Beiträge von nasi

    Vielen Dank für die tolle Antwort. Da müsste ich irgend ein Heizelement oder dergleichen anschliessen, denn ein Strahler wäre in der Anwendung sehr unsexy.

    Kann man ja auch irgendwo verstecken - Dimmerraum, unter der Bühne, ...


    Und ansonsten: Black Wrap 8)



    Eigentlich sollte da ne kleine Lampe reichen. Z.B. ne Blaue 25W-Birne aus ner Lichterkette. Die fällt auch nicht so auf.

    Bei unseren Hausdimmern (Zero88 Betapack2) reicht sowas kleines leider nicht. Muss man einfach ausprobieren.

    Was passiert, wenn du den Halogen-Strahler parallel zu den Motoren anschliesst?

    Es gibt nur sehr wenige Dimmer, die tatsächlich bei "0" auch "0" ausgeben - fast alle geben unabhängig vom Preheat noch eine minimale Spannung ab, die aber beim Anschliessen einer hohen Last zusammenbricht. Kleine Lasten jedoch können damit noch was anfangen.

    Ich habe daher schon des Öfteren eine solche "ohmsche Blindlast" mitangeschlossen, meist 1kW-PAR/PC, um zB LED-Lichterketten oder Leuchtstoffröhren schalten/in Grenzen dimmen zu können - vor allem aber gehen sie dann bei 0% auch tatsächlich aus.


    Die Dimmer, die das auch ohne Extralast können, sind übrigens sogenannte "PTFD"-Dimmer und werden von LSC und Arena gebaut. Bei LSC gibt es eine leicht verständliche Erklärung dazu. Ganz kurz gefasst: die Dinger können ab 0W ohmsche, induktive und kapazitive Lasten korrekt dimmen.

    Seit die Leitzentralen zusammengelegt wurden gibt es Europaweit für Notfälle nur noch die 112...


    Gestern erst im Erste-Hilfe-Kurs neben Gummikumpel beatmen und AED anlegen gelernt! :)

    Da habe ich mal einen Radiobeitrag dazu gehört... Nun... ja, es gibt die 112 mittlerweile Europa- (EU-?)weit. Nein, das heisst nicht, wenn du im tiefsten Nirgendwo diese Nummer wählst, überhaupt jemand antwortet geschweige denn eine andere Sprache als seinen Heimatdialekt spricht. Das wird sich hoffentlich in den nächsten Jahre noch ändern, aber man muss es fairerweise einfach dazu sagen - dann ist man im Notfall nicht so überrascht und noch mehr aufgeregt ;)

    Ein Ausbildungs- oder Meisterzwang würde solche Harakiri-Aktionen auch nicht verhindern. Dafür laufen inzwischen zu viele Gestalten mit Facharbeiter- und auch Meisterbrief herum denen eigentlich die persönliche Eignung für die Übernahme von Verantwortung in diesem Beruf fehlt. Das Hauptproblem ist die Besetzung der zuständigen Behörden.

    Anstatt jede einzelne Veranstaltung "vom Amt abnehmen" zu lassen, sollte man (zusätzliches) Personal im Amt (Ämter, Berufsschulen, Fachverbände,...) vielleicht lieber zur besseren Überwachung der Ausbildung einsetzen? Ich denke, das ist nachhaltiger.

    Wir können doch nicht immer nach dem Gesetzgeber und Überwachungsorganen schreien. Solche Aktionen wie die hier gezeigte, lässt sich ganz klar durch eine (halbwegs) gute Ausbildung vermeiden. Auch ohne, dass beim Ordnungsamt Sonntagszuschläge bezahlt werden müssen...



    ausserdem ist gerade auf dem Land die Verwaltung dermassen mit den örtlichen Geschäftsleuten und Vereinen verfilzt dass da bewusst weg geschaut wird bis es wirklich mal kracht.

    Hier gebe ich dir jedoch vollkommen Recht. Auch wenn ich nicht denke, dass massenhafte Überwachung/Vor-Ort-Begehung jeder VA zielführend/umsetzbar ist, so sollte es dennoch irgendwann mal "normal" sein, dass die, die VAs genehmigen/bearbeiten, auch die nötige Fachkompetenz und Unabhängigkeit haben - oder eben an die nächst höhere Behörde weiterreichen können/müssen. Dann fällt sicher häufiger schon beim Antrag auf, bei welcher VA mal eine Stichprobe gemacht werden sollte.

    Ich habe gerade sowas wie das Gegenteil in der Hand: einen Rider, den ich so ähnlich schon mal gelesen habe.

    Ah, ich erinnere mich, gleiche Künstlerin wie vor zwei Jahren, aber völlig anderes Projekt mit gänzlich anderer Besetzung. Dennoch quasi gleiche Anforderungen (Ton, Licht und Video).

    Der Rider kam vom Agenten der Künstlerin. Ich frage höflich beim Agenten nach, ob unser im Haus vorhandenes Material ausreichend ist (die PA ist kleiner als gefordert, Leinwand kleiner und im falschen Format, etc.) und ob der Tontechniker unser Pult bedienen kann. Antwort kam prompt nach 5 Minuten: sinnentsprechend "wird schon passen". Auf Detailfragen wurde gar nicht eingegangen. In der kurzen Zeit gab es sicher keine Rücksprache mit Künstlerin oder Techniker.


    Ich gehe dennoch davon aus, würden wir nur unser Hausmaterial stellen, wären alle Beteiligten sehr sehr unzufrieden. Ausser der Agent, der ja trotzdem sein Geld kassiert...

    Erst nach einer Mail von meiner Geschäftsführerin habe ich nun den Kontakt zum Techniker bekommen und werde alles mit ihm direkt aushandeln (der Herr Agent schreibt ausschliesslich an die GF - auch Antworten auf Mails von mir oder der Presseabteilung).

    Ich könnte mich genauso auch einfach entspannt zurücklehnen, denn ich habe es ja abgesprochen - und nur durch zufälliges Vorwissen ahnen kann, dass das nichts gebracht hat. Und am Ende zu einem "I don't need that" führen würde.


    Fazit: I want more of direkten Kontakt zum technischen Personal statt inhaltsleerer copy-paste-Rider.

    (Kontakt zu mindestens einem Techniker gehört in den Rider. Punkt.)

    ich kenne diese kopfhörer nicht, was hat es damit auf sich?

    Die bauen "hippe" Kopfhörer und Akku-Böxlein - schönes Design, akustisch eher so mittelmässig.

    Ganz kurzer Geschichtsabriss: "founded by music producer and rapper Dr. Dre" (Wikipedia), gehört mittlerweile Apple.

    Das lustige: Durch das offene Android kann man sich zB Spotify installieren und auch nutzen. Durchs Handy kann es ferngesteuert werden. Es wird der USB-BUS benutzt und man braucht nicht ständig hin und her springen.

    Schade, ich habe schon Webradios in Küche und Bad... vielleicht brauche ich mal noch eins in der Werkstatt, dann schaue ich mir das Ding mal näher an ;)

    Ich kenn es von einigen Industrie Baustellen inzwischen so, dass man günstige, bereits gespleißte LC-multicores verwendet.

    Und das jetzt bitte noch in Festival-tauglich (MIL?), aber trotzdem bezahlbar ;)


    Warum reden wir denn hier nur von FoH <-> Bühne? Auf einem Festival ist ja noch viel mehr los. Produktionsbüros, Cashless Payment, Ticketkassen, WiFi-Hotspots, Überwachungskameras,...

    Würdet ihr als VT-Firma, welche Bühne/FoH betreut, euch vorstellen können, eben jene FoH-Bühne-Verbindung an eine IT-Firma abzugeben, die eh schon kilometerlange Glas- und Kupferstrecken auf dem gesamten Gelände zieht? Wenn ja, was müsste die IT-Firma "mitbringen" (Material, Kompetenz, Referenz, Qualifikation,...), damit ihr dieser vertraut? Oder würdet ihr hierfür gar nicht Externen vertrauen und wollt Material/Wissen/Personal zwingend inhouse haben?!

    Aber im Gegensatz zu Polizisten, Soldaten, Beamten, etc. dürfen Techniker auch eine private Meinung haben - und wie ich finde auch vertreten (mit allen Konsequenzen).

    Eine anständige Partei würde ja vorher sagen, worum es geht. Wenn man weiss, die SED will einen buchen und man nimmt an, darf man sich hinterher nicht über kommunistische Reden beschweren.

    Meine Frage ist ja aber ursprünglich auch gewesen, ob Wora das vorher wusste?!


    Ich hatte mal was ähnliches mit einer "Böhse Onkelz" Coverband. Rechtlich vollkommen ok. Aber das Publikum war schon sehr eindeutig. Vor allem war ich offensichtlich dem anderen politischen Spektrum zuzuordnen - mit langen Haaren umgeben von Glatzen. Selten hatte ich so viel Schiss auf'm Job und habe es nur durchgezogen, weil ich Veranstalter & Co. alle gut kannte (und wusste, das die damit eigentlich nichts zu tun haben...) und natürlich vorher wusste, wer da auftritt.

    ähem... nee, die frau Wagenknecht wäre bei dieser veranstaltung sicher gar nicht bis ans rednerpult gekommen... das waren die "anderen"... also die, die sich selbst für "alternativ-los" halten... ich fand einige redebeiträge allerdings eher "niveau-los".


    na ja, das ist ein anderes thema - das gehört hier nicht hin.

    Wie kam es denn zu dem Job? Wusstest du das vorher?

    Ich habe mich schon oft gefragt, wer für "politisch fragwürdige" Organisationen, um es mal nett zu formulieren, so die Technik macht und ob die das jeweils vorher wissen. Scheint ja nicht immer der Fall zu sein, was man so hört. War ja auch hier im Forum schon Thema (?).

    Vor allem frage ich mich, ob ich die Eier in der Hose hätte, in dem Moment, wo ich es merke, einfach Pult auszumachen und zu gehen...

    Hm, das System erschliesst sich mir nicht so ganz (kommt vielleicht weil ich hauptamtlich von der Tonfraktion bin? Kannst Du mir genauer erklären was ich da in einer Minimalkonfiguration für meine Anwendung brauche? Wie sieht das preislich aus?

    Klar.

    Minimal brauchst du zB einen Butler XT2 - der ist das "Brain" vom System, quasi ein Lichtpult ohne Knöpfe und Fader. Vergleichbar mit dem Mixrack einer dLive ;)

    Programmiert wird dieser über eine PC-Software - entweder die Light Application Suite oder neu "Sympholight" (habe ich mir noch nicht angesehen). Wenn du die Kaufversion hast, kannst du die Programmierung auch auf SD-Karte im Butler selbst ablegen, ansonsten muss der Steuerrechner mit der Software immer mitlaufen.

    Die Cues, Chaser, was-auch-immer ruft man dann über ein weiteres Gerät auf (wie das "Surface" bei der dLive) - entweder "Glass Touch" Panels, die über den e:bus angeschlossen werden; ein Tablet, was ganz normal per Browser auf den Butler zugreift, welcher eine individualisierbare Website anzeigt; oder eben alles mögliche was du an die digitalen Eingänge oder den RS-232 anschliessen möchtest.

    Der Butler gibt dann einfach zwei Universen DMX aus. Dimmer kannst du dir also frei aussuchen.


    Kostenpunkt: ca. 1000-1200€ für den Butler, nochmal so viel bzw. knapp mehr für die Software (ich habe mich vorerst für den dauerlaufenden Steuerrechner entschieden).

    Natürlich sehr viel Geld für so eine simple Aufgabe wie bei dir. Lohnt sich nur, wenn man dann auch andere Anwendungen hat, für die man das e:cue System einsetzen möchte und dessen Flexibilität benötigt - man kann halt eine komplette Lichtshow programmieren, die auf einen Tastendruck abgefeuert wird. Oder wenn man eine Bar/Lounge mit ganz viel LED-Deko-Gerödel hat, ständig wechselnde Chaser drüber laufen lassen. Oder oder oder.


    Mein Fazit: wenn es wirklich nur um die 2-3 Kanäle Deckenlicht geht, ist e:cue deutlich oversized und für deinen Fall auch weit über Budget. Dann empfehle ich eine der anderen vorgeschlagenen Lösungen.

    Als ich für "meinen" Saal was gesucht hatte, bin ich auch über die Maintronic-Dimmer gestossen. Sahen sehr interessant aus und machen glaube ich genau das, was du willst.
    Jedoch habe ich mich dann für ein e:cue-System entschieden (Dimmer hatten wir ja schon und ist flexibler). Den e:cue-Butler XT2 und unser Lichtpult habe ich dann mit einem DMX-Merger von BriteQ gekoppelt, das e:cue ist das "Backupsystem". Sobald das Lichtpult angeht, schaltet der Merger auf das Pult um. Der e:cue Butler wird bei uns mit einem Glass Touch T6 bedient, hat aber auch Eingänge für RS-232 und 8 digitale Eingänge, sodass man da auch "normale" Lichtschalter dranhängen könnte.

    Die e:cue-Lösung ist zwar komplexer (und vermutlich teurer), aber man hat eine völlig frei programmierbare vollständige zweite Lichtsteuerung. Dadurch kann ich bei uns im Saal verschiedene Stimmungen abspeichern, die dann wirklich jede*r aufrufen kann. Könnte man dann z.B. auch noch um eine Tablet-Steuerung erweitern.

    Hatte ihn auf der PL&S angesehen. Viel kann man natürlich auf Grund der Gegebenheiten in so einer Messehalle nicht sagen. Aber ich würde sagen, es ist vergleichbar mit anderen Produkten dieser Leistungsklasse. Andere Hersteller haben übrigens ähnliche Produkte ohne Lüfter.

    Ich stelle da mal kommentarlos was in den Raum:


    "DGUV Regel 112-198, Seite 15:


    Der Unternehmer hat die Eigenschaften festzulegen, die persönliche Schutzausrüstungen

    gegen Absturz aufweisen müssen, damit sie einen Schutz gegen die genannten

    Gefahren bieten. Dabei sind die Gefahren, die bei der Benutzung von persönlichen

    Schutzausrüstungen gegen Absturz entstehen oder von diesen ausgehen

    können, in einer gesonderten Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen."



    Und dazu noch ein Zitat eines Freundes:


    "und grundsätzlich hilft, wie in vielen Grenzfällen, über den Tellerrand hinaus zu schauen.

    Im Bergsport wie auch bei der Feuerwehr ist zB das Dynamikseil als Absorber das übliche Mittel der Wahl und bei kurzen Fallwegen und damit geringen Sturzfaktoren auch zielführend (insbesondere da der Fragesteller das auf eine THW-Übung bezog, wo die GUV-V C53 eh anwendbar ist)"

    Afaik unterstützt die integrierte Grafik im 945er Chipsatz nur OpenGL 1.4.

    Soweit ich weis gibts openGL nicht mehr wirklich.

    Zitat Wikipedia: "OpenGL wird seit 2014 nicht mehr weiterentwickelt und wurde von Vulkan (API) abgelöst."

    Also ich sitze gerade in der Provinz mit DSL 5Mbit down/1Mbit up und spüre keinen Unterschied zu mir zu Hause, wo ich 1GBit symmetrisch (FTTH) habe. Stilunabhängig.

    Speedtest ist aber auch nur teilweise aussagekräftig, weil der Datenverkehr häufig priosiert wird, damit der Provider besser dasteht. Interessanter ist zum Beispiel peer-to-peer-Leistung (wird bei manchen Providern wiederum gedrosselt) oder eben ein grosser Download von einem leistungsstarken Webserver, vorzugsweise grosser Cloudanbieter oder bei Akamai gehostet.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass der Server vom PA-Forum zu bestimmten Uhrzeiten gut aus- oder gar überlastet ist?! Als noch die alte Software verwendet wurde, hatte ich manchmal Timeouts oder Fehlermeldungen in den Abendstunden.