Beiträge von WhiteLucker

    Blade11 hat es ja ganz gut zusammengefasst. Generell ist irgendwie einiges bei PL undurchsichtig, wer da so kommt und geht oder wer was entwickelt oder zuliefert ;) PD Audio sagt mir auch nichts. HP Audio ist einfach ein (ehemaliger?) Zulieferer / Entwickler von PL (Daniel Pinter).


    Mich stört es als Kunde wenig, da ich mit den Produkten (wir haben aktuell F10pro, F12pro, T6, B18, B12, Flatbox, Powerpac und D10K4) absolut zufrieden bin und der Service nach wie vor erstklassig ist. Nur die oben angesprochenen Änderungen an Produkten, ohne das auch im Namen kenntlich zu machen, können natürlich problematisch sein.


    Besagter "Experte" hatte von DSP-Technik sicherlich durchaus Ahnung (er kam ja auch von AllDSP), aber was der an Presets veröffentlicht hat war schon eine Nummer :D Er hat sich dort wohl letztendlich einfach etwas zu wichtig genommen...

    Habe mal 2 von den Monacor-Spots geordert.


    Wirklich nette Lampen, schön klein und leicht und machen eine Menge Licht. Der oben genannte Kritikpunkt mit dem ausgeprägten Hotspot stimmt allerdings. Hier werde ich wohl auch mit einer Frostfolie nachhelfen.


    Insgesamt aber auf jeden Fall eine Weiterempfehlung.

    Wir sind derzeit auf der Suche nach einem einfachen LED-Frontlicht. Einsatzzweck sind kleine Bühnen, die "mal eben" von vorne hell gemacht werden müssen. Also kein Theater und keine hochprofessionellen Produktionen, sondern einfache Coverband-Jobs.


    Bisher machen wir sowas mit 2-4 "Multipars" 575W, meistens einfach mit Flood-Linse + Torblenden und auf max. 50% gedimmt.


    Der LED-Ersatz sollte folgendes erfüllen:

    - rel. großer Abstrahlwinkel

    - Torblenden

    - Leistung > 50W

    - Warmweiß

    - möglichst mit Powercon


    Favorit ist aktuell der IMG Stage Line PARC-100E/WWS, der bis auf Powercon alle Anforderungen erfüllt.


    Habt ihr weitere Ideen oder Erfahrungen?

    Üblicher Preis für die (alten) F12 ist so ca. 500-700 Euro. Entweder bei PL direkt auf deren Gebrauchtmarkt oder auf den üblichen Portalen. Die im neuen Design kosten dann ca. 700-900 Euro. Amp kannst du meiner Meinung nach so gut wie jeden nehmen. Ein DSP ist empfehlenswert, aber nicht notwendig. Controller-Settings bekommst du von PL auch für Fremd-DSPs. Pegelmäßig auf jeden Fall über der HK 112, einen klanglichen Direktvergleich habe ich nicht. Generell ist das Top eines der lautesten 12er, die ich bis jetzt so gehört habe.


    Aber ehrlich gesagt geht das ja in eine ganz andere Richtung - wenn du jetzt nach passiven 12er Tops auf dem Gebrauchtmarkt schaust, kommen ja noch zig andere Kandidaten in Frage?!

    Das F12Pro von PL Audio interessiert mich auch noch, aber das wäre zumindest neu wohl zu teuer (käme ja auch noch 'ne Endstufe dazu) - da müsste ich mich nach Gebrauchtangeboten umsehen (und evtl. auch Vorgängerversionen in Betracht ziehen). Das Uniray-System hab ich kürzlich in einem Angebot gefunden, das eignet sich aber wahrscheinlich ausschließlich zum Fliegen und nicht für den Stativ-Aufbau.

    Nur kurz als Anmerkung dazu: Wir setzen die F12Pro auch zu unserer (weitgehend) vollsten Zufriedenheit ein. Die positiven und negativen Punkte dazu hat blade11 ja schon aufgelistet. Ältere Versionen sind kein Problem, da die Bestückung gleich ist. Die Weiche hat sich irgendwann mal leicht geändert, kann aber bei Bedarf für ein paar Euros (ich glaube so 50 waren es) getauscht werden.


    Uniray geht nur geflogen, das ist korrekt. Auch auf einem stabilen Kurbelstativ ist das keine saubere Lösung. Daher hier nicht geeignet.

    Bei der Preis-Betrachtung sollte man auch beachten, was ein professioneller Anwender letztendlich für so eine Kiste bezahlt. Ohne hier irgendwelche EK-Preise zu veröffentlichen. Aber schaut euch mal andere VK-Preise an - das sind Phantasiepreise, die letztendlich niemand dafür bezahlen muss, selbst wenn man beim Thomann bestellt.


    Das Pult spielt also featuremäßig in der 5000€-netto-Klasse, aber preislich eher nicht :) Was es natürlich nicht gerade uninteressanter macht.

    Man kann die Updates natürlich auch ganz ausschalten und sich die Sicherheits-Rollups sparen. Dann aber bitte nur, wenn der Rechner nicht mit dem Internet kommunizieren kann und auch keine externen Wechselmedien angeschlossen werden.


    Andernfalls kann das natürlich gut gehen, ist aber hochgeradig fahrlässig. Stichwort "WannaCry". Das sollte ja jeder mitbekommen haben... Sowas dann noch als CNC-Maschinensteuerung, von der im Zweifel der Betrieb abhängt. Na Hut ab :)


    wora: Das ist das was ich meine. Von Haus aus geht das nicht. Es gibt zum Beispiel auch Optionen, um explizit die Treiber-Updates auszuschließen. Praktischerweise sind diese allerdings ohne Funktion.


    Daher die Hau-Ruck-Methode: [Win]+R, dann services.msc eingeben, dann den Windows Update Dienst beenden und den Typ auf deaktiviert stellen. Dann ist Ruhe.

    "Erlebt" habe ich selbst natürlich erst die Sachen ab Win 2000. Da ich den Spaß aber beruflich mache, darf ich mich mittlerweile auch mit älteren BS bishin zu MS-DOS Systemen auseinandersetzen (ihr glaubt gar nicht, was in manchen Industriebetrieben noch für Rechner stehen).


    Dass man nun Win2000 als "logischer" als Win10 empfindet, ist einfach Gewöhnungs- oder Geschmackssache. Wer sich täglich intensiv mit den Sachen rumschlagen muss, merkt schnell, dass Win10 auch nochmal zu Win7 eine Verbesserung ist, auch wenn man nicht alles gut finden muss.


    In der VA-Branche geht es ja im wesentlichen um Betriebssicherheit. Die erreicht man mit einem Win10-Rechner auf jeden Fall genau so wie mit einem Win7- oder auch 2000-Rechner. Als größtes Problem sehe ich eben die neue restriktive Update-Politik, die einem teilweise ohne Chance auf Gegenwehr sämtliche Treiber durch irgendwelche anscheinend "bessere" oder "neuere" Versionen ersetzt. Das mag für Privatanwender sehr praktisch sein, ist bei uns aber nicht gewünscht. Daher würde ich, wie bereits geschrieben, die Updates deaktivieren und Sicherheitsupdates monatlich manuell einspielen und den Rechner danach auf korrekte Funktion prüfen.

    Win 10 ist meiner Meinung nach das angenehmste Windows von allen.


    Die Update-Politik kann ziemlich nervig sein, aber was juckt es mich auf der Baustelle, ob ich jetzt das Creators Update habe oder nicht? Im Zweifel gehe ich eher auf Nummer sicher und deaktiviere die Updates komplett. Die monatlichen Sicherheitsrollups kann man ja bei Bedarf dann manuell in einer ruhigen Stunde im Büro installieren.


    So gehen auch die Probleme mit den Treibern weg, die durch Windows Update einfach ersetzt werden.

    Wenn es wirklich in 95% um 500 Leute + DJ geht, kommst du mit den 4 F12 locker hin, aber dann als 4 Punkt Beschallung und nicht geclustert. Mit dem entsprechenden Aufwand, also Truss-Carree etc.


    Ansonsten eben Uniray als Front-PA, da reicht dir eins pro Seite locker für die 500 Leute.


    Bass ist bei PL Geschmackssache, ich hab am liebsten die B18. Klein, kompakt, vielfältig und kommt gut was raus. Hat den Vorteil, dass ich bei kleinen Sachen auch mal nur 1-2 mitnehmen kann und nicht immer einen Trümmer wie den B3 schleppen muss. Ein Typ Sub am Lager und damit alle VAs machen, eben mit der entsprechenden Menge.


    Ansonsten gilt - andere Mütter haben auch schöne Töchter... Ich mag das PL Zeug gerne, aber preislich ist es (mittlerweile) auch nicht mehr weit von anderen (etablierten) Herstellern entfernt., zu denen man sich gerne als günstige Alternative sieht.

    Kurz was zu dem Problem mit dem eingebauten Router:


    Wir haben ein Ui12 an einem externen Router per LAN betrieben, mit fester IP am Ui12 eingestellt. Also gar nix mit DHCP, weder vom Ui noch vom externen Router.


    Trotzdem ist das Webinterface immer mal wieder eingefroren, ging aber kurz später wieder ohne Neustart, Reload etc.


    Kennt das jemand, oder noch besser, weiß jemand eine Lösung?

    Mein Kurzbericht zum Sagitter Quiver:


    Das Pult kann alles, was man in der Liga braucht, wo einem ein Universum reicht. Dass man für 1000€ kein Pixel-Mapping und andere "Spielereien" erwarten kann, dürfte klar sein. Dafür gibt es ja dann die Konsolen ab 5000€.


    Es ist schön kompakt, der Touchscreen funktioniert gut und an die Touch-Fader gewöhnt man sich schnell. 4 Encoder wären mir wahrscheinlich trotzdem lieber gewesen, aber es lässt sich gut damit arbeiten. Die 6 "konventionellen" Fader sind natürlich auch etwas knapp bemessen, aber gerade im Live-Bereich kommt man sehr gut damit klar.


    Programmieren geht sehr intuitiv und wie gewohnt. Man findet alles zügig und nach 2-3 Stunden waren wir soweit mit dem Pult vertraut, dass man auch komplexere Shows schnell erstellen kann. Spontane Live-Eingriffe, die für uns sehr wichtig sind (überwiegend "Disco-Veranstaltungen" und Top40 Bands) sind gut möglich, ausreichend Funktionen dazu sind vorhanden.


    Kurzum, wir haben das Pult direkt hier behalten. Preis/Leistung ist hervorragend und für so ziemlich alles aus der "Licon-Liga" reicht das Ding dicke aus und geht wesentlich komfortabler und vielseitiger als ne Licon, auch wenn man auf ein paar Hardware-Bedienelemente verzichten muss. Dafür können wir das Teil aber auch mal auf ne Hochzeit hinstellen, wo es etwas mehr Lichttechnik sein darf. Und für größere Sachen oder Shows, wo man auf die Fader nicht verzichten will, kommt eben ein Wing dran.


    Nicht zu vergessen auch, dass das Pult "Made in Italy" ist und man mit Mega Audio auch einen gescheiten deutschen Vertrieb dahinter hat, was meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Vorteil gegenüber divsersen "China-Krachern" ist.


    Wenn die Digilte Konsole tatsächlich ähnlich ist, dürfte die auch sehr interessant sein. Eben etwas teurer, aber dafür mit mehr Tastern, Fadern und "Encodern". Im Prinzip sind die beiden Pulte genau das, was ich mir unter 2000€ Geräten vorstelle. Für alles, was mehr können muss, dann eben Chamsys, Hog & co.

    Ich habe das Quiver jetzt übrigens hier. Mein erster Eindruck ging irgendwie ein bisschen in Richtung "Spielzeug", wobei ich das nicht richtig begründen kann. Mag wohl auch am Design liegen. Verarbeitung finde ich jedenfalls im Rahmen, Touchscreen ausreichend groß und genau und die Fixtures sind im Editor schnell erstellt.


    An die Touch-Fader werde ich mich wohl erst gewöhnen müssen.


    Diese Woche gibt es ein bisschen Einarbeitung und wenn wir bis dahin zufrieden sind, wird sich am Samstag auf einer kleinen Veranstaltung entscheiden, ob es bei uns bleiben darf

    Sorry Jungs, aber 300 Leute Disco mit zwei 10" Tops? :lol:


    300 Mann auf ner Hochzeit würde ich damit vielleicht trauen, aber bei 300 Mann Disco kann man auch schon sehr potente 12er Tops gut ausfahren.


    Aber bei Voice Acoustic gehen ja auch 2000 Leute Disco mit 4 Modular 15, von daher wird das schon passen 8)