Beiträge von Tom Wantler

    Wenn die Bodenplatte mit Nizzas ballastiert werden soll und du NICHT verzurrst, dann bedenke bitte auch die wirkende Kraft auf die Halbkonusverbinder. Mit einem 3m Arm hängt da auch ein heftiger Hebel dran!
    Zusaätzlich musst du zur wirkenden Kraft des Hebels auch die Kraft des anliegenden Drehmoment deiner M10 Schraubverbindung dazu addieren. Nicht das dir die Gewinde heraus brechen. Hier muss auch das verwendete Material (Aluminium / Stahl) und die verwendeten Schrauben (Festigkeitsklasse Größer 5) berücksichtigt werden. Statische Datenblätter gibt es hierfür vom Hersteller!

    Grundsätzlich muss es aber verzurrt werden (einfachste Lösung). Nur um die aufretenden Kräfte abzuleiten kann man ja grundsätzlich sehr viel bauen :)

    Steht da was zum Wasserverbrauch? Daraus lässt sich das etwas besser abschätzen.

    Anbei ein paar Daten:
    Volumen des Wassertank: 8l
    Volumen des Fluidtanks: 1,2l
    Der Wasserverbrauch ist wohl sehr von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Umgebung abhängig und stellt sich automatisch ein.

    Einige Leute berichten das die Kanister nach 1h Dauernebel leer wären. Andere sagen das die 8l H2O schon nach 15% Fluidverbrauch leer sind. Also ist der Bestandteil Wasser schon bedeutsam hoch bei der Bodennebelproduktion!

    Du hast natürlich auch recht, das vor der Austrittsöffnung sich ein leichter Wasserfilm bildet. Da sollte man wohl einfach eine Abtropfschale, bzw. Handtuch drunter legen.

    Hallo in die Runde,

    eher zufällig bin ich auf die "Stairville WGF 2000" Bodennebelmaschine gestoßen. Das besondere hierbei ist die Funktion eines Bodennebels, ohne Trockeneis oder Kühler.

    Anbei ein Auszug aus der Beschreibung:
    "...das Wasser im Tank wird durch Ultraschall zerstäubt und die Wasser-Partikel vermischen sich mit den Partikeln im Nebel, so bleibt der Nebel unabhängig von der Temperatur am Boden."

    Fragen:

    Für mich bedeutet das nun grob gesagt "Wasser am Boden in Form von Nebel". Grundsätzlich vergleichbar mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit?

    Meint Ihr man müsste hier besonders beachten das die Endstufen diesen Nebel nicht ansaugen oder anderweitige Bandtechnik beschädigt werden könnte?
    So ein "smoke of death" Szenario wäre ja wirklich ungünstigcorn*

    Skandal - statt einem ins Auge gefassten Gig im November sind's jetzt genau null Gigs. Aber gut, auf einen mehr oder weniger kommt's bei der Menge auch nicht mehr an.*finger

    Letztes Jahr November war allerdings rekordverdächtig fett. Mal schauen, wie sich das mit der ausgerufenen Umsatzausfallerstattung von 70 bis 75% im Vergleich zum Vorjahresmonat in der Realität dann so darstellen wird...

    Vielmehr bin ich gespannt was denn tatsächlich unter den Geltungsbereich für die Umsatzausfallerstattung fällt. "Geschlossene Firmen" aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen sehe ich eher im Sinne einer Zwangsstilllegung. Dazu zählt beispielsweise das Kino nebenan, die würden dann entsprechend mit 75% entschädigt werden.
    Wir allerdings dürfen ja unseren Beruf weiter ausüben, es wurde ja nicht verboten! Das es so nicht möglich ist, fällt demnach wörtlich hinten runter dagegen*
    Aber ich blicke gespannt auf die weitere Entwicklung und möglichen Lösungsansätze für die Zukunft! Eine gewisse mediale Aufmerksamkeit scheinen die Demos zum Glück ja bereits bewirkt zu haben.

    Also ich nehme durchsichtigen Schrumpfschlauch und hab ne Aufkleber drunter. Das ist günstiger

    Bei mir liegen die Kabel ja auch oftmals Outdoor herum. Ich hätte Angst das die Feuchtigkeit unter den Schrumpfschlauch wandert und den Aufkleber langsam ablöst, bzw. gammeln lässt. Da empfinde ich den bedruckten Schrumpfschlauch hingegen etwas "sauberer".

    Hallo in die Runde corn*


    da nach all den Absagen im Laufe des vergangenen Wochenendes wieder gaaaaaaanz viel Zeit im Lager besteht, bin ich dabei meine ToDo Liste abzuarbeiten:rolleyes:

    Daher gilt diese Frage nun den Outdoor-Bühne-Festival-Spezialisten:

    Ich möchte mal gerne wissen ob das Thema Nebel und Morgentau bei euren Veranstaltung eine Rolle spielte, Defekte aufgetreten sind oder Ihr von vorn herein dagegen vorgegangen seid?

    Wir haben hier eine Lokalität in einem Weinberg, welche noch vor Corona regelm. Afterwork Partys auf der Terrasse gegeben hat. Wenn die Luft zum Abend hin recht schnell abkühlte, passierte es sehr oft das Nebel oder Wolken mit weniger als 5m Sichtweite daran vorbei zogen. Aus Panik davor das die Verstärker diese mit Wasser übersättigte Luft ansaugen könnten, wurde das gesamte Rack im Indoorbereich abgestellt. Das zog nun einen spürbaren Mehrwaufwand hinsichtlich der Verlängerung der Kabel, Tunnel, usw. mit sich.

    Mir stellt sich nun die Frage ob es Sinn macht für solche Zwecke eine Kiste zu bauen, welche die Luft abfiltert und ob die ganze Panik völlig unbegründet ist?
    Wir wird das denn auf den großen Festivals üblicherweise gehandhabt?

    Nach all den vielen Beiträgen hier werde ich wohl nun den Mittelweg gehen:


    1. Das heist die bestehenden Kabel werden so lange genutzt bis Defekte auftreten. Handelt es sich um das übliche Problem, das Stecker durch zu hohen Zug abgerissen oder einzelne Adern abgelöst werden, so würde ich die Verbindung (Stecker + Buchse) auf Neutrik umlöten. Bei den Amphenolsteckern habe ich leider gemerkt, dass nicht jede Buchse damit kombiniert werden möchte (Der Riegel verschließt nicht korrekt). Mit den Neutriks hatte ich da weniger Probleme!


    2. Totalschäden werden direkt durch Kabel von Cordial ausgetauscht! Ich habe in den verganenen Tagen bei diversen Konferenzen mal einen 10er Satz dabei gehabt. Die Kabel verdrillen nicht so schnell, lassen sich super wickeln, ich bin begeistert!

    Weiterhin scheinen ja viele sehr ähnlich Ihre Kabel durch Farbcodierung markiert zu haben. Ich handhabe das ebenso! Sehr interessant wieviele hier das Ampelsystem nutzen ;)

    Meine Farben sind aktuell wie folgt:
    1,5m = blau
    3m = grün
    5m = gelb
    10m = rot
    15m und 20m = lila
    50m = Trommel

    Jetzt schaue ich nur noch das irgendwie mein Name / Logo auf die Kabel kommt. Bei XLR habe ich weniger das Problem, vielmehr sind es die Schukos welche gerne mal liegen bleiben, mit dem Bestand des Kunden gemischt werden usw. :D

    Hierbei finde ich die Möglichkeit des bedruckten Schrumpfschlauchs ganz cool. Aber auch das soll überlegt sein!
    Die Kassette mit 1,5m Schlauch in 24mm Breite kostet gleich 35€. Damit bekommt man genau 30 Kabel beschriftet, wenn ich von 5cm Schrumpfschlauch je Kabel ausgehe. Eine günstigere Kassette mit einer geringeren Breite macht jedoch auch wieder keinen Sinn, da man so die Stecker wieder ablöten müsste. So passt es einmal genau drüber :)
    Das Dymo Rhino 5200 Etikettiergerät ist hingegen nicht sooooo teuer :)
    Ich mache die Tage mal Inventur und rechne durch was das beschriften sämtlicher Kabel kosten würde.

    Ich bin sehr darüber überrascht wieviele hier die Kabel selbst löten! Das habe ich so nie in Betracht gezogen, es ist schließlich auch recht ordentlich viel Arbeit :)


    Da kommt mir noch eine Frage auf: Markiert Ihr eure Kabel auf eine bestimmte Art und Weise?
    Nutzt Ihr Aufkleber, bedruckte Schrumpfschläuche, etc.?

    Zwischenfrage:

    Gehen die Kabel mittendrin kaputt oder an den Steckverbindern?

    Die Fehlerrate kommt mir recht hoch vor.


    Es sind eigentlich immer die Steckverbinder, welche bei mäßig bis starken Zug entlang der Isolierung heraus gezogen werden und anschließend die freiliegenden Litzen einen Kurschluss verursachen.
    Ich habe mir gestern Abend noch ein paar wenige Kabel von Cordial aus der "Essentials" Produktlinie gekauft und entsprechend angeschaut. Die schauen an der Verbindung vom Stecker zum Kabel ein gutes Stück robuster aus! Da können die 3Star XLR Kabel nicht mithalten.

    Ich hoffe ich versuche mit dem Thread keine religiös geglaubten Meinungen zu erschüttern, trotzdem möchte ich mal wissen ob es eine Art Ranking für die Wahl der qualitativ guten bis hervorragenden XLR Kabel gibt. (Einsatzgebiet Bühne, Mikrofonkabel)

    Angefangen habe ich mit Kabel von 3Star, welche wie der Name es vermuten lässt sehr günstig sind. Die Ausfallqute (Defekte) pro Jahr betrugen etwa 5%, in schlechten Jahren sogar 10%.

    Nun überlege ich die defekten Kabel ausschließlich im Laufe der Zeit durch höherwertige Produkte auszutauschen.

    Dabei kommt ihr nun ins Spiel:
    Jeder der großen Hersteller (im Kopf habe ich da Cordial, Sommercable, Klotz) bietet verschiedene budgetorientierte Sortimentklassen an.
    Kann man dabei sagen das sich die Produkte der Hersteller weniger bis überhaupt nicht Unterscheiden oder gibt es Punkte auf die man vor dem Kauf achten sollte?

    Hallihallo,

    nochmal vielen lieben Dank für die zahlreichen Hinweise & Ideen. Ich habe mir in den vergangenen Wochen nun einige Pulte angeschaut und in einem der großen Musikhäuser testen können.

    Es ist dann doch das A&H SQ5 geworden. Das Pult sprach mich noch am ehesten an, da die Funktionen und Haptik überzeugten. Der Name selbst ist dabei auch stark mit in die Entscheidung eingeflossen, da A&H einer der wenigen Hersteller ist wo ich in all der Zeit keinen einzigen Defekt hatte. Das Material erscheint mir daher sehr zuverlässig zu sein.

    Das Behringer X32 war in der Bedienung auch sehr einfach zu organisieren und ist vom Preis-/Leistungsverhältnis her wirklich sehr gut! Trotzdem hatte ich in Vergangenheit mit Behringerprodukten derartige Probleme, das ich allein vom Bauchgefühl her das Teil nicht im Lager stehen haben wollte. Wie gesagt das ist eine rein subjektive Empfindung, ohne das X32 mal live getestet zu haben.

    Der Live-Betrieb (wenn überhaupt mal irgendwann möglich) wird zeigen wie gut sich das SQ5 schlägt, ich bin da aber guter Dinge. Bei diversen Tests und Aufnahmen mit einer Band macht es sich sehr gut! Auch in die Möglichkeit jede Spur einzeln auf dem Laptop aufzunehmen, habe ich mich verliebt :)

    Ich würde mal den Denqbar DQ2000 ins rennen werfen!

    Ich habe den großen Bruder DQ2800 seit zwei Jahren regelmäßig in der Benutzung und wurde noch nie entäuscht! Die neuen DQ2000 sollen auch auf 7m Entfernung nur noch 55dB leise sein. Wenn das tatsächlich so stimmt, wäre das mal eine Ansage!

    Wenn du auf ein Markengerät wie den Honda setzt, wird dieser sicher einen höheren Wiederverkaufswert im Gegensatz zu anderen Herstellern erreichen. Das solltest du bei deiner Entscheidung berücksichtigen!

    Ich melde mich zurück :)
    Die vergangenen Tage hatte ich noch sehr viel zutun und alles nur in den Pausen via Handy überflogen. Ich freue mich aber über die rege Beteiligung!

    Tom Wantler

    Die Frage ist halt, ob für Deine Anwendungen der Mehrpreis für die vorgeschlagenen aktuellen Geräte M32, SQ5, Wing gerechtfertigt ist.

    Ein Fabrikneues X32 compact kann alles, was Du auf Deine Agenda geschrieben hast und kostet nur ~ 1200,- €. Wenn Du da mal herausgewachsen bist und ein Pult brauchst, was deutlich mehr kann, bist Du froh, wenn Du dann noch nicht so viel Geld verbrannt hast.

    Du hast uns nicht verraten, welches Pult Du für den Neukauf aussortiert hast


    Ich fange mal in der Vergangenheit an:
    Mein erster Berühungspunkt nach Analagpulten war tatsächlich das Yamaha 03D. Hier muss ich auch sagen das mich dieses Pult nie im Stich gelassen hat! Selbst bei massiver Hitze unter direkter Sonneneinstrahlung oder einem enorm verstaubten FOH lief immer alles ohne Probleme. Das Pult steht heute bei einer Schülerband, die das auch noch nutzen. Da hängt sogar noch die Maus mit serieller Schnittstelle und Kugel dran, mit der die heutigen Generationen schon überhaupt nichts mehr anfangen können:P


    Danach hatte ich bis Dato ein Yamaha 01V96, welches jetzt in etwa 8-10 Jahre alt sein dürfte. Da reagieren nun einige Knöpfe erschwert bis garnicht, was die Arbeit zum Geduldsspiel macht.


    Bezüglich meiner Neigung zu A&H muss ich gestehen, dass mein gesamtes Analogpultsortiment auf der ZED Serie besteht und ich nach wie vor sehr zufrieden bin!
    Hier gab es noch keinen einzigen Defekt, keine wackeligen oder kratzigen Potis und keine Störgeräusche bei den Fadern. Die Geräte sind sehr verlässlich!

    Vielen Dank für eure zahlreichen Infos!

    Das A&H SQ5 habe ich mir auch schon angeschaut. Hier empfand ich aber den Funktionsumfang und 48! mögliche Kanäle doch sehr übertrieben. Daher dachte ich das QU16 würde ausreichen.
    Ist denn der Sprung von alter zu neuer Entwicklung wirklich so groß?

    Hallo in die Runde,

    nachdem ich sehr viel alte Technik aussortiert habe, steht ein neues (einfaches) Digitalmischpult an. In der Corona-Zeit wollen wir auch diverse Aufnahmen mit regionalen Bands machen, da ist die Einarbeitung kein Problem.

    Mir geht es nun um eure Meinung hinsichtlich der Qualität, Bedienung und Robustheit der Mischer.


    Ich habe nun folgende Pulte bereits in der Hand gehabt und in die nähere Auswahl genommen:

    - Presonus Studio Live 16.4.2
    - Behringer X32
    - A&H QU16


    Gerade beim Presonus gefiel mir die Überschaurbarkeit der Möglichkeiten und einfache Bedienung. Auch wenn die motorisierten Fader fehlen, kann man gut damit arbeiten. Auch die Möglichkeit sich das Monitoring mit einem Tablet direkt von der Hörposition aus einzustellen ist super gelungen!
    Das A&H kann das soweit ich weiß ebenfalls und sogar noch einiges mehr. "Qu-Drive" ist hier eine ganz tolle Aufnahmenfunktion!

    Was muss das Pult können:
    - 16 XLR Ins

    - direkter Zurgiff auf alle 16 Fader! Dieses Umschalten hat mich damals beim Yamaha 03D beispielsweise enorm genervt :)
    - min. 4x Mono Out für Monitor (Subgruppen)
    - EQ, Gate, Kompressor, Delay, Lowcut in allen Eingängen
    - noch einiges mehr, was bei den meisten Pulten aber der Standart sein sollte


    Solltet Ihr noch Empfehlungen für ein Pult unter 3000€ haben, so würde ich mir das sicher gerne mal anschauen.

    VIelen Dank für jeden Tipp!


    Hmpf, ja das wäre eine Möglichkeit! Daran habe ich so noch nicht gedacht :D
    Wenn auch der Dj über den Matrix-Mischer geht und anschließend erst in den ZED10, ist sein Signal auf den Zusatzlautsprechern und gleichzeitiig behält er volle Kontrolle am ZED 10 und damit an der Main-PA. Das wäre definitiv eine brauchbare Lösung!



    Wenn Du die zwei Signale hast, die Du unterschiedlich bearbeiten musst, dann bist Du auf dem richtigen Weg.


    In einem ähnlichen Fall habe ich das mal genau so gemacht:

    In einem großen Festzelt musste die Beschallung limitiert werden.

    Der die Vorgabe für Musik war 6dB niedriger als für Sprache/Durchsagen. Also jedes Signal einzeln bearbeiten und dann wieder mischen und auf die PA.

    Ja eben, es würde darauf hinaus laufen das jeder Weg für sich bearbeitet werden müsste und dann in Summe wieder zusammen gemischt wird.

    Hallo in die Runde,

    nun hat man aufgrund der aktuellen Situation genügend Zeit seine ToDo Listen abzuarbeiten. Daher bin ich auf einen Punkt gestoßen, wofür ich noch eine elegentere Lösung suche.

    Es geht darum das bei uns immer mal DJs für private Events ausgestattet werden. Die bekommen dann grundsätzlich alle einen A&H ZED10 gestellt, an dem die mit ihrem eigenen Equipment rein gehen. Von uns bekommen die Kunden nach Bedarf die Mikrofonie (klassisch Shure SM 58 Funk) und einen Laptop mit der Hintergrundmusik. Dies wird nun über die PA am DJ Platz ausgegeben. Soweit so gut.

    Nun kommt es sehr häufig vor das noch Nebenräume oder Außenbereiche existieren, welche ebenfalls mit einem kleinen Lautsprecher ausgestattet werden sollen. Bisher greife ich die Summe aus dem ZED10 immer mit einem Matrixmixer ab und kann so separat die Lautstärke für die Main-PA und weiteren Lautsprecher separat regeln.

    Nun habe ich den Wunsch das unabhänig der Lautstärke des Djs (DJ-Musik / Hintergrundmusik sind zwei verschiedene Quellen) die Zusatzlautsprecher nur einen maximalen erlaubten Pegel erreichen, ohne später eingreifen zu müssen. Das wäre am einfachsten wenn man einen Limiter davor eingliedert, um so den Pegel auf "Hintergrundmusikniveau" zu halten.
    Jetzt gibt es jedoch noch das Problem des Mikrofonsignals! Dieses ist ja wieder deutlich lauter und darf nicht limitiert werden.
    Weiterhin sind die eingestellten Lautstärken für die Musik (Line) sehr dynamisch und für das Mikrofon eher statisch.

    Ich frage mich ob es Sinn macht die Summe für Mikrofon und Line komplett zu trennen und erst vor dem Zusatzlautsprecher wieder zu mischen. Am Weg von Line würde dann der beschriebene Limiter zusätzlich hängen.

    Wie würdet Ihr an die Sache heran gehen?

    Hallihallo,

    für gewöhnlich schließe ich meine erstellten Beiträge auch immer ab. Es ist mir jetzt etwas unangenehm das ich die abschließende Beschreibung ausgelassen habe.

    Also mal kurz zum Thema Ultrakurzdistanzbeamer:

    Mittlerweile habe ich mir sogar 3 Stück angeschafft. Das wären ein Benq MW853 UST und zwei Ricoh PJ WX4130n.

    Die Teile sind grundsätzlich für mich äußerst praktisch. Hierbei geht es hauptsächlich um Projektionen für Referate, Hochzeiten oder etwas LJing.
    Der Beamer wird genau vor der Leinwand positioniert und steht so niemanden im Wege. Zusätzlich sind die Geräte mit 3200 ANSI Lumen und auch sehr lichtstark und können problemlos bei Tageslicht im Innenbereich genutzt werden.

    Auch eine Halterung für die Traverse gab es bei Benq, wodurch man super eine Leinwand darunter montieren kann.

    Anbei mal ein paar Bilder:



    Kommen wir mal zu den Nachteilen:

    Als erstes ist es wichtig zu wissen das aufgrund der Kurzdistanztechnik auch der Winkel für das Licht auf die Projekttionsfläche extrem steil ist. Das hat zur Folge das Unebenheiten oder eine nur leicht gewölbte Leinwand schon enorm das Bild verzerren. Es muss also alles exakt gerade sein! Da sind normale Beamer deutlich weniger problematisch.
    Auch beim Einstellen des Bildes ist so meist etwas mehr Zeit notwendig, da jeder Millimeter welche der Beamer verücckt wird, auch deutlich zu sehende Unterschiede auf der Leinwand bedeuten.

    Weiterhin ist es nicht möglich über die vom Hersteller vorgeschriebenen Projektionsgrößen hinaus ein Bild zu erzeugen. Ab einer gewissen Größe lässt es sich nicht mehr scharf stellen und die Ränder werden verwaschen. Beim Benq düfte das Maximum bei 4m Breite liegen. Das Bild ist dann aber auch schon wieder deutlich dunkler! Die besten Ergebnisse liegen mit den Beamern bei 2-3m Bildbreite.

    Aus diesem Grund halte ich auch das Vorhaben von Tobias Claren mit Kurzdistanzbeamern für ungeeignet. Weiterhin entzieht es sich meiner Erkentniss das es diese Projektoren mit mehr als 5000 ANSI Lumen geben sollte?!

    Wir haben es noch nicht erfolgreich geschafft die 400W UV Entlader zu tauschen, obwohl wir zahlreiche Tests gemacht haben.
    Der Entlader strahlt einfach ein viel breiteres Spektrum ab, während die LEDs meistens eine relativ festen Spektrum bedient was unseres Erachtens nicht ausreichend ist.

    Meinst du Fähigkeit der Floureszenz von verschiedenen Farben oder Materialien ist nicht kräftig genug?