränder- oder absetzbar


    Fazit:
    Hatte vorher das WMS 40 set, das leider aufgrund seiner Festfrequenz bei 802,5 MHz LTE zum Opfer fiel. Dessen D880 Kapsel und Handhabung gefielen mir noch besser als beim PW45 - ich würde das Teil so nicht wieder anschaffen.