Beiträge von zegi

    Zitat von "markus0815"

    Genug Lagerraum ist vorhanden, Lieferwägen ebenso.


    Vermutlich hast du auch eine eigene Ölquelle. Oder der Generator läuft mit Luft und Liebe. In Deutschland wird das vermutlich etwas günstiger sein, aber grundsätzlich kostet ein PKW/LKW eine ganze Stange Geld mit jedem Kilometer, den man fährt:
    http://www.tcs.ch/de/assets/au…cs-kilometerkosten-de.pdf


    500 Km Fahrt sind im idealfall fünf Stunden, vermutich eher mehr. Chauffeure verdienen in der Zeit auch ihr Geld. Ich fahre schon lange nicht mehr für lau durch die Gegend.

    Und täglich grüsst das Murmeltier. Diese Diskussion hatten wir auch schon gefühlte 100 mal. Die möglichen Lösungen sind immer die gleichen:


    1. Limiter
    pro: Pegel im Griff / kontra: Sound bleibt kaputt. shit in - shit out.


    2. mit einem zweiten Pult nachregeln
    ...etwa wie 1.


    3. Eine unkonventionelle Lösung - Limiter gekoppelt mit visuellen Hilfsmitteln, die dem DJ ankündigen, dass er bald ohne Sound dort steht (so ähnliche Lösungen wurden schon sehr detailliert erklärt).
    pro: möglicherweise halten sich die DJs dran / kontra: DJ wird keine Freude haben


    4. Killermonitor, der vom DJ nicht geregelt werden kann
    pro: vermutlich weniger Lautstärkenexzesse / kontra: wer sowas aufbaut, gehört verklagt. Als DJ würde ich die Arbeit verweigern.


    5. Ein klärendes Gespräch mit dem DJ
    pro: es ist der richtige Weg / kontra: wenn der DJ unfähig ist, nützt es nichts. Dann könnte man ja immer noch zu 1./2. zurückbuchstabieren. Ein klärendes Wort mit dem Veranstalter (auch vor der Veranstaltung) kann auch nicht schaden.

    Ob jetzt das Copy/Paste der ganzen Controllerbeschreibung sinnvoll war? Ich würd' mich an deiner Stelle in die Manuals der Bässe und der Tops einlesen. Dort würde sinnvollerweise stehen, in welchem Frequenzbereich das Zeug sich wohl fühlt.


    Sonst machst du die Feld-Wald-Wiesen Methode. Trennfrequenz auf 100Hz könnte hinhauen. Flankensteilheit 24dB, BW.


    Zum Vergleich kannst du dann immer noch 80 Hz oder 120 Hz ausprobieren.



    Wenn das mit der Trennfrequenz hinhaut, kannst du mit dem parametrischen EQ vielleicht das eine oder andere nervende Frequenzband zähmen. Als Tipp: EQ-Kurve nach oben ziehen, hin und her fahren, bis eine Frequenz echt nervt, die dann im Umkehrschluss absenken bei Bedarf.

    Die Ohrstöpsel würde ich auch zur Verfügung stellen. Ist ein kleiner finanzieller Aufwand mit - im Worstcase - grosser Wirkung.


    Ich bin kein Jurist und kenne auch die Vorschriften in Deutschland nicht so genau. ABER... Verkauft die Versicherung ihren Schutz für eine illegale Party? Zahlt diese Versicherung im Schadensfall auch, wenn die feststellen, dass die Veranstaltung illegal war? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Versicherungen sich gerne aus der Verantwortung stehlen, wenn sich ihnen die Möglichkeit bietet. Als Versicherer würde ich in diesem Falle eben gerade diesen Umstand als Hintertürchen ansehen.



    "Jugendsünden" haben doch die meisten von uns hinter sich. Ich hatte mit meinen Sünden das Glück, dass nie was schief gegangen ist. Auch wenn ich heute diese Dinge nicht mehr tun würde, habe ich immer noch das Gefühl, dass bei den meisten Sünden das Unfallrisiko sehr gering war.

    Es ist der SH150. Für den Preis macht das Gerät ja einen guten Job und schafft es sogar einen Raum mit einer 600 Personen-Kapazität relativ gleichmässig zu benebeln. Aber es hätte mich halt interessiert, ob das Sabbern dazu gehört. (BTW - die Kunststoffkiste, in der ich den Hazer transportiere hat fast gleich viel gekostet wie der Hazer... :roll: )

    Hallo Gemeinde



    Kann mir jemand sagen, ob das prinzipbedingt normal ist, dass ein Hazer nach 4-5h Betrieb eine beachtliche Pfütze mit Fluid hinterlässt? Ich verstehe ja, dass Fluid kondensiert, wenn es an eine relativ kalte Metallplatte gepustet wird, aber es sollte dann doch auch irgendwie aufgefangen werden.


    Es handelt sich hier übrigens um den kleinen Stairville Hazer.

    Soo... nun kann ich auch was über die Achat 112MA berichten. Ich habe zwei davon mit U-Bügel und Kurbelstativ für eine Karnevalsdisco benutzt. Bassunterstützung gabs von einem HK Audio SL218 an einer Digam Q4004. Die Tops und der Sub wurden von einem DCX entzerrt/getrennt mit den entsprechenden Settings.


    Beschallt wurden ca. 200 tanzwütige Jugendliche, Sound kam ab CD (beim Soundcheck von mir :wink: ) und danach von Smartphones und Tablets (die Jugendlichen "DJs").


    Da der Raum hatte ein Fassungsvermögen von ca. 500 - 600 Personen, wurde aber mit Vorhängen verkleinert auf etwa die halbe Fläche.


    Die Achat spielte schön und unaufdringlich. Das Klangbild war satt und liess nichts zu wünschen übrig. Ich musste abgesehen vom Grundsetup nichts am EQ schrauben. Bei den Mikrofondurchsagen hatte ich den Eindruck, dass dieses Setup etwas eher zu Feedbacks neigt, als andere 2.1 Systeme die ich kenne. Das kann aber auch an der Laienhaften Handhabung des Mikrofons gelegen haben.
    Die Achat war für diesen Job meine erste Wahl, denn es war die kleinste Box in meinem Lager, die mit einem U-Bügel auf dem Stativ betrieben werden kann. Der Raum hatte 2 Ebenen und ich musste von oben nach unten beschallen. Deshalb wollte ich zwingend eine Box, die man präzise ausrichten kann.


    Eine Frage bleibt für mich noch offen - wie bringt man die Achat112MA alleine mit U-Bügel auf eine Kurbelstativ, das mindestens ca. 1.8 Meter hoch ist? Gibts da einen Trick?

    Bei einem anstehenden Projekt kommt ein Schattentheater-Element vor. Deshalb haben wir ohne langes Überlegen eine kleine Leinwand (2m hoch, 1m breit) gebaut und ausprobiert. Im Nachhinein muss ich sagen, dass unsere Erkenntnisse sehr logisch sind und auch rein theoretisch hätten gewonnen werden können.


    Der Abstand zwischen Lampe und Leinwand für die Tests betrug ca. 2m. Vor der Leinwand stand eine Person mit einem Instrument.



    1. PAR64 mit 500W Leuchtmittel
    Der Schatten war insgesamt ok, mittig entstand ein sichtbarer Schatten vom Leuchtmittel. War die Person mehr als 15cm von der Leinwand entfernt, wurde der Schatten schnell unscharf/undefiniert


    2. Halogenspot E14, 50W
    Die Helligkeit war natürlich deutlich weniger als bei der PAR64, jedoch wurde der Schatten sichtbar schärfer, auch mit mehr als 15cm Abstand (Person-Leinwand). Einen Schatten vom Leuchtmittel konnten wir nicht feststellen.


    3. Ikea 3W LED Leselampe mit Linse
    Obwohl die Lampe relativ wenig Licht machte, war der Schatten deutlich am schärfsten, auch mit grossen Abständen zur Leinwand.



    Zwischenfazit:


    - Je kleiner der Durchmesser des Leuchtmittels ist, desto schärfer wird der Schatten auf der Leinwand.


    - Je heller das Licht, desto mehr Kontrast hat der Schatten, sofern das Objekt nahe an der Leinwand ist.


    - Eine Torblende verändert den Schatten als solches nicht.


    - Lampen können nicht kumuliert werden. Pro Lichtquelle gibt es einen Schatten. Deshalb sind auch die Pizza-PARs für den Zweck völlig ungeeignet.


    - Die Helligkeit des Leuchtmittels hat keine Auswirkung auf die Schärfe des Schattens.



    Obwohl komischerweise die billige Ikealampe mit dem 3W LED-Chip bisher am besten war, suchen wir eine bühnentauglichere Lösung. Ich werde demnächst mit 500W Stufenlinsen weitere Tests machen. Ich möchte herausfinden, ob die Linse/der Abstrahlwinkel eine grosse Rolle für die Schärfe des Schattens spielt.


    Vielleicht hat hier auch jemand Erfahrungen mit der Thematik. Vielleicht auch umgekehrt – also wie vermeidet man möglichst den Schattenwurf? Ich freue mich auf einen spannenden Austausch!

    Zitat von "BERND SIEGRITZ"

    Wünschen ist ja schön, aber alles kann man nicht haben.


    Und doch bekommt man überraschend viel für sein Geld.


    @ deltamax: sehe ich auch so. Hier wird über diese Produkte debatiert. Ihre Stärken und Schwächen, ihr Einsatzgebiet und die Grenzen davon. Auch wäre es keine Premiere, dass hier gewünschte Verbesserungen tatsächlich in ein Produkt einfliessen (so geschehen z.B. beim L-Ray von Monacor). Es wäre zumindest nicht völlig doof, wenn hier auch die Thomänner den Puls fühlen würden. Und doch ist es nicht unsere Aufgabe, hier primär für Thomann Marktforschung zu betreiben.

    Klar. Ich beantworte gerne Rückfragen, bin ja auch sehr dankbar um eure Beteiligung.


    Die Laterne soll aus dem Bühnendach kommen, weil für die Produktion etwa 5 verschiedene Gruppen involivert sein werden, die mehr oder weniger eigenständige Showblöcke aufführen. Zur Verkürzung der Umbauzeit und zur Vermeidung von Schwierigkeiten der Positionierung/Verkabelung kam die Idee auf, die Laterne ins Bühnenbild abzusenken. Sie soll dann auch als obere Begrenzung des Bühnenbilds einen optischen Akzent setzen.


    Wenn es also umsetzbar ist, wäre die hängende Laterne die einfachste Lösung der Anforderung während der Show. Klar wäre die Vorbereitung für eine stehende Laterne wesentlich einfacher, doch während der Show gäbe das einige Schwierigkeiten.


    Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen - vielleicht haben wir später noch eine elegantere Lösung.

    Danke für die guten Hinweise. Die Laterne muss während ca. 10 Minuten im Bild sein und dort allerdings immer wieder Leuchten, gedimmt werden, etc..


    Vielleicht nutzen wir auch das Stromkabel als Stabilisator. Also Zentrisch wäre das Drahtseil und seitlich würde das Stromkabel zugeführt. Das würde vermutlich reichen, um ein Drehen der Laterne zu verhindern (auch ohne dass relevante Zugkräfte auf das Kabel wirken würden).

    Vielen Dank für die Inputs!


    Zitat von "julian knödler"

    Habt ihr Züge und ein ensprechend hohes Bühnenhaus?


    Es ist eine typische "Allroundbühne" in einem Saal. Es gibt mehrere Züge, die mit je 200kg belastet werden dürfen. Ob diese Züge motorisiert oder von Hand gefahren werden, weiss ich (noch) nicht.



    Danke auch an den Admin! Das bringt mich (bzw. das Team) in der Planung weiter.

    Liebe Forenmitglieder



    Wir brauchen für ein Theaterstück eine Laterne, die von oben herab ins Bühnenbild kommt, und danach wieder hochgezogen wird.


    Die Laterne hätte (soweit die Vorstellung) die klassische Optik (http://img.archiexpo.de/images…aternen-53104-1999899.jpg) und würde mit einem E27 Leuchtmittel betrieben. Sie würde "in action" 3-4m über der Bühne hängen (also nur das Kopfteil ohne Säule) und sonst ganz unter das Bühnendach gezogen.


    Nun die Frage der Machbarkeit. Darf man bewegliche Teile so fliegen? Was muss beachtet werden?


    Ich habe 2 Vermutungen:


    1. Die Laterne mit einem Drahtseil über Umlenkrollen aufhängen, die 3-4 Meter Stromkabel werden am Drahtseil befestigt. An einer Rohrschelle wird das "Safety-Drahtseil" befestigt, das genügend dimensioniert wird (falls die Laterne im Worstcase 3m fällt).


    2. Geht nicht, weil geht nicht.



    Falls die Variante von oben herab nicht geht - wäre es zulässig, die Laterne wie ein Pendel aus dem toten Winkel am Bühnenrand ins Bühnenbild hineinzuschwenken? Diese Variante hätte weniger potential für einen langen Fall in ein Safety.

    Hallo zusammen


    Ich klick mir gerade die Finger wund, und es will nicht so klappen, wie ich mir das vorstelle. Dabei ist mein Wunsch einigermassen simpel. Ich möchte ein Stück anpassen und Pausen einfügen/verlängern. Damit es aber nicht so klingt, als ob da eifach eine Sekunde lang der Player klemmt, möchte ich den Schluss mit einem Hall etwas verlängern, eben dass es wie ein Nachhall ist.


    Beim Hall kann man alle möglichen Parameter einstellen;
    Raumgrösse, Vorverzögerung, Halligkeit, Dämpfung, Niedrige Töne, Hohe Töne, Nass-Verstärkung, Trocken-Verstärkung und Stereobreite.


    Es wird zwar hallig, jedoch endet der Hall mit dem File. Beim Mischpult kann man ja den Kanalfader runterziehen und den "Hallfader" oben lassen, damit eben dieser "Nachhall" zustande kommt. Aber wie erreiche ich so einen Effekt mit der Software?


    Es würde mich sehr freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann.