Beiträge von es1276

    ... is klar. Bleibt für meinen Anwendungsfall noch die Frage, ob eine konfigurierbare Sampling Rate auf dem USB-B-Port via Firmware Update prinzipiell möglich wäre.

    Ich vermute ja schon, dass mit der FPGA-Technologie in der diditalen Domain so gut wie alles geht. (Jetzt mal davon abgesehen ob das jemals realisiert würde.)

    Habe zu Analogzeiten mit Multirack über Firewire und RME-Interfaces mit analogen Inserts gearbeitet. Das war eine stabile native Lösung auch bei kleinster Buffereinstellung. Wenn man keine Plugins verwendet, die von sich aus eine hohe Latenz mitbringen, war das zumindest für meine Künstler akzeptabel. Das fehlte mir nach dem Umstieg auf QU mangels analoger Inserts. Und USB-Inserts kann die QU-Plattform nicht. Also war Multirack damit passé. Das SQ kann USB-inserts, aber mangels konfurierbare Sample Rate geht jetzt mein Macbook in die Knie.... ;(:thumbdown:|| Also wieder nix Multirack nativ....

    Hier mal ein paar Sachen in loser Reihenfolge, die einem QU-16-Umsteiger auf den ersten Blick auffallen:

    • Der Ein/Aus-Schalter, den ich von vorne nie finde, ist immer noch der gleiche.
    • Keine Klinkeneingänge mehr in den Mono-Input-Kanälen
    • Display-Helligkeit sehr gut.
    • Anschluss für Pultleuchte fehlt (natürlich), ist aber bei genau angepasster Helligkeit verschmerzbar.
    • Die Kanal-LCDs sind sehr gut lesbar.
    • Helligkeit der LCD-Kanaldisplays war in der Firmware V1.0 zu grell und nicht einstellbar. Wäre beim Theaterbetrieb schlecht gewesen. Mit Firmware 1.1 lässt sich´s jetzt einstellen.
    • Keine Einstellmöglichkeit für die Gesamthelligkeit.
    • Kein HOME-Button vorhanden. Der HOME-Screen erscheint, wenn kein Kanal selektiert und keine Funktion gewählt ist, sowie direkt nach dem Boot-Vorgang.
    • USB-Stick "Transcend Ultraspeed 8GB" wurde vom QU-16 nicht erkannt. Funktioniert aber jetzt beim SQ-5.
    • Ein Mix heißt jetzt Aux oder Sub.
    • Kontrast des Screen-Keyboards (weiß auf graublau) ist beim QU-16 bessser (schwarz auf hellgrau).
    • Fader rappeln nicht so wie beim QU-16
    • SLINK-Buchse ist richtig herum eingebaut und nicht 180° gedreht wie beim QU-16.Dann finden auch ahnungslose Abbauhelfer bei eingestecktem Kabel die Verriegelung.
    • Touchscreen reagiert schlechter als beim QU-16.
    • Bei Input-Stereokopplung wird der rechte Kanal deaktiviert und der Fader bleibt unten.

    Soweit erstmal.

    nach den ersten reaktionen hatte ich schon überlegt, ob ich solche tipps jemals nochmal online stellen sollte...

    Nee, nee, Wolfgang. Lass dich mal bloß nicht von irgendwelchen Schl**schw*tz*rn kopfscheu machen. Jeder kommt mal in die Situation, dass man sich alleine behelfen muss.

    Solche Tipps helfen allen Interessierten und zwar sowohl im Profi als auch im Semiprofi und Amateurbereich. Super Lösung!:thumbup:Weiter so und "keine Angst vor großen Tieren...";)

    So. Habe jetzt doch noch mal den von "skyper" empfohlenen Testaufbau mit einem UTP-Kabel ohne Masseverbindung und einem CAT6-Keystone durchgeführt.

    Ich konnte mit diesem Aufbau eben im studio zwei Aussetzer bei aufgerollter Etherflex-Trommel reproduzieren. Sonst klappt das immer nur Live. Vielleicht auch weil das Kabel dann abgewickelt ist. Entgegen meiner urspünglichen Aussage ist die Sync-LED während der Ausetzer doch kurz weg. Ein leiser Knackser ist ebenfalls zu hören und die Stagebox geht kurz auf "mute".

    Nachdem ich den Ethercon-Stecker wieder angeschlossen habe, läuft der Testaufbau jetzt seit einer halbe Stunde ohne Aussetzer. Also wird´s vermutlich mit einseitig aufgelegter Masse eher schlechter.

    Der A&H-Vertrieb wurde informiert. Mal sehen was rauskommt. Ihr werdet es erfahren.

    Nochmals Danke für die Unterstützung an alle!



    Vielen Dank erstmal in die Runde für die guten Hinweise und das Engagement. Der Einsatz der Repeater nach Rezept von mellotron hört sich auch nicht so unproblematisch an. Ich denke das ist nichts für mich.

    Ein Multicore ist ein fundamentaler Bestandteil der Technik und muss erstmal prinzipiell funktionieren. Wenn das schon nicht gewährleistet ist, will ich mit sowas nicht auf die Baustelle kommen. Habe seit dieses Problem existiert immer mein funtionierendes 50mCAT sicherheitshalber parallel verlegt und in der Pause umgesteckt. Ich will auch nicht bei so einem teuren Kabel einfach auf gut Glück 20m abschneiden in der Hoffnung, dass es funktionieren könnte.


    Habe jetzt meinen Händler kontaktiert und um Rückabwicklung gebeten. Übrigens: mein 50m Prosnake 88385-50 ist ein Belden AWG26/7. Sind halt nur 50m.

    Ist ja interessant. Ich wollte ursprünglich ein 80m-Kabel von A&H haben. Wie gesagt, war das nicht lieferbar. Ich werde den Vertrieb mal damit konfrontieren. Das Belden ist übrgens identisch aufgelegt. Habe leider nur eins davon und kann es daher nicht mit 100m Länge testen. Den Versuch mit dem Massefrei-Adapter werde ich machen. Sollte ich hinbekommen, auch wenn ich nicht weiß was "UTP-Patch+spookie" ist.?

    So sieht´s aus. Mehr ist an Beschriftung nicht zu finden. Etherflex ist doch Neutrik oder?

    Habe es durchgeklingelt: Die Masse ist beidseitig auf dem RJ45-Metallschirm aufgelegt. Beide Ethercon-Stecker liegen über die Steckerverbindung mit den RJ45-Innengehäuse ebenfalls auf Masse. Gesamtschrimung: 2x Folienschirm + Metallgeflecht.

    guma: das lila RAMCAT wollte ich ursprünglich haben. Es hatte aber Lieferzeit. Daher habe ich dieses verfügbare schwarze hier genommen.


    Damit es "was zu repeaten" gibt, wollte ich aus dem X32 mit 2m CAT5 auf den Repeater und von diesem über das 100m-CAT5 auf die Stagebox. Länge "A" wäre dann 2m und der Repeater wäre am FOH untergebracht, Mehr als 100m Gesamtlänge brauche ich nicht.

    Das X32 ist ja nicht gerade ein hochpreisiges Produkt, Da sind die Treiberschaltungen für den Bus sicherlich nicht großzügig überdimensioniert. Daher ist die Idee eine ggf. vorhandene Schwäche des Pultes mit dem Repeater zu kompensieren. Mein Ziel ist es das vorhandene A&H-Kabel für Längen zwischen 50 und 100m einsetzen zu können. Glas ist zu teuer.