Beiträge von theHELL

    Ja die Updates.

    Mal lassen sie sich Zeit, mal kommen sie etwas überraschend.

    Bevorzugt laden sie, wenn man seine Internetverbindung über's LTE Telefon hergestellt hat.

    Und am spannensten ist es, wenn man das fast leere Notebook herunterfahren will und dann heißt es "Updates werden installiert. Schalten Sie das Gerät nicht aus."


    Neulich habe ich es zum ersten mal geschafft mein Windows10 zu vergurken. (Bei der Installation des Yamaha DME Softwarepakets etwas ungeduldig gewesen.)

    Das letzte Wochenende habe ich dann genutzt um das System frisch aufzuspielen.

    Samstag Nachmittag angefangen. Nach der Installation das Windows-Update angeworfen. Samstag Nacht waren alle Updates fertig.

    Dann musste ich das Datenschutzeinstellungen Abarbeiten, das Bloatware Deinstallieren, das Nach eigenem Geschmack anpassen und das Software Installieren auf Sonntag verschieben.


    Positiv erwähnen muss ich mal, dass über Windows-Update auch alle aktuellen Treiber mitinstalliert werden.

    Also alle Treiber für standard PC Hardware die von Herstellern noch supportet wird.

    Die in unserer Branche oft zu findenden Spezialtreiber muss man natürlich händisch installieren.

    Kulturprogramm hohes Niveau,

    Drahtlosequipment,

    Regler bedienen,

    stockdunkel...


    Da steht doch bestimmt eine Art Backstage-Container daneben.

    Mein erster Gedanke:

    Ganz konventionelles Equipment.

    Schickes kleines Rack mit Empfängern, Mischpültle, Verstärker für den Regler Bediener nebenan "im Hellen".

    Zur passiven Beschallungsanlage im Zelt gesellt sich noch eine Infrarotkamera, damit der Regler Bediener nicht nur nach Gehör mischen muss sondern noch ein Bild dazu bekommt.

    Das bisschen Flugrost...



    Die DI war eine der besser funktionierenden.


    Elektrotechnisch interessante Lösungen habe ich auch einige gesehen.

    (Bitte verzeiht, dass ich hier nicht alles zeige, was ich mit meiner Handykamera dokumentiert habe. Glaubt mir, ich habe die gefährlichen Betriebsmittel nach bestem Wissen und Gewissen aus dem Verkehr gezogen.)

    ach komm...

    das DM 20 ist mir schon vor ca. einem Jahr aufgefallen.

    Ich war erstaunt, dass es noch eine Liga tiefer geht, als das was üblicherweise in unseren Breitengraden angeboten wird.

    Habe es meinem indonesischen Kollegen als Chinaalternative für ambitionierte Karaoke-Veranstalter gezeigt.

    (Die machen immer große Augen, wenn man ihnen erzählt, dass das günstigste Pult im Gerätefuhrpark 2000€ kostet.)

    Und jetzt traut sich der große T tatsächlich das hier auf den Markt zu schmeißen...


    Soundking kennt man übrigens als stolzen Besitzer der britischen Nobelmarke Cadac.

    (Edit: vergesst den letzten Satz. Das wird im Video ja oft genug erwähnt.)

    Ok, Microdot habe ich jetzt auch noch nicht gelötet.

    Intuitiv würde ich mir einen Ersatzstecker für die AT Funkstrecke besorgen; Hirose 4polig nach meiner Recherche. Den neu anlöten und auf den Adapter von DPA in Zukunft verzichten.

    Bezüglich Ersatzteil und Pinbelegung können Dir die Audio Technica Experten hier im Forum bestimmt weiterhelfen.

    Wenn zwischen Mikro und Kabelbruch noch genügend Kabel übrig bleibt, kann man da schon einen neuen Stecker anlöten.


    Ich habe früher einige Male 4066 an Sennheiser Lemo 3polig gelötet.

    Das ist tatsächlich etwas frickelig, aber machbar.


    Was verwendest Du für eine Funkstrecke?

    Dem Wortlaut nach würde ich das jetzt so interpretieren, dass diese Einstellung auf dem Rechner getroffen wird, welcher die Updatepakete an andere weitergibt, verbreitet, also dem "Sender". Oder liege ich da falsch?

    Ich möchte ja an meinem Produktivrechner den "Empfang" verhindern, damit z.B. so eine GrandMaOnPC nicht plötzlich mitten in der Show updated.

    Beides. Unter folgendem Link findet ihr einen Screenshot der Einstellungsseite:

    http://www.adminbloggt.de/wind…hr-als-einem-ort-via-gpo/


    Zegi: das empfinde ich auch so. Windows 10 ist schnell installiert. Aber dann geht die Feinarbeit los. Bis wirklich alles schick ist und sämtliche Bloatware "deinstalliert", Cortana beerdigt, OneDrive restlos vom System verbannt ist und so weiter und so fort geht ein halber Tag ins Land.

    Wenn man sich's dann mal eingerichtet hat läuft es ordentlich. Nur nach den Major-Upgrades muss man wieder Hand anlegen, das nervt!

    A) korrekt. Mit "Pro" und "Enterprise" kann man die Versionsupgrades 4 Monate hinaus zögern:

    Einstellungen > Update und Sicherheit > Erweiterte Optionen > "Featureupdates zurückstellen" Haken setzen

    (Gilt für Windows 10 1607, mein Rechner hat 1703 noch nicht erhalten.)


    B) Einstellungen > Update und Sicherheit > Erweiterte Optionen > Übermittlung von Updates auswählen > Schalter "Aus" schalten

    (Gilt für Windows 10 1607, mein Rechner hat 1703 noch nicht erhalten.)


    Das sind mal die offiziellen Möglichkeiten für Endanwender. Weitere Tipps für Admins gibt es über die einschlägigen Suchbegrife. Man muss nur aufpassen, dass man nicht alle Updatekanäle schließt und dann keine Sicherheitspatches mehr erhält.

    Na ja: Abwarten. Ich vermute mal, dass das angewandte Barth-Technologie ist.

    Nein.


    Sollte man sich anhören den Lautsprecher. Nach meinem ersten Höreindruck eine sehr ehrliche Box, relativ Rock'n'Rollig. Ich denke eine gute Alternative für zu kurz geratene Stadfest-Linearrays.

    Gearbeitet habe ich damit leider noch nicht. Denn dabei würde sich erst zeigen, ob der 1,4" auch bei Dauerstress mit den beiden 12" mithalten kann.

    Die neue Software ist deutlich schicker.

    Das alte phpBB war etwas angestaubt und auf Mobilgeräten ziemlich frickelig.


    Wenn das Ganze jetzt noch über eine verschlüsselte Verbindung ausgeliefert würde... Steht das zufällig auch auf eurer Agenda?

    Der Login ist ja keine eigene Seite mehr, sonst sollte wenigstens der über https laufen.


    Danke für eure ganze Arbeit uns dieses Board zur Verfügung zu stellen.


    Guten Rutsch!

    Zitat von "presonus"

    Ich muss gestehen, dass ich einige Bauchschmerzen bezüglich der Langlebigkeit des X habe.

    X32 Rack im 24/7 Dauerbetrieb ca. 11 Monate.
    X32 Producer im 24/7 Dauerbetrieb... hab's nicht ganz genau auf dem Schirm, aber auch so um die 10 bis 11 Monate.


    Sind Erfahrungswerte aus Festinstallationen die ich betreut habe. Das erste X32 Rack habe ich nach ca. 12 Monaten getauscht. Das Austauschgerät dessen wiederum nach ca. 10 Monaten. Der Reparaturrückläufer (das erste Gerät) musste nach ca. 3 Monaten einem Qu-Pac weichen.
    Das X32 Producer hat mein Kollege ausgetauscht. Seine Fehlerbeschreibung war die selbe wie bei den X32 Racks:
    Die Geräte gehen im Betrieb aus und fahren nicht mehr hoch sondern hängen in einer Bootschleife. Die Tasterbeleuchtung flackert schwach. Bei Kanälen mit eingeschalteter Phantomspeisung flackern die Phantom-LEDs.
    Wenn man sie ausschaltet, ausbaut und einige Stunden später testet fahren sie wieder hoch, das reicht dann um die Einstellungen auf einen USB-Stick zu sichern.


    Zitat von "presonus"

    Deswegen tausche ich das Pult jährlich.

    Jo, nech.


    Als Festinstallationspult: nimmer mehr.
    Ansonsten: jo, läuft.

    Nah... Apple scheint mit den 2016er Produkten mal wieder zu ihrer "visionären" Strategie der Jobs Ära zurückkehren zu wollen.
    Ein USB-C only Laptop ist genauso konsequent wie ein Handy ohne Tasten. In der Apple Strategie macht das neue Macbook Pro absolut Sinn.
    Eine kleine Gruppe Pro-User ist der wertvollsten Marke der Welt einfach egal - obwohl das Pro noch im Namen der Modellreihe steht.


    Wir Pro-User sollten es gewohnt sein uns eingängig mit der am Markt für uns verfügbaren Hardware zu beschäftigen. Ich halte Mac vs. Windows Bashing für bekloppt.
    Ich nutze beide Systeme, habe allerdings noch keine Dante Erfahrung.
    Egal ob gebrauchtes Macbook oder gebrauchtes ThinkPad, ich würde für Billbos Aufgabe beide nur für diese eine Aufgabe aufsetzen, konfigurieren und vom Internet trennen. Wenn es nach ausgiebigen Tests läuft, ist die Bedienphilosophie der Betriebssysteme Nebensache. Das Nuendo Live ist doch das Selbe.


    Hat eigentlich noch ein Mac OS X El Capitan User hier die Problematik, dass eine externe Soundkarte nach einem Neustart immer auf 48kHz läuft?
    Will sagen, auch in der Apple Welt läuft nicht immer alles rund. Auch in der Apple Welt müssen Hardwarehersteller anständige Treiber mitliefern. Da die Hardwareauswahl in der Apple Welt überschaubar ist, mag es den Herstellern leichter fallen ihre Treiber abzustimmen. Die strengen Vorgaben aus Cupertino und die sehr exklusiven Beta-Phasen machen es wiederum schwieriger.

    IDN: schon wieder eine Miniklinkendiskussion.
    http://www.heise.de/newsticker…hoererbuchse-3320938.html
    Einige Seiten zuvor, hier im Thread, schon gehabt.
    Und wie werdet ihr euch vorbereiten?
    - Miniklinke parat haben, sollen die Nutzer neuester Smartphones doch ihre dusseligen Adapter mitbringen.
    - Bluetooth-"DI-Box" parat haben?
    Ich hör's schon in Gedanken: "Hat jemand so ein Apple Kopfhörerkabel dabei?"
    (Analog zu: "Hat jemand so ein Apple Ladekabel dabei?" und "Hat jemand noch ein Klinkenkabel dabei?")

    Anzahl und Aufstellung der zusätzlichen Lautsprecher hängt doch von der Architektur der Location ab.
    Ein Theater mit Parkett und mehreren Rängen ist etwas kompliziert zu beschallen. Beim Musical hatten wir in Summe über 500 Lautsprecher. Davon waren 60 bis 100 für Surroundeffekte.
    Neulich war ich Localcrew bei einem Rockact, der einige Surroundeffekte vom Band hatte und der bekam nur zwei 1220 in den hinteren Ecken des Zeltes.
    Eine weitere Festinstallation, wieder ein Theater, in der ich gearbeitet habe hatte schätzungsweise 20 Lautsprecher für Surroundeffekte. Dort konnte man bei Bedarf auch die Outputs eines PCM96 drauf schicken, weitere Effekte kamen vom Band.
    In einem anderen kleineren Saal hatten wir das ACS. Das ist auch nicht ganz trivial und die Anzahl der Lautsprecher kenne ich nicht, die waren in der Architektur versteckt, acht Mikrofone hingen über der Bühne. Das Setup funktioniert gut für klassische Musik und klassisches Theater.
    Ein MeyerSound Constellation kam beim Rocky Musical zum Einsatz. Aber das sind halt unübliche Größenordnungen. Da arbeiten besonders namenhafte Sounddesigner und denen wird alles was sie wünschen bezahlt.
    Somit wird es meistens laufen wie wora beschreibt. Unter 100€ pro Eintrittskarte wird der Veranstalter solcherlei Aufwand eher nicht bezahlen.


    Edit: waren 1220er, keine F1en :D

    Das klingt nach Raumakustiksystemen.
    Ist von woras urprünglichem Threadgedanken etwas entfernt.
    Raumakustiksysteme gibt es inzwischen von verschiedenen Anbietern. Ich kenne:
    MeyerSound Constellation
    Eine Version von Salzbrenner (Habe das auf der Prolight&Sound vor Jahren unter dem Namen Vivace gehört.)
    ACS
    Ich glaube es gibt noch weitere Systeme. Ab und zu liest man mal davon.
    Und dann gäbe es natürlich die Möglichkeit Effektkanäle auf bestimme Lautsprechergruppen zu schicken. Das könnte unter Umständen eine ähnliche Wirkung haben.
    Wohingegen Raumakustiksysteme immer zunächst die Räume zu einer sehr trockenen Akustik optimieren (RT60 weniger als 1 Sekunde) um anschließend mit Hilfe von vielen Mikrofonen und sehr vielen Lautsprechern künstlichen Nachhall erzeugen.
    Bei klassischer Musik und klassischem Theater kann man teilweise auf PA verzichten. Bei Musical z.B. werden die Systeme zusätzlich eingesetzt.

    Egal was für ein Stück Equipment, Flüssigkeiten direkt aufsprühen würde ich vermeiden.
    Erst auf ein Tuch aufsprühen und damit das Equipment abwischen.
    Zur Desinfektion sollte das ausreichen. Für die ganz Faulen gibt es Desinfektionstücher.

    Ich darf einige "iPad-only" Festinstallationen am Leben halten.
    Eben wieder Sängerin mit Pianobegleitung über ein Yamaha MTX3 abgevespert.
    Ja, im ganz kleinen Rahmen (<50 Gäste, 2-3 Inputs) kann man auch mal einen Matrixmischer dazu missbrauchen.
    Mein neuestes Lieblingsspielzeug heißt DD-WRT, eine alternative Firmware für eine ganze Reihe von W-LAN Routern. Dank dezentem Tuning der Sendeleistung läuft "iPad-only" auch wieder stabil.
    In solch einem Rahmen wurde der Tonler ja üblicherweise in die Raumecke verbannt, da ein FOH aus diversen Gründen nicht praktikabel war. Mit dem iPad kann man sich wieder unter die Gäste mischen. Und wenn man dann bequem platzgenommen hat wird man vom Cheffe angeraunzt, warum man den Gästen einen Platz wegnehme. :roll:
    Bei Rockbandbesetzung komme ich (Generation Touchscreen) ja schon mit 19" Pulten mit +/- 16 Fadern ins schwitzen. Touchscreen-Mischlösungen kann ich mir hier nicht vorstellen.


    Beim Begriff "iPad-Beauftragter" schwebte mir zunächst ein weiter spezialisierter Techniker vor. Ähnlich dem Drahtlostechniker darf der iPad-Techniker die Netzwerkerei betreuen und die unzähligen iPads für die Personal-Monitoring Systeme laden, konfigurieren, verteilen und wieder einsammeln. :)