Beiträge von yamaha4711

    Tacho!


    Kindertheater ist technisch sehr anspruchsvoll, nur will das keiner Bezahlen. Damit steht und fällt das ganze.


    Abnahme durch abgehängte Mikros ist so eine Sache. Wer redet schon im Theater nach oben? Die Einsprechrichtung ist doch in der Regel in Richtung Publikum. Entsprechend sollten dann die Mikros ausgerichtet werden, also nach schräg unten/hinten gegen die Bühnenwand.


    Um ein vernüftiges und vor allem stressfreies Signal zu bekommen, ist der Abstand Quelle - Mikro zu minimieren. Sollte jedem klar sein.
    Falls es Hauptdarsteller gibt, würde ich denen auf jeden Fall ein Headset oder besser ein Lavalier verpassen. Ist aber auch eine Budgetfrage.
    Gibt es Hauptspielpunkte? Hier würde ich versuchen ein oder zwei Mikros "unsichtbar", nahe an der Quelle zu platzieren.
    Den Rest der Bühne (zur Stütze) kann man versuchen mit Kleinmembraner abzuhängen (es gibt spezielle Aufhängevorrichtungen, welche die Mikrofone stabil nach schräg unten "sehen" lassen) oder man verwendet Rohrrichtmikrofone.
    Das Filtern ist hier das A und O und da sollte man dann schon wissen was man tut.


    Von Kompressoren oder anderen Hilfsmitteln zur Verdichtung des Pegels bitte Abstand nehmen. Das macht nur ärger. Lediglich der Einsatz eines Expanders/Gates wäre zu überlegen, um die "unbenutzen" Mikrofone im Pegel herunterzufahren. Dabei keine extreme Absenkung, sondern wirklich nur um den Faktor, damit es kein Aufschaukeln (Feedback) gibt. Aber auch hier zeigt sich, dass ein schneller Finger um einiges effektiver ist.


    Zur PA
    Ich würde in jedem Fall mit Mehrpunktbeschallung und entsprechenden Delays arbeiten. Das reduziert nachhaltig die Gefahr durch Feedbacks.


    Grüßle
    michael

    billbo
    Wir sind uns in dieser Hinsicht ja noch nie einer Meinung gewesen, gell.


    Ich werde ja auch nicht jedem Kunden einen Defekt aufs Auge drücken... eher das Gegenteil wird der Fall sein. Doch wenn ich eindeutig nachweisen kann, dass der Schaden durch unsachgemässen Gebrauch entstanden ist (man kann sich nun darüber streiten was unsachgemässer Gebrauch ist), so ist der Kunde nun mal in der Haftung.
    So gesehen ist in der ganzen Zeit, in der ich nun Material Vermiete, auch nicht viel zu Bruch gegangen und wenn konnte man sich einig werden. Doch manche Zeitgenossen legen es nun mal darauf an. Gerade wenn man mal unter den Kollegen im Umkreis nachfrägt und sich dann herausstellt, dass gerade diese Person auf der Schwarzen Liste steht ist eben Schluss mit lustig.


    Und wie ist es denn zu sehen/handhaben, wenn der Kunde nur die Lautsprecher anmietet?


    Zu den Kommentaren:
    Deiner Auffassung nach wäre dann ein Speakon ein Laboraufbau, oder sehe ich das falsch?


    Nenn mir bitte doch mal 5 Systeme, welche ohne irgendwelche Passivweichen bei den Topteilen auskommen.
    Kann ich davon ausgehen, dass du vorher alle eingebauten Passivweichen ausbaust oder diese still legst und dann alles einzeln anfährst? Wie war das mit dem Laboraufbau?


    Eine 20 Jahre alte Holzkiste mit einer bewegten Pappe drin wird auch noch nach 40 Jahren ihren Dienst tun, sofern man ein geeignetes Signal da rein gibt und die Gummisicke oder der Klebers nicht schlapp macht. Ich denke wenn der Richter entsprechend alt ist und er ein Dampfradio hat kann er auch sehr wohl dem Gegenteil folgen.


    Lautheit ist eine subjektive Empfindung. Deckt sich doch dann mit meinem subjektiven Rechtsempfinden: der Kunde hat die Anlage wissentlich und mit Absicht überfahren.
    Wenn die Anlage aus Sicht des Kunden zu klein war... wir hätten auch was größeres im Angebot und dies auch dem Kunden angeboten, doch das war ihm ja zu teuer.


    Deine Argumentation ist ähnlich der einer Person, welche sich täglich von Fastfood, Marsriegeln und Cola ernährt und dann die einzelnen Firmen auf Schadensersatz verklagt, da die Gesundheit im Eimer ist mit dem Hinweis man hätte ja von nichts gewusst.
    Zudem gibt es genügend Situationen im Leben, in denen man sich selbstständig Informieren muss. Zudem gilt auch immer: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das gilt nicht nur für den Vermieter, sondern insbesondere auch für den Mieter, Stichwort: Sorgfaltspflicht.


    Zum Thema Autovermieter, wobei das an jeder Ecke wieder hängt.
    Dein Autovermieter wird dir schon etwas erzählen, wenn du bei 120 den Rückwärtsgang reinhaust, Nitromethan als Zusatz in den Tank kippst, damit die Karre mehr PS hat oder dauerhaft mit der Handbremse den Wagen zum Stillstand bringst.
    Der Autovermieter verkauft die Karre deswegen, weil sie in diesem Moment genügend Geld verdient hat, nun gut abzustossen ist und dann noch mehr Geld bringt und die neue Karre als Investition wieder voll absetzbar ist. Das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung.


    Und jetzt lass uns nicht streiten. Ich geniess jedenfalls ein gutes 1/4le Württemberger.
    Recht vor Gericht bekommt sowieso nur noch der, welcher die besseren und schlüssigeren Argumente hat, um den Richter zu überzeugen. Recht haben und sein Recht bekommen, das geht sowieso schon viel zu oft sehr weit auseinander.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Warum soll eine Anlage, welche nun schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, auf einmal nicht mehr in die Vermietung gehen. Wie kommt man auf so einen Gedanken. Viele große Vermieter haben solche Anlagen immer noch im Gerätepark, da sie eben Arbeitstiere sind.
    Wir reden hier letztendlich von einer Holzkiste mit Lautsprechern drin und nicht von einem komplizierten Apparat wie einem Auto oder einer Baumaschine.


    Neugeräte sind im übrigen vor Beschädigungen durch Fehlbedienung auch nicht gefeit. Gerade durchgeschossene HT-Treiber wegen Feedbacks oder dauerhaftem rechtsanschlag sind nicht selten und leider an der Tagesordnung, insbesondere bei einer entsprechenden Kundenklientel.
    Letztendlich bekommt man jede Anlage kaputt, egal was zum Schutz im Signalweg liegt.


    Apropos Schutz...
    Wer sagt denn, dass der Kunde nicht selbst Hand angelegt hat und z.B. den Controller umgangen hat oder seinen eigenen mitgebracht und eingesetzt hat. So etwas lässt sich hinterher nur schwer bis gar nicht nachweisen.


    Es gibt zum Beispiel auch Kunden, die bringen es fertig einen Speakon falsch einzustecken/umzustecken, obgleich die Anlage für den Kunden spielfertig aufgebaut war. Und dann beschwert man sich, dass die Bässe nicht mehr spielten und aus den Topteilen so gut wie nichts mehr raus kam.


    Zum Schlagwort unternehmerisches Risiko.
    Das hat mit dem hier geschilderten Fall meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Als unternehmerisches Risiko sehe ich z.B. eine Investition in neues Material an, welches dann eben nicht läuft. Eine neue Vermarktungsstrategie. Unterschlagung des Materials.
    Letztendlich liegt das unternehmerische Risiko einzig an der Tatsache, dass der Kunde nicht zahlt, obgleich er dazu verpflichtet ist. Hier ist dann eben der übliche Rechtsweg zu wählen.


    Sofern man sich sicher ist, dass kein Vorschaden an der Anlage war, diese korrekt dimensioniert und eingestellt war, sollte oder besser muss der Mieter dafür gerade stehen, sofern es eben kein Verschleissmaterial wie z.B. Glühbirnen sind.


    Ein geschossener Treiber ist ein geschossener Treiber, vor allem wenn man Brandspuren nachweisen kann. Anders sieht es aus, wenn die Sicke durch ist oder die Pappe an sich einreisst. Das würde ich eher in der Ecke Verschleiß sehen.


    Letztendlich Frage ich mich weswegen manche Kollegen hier der Meinung sind, dass der Kunde im Recht ist, wenn er z.B. einen Treiber abschießt. Ich würde es gerne mal sehen, wenn genau diese Kollegen eben selbst einen solchen Fall auf dem Tisch haben und eben mal 900€ locker machen und dies dann auch noch freudstrahlend als Lehrgeld oder unternehmerisches Risiko verbuchen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich finde das schon ein wenig provokativ und ein wenig unfair.


    Zum einen hat Schoeps da wohl ein wenig Forschungs- und Entwicklungsarbeit eingebracht und die Fertigungstoleranzen werden bei Schoeps wohl auch besser sein. Das alleine rechtfertigt natürlich nicht einen Preis von über 2500€. Da zahlt man eben auch den Namen mit und die Gewissheit, dass niemand anfängt rum zu diskutieren.


    Wenn denn dem so ist, dann werden wir auf den Bühnen dieser Welt bald nur noch Mikro's vom großen T und anderen China kopien finden. Ein SM58 wird dann wohl zum Übermikrofon.


    Grüßle,
    michael

    Naja... falls man gerade in den nicht zivilen Bereich rein"strahlt" mag das noch glimpflich abgehen. Aber wehe man erwischt Militärfrequenzen oder Frequenzen aus dem Notrufbereich. Da können die Überwachungsorgane (hier und vor allem anderswo, falls man Fremd ist) sehr ungehalten reagieren.


    Die Bundesnetzagentur sollte eigentlich auskunft darüber geben können bzw. eine Ansprechstelle in Italien angeben können.


    Per Google hab ich dazu auch nicht viel bzw. hilfreiches gefunden.


    Ansonsten einfach auch mal den Hersteller der Funken kontaktieren.


    Grüßle,
    michael

    Naja... ehrenamtlich hin oder her. Wenn man schon das Angebot macht, dass der Tranport ohne Berechnug läuft und bei 6 VA's noch entsprechend rabattiert, ist das schon ein entgegenkommen. Dennoch muss das Material und vor allem das Personal bezahlt werden und da beginnen bei mir die roten Lampen anzugehen. Nicht nur, dass dem Kunden die Mietzinsen horrend erscheinen, nein auch die Personalkosten sind unverschämt hoch und man soll doch bitte mal den Stundensatz bzw. den Tagessatz erkären. Der Mann/Frau hat ja nicht viel zu tun, ausser an ein paar Knöpfen zu drehen.


    Wenn die Waschmaschine verreckt gibt man auch, ohne nun den Basar aufzumachen, 80€ aus und das nur weil der Monteur auf die Klingel gedrückt hat.


    Ich kann MrSpeaker nur zustimmen. Ich jedenfalls mach mir einen netten Tag auf dem Sofa.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Etwas neues von der Front... mit einem weinenden und einem lachenden Auge.


    Anfrage eines potentiellen Kunden
    Schlagworte in den ersten paar Sätzen: "wir haben kein Geld", "Benefiz Veranstaltung" "Spendenbescheinigung" und ganz super "kostenlose Werbung". Alles klar?!
    Es sollten 6 VA's sein mit kleinem Besteck, also 4 potente MuFu für vorne, sowie Monitoring, ein entsprechendes Pult (16 Ch.) mit ein bisschen eingebautem FX, 1 Mikro und eine DI-Box. Bedienung, Auf- und Abbau sowie Transport.
    Mal rechnen...


    Ich sage euch, es gibt Leute die machen das für unter 100€ pro VA. Inkl. Personalkosten!!! Wie geht das denn?


    Da lass ich dann doch die Finger davon und mal mir aus, was da denn dann steht und wie es dann klingt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Aus den vorhergehenden Ausführungen erschliessen sich mir doch nun ein paar Fragen...


    Warum handelt es sich um Scheinselbstständigkeit, wenn ich als selbstständig arbeitende Person, die ja auch brav Steuern abführt, ab und an einen solchen Job annehme und eben nicht mein eigenes Material durch die Gegend kutschiere sondern Material von einem Kollegen? Und vor allem warum gilt das im Bereich 2,8 - 3,5t - also Sprinterklasse. Viele der Brot und Butter Jobs liegen in diesem Transportvolumenbereich. Damit wird aus meiner Sicht ja jeder selbstständige Unternehmer als Scheinselbstständiger abgestempelt. Doch gerade diese Klientel bringt dem Staat ja etliches an Steuerneinnahmen. Ist das nicht sozial ungerechet, alle über einen Kamm zu scheren oder wo liegen die Unterschiede?
    Vor allem: was ist denn bitte mit den ganzen Kurierfahrern? DHL, Hermes, DPD und andere Kurierdienste haben mehr "selbstständige" Fahrer als fest angestellte.


    Falls der Job größer und mehr Transportvolumen anfällt, muss es ein 7,5t sein... und den darf ich dann ja auch nicht fahren, ausser der Kollege stellt mich für 2-3 Tage als Zeitarbeiter ein. Sehe ich das richtig?
    Was ist denn wenn der Kollege mir den Job "abtritt" und ich sozusagen als Kunde das Material zuleihe und den Job erledige. Ich stelle dem Endkunden eine Rechnung und der Kollege stellt mir eine Rechnung. Wie verhält es sich denn in dieser Konstellation?


    Das ganze ist so was von undurchsichtig und letztendlich contra für mich als Einzelunternehmer, der versucht sein Material zu vermieten und eine Dienstleistung zu erfüllen. Wie ist es denn bei den Handwerkern? Ich denke die sind von diesm Unsinn doch irgendwie befreit, oder? Ansonsten muss ja jeder, der einen 7.5t im Fuhrpark hat oder diesen bei Bedarf anmietet, diesen auch anmelden und eine solche Erlaubnis haben. Ist dem denn so?
    Ich frage mich was die zuständige Behörde mir erzählt, wenn ich als selbstständiger Unternehmer mit einem Jahresumsatz von 20k€ ankomme und denen erkläre, dass ich bitte eine Anmeldung zum gewerblichen Güterkraftverkehr benötige, da ich 4-5 mal im Jahr mir einen 7.5t miete, um mein Material zum Kunden zu transportieren.


    Sagt jetzt bitte nicht: dann musst du dir einen Fahrer anmieten. Wäre das für diesen dann nicht auch eine Scheinselbstständigkeit?


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Bei einem 150 Jahre alten und gut erhaltenem Grammophon würde ich von einer Antiquität ausgehen. Für solche Sammlerstücke gelten andere Ansatzpunkte.


    Ansonsten ist es eben so, dass die Versicherungen in der Mehrzahl der Fälle nur den Zeitwert bezahlen. Wenn es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, dann hat man die A-Karte.
    Du kannst nun versuchen die Zeit zum Erstellen der neuen Setups Gegenzurechnen bzw. in Rechnung zu stellen.


    Andererseits sollte der Kunde dir gegenüber zum Ausgleich und Schadensersatz verpflichtet, d.h. er sollte dir den Schaden ersetzen, in Form von Reparatur oder einem gleichwertigen und funktionsfähigem Gerät. Im Falle eines Totalschadens sollte der Kunde also in der Pflicht sein für entsprechenden Ausgleich zu sorgen.


    Solange du für den zeitwert ein gebrauchtes Gerät erwerben könntest, ist eigentlich alles in Ordnung.
    So zumindest mein rechtsempfinden.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Bei LTE ist es wie bei UMTS... eine Totgeburt von Anfang an. Deswegen denke ich auch, dass uns die alten Frequenzen im 800MHz Bereich noch lange erhalten bleiben.
    Die Betreiber haben sich zwar für eine bestimmte Flächenabdeckung verpflichtet, doch wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit ob der Kosten bis auf weiteres so weit hinausgezögert wie es nur geht. Auch die ländliche Versorgung ist eine Mähr, denn das Verhältnis Nutzer zu Ausbaukosten ist für die Betreiber mehr als unattraktiv.
    Dasselbe sieht man doch auch am Ausbau von DSL, nicht zu reden von VDSL. Wer hat denn schon das vielgerühmte VDSL? Welcher Ort ist denn mit > 2MBit angeschlossen. Die meisten von uns - selbst in Ballungsgebieten - hängen noch an 1 - 2 MBit Leitungen. Das ist lächerlich! Es wird immer so viel Versprochen und dann nicht gehalten.


    Des Weiteren gibt es noch keine Endgeräte, schon gar nicht in ausreichender Zahl. Die Leistung von LTE liegt im Bereich von 3G, zumindest anfänglich, was auch niemanden reizen wird.


    Schaut man sich an wie weit (nach nun entlichen Jahren) 3G bzw. UMTS ist, so dünkt mich, dass LTE noch langsamer im Ausbau sein wird. Die weissen Flecken nehmen meiner Meinung nach eher zu als ab, ebenso die Qualität.


    Ich kann nur hoffen, dass die Betreiber mächtig eins auf die Finger bekommen bzw. denen das so unattraktiv und teuer sein wird, so dass unsere alten Frequenzen noch über ein paar mehr Jahre unbeeinträchtigt sein werden.


    Grüßle
    michael

    Tacho!


    Wärmestau bei einem 20HE Schrank mit entsprechendem Lüfter sollte bei einer Schulaulainstallation nicht entstehen. Ich denke nicht, dass der Schrank voll ausgelastet wird bzw. dass da mehr als 5 Dimmer und 5 Endstufen darin unter volllast werkeln.


    Dennoch ist eine Trennung aufgrund evtl. Einstreuung zwischen Ton und Licht sinnvoll.
    Daher zwei kleine 19" Schränke. Das minimiert zum einen den Wärmestau und schützt eben auch vor den erwähnten Einstreuungen.


    Wieviele Endstufen/Dimmer sind denn überhaupt angedacht?


    Grüßle,
    michael

    Ausschlaggebend sind dann - falls der Dimmer die Induktivität verdaut - die 100W.
    Bei der Reduzierung der Spannung durch einen Trafo erhöht sich im gleichen Verhältnis der Strom, denn die Leistung soll ja gleich bleiben.


    Aber Achtung... der Trafo selbst verbrät auch (Verlsut)Leistung und diese nimmt mit steigender Verbraucherleistung zu.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    SGM ist eine italenische Manufaktur. Ob die nun in Asien fertigen lassen entzieht sich meiner Kenntnis.
    Mittlerweile lassen ja sehr viele Hersteller mitunter in Asien fertigen. Ist halt billiger, damit ist die Gewinnspanne einfach höher und mittlerweile ist die Qualität der Fertigung auch nicht schlecht. Die lernen eben auch dazu.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    TGX 930 ist ein Echtkondensator, Opus 81 ist ein Back Elektret
    Das sind ist der Hauptunterschied.


    Beide sind als Gesangsmikrofone ausgelegt mit entsprechenden Filtern und entsprechender Richtcharakteristik.


    Wenn es preislich stimmt würde ich dem 930 den Vorzug geben. Spielt in der Liga eines Neumann KMS 104/105


    Grüßle,
    michael

    @klauston
    Da muss ich dir leider widersprechen.
    Es ist richtig, dass es jedem frei steht sich zu informieren, nur gelingt das heute nur noch selten, da viele junge Menschen nicht mehr in der Lage sind Informationen ob ihreres Wahrheitsgehaltes zu beurteilen bzw. überhaupt Informationen in der von dir geforderten Weise zu verarbeiten.


    Gerade wenn es um Physik geht scheuen sehr viele zurück bzw. können damit überhaupt nichts anfangen. Wenn ich Schüler/Studenten sagen höre, dass sie z.B. in der Regelschule (Realschule/Gymnasium) noch nie Physik gehabt haben, dann glaube ich das nicht und doch kann es der Wahrheit entsprechen, da man entweder dem Unterricht fern blieb oder nur körperlich anwesend war. Die naturwissenschaftlichen Fächer sind nicht mehr repräsentativ im Schulwesen und werden aufgrund des Fachlehrermangels eben Stiefmütterlich behandelt, obwohl gerade dies doch sehr zum Verständnis unserer technisierten Welt beitragen kann.


    In BW ist man im übrigen bis zum 18. Lebensjahr schulpflichtig, d.h. man muss entweder eine Vollzeitschule oder eben die Berufsschule besuchen. Alles andere ist dann mehr oder minder freiwillig.


    Ein Ausbildungsbetrieb kann heute nicht mehr erwarten, dass die Personen die sich dort bewerben eine vernüftige Grundbildung, insbesondere in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Technik haben. Dies liegt vor allem auch daran, dass nicht mehr klassisch unterrichtet wird, sondern vielmehr die unterschiedlichen Aspekte verquickt werden und als Leistungsnachweis eine "Rede- und Laberkompetenz" gefördert wird.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Betrachten wir doch einfach mal die Lehr- und Lernsituation, das soziale Umfeld und die grundlegende Motivation der Lernenden.


    Die Lehr- und Lernsituation ist mangelhaft, da es zum einen an Fachlehrern fehlt bzw. die Fachlehrer aus anderen Bereichen abrekrutiert werden. Das ist sowohl in der Regelschule als auch in den Berufsschulen so. Zumindest kann ich das für die Regelschule so unterschreiben, gerade in den Fächern Physik und Chemie.
    Dazu kommt noch die von mir so bezeichnete Weichspülpädagogik. Es dürfen heute nicht mehr die Ansprüche an die Schüler gestellt werden wie vor 20 Jahren, nicht ohne dass ein paar Eltern sturm laufen und das Niveau als übertrieben hoch ansehen. Ebenso wettern die Schüler und verweigern zum Teil Klassenarbeiten. Als paradebeispiel nehmen wir mal das Rechnen mit Logaritmen. Dies ist z.B. aus den Lehrplänen für Haupt- und Realschule ganz und gar verschwunden. Es fehlen also schon mal die Grundlagen, welche nicht mehr gelehrt werden.


    Das soziale Umfeld wandelt sich auch, so wie sich auch die Schere zwischen arm und reich aufspaltet. Wir haben heute immer mehr sozial schwache Familien, in welchen es nur noch selten auf Werterhalt und soziale Kompetenzen der Kinder geht. Warum denn auch? Nicht unerheblich trägt da auch das Trash-TV dazu bei, denn hier wird ja gezeigt wie es in den Wohnzimmern in diesem Lande zugeht.
    Oftmals arten dann solche Dinge darin aus, dass der Lehrer statt der Schüler am Pranger steht und wehe die Klassenarbeit fällt schlechter aus als erwartet, dann können so manche Eltern auch mit dem Rechtsanwalt daher kommen, um die Noten positiv zu beeinflussen.


    Daraus ergibt sich dann auch die Motivation etwas zu ändern und sich auf den Hosenboden hinzusetzen. In vielen Klassenverbänden erscheint es einfacher sich den Lehrenden als Entertainer vorzustellen, anstatt selbstständig etwas dazu beizutragen. Ich höre nur sehr selten intelligente Fragen, die vor allem nur dann möglich sind, wenn man sich mit der Sache beschäfftigt.
    Gerade bei Berufsschülern, bei denen man davon ausgehen sollte, dass sie sich etwas aussuchen was in ihrem Interessengebiet liegt und daher der Lernprozess intrinsisch motiviert sein sollte, kann man feststellen dass sobald man Energie aufwenden muss und man gefordert wird viele das Handtuch werfen, resignieren und es schleifen lassen.


    Andererseits ist das alles nicht viel Schlimmer als vor 20 Jahren, denn die Mechanismen sind dieselben. Als ich vor mehr als 20 Jahren meine Berufsausbildung machte war es ähnlich. Es gab Leute, die hatten die Muse sich mit der Materie zu beschäftigen und waren gute Schüler, andere konnten sich nicht für die Sache begeistern oder lehnten es mit den Worten "wozu brauche ich das denn" ab.
    Allgemein kann man aber beobachten, dass das Allgemeinwissen immer weiter abrutscht, so dass man gewisse Dinge nicht mehr voraussetzen kann und darf. Das bremst natürlich und man muss oftmals bei Adam und Eva anfangen.
    Es ist heute nicht mehr notwendig auch nur näherungsweise zu verstehen wie und warum eine Sache funktioniert, sondern es zählt mehr sich das neueste Spielzeug anzuschaffen, welches dann irgendwie funktioniert, da es die Werbung ja so vorgibt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich würde das M88-TG als gutmütiges Allroundmikro vorschlagen. Es kann alles was verlangt ist und verkraftet auch einen hohen Schalldruck. Vorteil: es ist eben ein dynamisches Mikro und doch klanglich sehr sehr nahe an Kondensor.
    Gerade bei Stimme, Blasinstrumente und Percussion/Schlagzeug macht es eine sehr gute Figur.


    Evtl. bekommst du das gebraucht für dein Budget. Als Neuware muß man ein bisschen mehr investieren, aber es lohnt sich.


    Ansonsten fällt mir spontan noch das MD441 ein.


    Warum soll ein Kleinmembraner am Gitarrenamp nicht funktionieren. Ich nehme dafür immer wieder mal ein C1000S. In jedem Fall besser als ein schnödes SM57.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Headset wäre primär auch mein Weg so etwas abzunehmen.


    Ich denke das Headset war entsprechend EQ't und ausserdem haben die dort doch sowieso einen deutlichen Überschuss an Kanälen. Also nimmt man für die gesprochenen Beiträge einen Handsender.


    Grüßle,
    michael

    Ja, dann beendet aber das Finanzamt das ganze und stellt den Anbieter sozusagen frei.


    Relevant ist immer die Rückverfolgbarkeit bzw. wenn es irgendwie z.B. in Form einer Quittung dokumentiert ist.
    Es steht dem Threadstarter natürlich frei das ganze ohne Gewerbeschein zu machen, sollte jedoch Einnahmen - falls obiges zutreffend ist - auch brav als Einnahmen in der nächsten Steuererklärung mit angeben.


    Im übrigen sind die Finanzbeamten sehr hilfsbereit und sie dürfen keine falschen Angaben zur Sache machen, müssen aber auch nicht bis ins Detail aufklären.
    Mit Steuerberatern an sich habe ich schon schlechte(re) Erfahrungen gemacht und Kosten verursachen die in jedem Fall.


    Grüßle,
    michael