Beiträge von pfeiffe

    Das erste Subcore ist fertig. Ich hab mit dem kleinen 8er angefangen und habe jetzt noch zwei 12er vor mir :saint: Der Arbeitsaufwand ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen, insgesamt dürfte ich schon so 5-6 Stunden gebraucht haben. Der Geflechtschlauch ist mega gut, der ist wirklich top verarbeitet und super solide. Die Schrumpfschläuche die ich gekauft habe sind eher so la la, aber am Ende hat alles ganz gut funktioniert und ich bin recht zufrieden. Die Beschriftung kommt dann morgen wieder drauf, hier ein paar Bilder:




    wo hast du diesen pickup denn gekauft, bzw. wie nennt der sich?

    ich würde das gerne auch mal ausprobieren.

    also ich hab jetzt 8 Stück bei Reichelt mit der Art.nr EPZ-27MS44W bestellt.


    Für mein erstes Snare Experiment habe ich einen Schertler Basik benutzt, der noch in meinem Mic-Koffer rumflog. Das hat super funktioniert, ist aber aber auf jeden Fall mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Da das Signal nur als Trigger für ein Gate dienen soll, muss es ja echt nicht gut klingen (der Schertler produziert im übrigen einen echt interessanten Snaresound den ich jetzt auch in einem Song nutze aber das nur nebenbei ;) ). Deshalb bin ich guter Hoffnung dass die bestellten Billigpiezoelemente von Reichelt ebensogut tun was sie sollen. Die Lieferung sollte spätestens Mitte der Woche bei mir Auftreffen, ich werde das dann direkt mal testen und berichten.

    Noch eine Idee, gerade wenn es um Trommeln geht, wäre der „Dugan-Trick“ - wenn man das aber ausschliesslich auf die FX-Sends einsetzen wollte eine eher knifflige und stark pultabhängige Aufgabe in Sachen Routing.


    Bei Midas Pro geht das glaube ich recht gut, weil der Automixer im Rack auch summiert.

    Da gabs irgendwie mal ein thread zu hier oder? Find ich aber nicht :( Kannst du das nochmal erklären?

    Mich stört, dass das alles so schnell alles "eine Suppe" wird wenn ich auf einem Mikrofon mal etwas mehr/längeren Hall fahren will. Es wird dann obwohl das Mic vielleicht kurzzeitig garkein Nutzsignal von sich gibt der ganze Bühnenlärm mit "verhallt", und ich habe einfach keine gute Kontrolle mehr über die verschiedenen Hallräume und -Lautstärken. Das ist klar auf der PA hörbar und hat nichts mit einer von der Livesituation abgekoppelten Hörsituation zu tun.


    Es geht um Stellen wo zB die Snare einen langen deutlich präsenten Reverb bekommen soll, während die Darbouka und die Floortom direkt nebendran mit einem kurzen Ambience Reverb möglichst natürlich und dry klingen sollen. Oder beide Saxofone (die auch ziemlich laut auf den Wedges sind) bekommen bei einem Part eine deutlich hörbare lange Hallfahne vom Vocalmic ab, obwohl sie gerade schnelle Begleitlinien spielen, bei denen der Reverb dann die Akzente verwischt... sowas stört mich und daran möchte ich arbeiten. Durch den konsequenten Einsatz von PSE auf allen meinen Reverbsends hat sich das Thema schon DEUTLICH gebessert aber so ganz zufrieden bin ich immernoch nicht ;)


    Wir wissen alle dass das akademische Probleme sind wenn die Venues eine definierte Wiedergabe von differenzierten Hallräumen nicht hergibt. So gab es in den letzten zwei Jahren mit der Band natürlich immer wieder Situationen in denen eh kein Blumentopf zu gewinnen war, weil der Raum und/oder die PA einfach scheiße klang. Dann blieben die Reverbs meist komplett aus. Wir hatten aber auch immer wieder tolle Venues mit wirklich guten PAs und auch während der Festivalsaison war ich letztes Jahr eigentlich durchgehend mit sehr guten PAs gesegnet.


    Die Piezogeschichte auf der Snare hat mir wirklich nochmal die Augen geöffnet. So eine megamässige Signaltrennung des Reverbs habe ich bisher live noch nicht erlebt. Alle anderen Parts des Drumsets interessiert der Snare Reverb jetzt einfach kein bißchen mehr und es ist schon richtig cool was das auf einmal für gestalterische Möglichkeiten gibt:thumbup: Das hat mich so angefixt, dass ich entschieden habe mich da noch weiter reinzuknien um bei meinen anderen Reverbs den Spill auch noch weiter zu verringern.


    Über Erfahrungsberichte über diese Ducking/Ext Funktionen vom PSE würde ich mich noch freuen, benutzt das jemand von Euch?

    Vielen Dank soweit für die Beiträge! Bei mir gibt's jetzt noch Folgendes zu tun:


    Baustelle 1) Ein Reverb für eine Darbouka, eine Conga und eine Floortom (alle am Drumset verbaut). Da diese Piezo Trigger Geschichte an der Snaredrum echt wahnsinnig gut funktioniert hat bin ich am überlegen drei weitere Piezos zu kaufen. Da gibts bei Amazon 20er Sets für 10€, das ist mit ein wenig Bastelei also sehr günstig umsetzbar...


    An die Elektroniker unter Euch: Kann ich drei davon einfach stumpf an je + und - zusammenlöten und über eine DI an einen Mikrofoninput auf dem Stagerack hängen?


    Wenn das funktioniert würde ich das für meinen weiteren Percussion Reverb Baustelle 2) (Darbouka2, Djembe, Timbales) ebenfalls so lösen.


    Dann blieben noch Baustellen 3) - 5) jeweils ein Saxofon Reverb und ein weiterer für den Gesang. Da die alle auf Funk sind (2x ATM350, 1x AT C6100) fällt da die Optogate Möglichkeit raus und ich werde mich über die Möglichkeiten die mir PSE noch über den EXT und Ducking Modus gibt nochmal genauer reinfuchsen...

    Vermutlich als Ducker eingestellt… ;)

    gezieltes Ducking der Sends ist auf jeden Fall noch eine gute Idee! da müsste ich mal in die Multitracks reinhören was da genau das ist was da am meisten stört. Für die Snare hätte ich mit dem Piezo-Pickup dafür ja ein perfektes Trigger Signal...


    Diesen PSE Ducking Mode habe ich auch noch nicht probiert, kann da jemand was zu sagen?


    4 Ways to Reduce Stage Noise with the PSE Plugin - Waves Audio

    Liebe Gemeinde,


    Welche Techniken benutzt ihr um Spill auf den FX Sends zu vermeiden/verringern?


    Ich komme gerade von der diesjährigen Tourprobe mit meiner Hauptband und habe mit einem Piezo Pickup auf dem Snare Top Fell, der ein Gate für den Snare FX Reverb Send triggert extrem gute Ergebnisse erzielen können. Mein Snare Reverb ist nun absolut clean. Das Gate bleibt auch bei sehr leise gespielten Passagen noch offen und trotzdem gibt es absolut keinen Spill wenn die Snare nicht gespielt wird selbst bei lauten Toms / Bassdrum / Hihat Hits :love:


    Ich benutze außerdem auf allen weiteren Reverbsends schon länger PSE vor dem Reverb, was ebenfalls schon ziemlich viel bringt.


    Habt ihr noch andere Tipps & Tricks am Start? Ich würde mein System da gern noch verfeinern...

    Denn die Kombi mit dem Fit-Controller finde ich bei den aktuellen Preisen der IP8 echt eine interessante Alternative!

    Find ich auch! Ich hab ja mein "großes" Setup mit 2x IP8 schon länger in Benutzung, bin aber im Moment dabei ein noch kompakteres Setup zusammenzustellen, da mich dieses Jahr einige Flightshows erwarten wo voraussichtlich nur die Stagebox mitkommen können wird.


    So wie im Moment die Planung ist wird das mein Microsoft Surface Tablet + FiT Controller und Mixing Station werden. Das würde dann locker ins Handgepäck passen...


    Dazu noch eine Nachricht von David in Bezug auf die Unterstützung des Controllers auch in Bezug aus SOF etc...:


    Zitat

    Hi Paul,


    Der FIT Controller im LV-1 Modus wird von Mixing Station vollständig unterstützt. Das Mapping kann auch komplett frei angepasst werden.

    Standardmäßig folgt der Controller dem Mixer in Mixing Station, inkl sends on fader und co.

    das Ufo nehme ich übrigens seltenst aus dem rack, die abdeckung genügt auf der bühne auch, wenn das teil im rack bleibt.

    Da meine MusikerInnen darüber ihren Monitormix machen hab ich michndas mit meinem Ufo insb. auf Bühnen mit mehr als 8m Breite bisher nicht getraut. Stattdessen hab ich das Teil immer schön irgendwo nach oben gehängt und dann bei den großen Bühnen mit viel Publikum einfach nur gehofft dass das mir nicht abkackt.


    Aber hey, das ist bei den rund 50 Gigs die ich mit dem ubiquity Ufo jetzt schon gemacht hab immer superstabil durchgelaufen, insofern sollte ich mich vielleicht einfach mal trauen das Teil im Rack zu lassen denn etwas nervig ist das aufhängen schon immer...

    Liebe Gemeinde,


    hat jemand einen Tipp für ein sehr flexibles CAT Kabel? Ich möchte damit ein Ubiquity AP mit dem Router in meinem DLive Stagerack verbinden und bin da die widerspenstigen Leitungen leid die ich bisher hatte. Länge: 10m, Stecker RJ45


    Besten Dank für Eure Tipps!

    Hallo,


    Das funktioniert einwandfrei, es ist jedoch kein "echtes" digitales Multicore, sondern es wird einfach die Ader-Infrastruktur der CAT Leitung genutzt um dort analoge Audiosignale drüber zu schicken. Du bist deshalb auf 4x symmetrische Adiokanäle pro Cat Leitung begrenzt. Wenn Dir das reicht ist es eine schicke Lösung. Ob sich das am Ende für Deinen Einsatzzweck rentiert musst Du wie mein Vorredner schon schrieb am Ende für Dich abwägen, so richtig billig kommst Du damit am Ende für vier Kanäle nicht wirklich weg.

    ich versteh das Problem nicht so richtig... Mit Schäkeln hast du doch alle Möglichkeiten. Wenn du die Safety unbedingt durch eine öse ziehen möchtest, Kannst du doch auch das Auge der bestehenden Öse durch einen entsprechenden Schäkel vergrössern.

    Ja, hab ich eine zeitlang regelmäßig mit gearbeitet. Der alte Saal des Heidelberger Stadttheaters hat die als Festinstallation. Die Teile klingen sehr gut und gehen auch stramm nach unten, auch bei etwas höheren Pegeln geht das noch recht gut. Natürlich darf man konstruktionsbedingt keine Tiefbasswunder erwarten und die Beschallung ist erwartungsgemäss direkt eine andere Hausnummer wenn ein paar Subs drunterstehen (wie sollte es auch anders sein...).