Beiträge von Jürgen Klingel

    Uff, viel Text...


    Mein Fazit:

    Linearer Klang...Studiomonitor ist der richtige Ansatz - im genannten Budget allerdings scheiden sich die Geister :/


    Bei solchen Anfragen Empfehlungen auszusprechen führt meist zu Unzufriedenheit - höre Dir am Besten ein paar Monitore verschiedener Preisklassen bei den bekannten, großen (Online-)Musikalienhändlern an und bilde Dir selbst ein Urteil

    Vielleicht willst Du ein paar Euro mehr anlegen, wenn Du Dich durchgehört hast? Es ist ja eher eine langfristige Anschaffung.


    Das mit dem Idle-Verbrauch würde ich hinten anstellen! Wenn ich mir überlege, was Laptop, Monitore, Peripherie, Kaffeevollautomat, Kühlschrank, W-LAN-Router, Medienserver und wasweissichnochalles zusammen an Kilowattstunden über den Arbeitstag zerkleinern...bei aller Klimaschutzabsicht - ein paar Watt mehr, oder weniger kann das Kriterium nicht sein. Wenn es das wäre, gibt es nur eine Antwort; Nimm Kopfhörer ;)

    So wie es sich liest ist das eine Class-D Endstufe mit Ringkerntrafo. Das habe ich so noch nie gesehen.

    Kann man machen...der Hersteller spart sich die großen, teuren und schweren Alukühlkörper und baut ein "einfaches" Trafo-Netzteil ein: Dicker Trafo, viel Glättungskapazität und Class-D Endstufendesign - ein "digitales Eisenschwein" quasi.

    Die Zielgruppe dürften junge, kräftige und leistungshungrige Low-Budget-Anwender sein, die lieber mehr Kilos wuchten, als Euros zu berappen...

    Wo hast Du denn Anwendungen wo die Gehausemasse mitgenutzt wird?

    Anwendungen, wo sie für die Funktion gebraucht wird - keine!

    Allerdings hat sie einen Sinn, wenn sie an Geräten aufgelegt ist, dann wäre zumindest das Steckergehäuse mit an der Schirm-Masse verbunden. Gibt´s eigentlich schon massenhaft XLRs aus Voll-Kunststoff-Gehäuse?

    julian knödler Die Mikrofonkörbe und die "Telekom" 8o -Stecker sehen klasse aus verlegen*

    Ich frage mich allerdings, ob die XLR´s nicht farbige Hinterlassenschaften an ihrem Steckpartner hinterlassen. Die Beschichtung ist zwar mechanisch sehr widerstandsfähig, schabt sich aber doch ab, denke ich.

    Zudem ist der metallische und damit elektrische Kontakt durchaus erwünscht und wird durch Beschichtung behindert...

    Moin,


    sicher, dass im DCX vor dem AD-Wandler eine in der Verstärkung steuerbare Stufe sitzt? Mein Eindruck ist der, dass der Gain sowohl eingangs- wie ausgangsseitig nur rein auf digitaler Ebene geändert wird. Also ohne eigene einstellbare Analogverstärkerstufen. Das Rauschverhalten legt diesen Schluss sehr nahe, mehr Gain (also vermeintlich geringerer maximaler Eingangspegel) => mehr Rauschen.

    Aus diesem Grund wird dem DCX wohl auch gerne das Rauschen angedichtet - am besten läuft´s wenn man ihm ein möglichst kräftiges Eingangssignal füttert und ihn am Eingang bei "Vollgas" knapp in den gelben Bereich treibt. Dann stellt man sich den Ausgangs-Gain ein (damit man die Limiter in Eingriff bringt) und dreht nötigenfalls die Endstufen-Eingänge etwas runter, wenn es ohne Signal zu arg rauscht.


    Wie gesagt, das Soundcraft-Gerätchen dürfte eigentlich genug Pegel machen, um den Ultradrive auszusteuern.

    Sollte das UI, oder daran angeschlossene Quellen schon rauschen...wird ´s mit dem DCX nicht besser - ist ja schließlich auch keine "Kläranlage" iron

    Hallo,

    Ich habe mir einen Behringer DCX 2496 zugelegt. Leider hat dieser einen sehr hohen Bezugspunkt zum Pegel. Wenn ich an meinem Soundcraft UI -10db am Master habe leuchtet am DCX lediglich die Anzeige -40db. Meine FP 10000 konnte ich auf eine passende Eingangsempfindlichkeit einstellen.


    Nur kann ich leider am DCX keine richtigen Limiter setzten wenn da der Pegel sehr gering ist. Habt ihr da Lösungsmöglichkeiten? Vielen Dank im Voraus!

    Da kann was nicht stimmen: DCX und UI haben ähnliche Bezugspegel für Ein- und Ausgang.


    UI kann 23dBU (ca. 10V) maximal liefern und DCX akzeptiert max. 22dBU.

    Insofern sollte im "grünen Bereich" des UI der DCX genug Pegel haben. Du hast am DCX mehrere Möglichkeiten den Pegel zu verstärken, um am Ausgang genug zu haben, für das Setzen des Limiter Threshold.

    Das "grüne" sieht aus, wie eine Einschaltstrom-Begrenzung, die vom Relaiskontakt nach wenigen Sekunden Anlaufzeit überbrückt wird. Wenn das Teil länger zum Starten braucht, wird es heiß...


    Bin gespannt, ob es bei einem defekten Bauteil bleibt, oder ob da noch mehr im Argen liegt.

    Wenn die Relaiskontakte oxidiert sind, wäre ein typisches Verhalten:


    Nach dem Einschalten kann man kurzzeitig leise Musik hören, dann ist plötzlich "Kratzen" oder Ruhe.

    Wenn man dann versucht, die Lautstärke zu erhöhen, kommt irgendwann der Punkt, wo es schlagartig LAUT wird - dann nämlich, wenn die höher werdende Spannung an den Kontakten es schafft, die isolierende Oxid-Schicht zu durchschlagen. Meist bleibt es dann auch okay, bis die Musik wieder sehr leise gemacht wird, oder der Verstärker wieder eine Weile ausgeschaltet war.


    Abhilfe wäre:

    Die Ausgangs-Relais gegen neue, vom Rastermaß, Belastbarkeit und Spulenspannung her passende Typen zu tauschen.

    Eigentlich ist es an sich schade, dass man ein abgestimmtes Aktivsystem elektrisch killen kann. Ich hätte erwartet, dass derartes Quälen des Chassis vom Systemverstärker verhindert würde.


    Wenn dann noch ein "Rotlicht-DJ", oder bereits verzerrte Eingangssignale hinzukommen...gibt es eben Schäden ?(

    VHF-System, mit Rundstrahler auf dem Dach an kurzer Leitung wäre mein Ansatz - dann klappt´s wahrscheinlich rund um´s Gebäude mit der Hand-Funkerei, ohne weitere Paddel, Richtantennen, Splitter, Verstärker usw.

    Erwarte nicht zu viel von dem Gerät.


    Aus der Anleitung...bei DMX-Werte

    1-127 = Haze-Betrieb mit max. 6,5ml/Minute Fluiddurchsatz,

    128-255 = Nebel-Betrieb bei max. 30ml/min


    Wenn 100% Haze = 6,5ml/min sind, dann wären 1% Haze = 0,065ml/min - solch homöopathische Dosen können die Pumpen nicht liefern, da läuft gleich mal mehr durch...


    Man könnte in dem Fall auch sagen: "Papier, bzw. DMX ist geduldig!" iron

    Klar. Möchte eben nur ausschließen, dass ich einen Fehler gemacht habe und sich das prompt wiederholt.

    Das Letzte, was ich von einer "Original-LAB" erwarten würde, wären rauchende Ausfälle, wegen Fehlanpassung der angeklemmten Impedanz - das muss die Schutzschaltung abkönnen!


    Auch wenn Du jetzt, schnüffelnd wie ein Hund, die angekokelte Ecke vielleicht findest, hat das wenig zu bedeuten. Offensichtlich defekte Bauteile sind meist nicht die einzigen Schäden - viele Teile sterben dabei auch einen "leisen Tod" - da muss ein Fachmann ran!

    wora In Bezug auf "das Bestreben für bestmögliche Ergebnisse" gebe ich Dir recht.

    Ich will mal so sagen: Wenn ich Amp XY mittels kleinem "Tritt" am DSP in den Höhen zu "brillanterem" Aufspielen verhelfen kann, mache ich das lange...bevor ich mich genötigt fühle, den Verstärker deshalb auf die Ersatzbank zu schieben ;)