Beiträge von LechnerTom

    So nochmal für alle zum Nachvollziehen: Als ich die Endstufen von dem Typen ersteigert habe, kannte ich nur seinen ebay-Namen. Erst als ich dann mit ihm zum Thema Bezahlung kommunizierte, teilte er mir bereitwillig seine Kontonummer und seinen Namen mit. Und da hab ich mal kurz diesen in eine bekannte Suchmaschine eingegeben und landete prompt im pa-forum.
    Update: Mittlerweile sind seine Angebote im ebay verschwunden. Auch kann ich ihn telefonisch nicht erreichen. Das Ebay hat den Fall eines "nicht bezahlten Artikels eröffnet". Seltsam...

    "Das wäre wohl ob der MA5000i keine gute Geschäftsstrategie, denn die ist genau das: Nur der Leistungsteil der IT5000HD, ohne DSP.
    "
    -> Die XTI2 hat ja nen DSP im Gegensatz zur MA5k.
    Beide Ausgangsstufen (XTI6002 und IT5000HD) arbeiten mit ca. 2 x 150V Busspannung. Beide Amps bestehen ausgangsseitig aus 2 Class I ("BCA") Halbbrücken und sind brückbar. Denk da ist nicht so viel Unterschied.

    So nachdem ich einen halbstündigen Belastungstest gemacht habe, ist das Scheuern schlimmer geworden. Bei den Originalmembranen bin ich damals immer ca. 100Vrms gefahren, also in Serien-Brückenschaltung 50Vrms pro Speaker, der Zeiger vom analogen RMS-Drehspulmessgerät schwingt im Takt der Musik so ca. um 100V herum. Das haben sie jahrelang vertragen. Ich hab sie sogar mal auf 140Vrms (=2 x 70Vrms) rauf belastet, da riecht man aber schon nach n paar Sekunden die Schwingspule, ohne daß es gleich kaputt wurde. Diesesmal hatte ich ca. 80V (=2 x 40V) drauf, vl. mal kurze peaks bei 100, und nach ner halben Stunde ist das Scheuern schlimmer geworden, ausserdem schlagen sie an. Kann man das sagen, daß die recone-Speaker nicht mehr die originale Belastbarkeit haben oder waren meine damals "ausserordentlich gut"?
    Allgemein: wie kann ich vom AES-Rating (in dem Fall 750W) auf die max. Spannung kommen? Einfach P = U^2 / R geht nicht, denn da käme fast 80Vrms pro Pappe raus, das schaffen die definitiv nicht. Also sind alle Leistungsangaben Marketing-Müll. Es gibt offenbar keine vernünftige Leistungsangabe, sogar die AES-Angabe ist irgendwie "aufgeblasen". Eine sinnvolle Leistungsangabe wäre: (Bei welcher Spannung darf der Zeiger dauerhaft maximal herumpendeln)^2 / Nennimpedanz.
    Hintergrund: Ich nehme mal an, so wie sich diese beiden anhören KRT KRT, daß ich neue Speaker brauche. Sowohl bei Xdamage als auch bei der Belastbarkeit will ich eine deutliche Verbesserung erzielen, die ich unter anderem nur zum Teil ausnützen, sondern tw. als "margin" für die Lebensdauer haben will. TSPs sollten ähnlich sein, damit ich die gleichen Kisten behalten kann. Also irgendwas von RCF, 18Sound oder so. Da erhebt sich natürlich die Frage, wie ich den RMS-Limiter auf 100%-Sicherheit plus etwas margin einstellen soll, um nicht wieder einige hundert Euros zu verheizen - langsam wirds wirklich teuer.

    XTI6002 ist praktisch der "IT-5000HD" für Sparfüchse, die die zusätzlichen Gimmicks nicht benötigen. Der Leistungselektronik-Teil dürfte ziemlich gleich sein.

    Habe soeben eine Antwort erhalten:


    "schaue mir den speaker gerne an, wurde mit beyma originalersatzmembrane bestückt und getestet, natürlich nicht eingebaut unter last, da er auch einige zeit braucht um einzuschwingen.anfangs ist die aufhängung immer härter und erlaubt noch nicht maximalen hub!"



    naja - um das nochmalige ausbauen und dorthinbringen der speaker komme ich wohl nicht rum.

    Ja, gegen einen Fehler beim reconen spricht, daß er 30 Jahre im Geschäft ist, 18G50 ja auch net grade besonders neu oder fremd für ihn ist und ich zugeben muss, daß ich der XTI6002 ein paar Takte ohne Limiter entlockt habe. (Den Limiter habe ich erst nachher programmiert - im Vergl. zu dem wie ich die 18er mit der Original-Membran jahrelang getreten habe, sagt mir mein Gefühl aber, daß ich sie damit nicht ermordet haben kann). Trotzdem habe ich dem recone-Kollegen ein Mail mit der Bitte um Hilfe gesendet. Vl. gibts ja irgendeine Abhilfe. Parallel dazu schaue ich schon mal, was Beyma, RCF usw. noch alles mit ähnlichen TS-Parametern und deutlich mehr Belastbarkeit so im Programm haben.. denke nagelneue 18er sind halt doch was anderes als diese alten klapprigen dinosaurier...

    So die Zuleitung geht unter der Zentrierspinne rein. Irgendwas schlagt definitiv bei PLUS/MINUS 1cm Hub irgendwo an. Dazu tw. Scheuergeräusche sogar bei wenig Hub, nicht immer gleich, als ob da irgendwelche freien Teile vorhanden sind...

    Da es sich hier offenbar um sehr konträre Auffassungen zum Thema Paypal handelt und ich ich nichts zu verbergen habe, habe ich folgende Frage an die Admins:


    Würdet ihr mir erlauben, hier meine Paypal-Betrugssache chronologisch inkl. Namen / Mailadressen / Tel.Nummern / Daten/ Details und einer hmm... naja zugegeben doch fast 3MB-grossen Screenshot-Sammel-Datei zu veröffentlichen? Dazu als Draufgabe die Antwortmail des Verkäufers, wie er diese Sache sieht. Es würde mir grösstes Vergnügen bereiten. Wenn nein - ist auch ok, irgendwie werd ich das schon mal wo publizieren....
    Ergänzend sei gesagt: Es ging damals nicht um PA, sondern um eine EOS-Kamera - das Thema Paypal-Betrug sollte aber unabhängig davon auch für dieses Publikum hier interessant sein - und offenbar wissen einige noch nicht, wie gefährlich Paypal ist. Paypal is not your Pal.

    "Mit Deinem Bahauptungen ( und eben nicht Meinungen ) im ersten Beitrag, das Paypal Betrüger sind, können die Dir rechtlich einen Einlauf verpassen wenn die wollen, von dem Du Dich so schnell nicht erholst.


    Ich würde empfehlen das dringend zu Ändern , das ist einfach nur unklug"


    -> Da es mir selbst passiert ist, daß mich Paypal betrügen wollte (ich sollte einen bezahlten Artikel um über 2000 EURO nochmal bezahlen und dem Verkäufer haben sie erklärt, ich sei so eine Art "Kreditkartenbetrüger", der nicht zahlen will) und ich alle Beweise und Screenshots chronologisch als Beweis gesammelt habe, warte ich eigentlich darauf, daß von denen einer den Mund gegen mich aufmacht - das wird ein Spaß! Möchte endlich meinen Fall publik machen, fand aber bisher leider keine Zeit dafür - jetzt gilt strafrechtlich leider die Verjährung, nehme ich an (2009).

    "Ein RMS-Kompressor erstellt aus dem Nutzsignal erstmal ein RMS-Signal, also einen Durchschnittswert über eine bestimmte Zeit, bevor der Detektor irgendwas mit dem Signal anfängt. "


    -> Ein RMS - Signal ist kein einfacher Durchschnittswert (der wäre bei einem typischen Musiksignal ohne Gleichanteil exakt bei Null) sondern eine quadratische Kenngrösse. D. h. Jeder Momentanwert (Sample) wird quadriert, die einzelnen Werte über einen Zeitraum (theoretisch eine ganzzahlige Anzahl Perioden oder unendlich lange, praktisch eine fixe so lange Zeit, daß viele Perioden der niedrigsten Frq. vorkommen und abgeschnittene Perioden nicht ins Gewicht fallen) aufintegriert, durch genau diese Zeit wieder dividiert (="normiert"), dann aus dem Ergebnis die Wurzel gezogen. Ergebnis = RMS - Wert für diesen Zeitabschnitt.


    "Wenn du jedes Sample einzeln bewertest, also ein hochamplitudiges Sample komprimierst, ein folgendes leises aber nicht, ist es klar, dass es ätzend klingt. Das würde ja z.B. bedeuten, dass du von einem reinen Sinus nur den Teil, der oberhalb deines Thresholds liegt, im Pegel reduzierst, den Teil unterhlab aber nicht. Damit entstellst du den Sinus und fügst Obertöne hinzu, die nicht gewollt sind. "


    Dieser Fall wäre eine sogenannte "nichtlineare zeitinvariante Kennlinie", auch "Distortion" genannt, ein Kompressor ist aber ein nichtlineares zeitvariantes Systm, d. h. ihm ist es nicht egal bei der Bearbeitung eines Samples, was vorher war.

    Der Händler schlägt die Abwicklung über Klarna.com vor. Dazu muss ich warten, bis die Ware in der EU ist, 2 Monate. Meine Warnung vor PayPal hat er offenbar ernst genommen. Bin natürlich gerne bereit, die Ware wie ausgemacht inkl. Zoll und MWST. zu bezahlen, wenn ich sie habe. Ob und wie das mit Klarna wohl funktioniert?

    "Mal abgesehen davon, dass das auch nur ein China-Kopierer ist:"


    Ja ist ein Kopierer - und beweist wie alle anderen Kopierer, daß die Preise der bekannten Marken etwa um eine 10er-Potenz zu hoch sind. Wenn man sich die Materialkosten ansieht, und bei 300Euro für eine DSP-Endstufe noch ein Gewinn bleibt, ist schwer einzusehen, daß man dafür 3000 zahlen soll, nur damit man das "Original" hat (angenommen der Schaltplan ist gleich / kopiert).

    Nachnahme mit stummem "H" (!) bringt keine Sicherheit - deshalb habe ich ihn ja auch gebeten, eine Rechnung beizulegen, die von mir bezahlt wird, wenn die Ware ok und getestet ist.
    Aufgrund meiner ebay-Bewertungen (100% positiv) und seiner Namensgleichheit mit einem Betrüger kann ich diese Vorsichtsmassnahme ja auch glaubhaft rechtfertigen. Und mit meiner Annahme seines Angebots an unterlegene Bieter (1U-DSP-Endstufe) sowie dem Höchstgebot bei der 2U-Endstufe sind rechtsgültige Verträge zustande gekommen. Ich lass mir diese Endstufen zu diesem Preis nicht durch die Lappen gehen. Sollte er der Betrüger sein, kann er was erwarten - schliesslich surfe ich nicht tagelang im Netz auf der Suche nach einem Schnäppchen, nur um dann darauf zu verzichten.

    Ja das ist mir auch aufgefallen. Die 1.95 Euro plus 95 Versand für die Endstufe sehen verlockend aus. Kann ja theoretisch sein, daß der Versand mal zufällig schneller gegangen ist und die angegebenen Tage nur der worst case sind...theoretisch...

    Ging soeben raus:


    S. g. Herr Wichmann!


    Bitte senden sie die Endstufen an:


    Lechner Thomas
    Emerson Network Power
    Helmut-Qualtinger-Gasse 2, elektr. Labor 4. Stock
    A-1030 Wien


    Bitte legen Sie eine Rechnung bei - Ich bezahle nach Erhalt der Ware.
    Grund für die Vorsichtsmassnahme: Ich habe keine Möglichkeit festzustellen, ob Sie der selbe Michael Wichmann / Wiesbaden sind, mit dessen "aolongaudio" - Endstufen es mal ernsthafte Probleme gab.
    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=11&t=28070


    MFG,


    Dipl. -Ing. (FH) Lechner Thomas

    Hallo ich brauche Hilfe!


    Habe von einem "Michael Wichmann", http://www.sanyoled.de, 2 chinesische Verstärker der Marke OBE audio ersteigert. Er heisst im ebay "chonburilady" und hat durchwegs ein paar gute Bewertungen - auch Verstärker dabei. Könnte das dieselbe Person (Betrüger) sein? Ich hoffe nicht! Sollte es ein anderer seriöser Händler sein, was ich mal hoffe, so würde ich gerne das Geschäft durchziehen. Ich möchte niemandem wegen einer zufälligen Namensgleichheit Unrecht tun und die DSP-Amps dürften Kopien anderer bekannter Hersteller sein und sehen aus, als könnten sie das Geld definitiv wert sein.
    Er akzeptiert "Paypal" oder Überweisung an Ebay ("Sie bezahlen diesen Artikel an Ebay").
    Ich habe ihn darauf hingewiesen, daß Paypal eine Betrugsfirma ist (die Masche mit den eingefrorenen Konten haben Sie bei mir auch gespielt - mit solchen Betrügern arbeite ich nicht mehr zusammen), und daß der ebay-Service "Überweisung an Ebay" offenbar erst ab 2013 angeboten wird. Dazu kommt, daß ebay leider mit Paypal verwandt ist, und wenn da die gleichen Leute sitzen - dann gute N8 mit "Bezahlen an Ebay". Das wars dann wohl mit dieser Plattform.
    Darauf hin habe ich seine Kontodaten erhalten, auf die ich jetzt Geld überweisen könnte,.......könnte, ....hmmm...., wenn ich denn 100% sicher wäre, daß es sich nicht um genau diesen Betrüger handelt. Gleicher Name, gleiche Branche.... hmmm..
    Wie ist die Story mit aolongaudio damals weitergegangen? Wer weiss was?
    Wer hat Erfahrung mit OBE-Audio? http://www.obeaudio.com/



    P. S. Wer mir nicht glaubt, daß auch Paypal definitiv zu den Betrügern gehört (quasi der Inbegriff des Schafs im Wolfspelz), der kann von mir eine Mail mit meiner Story / Screenshots inkl. der bestätigenden Sichtweise des damaligen Verkäufers aus Luxemburg erhalten. Er sieht das genauso.
    RA Dr. Sommermeyer aus Kiel beschäftigt sich schon lange mit der PayPal-Problematik - leider ist denen rechtlich offenbar schwer beizukommen.
    Bitte diese Info weiterzugeben. Paypal = Betrug!


    http://www.youtube.com/watch?v=kCvO4uidvPo



    EDIT ADMIN: Titel geändert

    "Bei einem derartigen Vorgehen (Ansteuerung mit Sinus-Signal weit unterhalb der BR Tuningfrequenz) bewegt sich die Membrane völlig ungebremst und unkontrolliert.
    Ausser dem Durchbohren der Sicke mit dem Schraubendreher anlässlich der Montage die einzig sichere Methode, das Chassis schnellstmöglich zu killen."


    Nein dieser Test wird "Einschwingen" genannt und wird standardmässig gemacht nach dem reconen. Wie sonst soll man rausfinden ob die Spule am Magnet scheuert? Man muss halt eben aufpassen, daß man nicht zu weit aufdreht. Aber das ist ja genau das Problem - wie weit?

    Na ich hab ihm das Chassis als Ganzes gegeben und (keine Ahnung, ob man hier Namen nennen darf) er ist seit Jahrzehnten im Geschäft mit reconen. DER Beyma-Importeur in Wien sozusagen, also kein "blutiger Anfänger". Wie kann ich rausfinden ob es eine gutartige Nichtlinearität ist oder eine bösartige (Zerstörungsgefahr)? Oder anders gefragt: Wie wess ich allgemein beim Sinus-Einschwinden im ausgebauten Zustand (20Hz), wie weit man aufdrehen kann? Gibts da ne allgemeine Regel?