Beiträge von floger

    Der Sinn vom Automixer ist ja per se mal alle Kanäle komplett zuzumachen (zu muten), ausser den einen der Spricht.

    Nein. Das würde einen merkwürdigen Höreindruck geben. Es werden die Kanäle abgesenkt, die weniger Pegel liefern. Es gibt keinen Schwellwert. Die Regelung basiert auf Pegelunterschieden. Zumindest bei Dugan und verwandten.

    Haben Eneloop NiMh Akkus tatsächlich Vorteile bei Funkstrecken? Es heißt ja dass die eine geringe Selbstentladung haben, wenn sie nicht genutzt wird. In diesem Einsatzszenario wo die ja eh "nur" 8 Stunden halten sollen/können, ist das doch eher irrelevant oder?

    Das kommt stark darauf an wie oft die Funken eingestzt werden, wie lange die Akkus rumliegen und wie lange vorher du sie lädst. Normale NiMH sind gefühlt schon leer wenn du sie aus dem Ladegerät holst. Da ich die Akkus lade bevor ich sie einpacke wäre mir das zu riskant. Auch gehen NiMH Akkus kaputt wenn sie leer rumliegen.

    Ich hab ein Ansmann mit 12 Schächten. Das lädt sehr zuverlässig. Ich meine, dass die Elektronik der Fischer Amps Ladegeräte auch von Ansmann kommt.

    Zusätzlich habe ich noch einen ChargeManager mit 8 Schächten von Conrad. Damit überprüfe ich regelmäßig ob die Kapazität noch passt.

    Nach einer kleinen Verkabelungsorgie kann ich folgendes bestätigen:


    - Behringer XR18 (und vermutlich alles X/M vom Tribe):

    Reduktion pro Kanalverdopplung: 6dB ; Gating: Nein


    Getestet mit 1 - 4 Kanälen.


    Funktioniert in der Praxis sowohl beim X32 als auch beim XR18 sehr unauffällig. War gerade aber zu faul das X32 rauszuziehen.

    kann man eigentlich die eingebaute DAW-Remote nutzen um Mixingstation zu erweitern, während Mixingstation wiederum das Pult steuert?

    Warum nicht? Ob die MIDI-Daten von nem X-Touch, X32 oder was ganz anderem kommen ist der App ja wurscht. Allerdings verzichtet man dann auf die DCAs am Pult.

    Laut Datenblatt ist der Frequenzgang 20 Hz - 20 kHz bei - 3dB.

    Wie hoch war dein Eingangsspegel? Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann sollte bei einem 3mV Signal noch 50dB Rauschabstand übrig bleiben.

    War die Phantomspeisung auf 48V gestellt? War die Phantomspeisung am Interface deaktiviert?

    Kleber lassen sich normalerweise entweder durch Alkohol oder Benzin lösen. Bei der Nitroverdünnung müsste man schauen was wirklich drin ist. Aber wie du schon festgestellt hast braucht man relativ viel davon und einlegen macht vieles leichter.

    Aber keinen definierten!

    Auch wenn der nicht im Pflichtenheft stand ist er trotzdem definiert - und zwar durch den mechanischen Aufbau. Und dann ist er auch für das ganze Kabel gleich. Natürlich sind die Toleranzen größer.

    Und bei der kurzen Verkabelung auf kleinen Bühnen vom Splitter weg ist es tatsächlich völlig egal. Da ist das Kabel nämlich kürzer als die Wellenlänge der relevanten Oberwellen.

    Audiokabel irgendwas zwiaschen 30 und 50 Ohm.

    Ich hab bisher eher Werte um die 80 Ohm gesehen. Sommer Stage 22 highflex ist sogar mit 100 Ohm angegeben. Das kann man auch für DMX durchgehen lassen.

    30 bis 50 Ohm scheint mir eher für unsymmetrische Kabel plausibel.

    Wie verhält sich das dann bei Phantomspeisung? Wird hier die Speisemasse geräteintern dann auch einfach mit der Gehäusemasse verbunden?

    Wenn man es ganz sauber macht, dann gibt's dafür eine separate Verbindung vom Netzteil zum Sternpunkt (Verbindung Gehäuse <=> Platine).

    Ich sehe hier eigentlich kein Problem.

    Und ja, ich weiss auch dass da in der Praxis viele einfach stumpf die Schutzkontakte von Geräten abkleben... =O

    Ich habe ein Gerät bei dem die Masse über die Platine läuft und folglich Probleme macht. Ein ZED14. Da sind die Buchsen sogar isoliert in Gehäuse eingebaut! Das führt auch zu Knacken in den Lautsprechern, wenn man das Licht schaltet.

    Auch sonst gibt's hier im Haus einige Probleme wegen TN-C bis zum Unterverteiler in kombination mit Netzwerk- und Antennenerdung. (Brummen, Bildaussetzer über HDMI,...)

    Was am besten hilft: Alle Massen möglichst niederohmig verbinden.

    Zur 100%igen Umsetzung der genannten AES-Richtlinie bzw. dem im Dickreiter beschrieben Pendant aus der Rundfunktechnik müssten PE/Gehäuse, Masse der allgemeinen Gerätestromversorgung und Audiomasse in jedem Gerät galvanisch getrennt [...] sein.

    Das steht genau so nicht in der AES48-Richtlinie drin. Alle Massen werden miteinander verbunden. Nur dürfen die Ausgleichsströme der Schirme nicht über die Platine fließen, sondern über das Gehäuse. Das funktioniert mit allen differentiellen Signalen, also auch USB.

    Für die EMV ist diese Vorgehensweise perfekt.


    Aber ich glaube wir sind etwas Offtoppic.